Politik um Gazprom
Gorbatschow warnt: USA könnten realen Krieg mit Russland riskieren
Michail Gorbatschow macht die USA für die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und dem Westen verantwortlich. Laut dem Ex-Präsidenten der Sowjetunion hat Amerika Russland schon in einen neuen Kalten Krieg getrieben und könnte nun Schritte in Richtung eines realen Krieges tun.
„In Amerika und der EU spricht man heute nur noch über Sanktionen gegen Russland. Haben die völlig die Besinnung verloren?“, sagte der 83-jährige Friedensnobelpreisträger der Nachrichtenagentur Interfax. „Wenn man die Dinge beim Namen nennt, hat Amerika uns schon in einen neuen Kalten Krieg getrieben.“ Er warnte, dass dieser Kalte Krieg zu einem richtigen Krieg auswachsen könnte. „Ich fürchte, sie (die USA — Red.) könnten es riskieren.“
Die Situation in der Europäischen Union bezeichnete Gorbatschow als „alles andere als einfach“. „Einige Länder Europas leben gut, andere sogar sehr schlecht. Auch die Abhängigkeit – insbesondere Deutschlands — von den USA ist zu stark.“ Die europäischen Politiker seien gespalten und diese Spaltung nähme zu.
Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen haben sich nach dem Februar-Umsturz in der Ukraine dramatisch verschlechtert. Westliche Staaten haben den Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch und die von der Opposition gestellte Regierung anerkannt, jedoch nicht das darauf gefolgte Referendum auf der von Russischstämmigen dominierten Schwarzmeerhalbinsel Krim, die im März eindeutig für eine Wiedervereinigung mit Russland stimmte.
http://de.sputniknews.com/politik/20150129/300860220.html
Es kann nicht genug gewarnt werden. Für viele ist der 2. Weltkrieg zu lange her.
Produkte der USA zu sanktionieren, wird nicht einfach, mal schauen...
So langsam nerven mich die Amis total....
In den nächsten Jahren wird die "Spielwiese" der Amis wohl der Kontinent Afrika (Wo Bodenschätze liegen) werden, kam heute eine interessante Reportage.
Frau Merkel wird mir immer mehr unwählbarer, dann doch lieber die SPD!
Kommentar: Bedeutet die Bezeichnung "faschistisch", daß die neue Griechische Regierung von der USA abgelehnt - oder sogar bekämpft wird? Wenn ja - dann verstehe ich auch Obamas Wunsch anTsipras: "Obama told Tsipras to take a rest". http://en.enikos.gr/politics/...sipras_have_phone_conversation_-.html
Frei gedeutet: Tsipras rest in peace - oder was meint Obama!?
Sobald man das Thema "Sanktionen gegen Russland" kritisch hinterfragt, werden weitere Kommentare einfach gesperrt.
http://www.tagesschau.de/ausland/eu-aussenminister-107.html
Am 29. Januar 2015 um 10:01 von Moderation
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Zeitpunkt: 04.02.15 10:11
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http://de.sputniknews.com/politik/20150129/300864490.html
Alles hat ja damit angefangen das man einen angeblich korrupten Präsidenten stürzte, als wäre das so eine Seltenheit das ein Politiker korrupt ist, da lachen ja die Hühner. Eine wichtig Rolle hatte auch das Putin dem Edward Snowden Asyl gewährte, wer weiss was Putin von ihm so erfahren hat . Klar sowas mögen die Amis gar nicht. Putin ist ein echter Präsident der für sein Land sterben würde, deshalb geniesst er in SEINEM Land auch so einen Rückhalt des Volkes! Welcher Politiker in der EU kann von sich behaupten das er Minimum 60 % des Volkes hinter sich hat ? Die Abstimmung auf der Krim war keine Annektion, es war ein zurück holen eines vorübergehend leihweise abgegebenen Landteils der Sowietunion . Ich weis dies nicht aus den Medien sondern weis ich das weil ich einige kenne welche auf der Krim leben und mir auch sagten sie kennen dort praktisch niemand der nicht Prorussisch denkt. Es ist auch nicht so das man die Krim mit Russen unterwandet hat und es so geplant war. Geplant war aber von der EU und NATO das man die Ukraine Schluckt und die Ukraine dann ein NATO Staat war, zum guten Glück haben die Russen einen so guten Präsidenten der unbestechlich ist weil er eben für SEIN LAnd steht ! nichts ist Ihm wichtiger, eigentlich das normale denken eines Präsidenten oder Politiker , so sollte es sein.
