Porsche: verblichener Ruhm ?

das die Erhöhung der Beteiligung nicht mehr allzulange auf sich warten läßt. Darüberhinaus wird der Hauptgesellschafter über die sehr gute Geschäftsentwicklung seiner Tochter in China zufrieden sein.

ANALYSE: Societe Generale hebt Ziel für VW-Vorzüge auf 75 Euro – 'Buy' 14.04.2009 | 13:23 Uhr PARIS (dpa-AFX) - Die Societe Generale hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen von 50,00 auf 75,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen (aktueller Kurs: 58,60 Euro). Die Abwrackprämie wirke sich positiv auf das Geschäft des Autobauers aus, schrieb Analyst Eric-Alain Michelis in einer Studie vom Dienstag. Michelis passte seine Prognosen für 2009 sowohl für den Absatz als auch den Umsatz und Gewinn nach oben an. Das erste Quartal, über das VW Ende April berichten wird, dürfte den Tiefpunkt markieren. Für das gesamte Geschäftsjahr sollten die Wolfsburger in der Lage sein, einen Überschuss zu erwirtschaften - Michelis selbst rechnet mit 1,9 Milliarden Euro. PARIS (dpa-AFX) - Die Societe Generale hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen von 50,00 auf 75,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen (aktueller Kurs: 58,60 Euro). Die Abwrackprämie wirke sich positiv auf das Geschäft des Autobauers aus, schrieb Analyst Eric-Alain Michelis in einer Studie vom Dienstag. Michelis passte seine Prognosen für 2009 sowohl für den Absatz als auch den Umsatz und Gewinn nach oben an. Das erste Quartal, über das VW Ende April berichten wird, dürfte den Tiefpunkt markieren. Für das gesamte Geschäftsjahr sollten die Wolfsburger in der Lage sein, einen Überschuss zu erwirtschaften - Michelis selbst rechnet mit 1,9 Milliarden Euro. Die Vorzüge von VW könnten zudem insbesondere von den neuen Indexregeln der Deutschen Börse profitieren, wonach Vorzugsaktien die entsprechenden Stämme im DAX ersetzen können. Michelis rechnet damit, dass Porsche seinen Anteil an VW vor Ende Juli 2009 auf nahe 75 Prozent erhöhen wird und dass damit die VW-Vorzüge noch im Juni oder September in den deutschen Leitindex aufrücken könnten. Das dürfte die Titel kräftig unterstützen. Gemäß der Einstufung "Buy" erwartet die SocGen auf Sicht von zwölf Monaten, dass die Aktie den Index um mehr als zehn Prozent schlagen wird. Analysierendes Institut Société Générale S.A. Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/...-/de/Wirtschaft-Boerse/Analysen/20181361

 

wer sagt's denn - porsche versucht sich tatsächlich am langfristigen abwärtstrend !
eine nochmalige konsolidierung sollte man jetzt zum einstieg nutzen, falls man noch nicht investiert ist.
hier wäre die 47,30 ein guter einstiegspunkt.
porsche hat jetzt durchaus potenzial bis 72,60, falls der gesamtmarkt weiter mitspielt.
kurs über 48,50 ist absolut bullisch zu werten.

der porschekurs sollte aber nicht mehr nachhaltig unter 47,30 fallen, sonst trübt sich das bild wieder ein und der abwärtstrend könnte sich dann als zu hohe hürde entpuppen.  

Die EU-Kommision hat angekündigt, in der jetzigen Krisensituation nicht gegen das VW-Gesetz vorzugehen. Nach der Meldung gaben die Kurse der VW-Stamm- und der Vorzugsaktie nach. Das wird sich m.E. weiter "entspannend" auf die Aktienkurse von VW auswirken; was die Aufstockung des Anteils von Porsche kostengünstiger gestalten dürfte. Die Strategie ist weiterhin stimmig und das "Schiff" auf Kurs.  

könnte aber auch so sein das weiter Vorzüge aus dem Porscheumfeld eingesammelt werden weil bei solchen Meldungen dann viele Kleine ihre Stücke auf den MArkt schmeißen?

Urplötzlich ändert sich dann die Nachrichtenlage wieder

Desweiteren sollte man auch schauen von wo die Meldung kommt ist es vielleicht eine pro Porsche/VW Puplikation?

Ob nun die EU-Kommision das Thema VW-Gesetz ruhen läßt, oder forciert; beides ist für Porsche gut.  

aber wir brauchen das was für uns Anleger am bsten ist! ;)))))))

Was die Porsche SE stärkt, ist auch für den Inhaber der Porsche Vorzugsaktie gut.  

