Poker-Thread: Texas Hold'em
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Die Motivation
Ein großer Unterschied der Spielweise ist die Motivation, die man besitzt. Will man das Turnier unbedingt gewinnen oder ist der Final Table schon ein so großer Erfolg, dass alles was nun kommt nur noch Zugabe ist.
Ist das einzig nennenswerte Ziel nur der Sieg des Turniers, so ist eine aggressivere und risikoreichere Spielart anzuraten.
Ist jedoch jeder gewonnene Platz und die Erhöhung des Gewinnes für einen schon ein toller Erfolg, so versucht man harten Konfrontationen aus dem Weg zu gehen und zuzuschauen, wie sich die anderen gegenseitig herauskicken.
In diesem Artikel wird nun aber gezeigt, wie man den besten Mittelweg findet. Denn man sollte nie zu passiv sein, jedoch auch nicht zu aggressiv. Außerdem hängt der Spielstil stark von der Gegneranzahl und den Chipverhältnissen ab.
Spielen bei 7-9 Spielern (Ring Game)Als Average Stack
Als Average Stack ist es bei so vielen Gegner wichtig, dass man seine Karten spielt. Hier irgendwelche tricky Moves abzuziehen und anderen eine Falle stellen zu wollen oder sie versuchen irgendwie aus Pötten rauszubluffen, ist einer der großen Fehler, den viele Spieler machen. Bei so vielen Gegner ist die Gefahr zu hoch, dass mindestens einer eine sehr gute Hand zum Spielen hat. Hier ist es wichtig, dass wir geduldig spielen und einfach unsere Karten ganz normal spielen. Von unserer Chipanzahl sind wir im gesicherten Mittelfeld und müssen uns keine Sorge machen, dass uns die Blinds gefährlich werden.
Außerdem ist es wichtig, dass wir schauen, uns nicht in Gefechte mit dem Chipleader oder anderen Big Stacks einzulassen. Die Gefahr, dass wir womöglich von der einzigen Person am Tisch, welche uns covered, rausgekickt werden, ist zu groß. Unser Ziel muss es sein, gegen short Stacks zu spielen und diese unter Druck zu setzen.
Hier nun ein perfektes Beispiel, in dem viele Leute wohl eher die falsche Spielweise wählen würden.
Wir sind am Button mit 16 BB und bis zu uns wird durchgefoldet. Wir schauen uns unsere Karten an und sehen 73o. Der SB und der BB sind short (unter 8 BB).
Was machen wir?
Viele Spieler würden nun auf die Idee kommen und hier pushen, um sich die Blinds zu holen. Dies ist aber falsch!
Wir müssen uns überlegen, welche Hände uns callen werden und gegen so ziemlich jede Hand sind wir Underdog. Sicher denken jetzt viele, es sei wichtig, den Druck auf die short Stacks groß zu halten. Dies ist auch nicht verkehrt. Das Stichwort lautet hierbei aber „selektive Aggression". Wenn wir die Karten zum Spielen haben, dann setzen wir die short Stacks unter Druck. Wichtig ist, dass wir die Situationen vorgeben, wann wir um die Chips spielen und uns nicht irgendwo reindrängen lassen. Es spielt auch eine Rolle, dass unseren zukünftigen Raises kein Respekt mehr gezollt wird, wenn wir eine solche Trashhand zeigen müssen. Es ist mit das Schlimmste, was einem passieren kann, einen Grossteil seines Stacks zu verlieren, so dass man Shortstack wird und gleichzeitig ein Maniac image zu bekommen.
Somit ist die richtige Entscheidung in unserem oberen Beispiel: FOLD!
Große Risiken sollten wir erst eingehen, wenn ein paar Short Stacks gebustet sind und wir Top 4-5 sind. Ein tightes Image als Average Stack mit ca 15 BB ist extrem wichtig. Ansonsten werden unsere Gegner unsere Raises nicht ernstnehmen und uns oftmals All-in setzen, was man nur mit sehr wenigen Händen callen kann. Also mit den richtigen Händen Short- und Middle Stacks angreifen. Wenn hinter uns noch Big Stacks sitzen, die gerne mal einen Re-Steal machen, macht es oft Sinn mit ca. 10-14 BB mit Ax oder Pocketpairs anstatt eines normalen Raises direkt All-in zu gehen, da man bei einem Reraise vor eine schwierige Entscheidung gestellt werden würde.