Besonders auffällig ist und hier erkennt man die Anti Russland Propaganda wirklich , sämtliche Geschehnisse werden direkt den Seperatisten untergeschoben, obschon es noch keine Beweise gibt . Einiges davon wird auch nicht mehr thematisiert , warum denn nicht ? Das gleiche gilt für die Behauptung der Russe schlept mit seinen Hilfscamions Waffen und Soldaten in die Ostukraine. Aber hallo ? Warum werden dann die LAstwagen nicht untersucht und Fotografiert ? Das wären beweise die man mit nem Fingerschnipps in die PResse bringen könnte, warum tat man dies nicht ? Weil Russland keine Waffen und keine Soldaten transportiert hat . Also warum wird hier gelogen ? Warum will man Russland schlecht reden ? Ziel ist es irgend eine MArionette an Putins platz zu setzen, ein waschlappen der kein Bezug zu Russland hat und nur für sich schaut so wie es sämtliche EU Regierungen seit jahren tun . Mir wäre ein Putin bei uns 100 mal lieber als jeder dieser momentan anwesenden Egoistischen USArschleckern .
Ok gehen wir weiter . Warum sind einige so sehr daran Interessiert Länder zu destabilisieren ? Geht es darum das diese Länder für sich bleiben wollen und nicht an einem Scheiterhaufen EU teilhaben wollen ? Ist klar eine Union mit gleichen Gesetzen usw ist einfacher zu Regieren als 20 einzelne Staaten mit Ihren eigenen Regeln . Das wollen die doch . Grosse Unionen , die Welt Globalisieren und nur einige Gierige Schrumpfköpfe wollen uns dann sagen was wir dürfen und was nicht. Darum kann ich hier nur sagen, euer Feind ist nicht euer Nachbar der gerade ein neues Auto kaufte. Wichtig ist das wir normalen Bürger , damit meine ich jeder egal ob Du 30000 oder 100000 oder 1 Million verdienst im Jahr , Geld aufm Papier ist ein Dreck wert, die Freiheit aber das ist das wertvollste und wenn alle normalos zusammenhalten dann können wir dieses Pack welches über uns herrschen will vernichten , egal ob die erst in 3 jahren oder 40 jahren auftauchen . Wir sind Millionen mal mehr ! Vergesst das nicht . Diese Geldgierigen Teufel welche uns aufzwingen wollen wie wir zu leben haben , das sind die Feinde! Also haltet zusammen und spielt das spiel nicht mit! Lasst euch nicht blenden von geschürten Ängsten , denn alle sind Frei ! Niemand hat das recht dir oder mir u sagen wo meine Grenzen sind ! JEder mensch weis selber wo die Grenzen liegen ! Dafür brauchts keinen Besserwisser oben der nie sorgen hatte, weil das System welches von dem Pack so erschaffen wurde nicht mehr funktioniert .
Beobachtet die Weltlage mal , beobachtet wer sich um Wasserquellen reisst oder Bodenschätze, das gehört denen nicht , die Erde mit all ihre Ressourcen gehört allen die hier leben ! Diejenigen welche das öl , das wasser, das essen an sich reissen wollen das sind unsere Feinde . Denn wer dieses besitzt der Besitzt die Menschen und hält sie wie Sklaven. Deshalb haltet alle zusammen statt euch gegenseitig zu bekämpfen und wenn es soweit ist stehen wir alle auf und vernichten diese Paar MAchtgeilen Schweine ! gegen 5 Milliarden Menschen haben diese kleinen Hosenkacker null Chance !!!
Die Europäische Union als Steigbügelhalter der Chemie- und Biotechnologie-Konzerne im gnadenlosen Kampf um die ukrainischen Felder. Nach der Katastrophe von Tschernobyl erlebt die Ukraine nach dreißig Jahren ein neues ökologisches Desaster noch ungeahnten Ausmaßes.
Es mag sein, dass die deutsche Bevölkerung auf den Krieg in der Ukraine zwiespältig reagiert, da die tägliche Propaganda in den Medien zugunsten des Putsch-Regimes breit gestreut wird. Auch gibt es viele, die den geplanten “Schirm” der N.A.T.O. nicht kritisch betrachten. Das ist der oft beobachtete Fehler derjenigen, die sich bereitwillig unter die Obhut des vermeintlich Stärkeren begeben, auf die Seite des scheinbaren – ihres – Siegers.
