Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)
Seite 281 von 600 Neuester Beitrag: 21.01.25 16:46 | ||||
Eröffnet am: | 13.04.13 15:18 | von: heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 15.983 |
Neuester Beitrag: | 21.01.25 16:46 | von: pitpoe | Leser gesamt: | 1.562.498 |
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Es fällt immerhin auf, dass das Marktrisiko bez. aufs ökonomische Kapital (was immer die damit meinen ) im Bereich
Corporate Banking & Securities
mal kräftig gewachsen ist von 2012 auf 2013. (von 14% auf 18% - damit der dickste Brocken
an Risiko im Gesamtgeschäft)
Ob das nun daran liegt, dass man mit den Derivaten (machen den Hauptteil der DB Anlagen aus)
2013 mehr ins Risiko gegangen ist , oder ob man die Risiken nun anders bewertet (Methode) - ich weiß es nicht.
Die DB schreibt dazu etwas nebulös
Die Änderungen des Risikoprofils, verglichen mit dem Jahresende 2012, reflektieren hauptsächlich sich gegenseitig kompensierende Effekte aus unserer Risikoabbaustrategie und Methodenanpassungen zwischen den Risikoklassen.
Eine Erhöhung des Marktrisikos auf 18% ausgerechnet im WP Geschäft (das die Derivae beinhaltet) sieht mir allerdings überhaupt nicht nach Risikoabbaustrategie aus. ;)
AfD-Chef Bernd Lucke pries kürzlich den Online-Goldhandel seiner Partei als besonders günstig. Dann wurde bewiesen, dass dies schlichtweg nicht stimmt. Trotzdem verkauft die AfD hunderte Münzen und Barren und verdient damit Millionen.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/gold/...millionen_id_4243090.html
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/...egen-fuer-die-afd.html
SPD-Querkopf Thilo Sarrazin liest für die AfD aus seinem neuen Buch
http://www.bild.de/politik/inland/thilo-sarrazin/...63943386298090496
ARD/ZDF - Gericht erklärt Zwangsvollstreckung als unwirksam
Michael Nickles meint:
Vielleicht schreiben die Geschichtsbücher irgendwann, dass der Grundstein für die deutsche "Revolution gegen die Totalverarschung" am 19. Mai 2014 in Tübingen gesetzt wurde. Es ist ein Urteil das Mut macht und das jeden motivieren sollte, unermüdlich Widerstand gegen die Zwangsgebühr zu leisten.
U.a. auch mit schöner Chronologie..
http://www.nickles.de/c/n/...gsvollstreckung-als-unwirksam-10312.html
Ja auch die AfD ist eine Hure!!!!
Oder haben wie etwa schon eines und sie trauen sich nur nicht, dies offen zu sagen?
oder ohne argumente am rednerpult
datt passt voll ins portefeuille
"Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone leidet unter einer fatalen Kombination von langsamem Wachstum und einer ausufernden Staatsverschuldung, die auf 135 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gestiegen ist. Schon vor der Krise legte die italienische Wirtschaft jährlich um weniger als 1 Prozent. Nun droht sie, in die dritte Rezession in sechs Jahren zu rutschen. Das Kreditumfeld verschlechtert sich weiter. Wenn ein ehrgeiziges QE Italien nicht retten kann, kann es auch der Eurozone nicht helfen " ...
http://www.wsj.de/nachrichten/...790908283423711204580254161599000840
Eine interesante Kolumne ...
Die meisten Ökonomen haben die Finanzkrise nicht kommen sehen - und können ihre Folgen nicht erklären. Eine Debatte über die Zukunft der Volkswirtschaftslehre ist überfällig. Es ist höchste Zeit, einige wichtige Fragen zu klären. Seine Fragen:
1. Frage: Wie geht man mit einer anhaltenden Rezession um? Mit einer Konjunkturspritze durch den Staat? Oder einer geldpolitischen Lockerung durch Nullzinspolitik und Anleihenkäufe? Oder macht man gar nichts? Sinn akzeptiert die keynesianische Position der Konjunkturspritze, wenn auch nur als Ausnahme von einer Regel. Die meisten Ordoliberalen tun das aber nicht.
2. Frage: Die Ordoliberalen haben ihre Zweckehe mit den Monetaristen just in dem Moment beendet, als es nicht mehr kommod war. Das Wachstum der Geldmenge ist seit Jahren so schwach, dass auch die Monetaristen eine expansive Geldpolitik fordern - was den Ordoliberalen deutscher Prägung nicht passt. Wenn die Ordoliberalen jetzt keine Monetaristen mehr sein wollen, was sind sie dann? Reduziert sich das Ziel einer ordoliberalen Geldpolitik dann vorrangig auf die Interessensvertretung deutscher Sparer?
3. Frage: Ist es möglich, das ordnungspolitische Modell von einer relativ kleinen offenen Volkswirtschaft wie Deutschland auf eine relativ große eher geschlossene Volkswirtschaft wie den Euroraum oder die USA zu übertragen?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/...f-hans-werner-sinn-a-1000763.html
Mami sieht dabei relativ alt aus ...