Als Big Stack
Als Big Stack am Final Table zu sitzen ist keine so leichte Aufgabe, wie es zunächst scheint. Viele Spieler denken nun, dass sie den Tisch kontrollieren müssen und die einzelnen Short Stacks aus dem Turnier herauswerfen müssen. Den Tisch zu kontrollieren bedeutet aber auch mit mittelmäßigen Karten Druck zu machen und dies ist falsch. Als Big Stack ist unsere größte Waffe der Stack an sich. Diese sollten wir durch waghalsige Moves nicht wegwerfen. Hier gilt wieder das Stichwort „selektive Aggression". Wir wollen kein Risiko eingehen. Wir bestimmen, wann wir spielen, und das tun wir mit guten Karten. Denn wir wollen nicht, dass ein Short Stack durch uns seinen Stack verdoppelt und wir dabei unsere Chipführung verlieren.
Nun ein Beispiel zur Veranschaulichung:
UTG 15 BB
...
BU 30BB (Hero)
SB 12 BB
BB 25 BB
Preflop: UTG raises to 4 BB, Hero is Button with A Q
Was tun wir?
UTG raist stark, während ein Big Stack im Big Blind ist. Das zeigt viel Stärke. Somit haben wir hier kaum Fold Equity, wenn wir pushen. Mit AQo sind wir oft leichter Favorit, jedoch wird es häufig eine Coinflip-Entscheidung geben, wenn der Gegner mit einem Pocketpaar geraist hat. Insgesamt muss man also sagen, dass die Range des Gegners einfach zu gut ist und unsere Chance den Pot mitzunehmen zu klein ist.
Also werden wir folden, auch wenn es schwer fällt. Denn wir wählen die Situationen aus, in denen wir Stärke symbolisieren und die anderen unter Druck setzen.
Verändern wir das Beispiel etwas:
MP3 15 BB
...
BU 30BB (Hero)
SB 12 BB
BB 9 BB
Preflop: MP3 raises to 3 BB, Hero is Button with A Q
Die Situation ist ähnlich, jedoch sind entscheidende Faktoren verändert. MP3 raist diesmal nur 3 BB, während ein Shortstack im BB sitzt. Dies ist sehr oft ein Blind Steal. Wir liegen gegen seine Range deutlich vorne und haben eine gute Fold Equity, da er durch den kleineren Raise nicht mehr so gute Odds auf einen Call bekommt wie zuvor. Generell kann man sich als Faustregel merken, dass man gute Fold Equity hat, sobald man den Raise des Gegner mindestens verfünffacht.
Resteals, also Reraises (meist All-in) mit einer mittelguten Hand wie z.b. A5s nach einem Raise des Gegners, bieten sich an, wenn
- der Raise des Gegner nach einem Steal aussieht
- der ursprüngliche gegnerische Stack ca 5-7 mal so groß wie sein Raise ist
- man selbst einen deutlich größeren Stack hat
- die eigene Hand halbwegs gute Chancen gegen seine Callrange hat, also nicht oft dominated ist. (z.b. AQ+,A2s+, 45s-KQs, 22+ bei einer Callrange von JJ+,AQs+,AKo)
Daß wir einen größeren Stack haben ist wichtig, da wir dadurch sicherstellen, nicht gegen ein Monster zu busten. Man sollte es mit solchen Resteals natürlich nicht übertreiben. Aber sie sind eine sehr wichtige Waffe, um ein Turnier zu gewinnen und die Gegner einzuschüchtern.
Als Short Stack
Als short Stack bezeichnen wir uns, wenn wir weniger Chips als zehn Big Blinds halten. Hier ist es wichtig, dass wir langsam etwas unternehmen. Jedoch ist es auch hier die falsche Spielweise, so ziemlich any two zu pushen. Es ist klar, dass wir handeln müssen und unser Ziel sollte sein, mindestens die Blinds zu stehlen. Jedoch sind wir noch mit mehr als sechs Gegnern am Tisch. Somit dauert eine Runde lang genug, um sich die Situationen auszuwählen.
Wir sollten hier auf bessere Hände warten. Also alle mittleren Aces und auch starke Kings wie KQ und KJ sind hier spielbar. Wenn wir nun eine spielbare Hand halten, so sollten wir immer gleich all-in gehen und nicht solche Späßchen machen wie eine 3BB Bet. Wenn wir ein Drittel unseres Stacks schon preflop in den Pot investieren, sind wir ohnehin Pot committed. Also ist die bessere Entscheidung gleich preflop All-in zu gehen. So schaffen wir es auch, bessere Hände wie Pocketpaare zum Folden zu bringen und uns die Blinds zu schnappen. Werden wir gecallt, so steht uns meist eine 50:50 Entscheidung bevor oder wir sind (leichter) Underdog. Sehr wichtig ist, dass vor uns alle gefoldet haben. Bei Limpern muss man vorsichtig sein und nach einem Raise brauchen wir eine Tophand!
Wichtige Faktoren für die Wahl des All-in-Pushs sind:
- Eure Karten (Auf Callranges achten. 78s ist meist besser als A3o wegen Domination.)
- Eure Position (Wie viele Spieler hinter euch haben noch die Chance, ein Monster zu haben?)
