Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)

Das machen die nur so lange, wie die Werte steigen. Nun geht es andersrum. In die Landtage wird es noch reichen (Denkzettel-Wahl), dann beginnt für die AfD eine quälende Zeit.  

Auch typisch. Kaum passt ein Umfrageergebnis den AfD'lern nicht in den Kram, geht das Verschwörungsgeschwurbel los.

>> FORSA? Da kannste auch gleich in der  
SPD-Parteizentrale nachfragen.

Schon mal gefragt, von was die Meinungsumfrageinstitute leben - ich meine, wer ihre Auftraggeber sind?   <<

Forsa gekauft, oder was soll das heißen?

Übrigens sieht Forsa die SPD bei 23%, noch schlechter also als andere Institute.  

Steht die Bernd-Höcke-Partei laut Umfrage bei 17%, postet die Propagandaabteilung hier stündliche Wasserstandsmeldungen. Fallen die Werte, ist es entweder die Lügenpresse oder jetzt die Lügenmeinungsforschungsindustrei, die natürlich manipuliert und fälscht.

Entscheidend ist, Ihr könnt es drehen, wie ihr wollt, die Naziunterwanderung in der Partei ist "amtlich". Aber das mag vielleicht für viele hier eher Ansporn als Abschreckung sein.  

Klar, alles eine einzige Verschwörung, überall Lügenpresse und Lügeninstitute.

Und die AfD?    http://www.ariva.de/forum/Luegt-die-Afd-Petry-532316  

Leute , Leute,... jetzt aber genug, ab jetzt bitte wieder arbeiten,...oder ...?  

das es sich bei den meisten AfD Wählern um reine Protestwähler handelt und dass ganz Europa nach Rechts rutscht ist ja bei der Linken Politik nicht gerade verwunderlich, oder gar was gänzlich Neues mit insgesamter Tendenz steigend.

Dass ich nicht lache. Sprichst du von Kuba oder von Deutschland, @Heavy?

Nie waren wir weiter von der sozialen Marktwirtschaft entfernt als heute. Nie gab es eine solche Anhäufung von Kapital - nie war die Schere zwischen Arm und Reich größer als heute. Und zu all dem neoliberalen Kapitalismus, wo Banken und Hedgefonds mehr zählen als Menschen, gehören auch die Keile, die ganz bewusst zwischen die sozial schwachen Teile der Bevölkerung und die noch schwächeren Flüchtlinge getrieben werden.

Was wir also brauchen, ist kein weiterer Rechtsruck mit populistischen Parteien, die Ressentiments bedienen und weiter schüren, und somit den "Superreichen" in die Hände spielen, sondern eine tatsächlich linke Politik, die sich wieder dem Fundament einer Gesellschaft - dem Mittelstand und den Schwächeren - zuwendet, und damit den sozialen Zusammenhalt wieder in den Mittelpunkt der Politik stellt. Dazu gehört dann aber auch eine echte europäische friedensstiftende Außenpolitik, die Waffenexporte ächtet und sich endlich von den USA befreit, um nicht als Handlanger kapitalistischer und geostrategischer Interessen das eigene Land schwächt!  

..vielleicht wird ich ja auch noch irgendwann ein Linker, dank Wagenknecht.. LOL..
http://www.ariva.de/forum/Angela-du-schaffst-das-schon-532519#bottom

ich lesenswert. Zwar etwas älter der Artikel, aber das sagt einiges aus:
https://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/...eindlichkeit-der-afd  

da müsste schon Merkel demütig und voller Reue einknicken gar etwas falsch gemacht zu haben.. LOL
Da dies aber niemals eintreten wird, halt ich es wie mit dem Münchner Kegelclub wo von mir ein Bekannter neulich erzählte dass von den 30 Mitgliedern -alle so rein zufällig aus der Masse des Volkes heraus zusammen gewürfelt!- 28 davon nächstes Mal die AfdD wählen wollen und 25 inzwischen -seit Köln- den "kleinen Waffenschein" beantragt und auch schon erhalten haben.. noch Fragen?

Was nur beweist, dass die Masse eben manipulierbar ist und sich die subjektive Wahrnehmung dank medialer Angstmacherei und Aufbauscherei von der Wirklichkeit eklatant unterscheidet. Dass nun ausgerechnet die "Franzi" und der "Alois" aus dem Kegelclub als Benchmark für die deutschen Befindlichkeiten her halten soll, ist wohl der nächste Witz.

So wie die Texanische Provinz nicht New York ist, so sind die Kegelbrüder aus Minga mit genetischer CSU-Vorbelastung ganz sicher kein Indikator für Offenheit jenseits des blau-weißen Tellerrandes!  

nun die individuellen eindrücke sind wohl verschieden

Es mag "Volkes Stimme" sein. Aber das ist für mich weder ein Qualitätskriterium noch eine Entschuldigung. Volkes Stimme hatten wir auch 1933.