Wunsch Vater des Gedankens.
Offensichtlich wünschen sich einige von euch und auch viele Analysten, dass Porsche die Aufstockung bei VW unterläßt oder in , da diese den Portsche-Kurs kurzfristig negativ beeinfluusen könnte.
Es wird dann jede Möglichgkiet freudig aufgegriffen, die dies Argumenation bestätigen könnte:
Zunächst war es die Finanzkrise und damit verbunden die PKW-Absatzkrise im vergangenen Jahr, dann kam dass scheinabre Problem von Porsche, die Kreditlinie zu verlängern und jetzt ist es die zeitlich nach hinten geschobenen Entscheidung zum VW-Gesetzt. Jedesmal keimt wieder die Hoffung auf, Porsche werde mit einem weiteren Invest bei VW warten oder es gar ganz aufgeben und die Gewinne aus den Optionen einstecken.

Ich bin überzeugt, dass die Herren bei Porsche bisher keinen echten Grund hatten, von ihrer Langfriststrategie abzuweichen und dies auch nicht tun werden. Dass das Kippen des VW-Gesetztes gegen den WIllen der Kanzelerin und der Regierungsparteien so einfach über die Bühne gehen würde, dürften nur Blauäugige erwartet haben. Für Wiedeking, Härter und Piech ist es mit Sicherehit klar gewesen, dass da massive Widerstände zu erwarten sind und möglicherweise das VW-Gesetzt vielleicht in etwas abegwandelter Form weiter Bestand haben wird.
Trotzdem hat man zu keinem Zeitpunkt die weitere Aufstockung bei VW davon abhängig gemacht. Man hätte ja die Kreditlinie (die ja was kostet) massiv runter fahren könne, die Optionen verkaufen können und abwarten, was mit dem VW-Gesetzt wird. Stattdessen hat man alle Vorebreitungen getroffen, die Aufstockung trotzdem kurzfristig zu erledigen.

Zur Zeit glauben immer mehr Anleger, Porsche würde jetzt abwarten und vielleiecht erst in 2011 oder später handeln. - Genau das könnte aber das Umfeld sein, wo Porsche wieder zuschlägt. Bisher hat man fast immer das getan, was man angekündigt hat aber was die wenigsten glauben wollten - und war damit erfolgreich.

Gruß
FredoTorpedo  

vom 01.04.2009 :

Die Situation der Porsche SE könnte garnicht besser sein. Die wirtschaftliche und technologische Hoheit hat Porsche schon. Keiner der übrigen Gesellschafter - insbesondere des Landes Niedersachsen - wird oder kann sich dem Monitum des Gesellschafters Porsche insoweit entziehen. Bundes- und Landesregierung haben politisch gar keine Alternative, als auf dem Fortbestand des status quo zu beharren; wohlwissend, das das VW-Gesetz nach den Regeln des EU-Wettbewerbsrechtes kippen wird. Das Ganze ist ein "Schwarze-Peter-Spiel". Wann und wie durch die Porsche SE auch die "juristische Alleinherrschaft" hergestellt wird, ist für den VZ-Aktionär vollig irrelevant.  

der Porsche Aktie gefragt - meine Antwort:

 

 

 

 

Gruss Digger

Ich habe gerade im VW-Vz Forum gelesen, dass im Fall eines Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrages Porsche SE an die VW-Vz-Aktionäre eine Ausgleichszahlung zu leisten hätte.

Der genauen Wortlaut ist nachzulesen unter

http://www.ariva.de/...sziel_70_Euro_Der_Aktionaer_n2940269?secu=1753

Wenn ich diesen Artikel richtig verstehe, käme demnach auf Porsche eine gewaltige Belastung zu.

Oder anders: lohnt sich dann überhaupt ein Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag?  

imit Niedersachsen einigen müßte. Für das Land wäre eine regelmäßige Dividende besser ist es doch eine Einnahmequelle die widerkehrend sein dürfte. Für die Kleinaktionäre wäre die Abfindung besser und hier macht das Gesetz keinen Unterschied ob STamm oder Vorzugsaktien! Da Porsche immer wieder eine Spanne von 200-250 Eur publiziert hat dürfte im Falle einer Abfindung diese sich in dem Bereich bewegen!