- Eurer Image (Wenn Ihr zweimal in Folge geraist habt, sollte man A8o danach easy folden.)
- Die Stacks der Blinds (Middle- und Short Stacks attackieren, denen ihr „weh tun" könnt.)
- Die Spielweise der Blinds (Möglichst passive/tighte Spieler attackieren.)
Diese Faktoren gelten genauso als Middle oder Big Stack.
Spielen bei 4-6 Spielern (Shorthanded)Als Average Stack
Als Average Stack gegen noch maximal fünf Gegner geht es langsam um den Sieg. Hier falsche Entscheidungen zu treffen, kann ganz schnell das Ausscheiden bedeuten. Als Average Stack gibt es einen Faktor, der für uns extrem wichtig ist. Wir brauchen in den Händen, die wir spielen, Position auf die Short Stacks. Wir wollen nämlich unbedingt gegen diese Spieler unsere Pötte spielen und Konflikte mit Spielern vermeiden, die mehr Chips haben als wir. Denn solange wir keinen Pot gegen jemanden spielen, der mehr Chips hat als wir, werden wir nie All-in gehen müssen und somit nie alle unsere Chips verlieren.
Nun mal wieder ein Beispiel, an dem unsere Strategie in dieser Spielphase deutlich wird.
Wir sind 5-Handed. Die Blinds sind bei 500/1000 mit einem Ante von 100. Wir sitzen im SB mit 28k Chips und halten A3o. Im BB sitzt der Chipleader mit 74k Chips. Vor uns haben alle gefoldet.
In normalen Cash Games wäre das für uns ein easy Raise, da wir eine Equity haben. Nun ist dies aber kein Cash Game sondern ein Final Table und verlangt von uns ein strategischeres Denken. Gehen wir also die möglichen Optionen einmal durch.
Raise: ist sehr riskant, denn wenn nicht gerade AA3 kommt, wissen wir nicht sicher, wo wir stehen. Kommt ein A im Flop und wir betten und der BB setzt uns All-in, stehen wir da und wissen nicht, was wir machen sollen, da dies eine perfekte Way-ahead/Way-behind-Situation ist. Also ist ein Raise bei nicht perfektem Board und guter Spielweise des BB sehr riskant für unsere Chips.
Fold: bei einem Fold würden wir geschickt der Konfrontation aus dem Weg gehen. Aber seien wir ehrlich, ein Fold wäre doch sehr, sehr weak. Wir haben eine Hand, die spielbar ist und mit solch einer Hand Angsthasenpoker zu spielen, zeugt nicht gerade von Skill.
Limp: also bleibt nur noch der Limp. Oft wird er unterschätzt, aber wir haben nun mal eine Hand, die zu schwach ist, um sie gegen den Chipleader zu raisen und zu stark, um sie einfach zu folden. Also limpen wir rein. So bleiben wir aktiv und können schauen, was passiert. Falls wir den Flop gut treffen, betten wir am Flop an, ansonsten schauen wir, wie der BB agiert und reagieren dann mit einem Call (nach Pot-Odds) oder schmeißen unsere Hand billig weg.
Wenn wir nun das Beispiel abändern und sagen, dass der BB nur 8k Chips hat, ändert sich unsere Spielweise total.
Hier besteht keine Frage. Wir setzen ihn all-in. Sofern er keine Aces hat, haben wir gute Chancen, dass er entweder foldet oder wir mindestens leichter Underdog, wenn nicht sogar leichter Favorit mit unserem Ass sind.
Noch mal zusammengefasst. Als Average Stack bei noch 4-6 Spielern spielen wir vorsichtig gegen den/die Big Stacks und aggressiv gegen den/die Short Stacks.
Als Big Stack
Als Big Stack ändert sich unser Verhalten nur sehr wenig. Wir gehen kein zu hohes Risiko ein. Denn uns machen die Blinds nichts aus. Die anderen müssen handeln und schlechtere Moves durchziehen, um sich ein paar Chips zu krallen. Die Zeit spielt in solchen Phasen für uns. Also entscheiden auch wir, wann wir die Leute richtig unter Druck setzen.
Wichtig ist, dass wir mit marginalen Händen keine All-ins von anderen callen. Wenn, dann setzen wir sie All-in und überlassen ihnen die Entscheidung. Wenn jemand All-in geht, wird er sicher nicht 72o halten. Außerdem ist es wichtig, dass wir vermeiden, riesige Pötte zu spielen. Wir können die Gegner durch das Spielen kleiner Pötte langsam klein spielen. Bei großen Pötten besteht immer die Gefahr, dass die Gegner sich so aufpushen und wir unseren Chipvorteil verlieren.
Auch hierzu ein Beispiel:
Das Spiel ist 4-handed, die Blinds sind bei 500/1000 mit einem Ante von 100. Wir sind der Chipleader mit 52k Chips und sitzen im BB. Der Button geht mit 11k Chips all-in. Der SB folded und wir halten T8s.
