Potential ohne ENDE?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?
Du schreibst dasselbe unabhängig davon ob Biden oder Trump regiert. Der Kurs und der Markt sieht es unterschiedlich.
Natürlich sind wir hinterher schlauer. Und sicherlich ist das was du schreibst basierend auf dem was schriftlich auch durch Quellen belegbar ist.
Aber nochmal, wer regiert, wer ist fibamnzministr, Zinsniveau, usw. viele Faktoren die aus meiner Sicht ne Rolle spielen.
FHFA und die US-Gerichtsbarkeit kann man in dem Sinne auch als Bastionen des "Deep State" betrachten. Die Haltung gegenüber Altaktionären bleibt feindselig und auf eigenen Vorteil bedacht. Ich glaube sogar, dass die Person des FHFA-Direktors keinen allzu großen Ausschlag gibt. Okay, Sandra war eine träge Pflaume. Aber wieso sind dort überhaupt träge Pflaumen in der Leitung tätig? Weil sich nichts ändern soll. Das gilt letztlich für Dems wie für Reps. Selbst unter Rep Calabria hat sich nicht viel geändert, er hat die Kapitalerfordernisse sogar auf Basel III Niveau angehoben, was die Freilassung erschwert.
Daher: Ja, personelle Wechsel beim FHFA-Direktor und im US-Finanzministerium können (in Nuancen) Veränderungen bringen, wie ja auch die große Hoffnung ausdrückenden Kursanstiege bei den FnF-Aktien zeigen. Aber im Hintergrund ist weiter die Zähigkeit und "Fiesheit" des Deep State am Wirken. Die Gerichtsurteile werden unter Trump nicht aktionsfreundlicher ausfallen als zuvor.
Ein großes Problem ist, dass auch die Republikaner latent feindselig gegenüber dem "Sozialismus" bei FnF eingestellt sind. Zudem geht es um viel Geld, Wall Street will, dass möglichst viele Hypotheken - hochprofitabel - von privaten Großbanken vergeben werden. Trump ist von seiner Grundeinstellung daher eher auf der Seite Wall Streets als auf der Seite der schwarzen Geringverdieners, der sich eigentlich kein Haus leisten kann. Sein Sich-stark-machen im Rostgürtel für den "kleinen Mann" (abgehängte Weiße bzw. White Trash) ist lediglich Wahlkampf, er braucht halt die Stimmen. Ebenso sehe ich seinen berühmten Brief an Rand Paul, unter den er höchstwahrscheinlich nur seine Unterschrift gesetzt hat, als Propaganda, auf die man nicht viel geben kann. Der Brief war lediglich eine Gefälligkeit für die Anwälte der Collinskläger.
Das einzige, was die Collins-Kläger vor dem Supreme Court erreicht haben, ist, dass die FHFA-Direktor nunmehr bei Antritt eines neuen US-Präsidenten von diesem abgesetzt werden kann. Dies hat sie in ihrer eigenen, eigentlichen Sache aber keinen Schritt vorangebracht.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
https://www.fhfa.gov/conservatorship/...red-stock-purchase-agreements
oder auch ein Schreiberling.....nur nicht so pessimistisch um Auflagen zu bekommen von 06.12.2024.
https://sinvestsllc.com/fannie-mae-fnma-price-target-90/
100K-Aktien hört sich nach sehr viel an.
In solchen Dimensionen bewege ich mich nicht.
Dafür wäre mir das Risiko dann doch zu groß.
Es sei denn man verfügt über ein 2-stelliges oder noch höheres Million-Kapital, dann ist es in Relation vielleicht wieder vertretbar. Ansonsten bin ich mit Apple, Tesla, Realty Income, etc etc doch lieber auf der sichereren Seite und genieße das Eintrudeln der Dividenden. Eigentlich "sammle" ich ja alles und sogar Palantir würde bei mir u.a. auch noch fehlen.
Wie gesagt: Übertreiben würde ich es mit einer Sorte und mit dem noch verbleibenden Risiko nicht.
Da ist es schon gut, dass uns Frieda hin und wieder warnt :-)
Der Einflüsterer des amerikanischen Sonnenkönigs
Donald Trump hat die Amerikaner wieder von sich überzeugt. Nun bereitet er sich auf seine zweite Amtszeit vor. Im Hintergrund immer dabei: Elon Musk – „Best Buddy“ und Amerikas Schattenpräsident?
