Pfleiderer News
Der Vorstand verkauft Aktien, ein Familienmitglied der Pfleiderer schmeist seine Aktien zum "schleueder-Preis" weck?! Was steckt dahinter?
Ich für meine Belange bin froh das ich es Overdiek gleich gemacht habe und meine Anteile beim Anstieg abgestoßen habe!
Wollte noch mal einen Zock danach wagen, aber unter diesen Vorzeichen wird das sicher nicht leicht!
Szenario 1 ist klar
bei 2:
Kann sein, dass die Banken eine Restrukturierung anstreben und dann (evt. mit OEP, die interessanterweise weiterhin mit ihrem Riesenpaket stillhalten) eine neue Mehrheitsstruktur - ohne die bisherige Pfleidererfamilie mit ihrem CEO Overdiek - anstreben.
Mit dem Schuldenmoratorium gewinnt ja nicht nur Pfleiderer Zeit, auch die Banken haben nun Möglichkeiten, sich untereinander auszutauschen, wie sie mit möglichst wenig Verlust Pfleiderer sanieren bzw. abwickeln.
Die letzten Verkäufe von Overdiek und HTP zeigen nur, dass die Aussage von Overdiek im November nichts wert ist, als er behauptete, Pfleiderer sei definitiv nicht insolvenzgefährdet. Was ja die meisten auch schon glaubten: Pfleiderer ist definitiv insolvenzbedroht - sonst hätten Overdiek und HTP nicht mit massiven Verlusten verkauft.
Also, letzter Strohhalm OEP. Solange die noch an Bord sind, sind die Lichter hier noch nicht aus
2011-01-07 20:43:30 3 500 2,322
2011-01-07 20:34:15 3 500 2,322
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Pfleiderer: Rette sich wer kann oder kaufen?
Liebe Leser,
bei Pfleiderer sind die Anleger derzeit auch hin und her gerissen.
Auf der einen Seite gab es Insiderverkäufe und schlechte Unternehmensmeldungen und auf der anderen Seite scheint die Insolvenz erst mal vom Tisch und auch charttechnisch könnte die Aktie bald nach oben ausbrechen. Wegen der schwierigen Marktbedingungen werde der Bau- und Möbelzulieferer auch im Jahr 2011 nicht in der Lage sein, den hohen Zinsaufwand und die planmäßige Kredittilgung zu tragen. Teile der Darlehen dürften in Eigenkapital umgewandelt werden - ein sogenannter Debt-to-Equity-Swap -, und anschließend könnte dann eine Kapitalerhöhung folgen.
Für uns ist Pfleiderer weiterhin kein Kauf, denn es gibt genügend Alternativen am Markt, die man sich ins Depot legen könnte.
www.moneymoney.de/201101062689/moneymoney/...er-kann-oder-kaufen.html
Wahrscheinlich hat hans-theo pfleiderer einfach keine nerven für oben beschriebenes szenario!
"Wenn Blut auf den Straßen fließt, kaufen Sie soviel sie können!"
Baron Rothschild
"Kann sein, dass die Banken eine Restrukturierung anstreben und dann (evt. mit OEP, die interessanterweise weiterhin mit ihrem Riesenpaket stillhalten) eine neue Mehrheitsstruktur - ohne die bisherige Pfleidererfamilie mit ihrem CEO Overdiek - anstreben."
Also ich denke mit diesem Szenario könntest du wiklich den Nagel absolut auf den Kopf treffen! Eine derartige oder ähnlich geartete Lösung würde momentan exakt ins Bild passen und das verkündete Stillhalteabkommen stünde in keinerlei Widerspruch zu den Insiderverkäufen. Vermutlich laufen hier irgendwelche Mehrheitsveränderungen im Aufsichtsrat ab, die an Stimmrechte (=Aktien!!!) gebunden sind - meine persönliche Meinung...
Dann werden sicher auch Aktionäre und Hybridanleihengläubiger bluten müssen. Ist halt nur die Frage in welchem Rahmen. Bei einem aktuellen Buchwert von geschätzt derzeit 7 Euro pro Aktie wäre da ja entsprechend Luft. Das Risiko ist auf jeden Fall sehr, sehr hoch und das happy end alles andere als sicher
Ich kann mir kaum vorstellen, dass er sich im Aufsichtsrat etabliert hat um nachher festzustellen, dass es keinen finanziellen Ausweg für eine Sanierung bzw. Einigung mit den Banken gibt. Das wäre für einen Profi wie ihn ziemlich unlogisch und für sein Image auch nicht gerade positiv.
hier ein Beitrag von heute, der zum Nachdenken anregt:
"HTP hat laut ad hoc Meldung 250.000 Stück verkauft. Sein Gesamtbestand ist jedoch 3,5 Mio Stück, Zitat: HTP Unternehmensverwaltung GmbH & Co. KG, Neumarkt, Deutschland hat uns gemäß § 21 Absatz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Pfleiderer AG, Neumarkt, Deutschland, ISIN: DE0006764749, WKN: 676474 am 2. Dezember 2010 die Schwelle von 10 % unterschritten hat und zu diesem Tag 6,03 % (das entspricht 3.534.608 Stimmrechte) betragen hat. Die bisherige Zurechnung von Stimmrechten anderer Aktionäre nach § 22 Absatz 2 WpHG besteht nicht mehr. Demnach hat HTP seinen Anteil bisher nicht wirklich signifikant nach unten gefahren. Was also soll der Verkauf jetzt? Trading ??? Bisher ist HTP in dieser Hinsicht nicht aktiv gewesen. Was können also seine Gründe sein? Ideen???"