Der größte Fehler, den wir hier machen können, ist dieses All-in zu callen. Der Button kann zwar mit einer marginalen Hand versuchen, die Blinds zu stehlen, aber wir haben selbst nur eine mittelprächtige Hand und sind fast immer Underdog. Durch solche Situationen andere aufzupushen, ist nicht unser Ziel. Also folden wir und warten auf eine Situation, in der wir eine gute Hand halten und dem Gegner die Pistole auf die Brust setzen können.
Man sollte allerdings mit guten Händen wie etwa AJo oder 88 solche All-ins callen, selbst wenn man nicht im BB ist und diese kleinen +EV-Situationen nutzen, um seine Chiplead auszubauen.
Zudem sollte man wieder in den richtigen Situationen Re-Steals ansetzen. Zum Beispiel kann man, wenn ein Average Stack gegen einen Short Stack raist, ab und zu ein Reraise mit einer marginalen Hand machen, sofern Fold Equity besteht (s.o. 5-7 mal soviel raisen).
Merkt man allerdings, dass alle Leute einem den (gebührenden) Respekt zollen, sollte man Raises sehr ernst nehmen. Manchmal werfen die Gegner alles außer QQ+, AK gegen den Chipleader weg.
Als Short Stack
Wenn wir der Short Stack sind, können wir genau das Spiel des Average Stacks und des Big Stacks für uns nutzen. Diese warten auf gute Karten, um uns unter Druck zu setzen und wir müssen etwas tun, sonst fressen uns die Blinds auf. Also werden wir nun zunehmend aggressiver, denn was können wir schon verlieren?
- Wir sind sowieso nah am Existenzminimum und wenn wir das Turnier gewinnen wollen, dann müssen wir etwas tun. Zu warten, dass sich die anderen gegenseitig rausschmeißen und wir Heads-Up sind, und danach zehnmal verdoppeln, um mit den Chips auf Gleichstand zu kommen, ist eher unwahrscheinlich. Also stehlen wir die Blinds, während die Gegner auf gute Karten warten. Ein Beispiel:
Das Spiel ist wieder mal 4-handed, mit Blinds von 500/1000 und einem Ante von 100. Wir haben 13k Chips und sitzen in first Position.
Wir halten QTs. Was machen wir?
Keine Frage, wir pushen. Es gibt hier eigentlich nur 2 Fälle.
Entweder folden alle und wir gewinnen die Blinds, was direkt 2k Chips sind. Wenn wir dies ein paar Mal schaffen, sind wir ja schon wieder mitten dabei.
Oder aber wir werden gecallt. Hier ist dann die Aussicht auf einen Coinflip, wenn der Gegner ein kleines Pocketpair hält. Das ist halbwegs gut für uns. Denn solche Situationen müssen wir suchen.
Oder aber wir haben Pech und der Gegner callt uns mit AA, KK oder QQ. Dann sind wir so gut wie draußen. Bei allen anderen Situationen sind wir nur kleiner Underdog oder sogar mit Glück kleiner Favorit.
Auch hier ist wichtig, wen wir attackieren. Gibt es einen weiteren Short Stack, so würde dieser davon profitieren, wenn wir von einem anderen Spieler gecallt werden. Deshalb lohnt es sich mehr, den anderen Short Stack zu attackieren. Gibt es keinen Short Stack, lohnt es sich wiederum aus ähnlichem Grund Average Stacks anzugreifen. Denn wenn wir ein Double Up gegen den Big Stack schaffen, gewinnen wir nicht soviel wie gegen einen Average Stack, da dieser danach Short Stack ist und wir dem nächsten Platz deutlich näher.
Man sollte auf keinen Fall zu lange auf eine gute Hand warten. Wir müssen was machen, wenn wir gewinnen wollen, also bleibt uns keine Wahl. Wer weiß, wann wir eine ähnliche Hand bekommen. Falls wir irgendwann mit 73o All-in pushen, wenn wir nur noch einen Stack von 4BB haben, ist die Foldequity verschwindend gering. Und wenn wir dann noch gecallt werden, können wir gleich aufstehen und gehen.
Spielen bei 3 Spielern (3-Handed)
Nun fragt man sich sicher, warum dafür einen extra Abschnitt? Der Unterschied gegenüber Shorthanded ist nun, dass wir immer in Aktion sind. Entweder sind wir in den Blinds oder am Button. Somit haben wir keine Zeit, irgendwann Luft zu holen.