So sehr hier die politischen Ansichten gespalten sind, gibt es in Deutschland und den anderen europäischen Ländern eine klare Ablehnung zu gentechnisch veränderten Lebensmitteln, die auch den Anbau der Futtermittel für die Viehhaltung sowie die Zusatzstoffe für die Kraftfahrzeugindustrie wie das Ethanol für Bio-Diesel umfasst. Auf das Thema “Ernährung” reagieren die Menschen verständlicherweisse sensibler als zu Fragen über “abstrakte Raketenstationierung” in einem anderen Land. Jeder möchte sich und seine Familie möglichst gesund ernähren, entsprechend gross ist der Widerstand gegen Manipulationen.
Die Ukraine ist kein Mitglied der Europäischen Union. Dennoch ruiniert Brüssel mit aller Kraft dieses Land mit dem E.U.-Assoziierungsabkommen, mit dem ein Siebzehn-Milliarden-Dollar-Kredit des Internationalen Währungsfonds (I.W.F.) mit dem Ziel der Erhöhung der privaten Investitionen verbunden war und putschte gemeinsam mit den U.S.A. willfährige Marionetten an die Regierung.
Dieses Abkommen enthält auch als eine der Prioritäten die Umstrukturierung und Entwicklung in der Landwirtschaft. Eine Klausel in Artikel 404 verpflichtet beide Parteien zusammen zu arbeiten, um “die Nutzung der Biotechnologien innerhalb des Landes zu erweitern”.
Das bis heute umkämpfte Land ist weltweit der drittgrösste Exporteur von Mais und der fünftgrösste Exporteur von Weizen. Mit mehr als zweiunddreissig Millionen Hektar fruchtbaren Ackerlands entsprechen die Anbauflächen einem Drittel der gesamten Landwirtschaftsfläche in der Europäischen Union.
Wer hat ein so grosses Interesse an der “modernisierten” ukrainischen Nahrungsmittelproduktion. Neben dem Aspekt der weltweiten Privatisierung von Wasserspeichern, Wäldern, dem Energiesektor und kommunalen Versorgungseinrichtungen sind es vor allem die Gentechnik-Konzerne, die mit brachialer Gewalt ihre Interessen hier durchsetzen. Monsanto, Cargill und DuPont haben schon Milliarden investiert in Landkäufe und in die Errichtungen von Industrieanlagen für Pflanzenschutzmittel, Saatgut, Düngemittel, Getreidelagerung, Tierfutter.
Im März 2014, nur wenige Wochen nachdem Präsident Janukowitsch (der das E.U.-Abkommen ablehnte) in einem vom Westen initiierten Staatsstreich, getarnt als Bürgeraufstand, abgesetzt wurde, investierte Monsanto einhundertundvierzig Millionen U.S.-Dollar in den Aufbau einer neuen Saatgutanlage in der Ukraine.
Cargill besitzt nun mindestens vier Getreidesilos und zwei Sonnenblumenverarbeitungsanlagen für die Produktion von Sonnenblumenöl. Das Unternehmen ist seit über zwanzig Jahren in der Ukraine tätig mit Standorten in Kiew, Donezk, Kakhovka, Kutsovka, Braginovka, Balakeya, Konstantinovka, Korystovka und Khaschevatoye.
Im Dezember 2013 kaufte das Unternehmen eine mit einer “25% + 1 Aktie” die Beteiligung an einem Getreideterminal am russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk mit einer Kapazität von 3,5 Millionen Tonnen Getreide pro Jahr.
Alle Aspekte der ukrainischen landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette – von der Erzeugung von Saatgut und anderen agratechnischen Produktionsmitteln bis zum tatsächlichen Versand der Waren aus dem Land werden zunehmend von westlichen Firmen kontrolliert.
Wen würde die Ukraine zukünftig mit diesen Nahrungsgütern versorgen? Russland, China, die europäischen Länder und weitere mehr lehnen die Einfuhr und Verbreitung ab. Das Korn in die Vereinigten Staaten von Amerika aus dem Binnenland zu verschiffen wäre ein Witz, der sich wirtschaftlich nicht rechnet. Zwei Möglichkeiten bleiben: Spekulationen an den Börsen zum Verkauf an Länder, in denen kein Verbot dieser Produkte gesetzlich verabschiedet wurde und die gefährlichere ist die Etablierung dieses Giftes mitten in Europa. Mit einem festen Standbein in der Ukraine ist der erste Schritt getan, weitere folgen zu lassen und die Opposition zu unterminieren.
