Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE


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Neuester Beitrag: 14.10.24 15:59
Eröffnet am:24.05.12 10:29von: UliTsAnzahl Beiträge:88.065
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3655 Postings, 3297 Tage fränki1@BroNine

 
  
    #10451
02.01.16 19:55
Das glaubst du. Was die Bauform betrifft hast du sogar recht. Allerdings haben sie eine andere Zellchemie, die deutlich geringere Brandgefahr bedeutet.
Für die Tiefgarage sehe ich allerdings bei der vorgezeigten Brandlast beim Tesla auch Probleme!  

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644 Postings, 3230 Tage BroNineBrandgefahr

 
  
    #10452
02.01.16 20:16
Also diese "deutlich geringere Brandgefahr" ist vermutlich eher Marketing-Spreche und hat sich bislang nicht so bewahrheitet. Man sieht Teslas immer wieder recht gut brennen, wenn auch meist nicht aus eigener Schuld (sondern durch externe Beschädigungen).  

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644 Postings, 3230 Tage BroNineUnlöschbar

 
  
    #10453
02.01.16 20:19
Man muss sich das mal vorstellen, wenn sich das bei Garagen- und Hotelverantwortlichen rumspricht, dass man Elektro-Autos nicht löschen kann! Schon gar nicht solche, die tonnenweise Akkus für 500 Kilometer mitschleppen.  

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3655 Postings, 3297 Tage fränki1Tiefgarage

 
  
    #10454
02.01.16 20:23
In dem Punkt muss ich dir allerdings recht geben, solange das löschen eines Tesla in der Tiefgarage nicht geklärt ist und die Sprinkleransage sogar zum Problem wird, haben diese Fahrzeuge dort nichts verloren. Gilt für gasbetriebene Fahrzeuge aus anderen gründen übrigens genauso.  

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644 Postings, 3230 Tage BroNineGas

 
  
    #10455
02.01.16 20:27
Bei Gas-Autos geht es aber, glaube ich, nicht direkt darum, dass das Gasauto selber leicht brennen könnte, sondern dass Gas aus ihm austreten kann und sich dann in der ganzen Garage verteilt oder so ähnlich.  

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3655 Postings, 3297 Tage fränki1Gas

 
  
    #10456
02.01.16 21:14
Genauso ist das, ein anderer Grund aber letztlich das gleiche Problem, es geht eine nicht beherrschbare Gefährdung aus.  

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644 Postings, 3230 Tage BroNineSonderbar

 
  
    #10457
02.01.16 21:21
Vielleicht führen sie Sonderparkplätze ein für Tesla-Autos, so mit 7 Meter Abstand links und rechts, damit tunlichst keine anderen Autos Feuer fangen im Fall des Falles.  

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461 Postings, 3452 Tage OliverSTesla Brand

 
  
    #10458
03.01.16 09:13
Der Brand eines Elekrtoautos ist noch das eine. Komplizierter wird es, wenn der Wagen noch am Supercharger hängt...

Wenn ein Benziner an der Tanksäule abfackelt, dürfte es auch komplizierter sein, als wenn der sonst wo brennt... Aber diese Art von Brand ist sicher deutlich besser Untersucht und die Sicherheitsvorkehrungen weit entwickelt...  

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64 Postings, 3310 Tage E Lion MustNicht lang den Kopf zerbrechen

 
  
    #10459
03.01.16 10:50
sondern einfach googln!
„Die Gefahr, dass sich der Brand schnell ausbreitet, ist bei den Batterien geringer. Denn anders als bei Fahrzeugen mit konventionellen Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel können hier keine brennenden Flüssigkeiten wegfließen und so benachbarte Objekte in Brand setzen.“
http://www.dekra.com/de/...play_WAR_ArticleDisplay_articleID=24844066

"Die Gefahren für die Feuerwehren bei einem Elektrofahrzeug sind vergleichbar mit denen von heute modernen thermischen Fahrzeugen. Das Risiko eines Brandereignisses mit einer Beteiligung eines Elektrofahrzeugs in einer Tiefgarage besteht, ist aber bei einem frühzeitigen Einsatz beherrschbar. Es besteht für die Feuerwehr in den Gefahrenmomenten kein Unterschied in der Brandbekämpfung zwischen einem thermischen oder einem Elektrofahrzeug."
http://bfb-is.de/wp-content/uploads/2014/12/...e-Elektrofahrzeuge.pdf

Dennoch hoffe ich auf einen kurzen Rücksetzer zwecks Nachkauf :-)  

644 Postings, 3230 Tage BroNineDas stimmt so nicht

 
  
    #10460
03.01.16 10:59
Dass die Feuerwehr keinen Unterschied macht, kann so nicht stimmen. Allein die Gase sind bei einem E-Auto-Brand wesentlich schädlicher als bei herkömmlichen Autos.  