Als Average Stack
Wenn wir in der Position des Average Stacks sind und es noch einen Short Stack gibt, so ist unser Ziel, dass dieser Short Stack als erster den Tisch verlässt. Wir wollen nicht vor ihm gehen. Jedoch bedeutet dies nicht, dass wir nun in ein Halbkoma verfallen und alle Hände folden und warten, dass der Short Stack vom Big Stack aufgegessen wird. Hier ist es wieder so, dass wir Auseinandersetzungen mit dem Big Stack möglichst vermeiden. Wir wollen keine großen Pötte gegen den Big Stack spielen!
Jedoch wollen wir ordentlichen Druck auf den Short Stack ausüben. Somit kommt wieder unser wunderschönes Stichwort „selektive Aggression" zum Tragen.
Hier ein Beispiel:
Wir sind am Button mit K9o. Der Short Stack ist im SB und der Big Stack im BB. Gehen wir wieder unsere Optionen durch.
Folden: Klar, wir wollen nicht gegen den Big Stack spielen, aber, wie gesagt, wollen wir weder ins Halbkoma verfallen noch Angsthasenpoker spielen. Folden wäre hier sehr weak.
Raise: wäre hier objektiv gesehen wohl der beste Spielzug, da wir oft genug vorne liegen. Jedoch haben wir ein Problem, wenn der Big Stack mit uns spielen möchte, denn dann sind wir durch den Preflopraise schon fast gezwungen, einen großen Pot zu spielen und das wollen wir nicht.
Limp: Also packen wir mal wieder den Limp aus. Wir bleiben aktiv und haben Position. Also können wir uns den Flop anschauen und sehen was passiert. Treffen wir nicht und der BB erhöht, können wir uns leicht von unserer Hand verabschieden. Wird zu uns gecheckt, können wir eine Bet in Höhe des halben Pots setzen und schauen, ob wir uns so den Pot sichern können. Spielt der BB aber weiter und wir haben nichts auf der Hand, sollten wir am Turn die Bremse ziehen.
Zu beachten ist, dass man so nicht gegen sehr aggressive Big Stacks spielen sollte, die bei einem Limp vom Button laut „WEEAK" schreien und auch mal Trash raisen. Hier sollte man dann lieber raisen und ab dem Flop versuchen, den Pot klein zu halten oder gleich mitzunehmen.
Würden wir nun das Beispiel abändern und sagen, dass der SB der Big Stack ist und der BB der Short Stack, so verändert sich unsere Spielweise mal wieder sehr stark.
Hier ist ein Raise ein Muss, um den BB unter Druck zu setzen. Sollte der Fall eintreten, dass der SB spielt und der BB foldet, so können wir uns zumindest noch auf unsere Position verlassen. Und da der SB oft checkt, können wir eine Bet nachschieben, um zu schauen, wo wir stehen. Callt der SB wieder, ziehen wir wieder die Bremse an und schauen, ob wir mit einer mittelmäigen Hand billig zum Showdown kommen.
Man muss immer bedenken, dass Chips und Position in dieser Phase das wichtigste sind. Und gerade gegen den Short Stack müssen wir versuchen, beides auszuspielen. Auch hier sollte man mit Händen wie Ax oder Pairs bei ca 10-14 BB lieber direkt All-in gehen, um nicht vom Big Stack zu einem Fold gezwungen zu werden.
Als Big Stack
Bei nur noch 3 Gegner ist wichtig, dass wir versuchen unseren Chipvorteil zu halten, denn wenn wir Heads-Up sind, ist ein Chipvorteil ein immenser Vorteil zum Gegner, da wir ihn jederzeit All-in setzen könnten.
Außerdem ist zu beachten, dass die Preisstruktur bei solchen Turnieren sehr oft so ist, dass es ab dem 3. Platz enorme Preisgeldsprünge gibt. Dies können wir uns als Big Stack zum Vorteil machen, da unsere beiden Gegner oftmals genau das Falsche machen und in ein Halbkoma fallen, und versuchen, diesen einen Platz noch zusätzlich zu gewinnen, um dann im Heads-Up mit etwas Glück vielleicht den Turniersieg zu holen.
Für uns heißt das nichts anderes, als dass wir schauen, alle Pötte, bei denen keiner der beiden Gegner wirkliche Besitzansprüche durch Bets macht, durch aggressives Spiel an uns zu reißen. Besonders in Händen gegen den Average Stack funktioniert dies sehr gut, da dieser mehr darauf wartet, dass der Short Stack herausfliegt, als selbst Chips gegen uns zu gewinnen.
Als Short Stack
Als short Stack gibt es in dieser Situation nur noch eins: Richtig aggressives Spiel. Der Average Stack wartet oftmals, dass wir zuerst rausfliegen und der Big Stack hat seinen Chipvorteil, den er auch behalten will. Also gibt es für beide keine Gründe, mit marginalen Händen All-ins von uns zu callen. Und das machen wir uns zunutze, indem wir das Tempo erhöhen und oft auch mit sehr marginalen Händen pushen. Man selbst hat nichts zu verlieren, denn wenn man wartet, werden die Blinds nur größer. Das ist es, was die anderen beiden wollen, denn in solch einer Phase ist es oft so, dass sich die beiden anderen Gegner sozusagen „zusammentun", um den Kleinsten, der wir sind, als erstes rauszukicken.