Die ukrainische Bevölkerung ist diesem von der Junta in Kiew zugelassenen “Gen-Food” auf Gedeih und Verderb ausgesetzt, wenn konventionelle und naturnahe Anbaumethoden immer mehr verdrängt und zu teuer werden. Nicht nur durch Verminderung der Anbauflächen sondern auch durch die Verunreinigung mit gentechnisch veränderten Saatgut werden die Bauern konfrontiert.
Wenn sich die jetzige Situation nicht ändert, werden faschistische Prügelbanden dafür sorgen, dass das in die Geschäfte und auf den Tisch kommt und gegessen wird, was von oben staatlich verordnet wird. Einzig die ukrainische Bevölkerung kann dieses mafiöse Fiasko verhindern, eine unsagbar schwere Aufgabe, da zur Zeit ganz andere existenzielle Sorgen das Land heimsuchen.
http://politik-im-spiegel.de/...-vernderten-getreideanbau/#more-25645
Die Quelle die du da benutzt ist wieder eine von deinen selbstgebastelten - lächerlich.
Alleine die primitive schreibweise und die Verwendung von Begriffen wie "Kiewer-Junta" verraten die Quelle als nicht objektiv - also ist sie auch nicht ernst zu nehmen.
Das stimmt nicht ganz.
Mit den Sanktionen wurden die bis dahin guten Wirtschaftsbeziehungen zu Russland in weiten Teilen zustört.
Zudem hat die Völkerfreundschaft einen erheblichen "Knacks" bekommen.
Heute halten nur noch zwei Prozent der Russen Deutschland für einen befreundeten Staat. Im Jahr 2008 waren es immerhin 17 Prozent.
„Viele flüchten ins Ausland, andere verweisen auf ihre religiöse Überzeugung als Grund für die Verweigerung. In einem Dorf haben sich alle jungen Männer in einen Bus gesetzt und sind … nach Russland gefahren“, schreibt das Blatt. „Interessanterweise ist die größte Zahl der Verweigerer nicht im Osten, sondern im Westen der Ukraine zu verzeichnen.“
Im westukrainischen Gebiet Iwano-Frankowsk seien 57 Prozent der Männer nicht zur Musterung erschienen. 37 Prozent seien ins Ausland geflohen.
Steff, all dies spricht für sich und sollte auch dir zu denken geben.
Daraufhin sieht Liechtenstein Gefahr in Verzug und erklärt sich in die Schweiz integrieren zu wollen als normaler Kanton. Die Bürger Vorarlbergs wollen nicht Berlinern und wollen daher Autonomie und die Germanenjunta und den Glock haben sie auch nie gewählt. Sie lieben die Berge und die Skischaukeln mit der Schweiz.
Die Wiener Soldaten unter Oberbefehl der Germanenjunta sollen nach Vorarlberg einrücken und sich das westösterreichische Terrain sichern bevor es an "PUTINs" Schweiz fällt oder wie der böse Schweizer Imperator heißt. Die Schweizer sprechen nämlich auch so einen unverständlichen Dialekt, der vollkommen unrein und keinesfalls preußisch ist. Der Schweizer Imperator beteuert er habe selbst genug Berge und brauche kein Vorarlberg aber mit seinen Ski-kumpels will er schon weiter auf die Piste gehen können ohne dass diese ihn auf Berlinerisch anlabern. Die Germanenjunta aus Wien wirft der Schweiz Imperialismus vor und Aufwiegelei und militär. Unterstützung in Westösterreich. Sie fordert von der internationalen Staatengemeinschaft Sanktionen gegen die Schweiz.
So Einzahler, jetzt bist Du dran: rückst Du ein in Vorarlberg, um gegen Deine Landsleute und die Schweizer zu kämpfen, die jetzt mit Liechtenstein noch einen winzigen Kanton mehr haben, da dort niemand Berlinern will?
Was würdest du machen wenn Russland schwer bewaffnete grüne Männchen nach Voralberg schickt die plötzlich überall sind - sozusagen eingesickert... und dann eine Volksbefragung abhalten unter vorgehaltener Waffe???
Und sagen wir 30 - 40 % wären Russen in Voralberg???
Du würdest schauen dass du weg kommst und nicht mal mehr zur Wahl gehen...