...Der Techmilliardär, dessen Firmenimperium nicht unwesentlich von Staatsaufträgen lebt und dessen Satelliten zu Amerikas kritischer Infrastruktur zählen, soll gemeinsam mit dem Investor Vivek Ramaswamy ein „Ministerium für Regierungseffizienz“ leiten. Es ist freilich kein echtes Ministerium. Von außen soll das Beratergremium dafür sorgen, dass Bundesbehörden und unabhängige Regierungskommissionen abgeschafft, in die Provinz verlegt oder kleingeschrumpft werden. Sein tatsächlicher Einfluss reicht weit darüber hinaus....
...2016 ging es Trump um Disruption. Jetzt geht es um Zerstörung – darum, die Institutionen der alten Ordnung zu beseitigen. Musk benutzt eine Abkürzung für seine neue Behörde, er nennt sie DOGE, das steht für „Department of Government Efficiency“. Sich selbst inszeniert er als eine Art Darth Vader im Kampf gegen die Staatsbürokratie. Es geht ihm um mehr als nur Bürokratieabbau: Der Verwaltungsstaat soll zerlegt werden. „Woke“ Elemente, worunter alles von LGBTQ-Förderung bis hin zum Klimaschutz verstanden wird, sollen weichen. Und der „tiefe Staat“, jene Elemente also, die in Trumps erster Amtszeit auf „administrativen Widerstand“ setzten, muss mit Rache rechnen.
Musk und Ramaswamy wollen ihre Ideen eng mit Russ Vought abstimmen, den Trump – wie in seiner ersten Amtszeit – zum Direktor des „Office of Management and Budget“ machen will. Die Haushaltsbehörde im Weißen Haus ist nach dessen eigener Beschreibung die „Schaltzentrale der Exekutive“. Vought nennt den Verwaltungsstaat das „Regime“. Für das „Project 2025“, einer unter Federführung der erzkonservativen Heritage Foundation erstellten Blaupause für eine zweite Amtszeit Trumps, hat er Erlässe vorbereitet, die es dem künftigen Präsidenten ermöglichen sollen, in den ersten sechs Monaten Widerstände in der Verwaltung zu brechen und die Exekutive komplett umzubauen.
Es ist ein Angebotsmangel, der die Hauspreise so hoch getrieben hat. Deshalb waren auch Harris' (und FHFA-Sandras) Pläne, der Versorgungsnotlage mit mehr Geldhilfen für Hauskäufer zu begegnen, für die Tonne. Denn damit würde nur mehr Geld das weiterhin knappe Angebot jagen, und die Preise würde noch weiter steigen.
Der Chart unten zeigt, dass auch der Gesamtwirtschaft in USA mit dem Rausschmeißen der Latinos starke Einbrüche drohen.
Dass Bill Ackman, wie übrigens neuerdings auch Mark Zuckerberg von Meta, zu "Trump-Fans" geworden sind (und allen voran natürlich Elon Musk), liegt vor allem an Trumps Plänen, die Unternehmenssteuern drastisch zu senken. Er will das mit Bürokratie-Kahlschlägen und seinen Zöllen "gegenfinanzieren". Außerdem haben alle Angst, schikaniert zu werden, wenn sie Trump nicht nach dem Mund reden.
Ich hab bereits in früheren Posting begründet, warum ich Trumps Ideen, speziell seine Zollpolitik, für "Voodoo-Ökonomie" halte. Trotzdem sind alle Selbständigen und Fondsmanager natürlich zunächst mal begeistert, wenn sie weniger Steuern zahlen sollen. Fragt sich nur, wie lange die Freude anhält. Die Überschuldung der USA nimmt immer drastischere Formen an.
Man verkauft nicht 750 000 Aktien, ohne dass der Kurs reagiert. Man gibt sie jemand anderem!
Und ja, man läßt sie ins Land, per Handy-App. Dann holt Homeland Security die „Online-Antragsteller“ an der Grenze ab und verteilt sie im ganzen Land. Wer von diesen dann befürchten muss, dass sein Antrag auf Asyl abgelehnt wird, weil er „nur“ ein Wirtschaftsflüchtling ist, hat somit leichtes Spiel, für immer unterzutauchen. Der „demokratische Weg“.
Käufer und Verkäufer haben den Handel vorab abgesprochen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Das ist nicht nur legitim, sondern mir ist‘s auch recht.
Alles Spekulation, sonst nichts. Nur weil Elon Trumps Zwillingsschwester vierten Grades gerade Aktien von Glen Bratford dem Dritten zugeschanzt bekommt… oder so… oder war es ein Buchungsfehler? Kann vorkommen, fragt BlackRock… (-;
Für mich heisst das, die werden sofort Nägel mit Köpfen machen. Ich hab auch noch ein kleinen Sack voll zum reinbuttern. Bin am überlegen.