Dies müssen wir versuchen, durch unsere pushes auszunutzen. Jedoch ist ganz wichtig, dass wir niemals, außer wir halten eine Premiumhand, ein All-in callen. Wir setzen die anderen unter Druck, denn sie sollen sich überlegen, ob sie mit ihren marginalen Händen unser All-in callen, hinter dem unter Umständen ein Pocketpair steckt.
Das Heads-Up
Nun haben wir es geschafft und sind im Heads-Up. Nur noch ein Gegner trennt uns von dem großen Turniererfolg. Jetzt wollen wir natürlich keinen Fehler machen und „nur" den zweiten Platz belegen. Beim Heads-Up gibt es zwei wichtige Faktoren, die wir beachten müssen. Einmal, der wichtigste Faktor, der Gegner. Und dann natürlich auch wieder die Chipverteilung. Auf diese beiden Faktoren gehen wir nun näher ein, um zu zeigen, wie man das Bestmögliche rausholen kann.
Der Gegner
Beim Heads-Up spielen wir nur noch gegen einen einzigen Gegner. Hier ist es von enormem Vorteil, wenn wir es schaffen, zu verstehen, wie er unsere Aktionen aufnimmt, was er davon hält und wie er darauf reagiert. Man muss versuchen, in seinen Kopf hineinzukommen.
Genau das ist der wichtigste psychologische Aspekt im Heads-Up, man muss seinen Gegner verstehen und wissen, wie man diese Informationen am besten gegen ihn verwenden kann.
Ist der Gegner beispielsweise viel zu aggressiv, so werden wir zurückhaltender und warten die richtigen Momente ab, um ihn dann in große Pötte zu verwickeln.
Ist er hingegen zu passiv und folded preflop oftmals, so geben wir mehr Gas, um ihn unter Druck zu setzen und um ihm zu zeigen, dass er nicht darauf warten kann, dass er einen Flop optimal trifft.
Beim Heads-Up selbst ist es sehr wichtig, das Spiel objekiv zu analysieren. Dies ist auch das Schwierigste. Man muss erkennen, wann ein Gegner einem einfach überlegen ist. Diese Erkenntnis bedeutet aber nicht gleich, dass wir aufgeben werden. Wir werden sie für uns nutzen. Ist es beispielsweise so, dass wir dem Gegner wirklich überlegen sind und ihn Postflop ausspielen können, sind wir daran interessiert, ihn in so viele kleine Pötte wie nur möglich zu verwickeln, um ihm in diesen kleinen Pötten langsam einen Chip nach dem anderen zu entlocken. Diese Spielweise des Smallballs ist sehr zeitintensiv, jedoch um einiges risikoärmer. Wir versuchen großen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen, und nach und nach den Gegner so weit zu bringen, dass er fast von den Blinds aufgefressen wird und wir bis zu zehn Mal mehr Chips haben als er. Dann können wir anfangen, ihn preflop All-in zu setzen und zu hoffen, dass die richtigen Karten fallen, falls er callt. Wenn er dauernd foldet, ist es nur das Beste für uns, denn so werden die Blinds im Verhältnis zu seinem Chipstack immer größer und er muss somit mit immer schlechteren Karten callen.
Ist es jedoch anders herum. Spielt der Gegner uns aus, müssen wir genau die umgekehrte Strategie fahren. Wenn wir gegen den Gegner, nennen wir hier mal Phil Helmuth, immer kleine Pötte spielen würden, dann würde er uns nach und nach die Chips abnehmen. Also spielen wir nun Big Bet Poker. Wir pushen, wo es geht. Der gute Phil hat mal gesagt, dass er nie ein All-in mit Queens callen würde. Und so würde er auch gegen uns spielen. Wir gehen All-in und er sagt, dass er Queens hat, aber auf eine bessere Situation wartet. Wir können dann nur unser 76o anschauen und ihm sagen, dass er weiter warten soll.
Oder nehmen wir mal ein Extrembeispiel. Sagen wir, eure Mutter hat die Chance morgen gegen Phil Ivey Heads-Up um eine Million Dollar zu spielen. Beide bekommen 10.000 Chips und das Spiel wird normal gespielt. Das Problem ist nur, dass eure Mutter keine Ahnung von Poker hat, sie sich die Chance aber nicht einfach so entgehen lassen kann. Also, wie bereiten wir sie am besten auf solch ein Heads-Up gegen Phil Ivey vor?