Ich dachte, in der HTP Vermögensverwaltung war zuvor auch der - nun aufgelöst - Pool der gesamten Pfleiderer-Familie untergebracht.
Nach der Trennung sollten das ja nun deutlich weniger Aktien sein, über die Hans Theodor verfügen kann....
Zu Pelzer: Was wissen wir schon, aus welchen Motiven er den Job angenommen hat. Vielleicht reizt ihn gerade eine "Mission impossible". Angenommen er scheitert, kann er auch immer sagen: Sorry, ich habe alles versucht, aber leider war zu dem Zeitpunkt eine Sanierung nicht mehr möglich.
Vielleicht hast du ja auch recht und er weiß, was er da tut - generell sind aber die Insiderverkäufe erst mal negativ und kann nur durch eine aufklärende PR relativiert werden
1. Beim Quartalsbericht schreiben die sowas wie "kann bestandsgefährend sein". Was soll dieser Sch...? Wieso schreibt man sowas rein? => Keine/Undeutliche Stellungsnahme.
2. Vorstand trennt sich von Aktien => Keine Stellungsnahme.
3. HTP trennt sich von Aktien => Keine Stellungsnahme.
Mir ist das alles hoch suspekt. Ich traue mich als Aktionär kaum noch PFL News zu lesen.
technisch interessant. Ansonsten wette ich einfach auf meine Theorie!
Mal schauen, wer Recht hat.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...rkaeufe-13889809.htm
die Pfleider-Familie verlässt nach mehr als 100 Jahren das sinkende Schiff,
auch der Vorstandvorsitzende, der früher immer zu niedrigen Preisen einsteigte und zu höchst kursen verkaufte.
die Insiderverkäufe daueren an, die Insider nehmen Kursen, die unter den Fingern bekommen,
@malumalu: du kannst natürlich gerne aufstocken, nachkaufen, absaugen,
ich wünsche dir viel Glück, meine Liebe, viel Glück!
mögl. folgendes:
Kapitalerhöhungen, Anleihe, Werkschließungen in den USA,
lese mal den Link:
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...rkaeufe-13889809.htm
denn Overdiek hat im Interview nach den Q3 Zahlen erwähnt, in Europa ist man mit der Werkschließung am Ende der Fahenstange,
im Umkehrschluss, heißt das eindeutig: in den USA werden noch Werke geschlossen! weil mit Arbeitslosigkeit von über 9% hat der Immobilienmarkt gar keine Chance! in den USA sind also jede Menge Kapazität vorhandend!
900 Mio. Schulden, das ist unheimlich! das ist Conergy ähnlich, dort werden Aktionäre gegrillt!
Natürlich, das mit dem fehlenden Sachverstand ist eh klar...
Wieviel Mitspracherecht wird ein Hans T. Pfleiderer eigentlich noch haben?
Ich vermute mal, die Banken diktieren die Bedingungen, denn das Unternehmen hängt an ihren Krediten.
Und wenn solch eine Entmachtung einem Großaktionär nicht schmeckt - obendrein als Aufsichtratmitglied für die schlechte Lage mitverantwortlich gemacht wird - zieht er sich unter Wohlwollen od. sogar auf Druck der Kreditgeber zurück.
Unterstellt man den HH.Pfleiderer+Overdiek tats., Rücksichtslos noch das meiste aus ihrem Invest rauszuholen, müßten sie glauben, der jetzige Kurs würde auf Jahre hinaus nicht besser. Das halte ich aber für unwahrscheinlich, weil bei einem Kurs, bei dem schon alles Negative eingepreist ist, eher Potenzial nach oben besteht (z.B. bei einer plötzlichen Meldung über Vorstandswechsel etc.) - selbst wenn nur kurzzeitig, ließen sich die Aktien dann besser losschlagen. Da Overdiek sicher nur noch Chef auf Abruf ist, könnt er bspw. am Tag seiner Kündigug seine Aktien losschlagen - sicherlich zu einem höheren Kurs.
Ist die Chance auf ein funktioniernde Restrukturierung, neue Köpfe und vielleicht anziehende Märkte nicht größer als ein weiteres Abrutschen des Kurses? Und ist es nicht wahrschl., dass es hinter den Kulissen ganz schön kracht (warum hat man erst so spät Werke geschlossen usw) und man sich dann halt einfach trennt...
Mein Gott, PFD ist halt nun mal ein stark zyklischer Wert.
...mein Beitrag in WO, den Du zitiert hast ist Tatsache. Nochmal, konkret sieht es wie folgt aus:
Overdiek hat vor Weihnachten 116.490 Stück zu 2,76 EUR verkauft. Er hält zur Zeit noch mindestens 176.810 Stück. Siehe:
http://www.insiderdaten.de/...hp?wkn=676474&name=Hans+H.+…
Hans Theodor Pfleiderer (HTP) hat laut ad hoc Meldung vom 07.01.2011 insgesamt 250.750 Stück zu Kursen um 2,40 EUR verkauft. Sein Bestand war vor dem Verkauf 6,02 % oder 3.534.608 Stück, d.h. jetzt hält er noch 3.283.858 Aktien oder 5,59 % am Unternehmen.