Die Commons sind ein Risiko. Ich kann mir nicht vorstellen das die Commons Holder leer ausgehen bei der Freilassung. Oder will ich es nur nicht?
Wenn die es schnell machen wollen, sie haben die Mehrheit im Senat und Kongress. Vielleicht geht's echt nur darum seine Lobby zu beschenken die ihm dann den Rücken freihalten.
Dann, CET-1 setzen, bisserl Kapital besorgen und einfachh freigeben?
Bald habe ich meine bisherige Zahl an Commons wieder, aber zu einem zwischenzetlich höheren Preis zurückgekauft. Ob ich überzeugt bin ? Keine Ahnung - man sucht eben überall sein Glück, einmal hier, einmal da .. Und so wie auch Fully schreibt und wir bei den Prefs kaum Kursänderungen sehen, so macht es keinen Spass zu Traden. Wenn Traden, dann nur über die Commons. Die Prefs kauft man und lässt sie dauerhaft liegen. Und mit den Commons hat man Glück oder Pech. Was mich in dem Zusammenhang etwas beunruhigt ist die jetzt vielleicht nachrichtenärmere Zeit vor den Feiertagen. Ist es da der richtige Zeitpunkt gerade jetzt bei den Commons zuzugreifen ? Anderserseits sucht man vielleicht gerade dann solche "Nischenprodukte". Und wo gibt es denn momentan mehr absehbare Chancen als bei Tesla, Xiaomi und Fannie ( so aus meiner Betrachtung heraus ) ?
Und weiter die Frage, wie groß das Risiko tatsächlich ist .. ?
Ich greife einfach mal ein Posting aus iHub heraus:
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=175526330
Quote: " .. Y'all need to GTFO of commons before they announce the conservatorship exit because it's going straight down to 5 cents once they do .. "
Das geht in die Richtung wie es Frieda sieht.
Andererseits kann man sich unter Trump alles unvorstellbare vorstellen. Somit auch dass es ganz anders kommen könnte. Ohne Eingehen eines Risikos gibt es doch auch keine wirklichen Chancen. Ansonsten wäre Börse zu einfach und wir hätten nur noch Millionäre, weil dann jeder die Fannie-Commons kaufen würde. Die Gewinner könnten letztendlich dann aber doch die sein, die vielleicht das Risiko auf sich genommen haben.
Ok, nochmals zu Bill Ackmann:
https://finance.yahoo.com/news/...reessen-175703361.html?guccounter=1
Quote:
" .. Billionaires Bill Ackman, Marc Andreessen, and Travis Kalanick are reportedly getting involved in DOGE .. " DOGE = Department of Government Efficiency.
Aber frage ich Microsoft's Copilot, dann bekomme ich als Antwort, dass Bill Ackman weder Fannie Commons noch Fannie Prefs halten würde ?? ..
Tja, wer blickt da noch durch ? :-) Ich sags ja, am besten man investiert überall und immer abwechselnd .. Jetzt folgt dann die nachrichtenärmere Zeit und Februar, März, .. waren in den vergangenen Jahren öfters schwierigere Monate .. also hoffen wir dass sich die Fannies nochmals berappeln bis vielleicht Ende Januar ..
Jedenfalls haben wir in den vergangenen Jahren gesehen, dass sich immer wieder erneute Chancen aufgetan haben und sich neue Höchststände gebildet haben. Noch stehen wir nicht bei den erwähnten 5 oder 10 Cent, sofern sie denn überhaupt jemals kommen sollten.
Mich würden hierzu prozentuale Einschätzungen interessieren von denen die dieser Ansicht sind.
Sind es 10% ? 20 % ? 50 % ? 90 % ? 95% ? 99% ? Wie hoch ist die eingeschätzte Wahrscheinlichkeit in Zahlen @Frieda ? Bzw. wie groß ist die verbleibende Wahrscheinlichkeit dass es nicht so kommt ? ( wobei ich wieder bei dem Thema wäre dass es der bessere Lottoschein sein könnte ). Bei Infineon und AIG hatte ich damals ja auch Glück gehabt.
Und auch wenn ich nochmals nachgelegt habe, so ist das alles im kleinen vertretbaren Rahmen erfolgt, nur eben unter der Berücksichtigung dass ich das Geld auch in gute Dividenden-Aktien oder weiter in Tesla investieren hätte können. Vielleicht kaufe ich zu meiner Beruhigung auch nochmals ein paar Prefs oben drauf *lach*.