Sagen wir zu ihr:
„Mum, spiel deine Draws einfach straightforward, der blufft viel."
oder
„Versuch ihm die Blinds zu stehlen, wenn du merkst, dass er keine guten Karten hat."
oder vielleicht
„Versuch nach dem Flop deine Position auszuspielen und falls du OOP bist, einfach mal ein check/raise einzustreuen, um zu schauen wo du stehst."
Eure Mutter würde euch wohl nur dumm anschauen und sagen, ja gut...
Die einzige Strategie, die wir ihr auf den Weg mitgeben können ist, dass sie Big Bet Poker spielen soll, und das auf eine extreme Weise. Also würde unsere Anweisung an sie folgendermaßen lauten:
„Mum, sobald du zwei Karten hast, bei denen keine 2 oder 3 dabei ist, gehst du All-in. Und das die ganze Zeit."
So hätte sie eine klitzekleine Chance gegen Phil Ivey. Denn durch die preflop All-ins neutralisieren wir die Postflopskills des Gegners. Nun liegt es nur noch an Phil Ivey, mit Glück die richtigen Situationen zu erwischen, um zu callen.
Der Chipstand
Nun kommen wir zum Chipstand. Wenn wir gegenüber dem Gegner weit vorne liegen, spielen wir meist einfach die Karten und versuchen nach und nach in den Kopf des Gegners zu kommen, um dann unser Spiel an ihn anzupassen.
Sind wir aber hinten, ist es wichtig, wie weit wir hinter dem Gegner sind und wie die Blinds aussehen, denn genau dies gibt uns unsere Strategie vor.
Hier nun ein paar Beispiele:
Wir haben 130k Chips, der Gegner hat 300k Chips. Die Blinds sind bei 2000/4000 mit einem Ante von 500. Wir halten am Button A3o, was Heads-Up durch das Ass ein gute Hand ist. Was machen wir also?
RAISE! Im Gegensatz zum Shorthanded-Beispiel können wir nun nach reinem Chip-EV spielen. Und am SB kann man leicht nach einer gecallten Continuation-Bet den Turn checken und so mit Ace high zum River kommen. A3 hat Preflop Equity und eine schlechte Playability, sollte also meist geraist werden. Foldet der Gegner, sind wir damit völlig zufrieden. Rein equitymäßig könnten wir auch All-in gehen. Jedoch sind die Blinds viel zu klein und verlangen dies nicht von uns.
Ein weiteres Beispiel:
Wir haben das Gefühl, dass uns der Gegner ausspielt.
Wir haben wieder 130k und der Gegner 300k Chips.
Er raist auf 16k und wir halten ATo. Was machen wir nun?
Der entscheide Faktor ist, dass er uns anscheinend überlegen ist. Also bleibt uns keine andere Wahl, als mit einem All-in zu zeigen, dass es nun an ihm liegt.
Nur gegen AA sind wir hoffnungslos hinten. Selbst gegen KK haben wir Chancen, diese Hand zu gewinnen, wenn wir ein Ass treffen.
Oftmals wird es so sein, dass der Gegner auf unser All-in foldet und wir damit 16k Chips gewonnen haben. Gerade wenn auch der Gegner das Gefühl hat, uns überlegen zu sein, wird er hier oft bessere Hände wie kleine Pocketpairs folden.
Abschluss
Ich hoffe, dass dieser Artikel einigen gezeigt hat, dass man an einem Final Table besondere Strategien auspacken muss und nicht so spielen kann wie in einem Cash Game oder wie zuvor im Turnier. Meist geht es um sehr viel Geld und deshalb hoffe ich, dass der ein oder andere durch diesen Artikel den ein oder anderen Cent mehr gewinnen kann.
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Nu hab ich mir mal diese Geschichte mit diesen Turnieren angeschaut und hab da gleich mal ´ne saubblöde Frage:
Um bei diesen Sit&go oder anderen Turnieren mitspielen zu dürfen muss man ja meist 1.500$ Spielgeld einsetzen, so wie ich das sehe...
Klicke ich nun auf die Turnierbestimmungen sehe ich, dass der 1.-Platzierte z.B. 1.300$ Gewinn mitnimmt.... Nun zur blöden Frage: Wozu sollte ich 1500 Einsatz bringen, wenn der 1.platzierte nur 1.300 Gewinnen kann ??? Oder versteh ich da (höchstwahrscheinlich sogar) irgendwas falsch ???
Bitte um Aufklärung....
ach und übrigens, vergiss das mit dem spielgeld.. bringt nix.. trag dich hier ein http://www.pokerstrategy.org.uk/de/about/ , mach den test und du hast schonmal ein startkapital von 150$
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der user kiiwii wird gebeten, einen mindestabstand von 3 postings einzuhalten.
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der user kiiwii wird gebeten, einen mindestabstand von 3 postings einzuhalten.
Und was bringen mir 150$ wenn am Tisch alle mit den Hunnis um sich werfen ? Muss ich ja selber dauernd all-in gehen, um irgendann mal auf deren Level zu kommen...