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3655 Postings, 3297 Tage fränki1Unterschiede Feuerwehr

 
  
    #10461
03.01.16 11:08
Das ist ja gerade das Problem, dass die Feuerwehr in Norwegen sehr wohl einen Unterschied gemacht hat.
Die Kernfrage ist und bleibt, darf und kann ein EV, in diesem Falle ein Tesla, mit einer Sprinkleranlage gelöscht werden, oder nicht ?
 

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64 Postings, 3310 Tage E Lion MustDas ist das Problem der Feuerwehr

 
  
    #10462
2
03.01.16 11:39
"In den Brandversuchen wurde festgestellt, dass mit Wasser ohne zusätzliche Additive ein Ablöschen eines  Elektrofahrzeuges effektiv ist."

Es dauert vielleicht etwas länger da die brennenden Akkus immer wieder aufflammen. Das muss man den Jungs mitteilen.

Die Norweger haben was von Fluor gemeint. In den Akkus oder im Motor ist nichts drinnen daher meinten sie vielleicht:
http://www.ingenieur.de/Themen/Verbraucherschutz/...oedlichem-Giftgas

Die Tiefgarage löscht so lange die Batterien ausbrennen (inklusive Aufflammen) und ruft die Feuerwehr:  
www.bvfa.de/ebook-download/61/

Ich verstehe aber die verzweifelte Suche der Negativathleten hier nach einer groben Schwachstelle. Alles andere hätte mich sehr überrascht. Ganz nach dem Motto das mit der E-Mobilität klingt alles viel zu gut. Da muss es einen Haken geben, damit alles beim gewohnten alten bleiben kann.

Es muss weiterhin werkeln und Auspuffen, sonst hat es da was ;-)  

644 Postings, 3230 Tage BroNinePolemik

 
  
    #10463
03.01.16 11:59
Du wirst stark polemisch, Lion, gegen Ende deines Postings. Bleib sachlich und gib Argumente!  

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64 Postings, 3310 Tage E Lion MustHumor braucht der Mensch!

 
  
    #10464
03.01.16 12:18
Des einen Polemik ist des anderen Spaß. Wer sich angesprochen fühlt, sollte darüber nachdenken warum das so ist.  

64 Postings, 3310 Tage E Lion MustInteressante Meinung gefunden

 
  
    #10465
1
03.01.16 14:25
"Wenigstens bei einem sind die deutschen OEM´s weiter, das man mit Sand und CO2 einen Batteriebrand nicht gut löschen kann. Wasser mit Zusatzstoffen wie Firesorb (Gel haftet an Batterie und verlängert Kühlwirkung) oder F500 (Oberflächenspannung sinkt, Wasser dringt besser ein) sind in Versuchen eindeutig besser!
CO2 kommt nicht an die eingehauste Batterie Brandherd ran, das zeigt z.B. Dreamliner incident mit Halon Löschmittel das dort nutzlos war. Und es kühlt nur kurz, es werden noch größere Mengen als bei Wasser benötigt, ebenso Sand, da müsste man mit den Radlader 2 Schaufeln über dem Tesla abladen (sonst springen die Akkus einfach raus wie Silvesterbölller) und trotzdem brennt es unter dem Sand weiter. Und für alle die jetzt denken: Strom oder Lithium + Wasser = Dumme Idee, Falsch! Der Kühlungseffekt und niederschlagen von Rauchgasen überwiegt als Vorteil beim Wasser. Kurzschlüsse entstehen nur innerhalb der Batterie, und wenn die Batterie erstmal brennt ist die Reaktion Wasser + lithiierter Kohlenstoff der Anode kein Problem mehr.
Sand, Metallbrandlöscher oder CO2 ist gut bei einem Modellbauakku, aber nicht bei einem Tesla."  

12559 Postings, 4219 Tage WernerGgBrandgefahr

 
  
    #10466
1
03.01.16 14:40
Mich verwirrt diese Diskussion mehr als sie mich etwas lehrt.

Kann jemand mal schlüssig und verständlich darstellen, ob und warum ein Elektromobil (also etwas mit einer großen Batterie) signifikant gefährlicher sein sollte als ein Hybrid (also etwas mit einer kleineren Batterie, dafür Benzin/Diesel) oder ein Verbrenner (also etwas mit einer kleinen Batterie anderen Typs, dafür Benzin/Diesel)?

Und warum diese Gefahr so groß sein sollte, dass es zu Tiefgaragenverboten oder gar dem generellen Aus von EVs kommen könnte? Mir erscheint das im Moment sehr weit hergeholt.  

644 Postings, 3230 Tage BroNineModellbauakku-Unfälle

 
  
    #10467
03.01.16 14:40
Die Modellbauer platzieren übrigens über den (lagernden oder ladenden) LiPo-Akkus Sand in dünnen Foliensäcken, der auf einen gelegentlich brennenden Akku runterrieseln soll.