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Von der Moskauer Führung entsendete Lkw nahe der Stadt Donezk. An den Lastwagen ist zu lesen: „Humanitäre Hilfe der Russischen Föderation“
Von der Moskauer Führung entsendete Lkw nahe der Stadt Donezk. An den Lastwagen ist zu lesen: "Humanitäre Hilfe der Russischen Föderation"
Foto: dpa
Bereits die zwölfte russische Lastwagen-Kolonne hat die Separatisten-Hochburgen Donezk und Lugansk mit 1500 Tonnen Gütern beliefert. Derweil sind weitere Friedensgespräche in Minsk erneut gescheitert.
Gegen den Protest der Regierung in Kiew hat Russland den mittlerweile zwölften Lastwagenkonvoi in das Kriegsgebiet Donbass in der Ostukraine geschickt. Etwa 170 Fahrzeuge überquerten der Nachrichtenagentur Interfax zufolge die Grenze und trafen in den Separatistenhochburgen Donezk und Lugansk ein.
Die Lastwagen hätten rund 1500 Tonnen Hilfsgüter geladen, sagte ein Sprecher des russischen Zivilschutzministeriums. Er machte eine Wirtschaftsblockade der ukrainischen Führung für die schwere humanitäre Lage in der Unruheregion verantwortlich.
Die prowestliche Führung in Kiew kritisierte den Konvoi als groben Verstoß gegen die staatliche Souveränität. "Wir nehmen eine solche Hilfe nur unter Vermittlung internationaler Organisationen an", sagte Außenamtssprecher Jewgeni Perebijnis. Kiew befürchtet, dass Moskau den Separatisten Waffen schicken könnte. Russland weist dies zurück.
Entladung eines der Lkw in Donezk
Entladung eines der Lkw in Donezk
Foto: dpa
Dem russischen Zivilschutzministerium zufolge beobachteten Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) den Konvoi. Von der OSZE lag dafür zunächst keine Bestätigung vor.
Schwerste ukrainische Verluste seit Start der Waffenruhe
Das ukrainische Militär und die Aufständischen beschuldigten sich erneut gegenseitig, Stellungen beschossen zu haben. Binnen 24 Stunden seien 15 Soldaten getötet und 30 verletzt worden, sagte Verteidigungsminister Stepan Poltorak. Es sind die schwersten Verluste für die Armee seit dem Inkrafttreten einer Waffenruhe im September. Die Waffenruhe war nie eingehalten worden; in den vergangenen Wochen brach sie vollständig zusammen.
So leidet die Zivilbevölkerung im Kampfgebiet
Am Stadtrand der Rebellenhochburg Donzek in der Ukraine leben noch immer Menschen. Der Beschuss nimmt täglich zu. "Vormittags Mörsergranaten, nachmittags schwere Artillerie", sagt ein Bewohner.
Quelle: N24
Laut Poltorak übernahmen die Separatisten "teilweise" die Kontrolle über den wichtigen Verkehrsknotenpunkt Debalzewo nordöstlich von Donezk. Die Separatisten hatten zuvor gemeldet, sie hätten in der Stadt Tausende ukrainische Soldaten eingekesselt.
Friedensgespräche gescheitert
Derweil sind auch die Verhandlungen für einen Frieden in der Ostukraine im weißrussischen Minsk ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Nach vier Stunden verließen die Unterhändler der Regierung in Kiew, der prorussischen Separatisten sowie Moskaus schweigend den Verhandlungsort in der weißrussischen Hauptstadt. Die Gespräche seien gescheitert, sagte der Unterhändler der ukrainischen Regierung, der ehemalige Präsident Leonid Kutschma.
Als Grund für das Scheitern der Gespräche nannte Kutschma gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine das Fernbleiben ranghoher Rebellenführer. Deren Unterhändler hätten zudem Gespräche über eine sofortige Waffenruhe und den Rückzug schwerer Waffen aus den umkämpften Gebieten abgelehnt.
Auf einen Waffenstillstand als wichtiges Ergebnis der Friedensgespräche hatten kurz zuvor Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Frankreichs Präsident François Hollande und der russische Präsident Wladimir Putin in einem gemeinsamen Telefonat gedrängt.
Deshalb desertieren wohl jetzt auch so viele Ukrainer.
Kim Jong-un hat Gespräche mit der jetzigen US-Regierung unter Präsident Barack Obama strikt abgelehnt. Sein Land sei zu einem Atomkrieg bereit, sagte der nordkoreanische Machthaber nach Angaben der südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap.
„Wir wollen uns nicht mit den Hunden an den Verhandlungstisch setzen“, sagte Kim während einer Militärübung. „Wir sind zu jedem Krieg bereit, auch zu einem atomaren.“