"Besonders das Thema Finanzierung liegt Samwer am Herzen. Die beiden kürzlich an die Börse gegangenen Samwer-Gründungen Rocket Internet und Zalando ZAL.XE +0,46% seien mit deutschem Geld nicht möglich gewesen. Deshalb hätten sich die Gründer in Schweden und den USA umschauen müssen.
Deshalb will Samwer Steuergelder anzapfen. Beim Aufbau einer europäischen Luftfahrtindustrie mit Airbus und der Windenergie habe es staatliche Unterstützung gegeben, im Bereich digitaler Unternehmen nicht, argumentiert Samwer. „Wir brauchen einen Anschub“, sagt er. „Ein Euro von der Regierung für drei oder vier Euro Privatgeld“, schlägt der Gründer vor. „Vier, fünf, Euro haben Sie auch, dass ich einen ranschaffen kann, ja?“, fragt die Kanzlerin zurück und verweist darauf, dass auch kulturelle Gründe mehr Risikokapital in Deutschland verhindern."
http://www.wsj.de/nachrichten/...80258724131054244?mod=trending_now_4
Der momentan zu beobachtende Vorgang ist nur zu bezeichnend für die Verfahrensweise der etablierten Parteien mit neuer und damit automatisch unliebsamer Konkurrenz.
Fassen wir zusammen: Die gesetzlichen Regelungen der Parteienfinanzierung sehen vor, dass politische Parteien, bevor sie die ihr durch Stimmenanteile zustehende staatliche Teilfinanzierung in vollem Maße erhalten, mindestens im selben Umfang eigene Einnahmen vorweisen können müssen. Wenn diese Einnahmen nicht vorhanden sind, werden die Gelder unter den übrigen Parteien aufgeteilt. In der Folge ist dies natürlich eine sehr hohe Hürde für neue Parteien und eine unverhältnismäßige Bevorteilung der Altparteien.
Das Prinzip, dass Parteien sich auch selbst finanzieren sollen, begrüßen wir dennoch, da die Alternative für Deutschland weder von staatlichen Geldern noch von Großspendern oder politischen Lobbys abhängig werden will. Daher haben wir den Goldshop ins Leben gerufen, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Die uns zustehenden Gelder nicht an die politische Konkurrenz zu verschenken und den Unterstützern zugleich einen reellen Gegenwert zu bieten.
Die nun aufkommende organisierte Empörung der Altparteien, die in der Forderung gipfelt, das Parteiengesetz zu ändern, um der #AfD diese Finanzierungsmöglichkeit zu nehmen, ist an Heuchelei kaum zu überbieten. Solange die Altparteien von diesen Regelungen profitierten, schien es kein Problem zu geben! Das ist nun also deren Demokratieverständnis: Man will Gesetze ändern, um es jungen Parteien schwer zu machen und darüber hinaus auch noch eigentlich nicht zustehende Gelder vom Staat für die eigenen Parteien vereinnahmen!
Insgesamt sollte man sich noch die Frage stellen, ob es moralisch einwandfrei ist, wie die SPD es augenscheinlich tut, über die Medienbeteiligungen an über 70 Zeitungen, die öffentliche Meinung für eigene Zwecke zu beeinflussen.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/.../10937278-all.html
Foto: Der momentan zu beobachtende Vorgang ist nur zu bezeichnend für die Verfahrensweise der etablierten Parteien mit neuer und damit automatisch unliebsamer Konkurrenz. Fassen wir zusammen: Die gesetzlichen Regelungen der Parteienfinanzierung sehen vor, dass politische Parteien, bevor sie die ihr durch Stimmenanteile zustehende staatliche Teilfinanzierung in vollem Maße erhalten, mindestens im selben Umfang eigene Einnahmen vorweisen können müssen. Wenn diese Einnahmen nicht vorhanden sind, werden die Gelder unter den übrigen Parteien aufgeteilt. In der Folge ist dies natürlich eine sehr hohe Hürde für neue Parteien und eine unverhältnismäßige Bevorteilung der Altparteien. Das Prinzip, dass Parteien sich auch selbst finanzieren sollen, begrüßen wir dennoch, da die Alternative für Deutschland weder von staatlichen Geldern noch von Großspendern oder politischen Lobbys abhängig werden will. Daher haben wir den Goldshop ins Leben gerufen, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Die uns zustehenden Gelder nicht an die politische Konkurrenz zu verschenken und den Unterstützern zugleich einen reellen Gegenwert zu bieten. Die nun aufkommende organisierte Empörung der Altparteien, die in der Forderung gipfelt, das Parteiengesetz zu ändern, um der #AfD diese Finanzierungsmöglichkeit zu nehmen, ist an Heuchelei kaum zu überbieten. Solange die Altparteien von diesen Regelungen profitierten, schien es kein Problem zu geben! Das ist nun also deren Demokratieverständnis: Man will Gesetze ändern, um es jungen Parteien schwer zu machen und darüber hinaus auch noch eigentlich nicht zustehende Gelder vom Staat für die eigenen Parteien vereinnahmen! Insgesamt sollte man sich noch die Frage stellen, ob es moralisch einwandfrei ist, wie die SPD es augenscheinlich tut, über die Medienbeteiligungen an über 70 Zeitungen, die öffentliche Meinung für eigene Zwecke zu beeinflussen. http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/.../10937278-all.html