Man könnte sowas ja auch bei den speziellen Tesla-Parkplätzen in Hotelgaragen machen. :)  

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644 Postings, 3230 Tage BroNineWerner

 
  
    #10468
1
03.01.16 14:43
Ein Tesla hat hochgefährliche Akkus für 400 Kilometer an Bord. Ein Hybrid hat Akkus für 2 bis 35 Kilometer, noch dazu oft schlecht brennbare. Die alten Toyota etwa haben NickelMetallhydrid-Akkus. Die brennen beim besten Willen nicht gescheit. Die Bleiakkus von herkömmlichen Autos oder chinesischen E-Fahrzeugen sind auch viel zu lahm, um gut zu brennen.  

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27774 Postings, 4612 Tage OtternaseIch dachte ...

 
  
    #10469
2
03.01.16 16:26

... das oben einigermaßen verständlich das Gegenteil erklärt wurde?

"Ein Tesla hat hochgefährliche Akkus für 400 Kilometer an Bord."

Aber wie E Lion Must sagte - irgend etwas Negatives muss krampfhaft reininterpretiert werden. ;-)  

7751 Postings, 5656 Tage UliTs@WernerGg

 
  
    #10470
03.01.16 17:05
was ist los, warum verfällst Du wieder dieser ekelhaften kleine Jungs-Gossensprache?
Wäre schön, wenn Du wieder bei so sachlichen und interessanten Posts wie #10.466 bleiben wirst :-) .  

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7751 Postings, 5656 Tage UliTs@BroNine

 
  
    #10471
03.01.16 17:13
lange nicht mehr so viele blödsinnige Posts von der gleichen Person auf einmal gelesen :-( ... .

"Vielleicht führen sie Sonderparkplätze ein für Tesla-Autos, so mit 7 Meter Abstand links und rechts, damit tunlichst keine anderen Autos Feuer fangen im Fall des Falles."
Auch wenn Verbrennerfahrzeuge 5x häufiger brennen als Teslas sind 7 Meter Abstand zum Schutz der Teslas nun wirklich übertrieben! :-)  

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218 Postings, 3270 Tage fgordon11Nun Akkus brennen halt von innen

 
  
    #10472
03.01.16 17:16
Das Löschen von exothermen Reaktionen innerhalb ist nunmal was völlig anderes als das Löschen von Oberflächenbränden wie Benzin, da brennt nur der gasförmige Teil also der den man direkt erreichen kann und das ist sehr wenig.

Wenn ein Tesla oder allgemein ein grösserer (aktueller) LiIonen Akku einen TR hat dann gibt es wenig was man dagegen machen kann wenn man den Akku nicht aufbrechen kann, weil man weder den Sauerstoff entziehen kann noch direkt kühlen

Wenn der Akku mechanisch unbeschädigt gewesen war ist das zumindest sehr erstaunlich, dass es zu einem TR kommen konnte, wenn er beschädigt war dann weniger.  

644 Postings, 3230 Tage BroNineUliTs

 
  
    #10473
03.01.16 17:38
Tippe auf Apple-Fan und Fußballer, stimmt's? :)  

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3655 Postings, 3297 Tage fränki1Mal alle Ball etwas runter

 
  
    #10474
1
03.01.16 18:21
Zu Werners Frage. Elektroautos sind anders gefährlich bei Bränden, als Verbrenner.
Ein vollgetankter "Superami" kann mit 140 Liter Brennstoff  mindestens genauso viel exotherme Energie freizusetzen, wie irgend ein Elektroauto. Allerdings sind wir alle darauf technisch eingerichtet, und die Feuerwehr weiß im Ernstfall genau, was sie tut. Auch technisch ist alles bereit und verfügbar.
Beim Neuland EV ist das anders. Es geht also nicht darum, den Tesla oder ein anderes EV aus der Tiefgarage langfristig zu verbannen, sondern die Voraussetzungen zu schaffen, dass die "Teile" dort, brandschutztechnisch sicher begleitet,  endlich abgestellt werden können, ohne das es zu einem vermeidbaren Riesenproblem kommt. Daran sollte wirklich jedem Investor hier gelegen sein, denn kommt es, völlig grundlos, zu einem "Supergau" in einer Tiefgarage, dann ist Tesla Geschichte! Allerdings hätte man das vermeiden können!!!
Außerdem wäre es, was mich viel mehr treffen wurde, ein riesen Problem für die gesamte Elektromobilität. Und , wie gesagt, es wäre hausgemacht, also vermeidbar!  

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1338 Postings, 5664 Tage MENATEP17.400 Fahrzeuge in Q4

 
  
    #10475
03.01.16 18:36
Naja, ein paar Hundert hätten es schon gerne mehr sein können...  

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