Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)
Seite 43 von 600 Neuester Beitrag: 03.12.24 12:21 | ||||
Eröffnet am: | 13.04.13 15:16 | von: heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 15.977 |
Neuester Beitrag: | 03.12.24 12:21 | von: bordguard | Leser gesamt: | 1.541.359 |
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Ja wir profitieren davon und wir haben Europa zerstört und dürfen nun auch den Preis dafür bezahlen und das erwarten wohl auch alle von uns.....der Preis des Friedens mit unseren Nachbarländern......bringt uns wohl auch Wohlstand ob das so bleibt sei dahin gestellt....
"wir kriegen bald den euro und wollen uns deshalb nicht mehr hauen..."
ja, ich denke auch....so wird es wohl gewesen sein.
Was willste von dennen, lysel, wenn es ums geld geht??
Da sitzen ein haufen unfähige versager und spielen "regierung"
auch ohne deine geliebte AfD scheitert der "euro" - schade.
(kein Gegengewicht mehr zum $$$)
Unter den gegebenen Bedingungen wäre ein zurück zur DM das risikoreichste, teuerste und fatalste Manöver, das man sich ausdenken kann. Jeder, der nicht im Tunnel sitzt, wird dafür jede Menge ernst zu nehmender Argumente finden.
Nicht nur die AfD hat "Fachleute", es gibt tausende andere, die was völlig anderes sagen. (Werden natürlich von den ganz offensichtlich fanatisierten AfD-Anhängern in ihrem Rechthabermodus stracks zu Idioten erklärt.)
Man muss denen auch nicht alles abnehmen, aber zumndest sich mal ernsthaft damit befassen, bevor man vermeintlich "Wahrheiten" verkündet, wäre durchaus angemessen.
Ein Soloweg von D in der Mitte Europas ist heute schlicht nicht mehr möglich, ohne dass man alles gefährdet, was in den letzten 70 Jahren an Kooperation und friedlicher Zusammenarbeit aufgebaut wurde.
Es ist nicht der Euro, der die Probleme aus sich heraus schafft. Es sind politische und ökonomische Fehler, die die Krise verursacht haben. Insbesondere auch bei der Einführung des Euro. Sowas ist m.E. gar nicht zu vermeiden, weil Politik IMMER relativ kurzfristig agiert und von der Hand in den Mund lebt. In der Ökonomie ist das auch nicht anders. Deshalb kommt es zu Krisen. Und mit jeder (letztlich unvermeidbaren) Krise tauchen Untergangspropheten auf, die dann für diesen Moment "glaubwürdig" erscheinen, weil ja tatsächlich einiges schief läuft. Zu Lösungen tragen die aber eigentlich nie bei. Weil aus einem fast paranoiden Katastrophenmodus heraus niemals vernünftige Lösungen kommen. Im Gegenteil. Untergangsphantasten mit den komplementären Erretterphantasien ("endlich die Wahrheit") habnen immer nur Unglück über die Menschen gebracht.
Durchwurschtler sind in der Politik quasi ein Muss.
Diesmal ist das die AfD. die mit dem Drama des drohenden Unterganges hausieren geht.
Es ist Gottseidank keine sonderlich radikale Truppe. Würden sie Erfolg haben, wären sie noch "zähmbar", denke ich. Sie müssten sich dem Druck des Faktischen beugen und lernen, dass demokratische Politik und Politik des friedlichen Zusammenlebens mit den Nachbarn aus Kompromisslerei bis an die Schmerzgrenze besteht. Den Weg mussten die Grünen ja auch gehen.
Aber dann werden sie eines Tages als die "Verräter" dastehen, und als die "typischen Versager, die nix auf die Rehe kriegen", selbst wenn das Land eigentlich recht gut da steht...
Das nennst du Frieden?ja klar dafür wurde man noch mit dem
Friedensnobelpreis ausgezeichnet!Wie Hirnverbrannt muß man eigentlich noch sein!
lysel, gucke furchtlos auch mal in den Spiegel - dann siehste es - 100pro!
(wer unbedeutende minikrawalen als weltlichen unfrieden stempelt, hat wohl
nicht alle tassen...)
...d.h. Scheuklappen auf und durch, egal was es kostet. Was will man da schon erwarten?
..irgendwie ham die Franzosen eindeutig mehr an Mumm und das fängt schon mit der Streikkultur des biederen Bürgers an. Warum sollte Hollande die Rente mit 60 zurücknehmen, hat er sie doch grad erst als Wahlversprechen von 63J herab gesenkt!
Die Homoehe hat er ja auch durchgezogen..
und jetzt kommt Brüssel und macht FRA Vorschriften.. Hollande sagt ´ne Danke!!
..nur die Deutschen Bürger sind noch blöd und lassen sich von der Regierung ganz nach Belieben vera.... Rente ab 70 daher bald kein Problem ist doch eh alles Alternativlos!
..nur um ein Beispiel zu nennen ;-(...
Dass führt dann zu den üblichen Scharmützeln mit Tränengas, Wasserwerfern und Schlagstöcken. So wird zunächst und völlig logisch immer reagiert, wenn es zu Unruhen in der Bevölkerung kommt. Das ist keine Erfindung des Euro.
Zu Zeiten des Vietnamkrieges oder zu Zeiten der Auseinandersetzungen um die Atomkraft gabs das auch. Es geht halt - leider - nicht immer alles friedlich über die Bühne, wenn in der Gesellschaft unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen. Das ist weder typisch für die Eurozone, noch hat es zwingend mit dem Euro zu tun. Noch bedroht es den Frieden. Entscheidend ist, dass daraus Lösungen und Kompromisse erwachsen, die auch die Interessen derer, die dafür auf die Straße gehen (so weit ihre Anliegen einigermaßen gesellschaftlich akzeptabel sind) einbeziehen. Das gehört auch zur Demokratie.
Deutschland gehört einer Studie zufolge zu den zehn wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt. Der Rest Europas fällt ab: Griechenland, Frankreich, die Niederlande und Italien stehen schlecht da – und gefährden so den Wohlstand der Euro-Zone.
aus Link unten:
Altkanzler Helmut Schmidt ist ein Freund klarer Worte. Bei einem Treffen mit dem früheren französischen Präsidenten Valéry Giscard d'Estaing am Mittwochabend in Paris sagte er, es gebe zwar keine Euro-Krise, aber eine Krise der Institutionen in Europa. Giscard d'Estaing pflichtete Schmidt bei: Er sagte, die einzige Institution, die funktioniere, sei die EZB. Er warnte außerdem vor einem "Desaster" bei den Europawahlen 2014, sollte es bis dahin keine Verbesserungen geben. Der ehemalige französische Präsident schlug die Einrichtung einer Gruppe unter deutsch-französischem Vorsitz vor, die ein monatliches Treffen der Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone organisiert.
Der frühere Bundeskanzler knüpft mit seiner Kritik an die Worte von EU-Kommissar Oettinger an...