Deshalb sollte man sicherlich auch ein paar Vorzüge im Depot haben, denn wie Fredo schon richtig geschrieben hat wird Porsche sicherlich trotzdem an seiner STrategie der 75% an VW festhalten des weiteren sollten auch in diesem Fall die Vorzüge immer weniger am Markt werden und zu guter letzt ist ja gerade die Vorzugsaktie von VW von 29Eur bis auf fast 59 Eur gestiegen!

ab...ist nähmlich so gut wie egal ob es dieses Gesetz immer noch gibt oder nicht!
Soweit mich das betrifft und ich das richtig sehe!
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Die Aktie hat heute 50€ gemacht.
Gut ... ?! nicht so berauschend!???? Oder doch ...
es zeigt sich dass die  Aktie aus meiner Sicht nun aus dem Gröbsten raus ist
sie wird die 60er und später die 70er usw.... ohne grosse Mühe schaffen.
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Euer ganzes Strategie Geschwätz (in Ehren) ist / wird sich sehr bald mit der 75+1er % + Aktie
ergeben.
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Was glaubt Ihr - Wenn Porsche sein Ziel erreicht hat wie interessant dann noch die 20 X % von nem BUNDESLAND ist das diese Regelung mal ZUM SCHUTZ für VW EINGEFÜHRT HATTE ... jetzt aber einen
Autohersteller Profi vom Format Porsche als absoluten Top vor sich sieht - die werden sich entweder
der jeweiligen Meinung vom qualifizierten neuen Boss anschliessen muessen oder werden über kurz oder lang verkaufen wollen!
Jedenfalls vom Autobauen und vermarkten verstehen die ohnehin nichts oder jedenfalls nicht so viel als dass sie da nein sagen koennten!
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Auch die Mission VW vor IRGENDWASODERWEM (das hatte durchaus FRÜHER MAL seine berechtigung) Schützen zu müssen IST DOCH erledigt !!
Wozu also der ganze Käse!

Soviel ich sehe wird der neue Gesamtkonzern (möglicherweise) alle Rekorde brechen die es in der nachen Zukunft geben wird!
Wenn nicht IST ER SEIN GELD NICHT WERT!
Gruss Digger
PS.
Wem das zu hoch ist ... ich erklaere es Ihm gerne spaeter mal ...!
Aber nur noch soviel - es gibt EIN ZIEL! Und das gilt es zu erreichen!

gerne soweit binich Boot, wnn dann dieser Konzern von Format in die Tasche kommt und mir die Vorzüge fürstlich abkauft habe ich kein Problem damit!

Ach und vorher fliegen ja noch die Stämme aus dem DAX was den Kurs zum einbrechen bringt und ich dann der DBihre Scheinchen zurück geben kann worauf die schon ganz gibberich sind ;)))))

wird einiges ganz anders kommen als man/n sich hier jetzt vorstellt!
Gruss Digger

trifft immer, überall und auf fast alles.

Gruß FredoTorepdo  

ist eigentlich nur die 50er Marke halten!  

Eigentlich hatte ich nochmal mit einem Rutsch unter 30 Euro gerechnet.
Hätte gerne noch ein paar P. aktien nachgelegt.
So ist es dann auch gut.

Am Liebsten wäre mir, das Duo WW und HH würden es vorerst bei den 50,8% belassen, Optionen verkaufen, Schulden tilgen, sich auf ihr eigentliches Geschäft kozentrieren, gute Autos bauen, gute Umsätze machen und sicheres Geld verdienen, sparen und zu gegebener Zeit den Rest von VW kaufen. Dann zu einem angemessenen Preis.
So wie es momentan aussieht, lassen sich die Zwei ganz schön auf der Nase herumtrampeln, nur um an die 75% heranzukommen.

Porsche selbst steht doch gut da, Modellpolitik ist gut aufgestellt, Produktivität ist gut und der Absatz ist trotz schwieriger Zeit, nicht gemessen an den Rekordjahren, immer noch ganz passabel.

teilen.

Das haben sie bisher auch bei Porsche gezeigt, wo nur stimmrechtslose VZs am Markt sind.

Nach meiner Überzeugung ist ihr langfristiges Ziel (> 8 bis 10 Jahre) auch VW vollständig zu übernehmen. Dazu muß zwar die Niedersächsiche Landesregierung weichgekocht werden, doch auch das dürfte in einigen Jahren gelingen (zumindest wenn sich das Gewicht der FDP dort stabilisiert, wo es heute liegt und ihr Einfluß in Niedersachsen größer wird).
Kurzfristig ( 6 bis 18 Monate) wird man die 75% hebeln und danach einsammeln, was der Markt zu vertretbaren Kursen hergibt.

Irgendwann gibt es dann auch bei VW nur noch stimmrechtsloses VZs.

