Polizist tritt Demonstranten ins Gesicht
Ein Hoch auf den Rechtsstaat.
http://www.bild.de/BILD/news/2010/05/02/...r-tritt-mann-am-boden.html
Der zweite Polizist denkt "Dem Griechen zeig ich's, meine Pension unter der Sonne Südeuropas versaufen." und tritt zu.
Ist das nicht verständlich, wo wir für die Grichen derzeit so viel tun und alle unsere Pension/Rente/Hartz4 opfern. Da kann er doch mal eine Kopfnuss vertragen.
Wie sich die Threads des Tages bei ARIVA doch immer wieder zusammenfinden. Der Grieche ist schuld und bekommt eins aufs Maul. Alles bestens. Ende
und zu #105: hier bin ich Eindeutig für die Ausweisung/Identifikationsmöglichkeit der Polizei, und sei es nur durch eine Nummer!
Was das USK sich teilweiße rausnimmt ist nicht mehr feierlich!
Aber...
...habe da selber meine Erfahrungen!
Autorität bekommt nicht jedem Bullen-Schwei* gut! (sry für die Niveaulosigkeit ;) )
Also machen wir es einfach...
1. Die Polizei fordert vor so einem Angriff alle Personen MEHRFACH auf den Platz zu verlassen.
2. Wer dem nicht Folge leistet muss damit rechnen (auch das wird erklärt), dass er gewisse Probleme bekommt.
3. Regt sich hier keiner auf, wenn Polizisten mit Pflastersteinen, Stahlkugeln oder Molis beworfen/beschossen werden.
4. Waren wohl die wenigsten hier jemals in einer solchen Situation... weder auf der einen, noch auf der anderen Seite... und damit: Einfach mal die Fresse halten. Meist werden sowieso nur die Polizisten bestraft... die für die Arbeiterklasse kämpfenden werden meist nicht belangt, da es nicht lohnt...
In der Theorie ja, in der Praxis sieht das in der Regel ganz anders aus.
ad 2)
Zwischen "gewisse Probleme" und einem Tritt gegen den Kopf gibt es einen Unterschied. Die Polizei ist in Deutschland nebenbei dem rechtsstaatlichen Mittel der Verhältnismäßigkeit unterworfen: Das bedeutet unter anderem, dass sie stets das mildeste mögliche Mittel zur Abwehr einer Gefahr anwenden muss. Wobei ich mal per se anzweifle, dass ein am Boden liegender unbewaffneter Mensch eine Gefahr darstellt.
ad 3)
Oh doch, an die entsprechenden Threads erinnere ich mich z.B. vom Weltklimagipfel oder der G8.
ad 4)
Ich kenne "solche Situationen" aus beiden Seiten: Nach dem 11.9.01, als es hierzulade Demos vor Kasernen gegen den Afghanistaneinsatz gab, hatte ich dort tw. Wache als Wehrdienstleistender und die Demonstrantenseite kenne ich von der Zeit der Einführung von Studiengebühren in Hessen. Was sind denn deine Erfahrungen, wenn man fragen darf?
Zum Thema "nur die Polizisten werden bestraft": Beleg das doch bitte mal, die mir vorliegenden Statistiken sagen anderes aus.
Und wegen deiner Belege... ich hab nen Stapel an Diszis und Verwarnungen zu Hause... kannste gerne einsehen...
zu 4.) wäre mir neu das wir den Katastrophenzustand haben .. und zu all unseren Schlägertrupps, seit neustem das Militär dazuziehen!... ich glaube du bist hier der der nicht in einer solchen Situation war, und damit solltest du mal deine * halten!
zu 2.) in speziell dieser Situation braucht hier NIEMAND! diesen ASSO von Polizisten in Schutz zu nehmen! Sowas ist nicht zu rechtfertigen!
Zudem ... beweis für Mollis!?
Was das Thema "Polizeikameramitschnitte" angeht: Du glaubst garnicht, wie oft die wenn's vor Gericht ungemütlich wird, unauffindbar/geschnitten/verlegt/versehentlich gelöscht sind...
Übrigens hat auch ein Polizist Menschenrechte... und muss sich nicht aus einem Mob heraus mit Geschossen bombardieren lassen... und wer dann noch da rumsteht, wenns losgeht ist einfach ein Idiot oder ein Gesetzesbrecher!
Der schwarze Block ist weder wirklich Sinnvoll noch Richtig!
Klar hat jeder Mensch seine Rechte!
Und jede Seite filmt gerne Ihre "Extremsituationen". ... doch stehe ich hier guten Gewissens hinter jedem, der friedlich bzw. für jeden Polizisten ungefährlich agiert, und trotzdem auf die Fre**e bekommt!
Davon ab: Wenn sie akut beworfen werden, haben sie selbstredend das Recht, sich zu wehren. Das bestreitet hier auch niemand. Hinterher Selbstjustiz üben ist dagegen nicht drin. Und der Demonstrant hier auf dem Video liegt in der Situation des Videos am Boden, bzw. versucht aufzustehen. Er ist offensichtlich keine Gefahr für die rennenden Polizisten. Also wenn er geworfen hat, wäre die richtige Vorgehensweise, ihn festzunehmen (und zwar mit angemessenen Mitteln, d.h. ohne unnötige Misshandlungen) und nicht, ihm gegen den Kopf zu treten.