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der user kiiwii wird gebeten, einen mindestabstand von 3 postings einzuhalten.
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Können Computer bluffen? Im kanadischen Vancouver tritt ein Rechenknecht an, die zu beweisen. Zwei Tage lang soll sich der Computer mit Poker-Profis messen. Experten vergleichen das Ereignis mit dem Kampf des Schachweltmeisters Kasparow gegen einen IBM-Computer - damals siegte der Automat.
[...]
In dem auf zwei Tage angesetzten Duell in der meistverbreiteten Poker-Variante "Texas Hold'em" erhalten Laak und Eslami pro gewonnener Partie 5000 Dollar (3600 Euro). Für Profispieler ist dies eher eine geringe Summe, aber beide reizt nach eigenen Angaben der wissenschaftliche und technische Aspekt: "Ich will an der Spitze dieser Entwicklung sein", sagte Eslami der Nachrichtenagentur AFP. "Das ist ein bisschen, als wenn man beim Start der ersten Weltraumrakete dabei ist." Für ihn sei Polaris der Beginn einer phänomenalen Entwicklung. "Das ist der Start der nächsten Revolution in der Informatik: Computer, die menschliche Charakterzüge übernehmen."
[...]
Q: und mehr dazu unter: http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,496201,00.html
Man darf gespannt sein...
Können Computer besser pokern als Menschen? Dieser Frage gingen amerikanische Forscher diese Woche im Rahmen eines Kongresses zum Thema Künstliche Intelligenz in Vancouver nach. Von Montag bis Mittwoch fanden insgesamt vier Duelle zwischen Mensch und Maschine statt. Seither steht fest: Das bessere Pokerface hat der Mensch.
Die American Association for the Advancement of Artificial Intelligence lud die zwei Profi-Pokerspieler Phil Laak und Ali Esmali ein, gegen das Computerprogramm Polaris Poker der University of Alberta zu spielen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewannen am Ende die Menschen.
Es galten die Regeln der Poker-Variante "Texas Hold 'Em". Gespielt wurden vier Runden, als Siegprämie waren jeweils 5000 US-Dollar ausgelobt. Pro Runde spielten Laak und Esmali 500 Blatt gegen Polaris aus. Die Karten, die der menschliche Spieler in dem einen Spiel hatte, bekam der Computer im zweiten und umgekehrt. Mit diesem Vorgehen wollten die Wissenschaftler den Faktor Glück reduzieren und die Spielintelligenz zur entscheidenden Größe für Sieg oder Niederlage machen.
Verarbeitung unvollständiger Informationen
Die Wissenschaftler gingen davon aus, dass beim Pokern eine Mischung aus Strategie, Merkfähigkeit und Glück für den Sieg entscheidend ist. Das Spiel wurde vor Publikum ausgetragen. Die Profi-Pokerspieler sollten ihre strategischen Gedanken laut äußern. Damit erhofften sich die Forscher Aufschlüsse über die Verarbeitung unvollständiger Informationen im menschlichen Gehirn.
Menschen scheinen diese Informationslücken derzeit besser verarbeiten zu können als Maschinen: Laak und Eslami konnten sich jedenfalls nach den vier Duellen mit zwei zu eins Siegen bei einem Unentschieden durchsetzen.
Bei vergleichbaren Duellen zwischen Mensch und Maschine hatten zuletzt beim Schach und beim Brettspiel Dame die Computer gesiegt. (nz/golem.de)
Q: http://www.n24.de/wissen_technik/multimedia/...137630&teaserId=140817
Immer schön locker durch die Hose atmen !!
Und dass das Glück häufig bei den schlechten Spielern ist, sieht man mal wieder schön an dem Typ mit der Fleischkappe..dabei hätte auch er spätestens nach dem ganzen trashtalking wissen müssen, dass er entweder gegen Könige oder Asse läuft.
Die Bet von Kallakis war ja noch ok, aber danach gabs ganz klare tellings von ihm, dass er Könige oder Asse hält...und die hat O'Mahoney auch gut gelesen und da er die Könige hielt auch zurecht geworfen - stark!
Können ja mal nen 9er Tisch reservieren.
Find Onlinepoker ja oft ziemlich schwachsinnig, weil man bei pokerstars nur auf irgendwelche Idioten trifft, die ständig ihr playmoney spielen und nur allin gehen. Ist mir echt zu blöd, wobei man es super ausnutzen kann. Bin da öfter mal innerhalb von 5 Stunden von 2000 $ auf 150.000 $, weil die Allins zu durchsichtig waren und man selbst bei konservativer Spielweise kein Risiko eingehen musste.
Da würden sich die gleichen Leute doch ganz anders verhalten, wenns um ihre richtige Kohle ging.
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Immer schön locker durch die Hose atmen !!