Gruß
FredoTorpedo  

einige aussagen nicht ....

digger warum sollte das spergesetz von vw uninteressant sein wenn porsche 75% und eine aktie besitzt ??

ich für meinen teil denke das man egal ob die anteile an vw auf 75% +1 erhöht werden oder die optionen verkauft werden schlecht abschätzen kann was das für den kurs bedeutet ....

zumal man auch schwer sagen kann wie sich der vw kurs verhält wenn er aus dem dax fliegt .... und ob bei fallemdem kurs porsche seine anteile nicht mit verkaufoptionen abgesichtert hat....

der ganze blödsin mit entschädigung der vz von vw etc. ist in meinen augen nur klatsch und tratsch .... man könnte es mit der bild zeitung vergleichen .... jedem sollte doch klar sein das porsche, wideking, und härter keine blutigen anfänger sind die werden sich das schon gut überlegt haben. für porsche ist eine mehrheit alle male besser und für vw ebenfalls den beiden könnte nichts besseres passieren und die politiker machen reinen wahlkampf sonst nichts ....

ein deutsches vorzeigeunternehmen wird schlecht dar gestellt an statt derartige erfolge zu beglückwünschen typisch deutsch typisch politik . FDP CDU SPD die haben bei dem machtkampf eh nichts zu melden ....

 

trotz Finanz- und Autokrise konnte VW seine Marktanteile weltweit ausbauen wobei in Rußland und in China die Auslieferungszahlen sogar gegen den Trend stiegen

http://www.hannover-zeitung.net/aktuell/...eht-weltweiten-marktanteil

Ihr braucht also keine Sorge zu haben, dass Porsche in die falsche Marke investiert hat.

Berücksichtigen muß man dabei, dass bei sinkenden Absatzzahlen und damit sinkender Auslastung der Kapazitäten die Gewinn  überproportional fallen bzw. die Verluste überproportional steigen. Firmen, deren Markteil in der Krise steigt gehen damit wirtschaftlich deutlich besser bzw. in Realtion zur Konkurenz gestärkt aus der Krise raus.
Sie sind im Gegensatz zu vielen anderen auch jetzt noch in der Lage, mehr Mittel für die Entwicklung neuer Technologien aufzubringen und gehen damit auch technologisch gestärkt aus der Krise hervor.

Und Porsche, die unter den gesunkenen Absatzzahlen normalerweise leiden würtden, können profitieren, dass sie Technologie-Synergien nutzen können, z.B. gemeinsam mit AUDI/Laborghini/Bughatti und freie Fabrikationressourcen bei VW nutzen können (und damit Investitionsausgaben vermeiden.

Ich meine, gerade in der derzeitigen Situation zeigt sich, wie klug und rechtzeitig der Einstieg von Porsche bei VW war.

Gruß
FredoTorpedo  

verstanden!
Zu: "digger warum sollte das spergesetz von vw uninteressant sein wenn porsche 75% und eine aktie besitzt ?? "
Das ist es ja gerade - das Sperrgesetz ist ja dann Quasi hinfällig da es dieses ja dann NICHT mehr braucht,
dieses Gesetz wurde m. W. mal erdacht um eine feindliche Übernahme u.ä. auszuschliessen, auch um die Arbeitnehmer zu schützen. Wenn aber der miteigentümer selbst ein Autohersteller in Deutschland ist
und alle an dem zukünftigen besten Autokonzern arbeiten erübrigt sich dann dieses (sperrige) überholte VW Gesetz von anno Tobak nicht !! Die Voraussetzungen sind doch dann längst nicht mehr vorhanden!
Gruss @ All
Digger

"Porsche-Eigner werden die Macht nicht teilen."
die werden vielleicht die Vz  Stimmrechtslos lassen ... auch was die Steuerung des gesamt Konzerns anbelangt - werden WW HH und konsortium genauso ZUSAMMEN ARBEITEN müssen wie die anderen auch !
Denn die können nicht kommen und meinen dass nur sie die Herren was zum sagen haben werden!
Und wenn das nicht funzt - bekommen die spätestens bei der nächsten HV Ihr Fett weg!
Gruss Digger

gesprochen und nicht von der nächsten HV.

Die nächsten VW-HV ist in der kommenden Woche - da werden sie noch nciht einmal 60% vermelden, geschweigen denn ihre langfristigen Ziele bzgl. des Rausdrückens anderer Aktionäre publizieren.

Gruß
FredoTorepdo  

Danke für deinen gut analysierten Beitrag 1746.
Ich stimme dir voll und ganz zu.

@digger
Das mit dem VW Gesetz ist richtig. Du hast recht, der Deal mit Porsche macht das Gesetz unnötig.
Ich denke nur, das haben viele noch nicht begriffen, auch Arbeitnehmer und ihre Vertreter bei VW.