Mich interessiert, WIE das "Volk" zu seiner Meinung kommt und wer welche Interessen hat, um das von mir in #8307 skizzierte Szenario weiter zu befeuern.

Stets wiederkehrende Masche - historisch betrachtet - bei Gesellschaften, Ländern, Völkern, die sich in Krisen befinden, ist das durch die herrschende Klasse aufgewiegelte Volk, dass sich am unteren Rand der Gesellschaft (fortgeschritten auch in der Mitte der Gesellschaft) bekämpft, statt das wahre Übel (heute der neoliberale Raubtierkapitalismus) zu erkennen, zu entlarven und dagegen vorzugehen. Solange der saturierte Münchner Kegelbruder glaubt, man würde ihm etwas wegnehmen - und solange Hartz4 gegen Asylant kämpft, muss man der Gehirnwaschmaschine inkl Journallie "ganze Arbeit" attestieren.

85% der NRW-Schulen sind in miserablen Zuständen, aber Apple, Amazon und Co zahlen keine Steuern und Müller-Milch, Beckenbauer und Co verpissen sich nach CH odr A. Wer nicht bereit ist, genau DARÜBER nachzudenken, wird auch in der AfD keine Lösung finden.  

drum isses eben ein Protest der biederen Bürgers aus der Mitte und quer beet durch alle Schichten und Parteien.. es ist eben nix alternativlos und schon gar nicht sind hier alles Rechte Nazis und deshalb nicht ernst zu nehmen, oder gar aus diesem vermeindlichem Grunde nicht diskussionswürdig. Man muß die Nöte und Sorgen der Bevölkerung auch Ernst nehmen..

aber was red ich hier als ex merkel unions wähler noch lange drum rum.. erst mal warte ich die wahlen in drei wochen ab und dann sehen wir vielleicht etwas klarer was das gemeine volk sagt und denkt ;-)

>> @Heavy, mein Ansatz ist ein anderer  
Es mag "Volkes Stimme" sein. <<

Ach was, niemals Volkes Stimme. Nur dadurch, dass Leute "Wir sind das Volk" brüllen, sind sie das noch lange nicht.

**Satire:  Ein Völkchen vielleicht, ein kleines Päckchen, :-))  

http://www.focus.de/politik/videos/...-afd-im-aufwind_id_5297405.html  

die hat der merkel doch echt gestern in ihren bt rede den marsch geblasen mit ihrem ansinnen die türken als serioöse partner nun quasi als patentlösung ins flüchtlingsboot zu holen..LOL
vielleicht wähle ich ja auch Links, aber in jedem Fall wird es ein Protest sein!

drum warte ich eben erst mal in Ruhe das ganze Drama um Merkel ab

heavy

>> LOL
vielleicht wähle ich ja auch Links, aber in jedem Fall wird es ein Protest sein!  <<

Eben, besser kann man das Problem von AfD hier und Linke da gar nicht umschreiben.

Beide treffen sich im Populismus.

Das geht mittelfristig aber anders aus, und zwar so:

http://www.ariva.de/forum/AfD-und-FDP-wie-es-kommen-wird-533950#bottom



 

...aber der ideologische Rattenschwanz läßt zumindest mir die Nackenhaare

zu Berge stehen.   Ich kenne einen Linken mit Parteibuch wirklich sehr gut...

Oh Mann, lass dich nur nicht täuschen. Die ticken halt in die andere Richtung

extremst schräg.

Aber immer noch besser als

Grüne, CDU, SPD oder FDP wählen. Das gebe ich zu.











 

Das Erstarken der AfD sei ein "Schock".

Ein "Schock" wohl für all jene, die nichts verstanden haben und der gemeinsamen "Angstmache" derjenigen Glauben schenken, die zu Recht wegen politischem Totalversagen, undemokratischer Hetze und Bürgerverdummung ihre Felle davonschwimmen sehen...  

heavy:

>> tatsächlich ham dLinken interessanteSchnittstellen  <<

Ja, gleich mehrere. Die Linke als Nachfolgepartei der SED/PDS juckt es (bis auf einige bedauernde Worte) nicht, dass auf Flüchtlinge, die raus wollten, geschossen wurde.

Die AfD spielt mit dem Gedanken, "notfalls" auf Flüchtlinge zu schießen, wenn die rein wollen.

Nur eine von mehreren Parallelen.  

um jeden Preis gewesen.. ESM, Rettungspakete, Bürgschaften für Michl in Billionenhöhe.. etc.
um nur Mal "ein positives Beispiel" zu benennnen. Ich find die Wagenknecht nicht nur retorisch eigentlich bemerkenswert..
Wenn wir ´ne gewichtige -weil dann auch funktionierende >Opposition hätten- dann hätte die AfD auch wohl kaum so massiv Zulauf..

Aktualisiert am 19. Februar 2016, 11:36 Uhr

Die AfD und die FPÖ beschließen eine Kooperation: Die rechtspopulistische Alternative für Deutschland will mit der österreichischen FPÖ enger zusammenarbeiten.

http://orf.at/stories/2325464/