Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)
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Eröffnet am: | 13.04.13 15:18 | von: heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 15.98 |
Neuester Beitrag: | 15.01.25 17:07 | von: pitpoe | Leser gesamt: | 1.554.335 |
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Sie können nachts anscheinend nicht mehr auf ihre damenbärtigen Ehefrauen steigen, weil es zu viel Arbeit ist, den einen Bierbauch auf den anderen zu hieven. Wenn sie daran denken, dass anderswo in der Republik die Puppen tanzen, kommt ihnen das Entsetzen. Das darf doch nicht sein, dass Menschen ihr Lieben und Leben so genießen, wie sie es selbst wollen. Das muss anscheinend verhindert werden, sonst ist der Michel nicht zufrieden.
Die Angst davor, dass homosexuelle, kinderlose Paare auch noch erfolgreich sein können, gibt ihnen dann den Rest. Die Republik verfällt, es gibt kein Thema mehr, bei dem man ohne schlechtes Gewissen am Stammtisch ablästern kann. Ihnen brechen die Fundamente ihrer armseeligen Existenz weg. Das ist beängstigend.
Ist in etwa so ähnlich wie die Lehrer, die über Anti-Judaismus schwafeln, wenn es tatsächlich um Anti-Semitismus geht.
Definition
Der Begriff Homophobie weist auf Angst als Ursache des ablehnenden Verhaltens (siehe dazu unten Ursachen von Homophobie). Angst ist ein anerkanntes Erklärungsmodell für das aggressive-ablehnende Verhalten nicht nur Jugendlicher, sondern auch Erwachsener gegenüber Homosexuellen, und zwar nicht Angst vor diesen Personen, sondern eine tiefsitzende, oft unbewusste Angst vor den eigenen unterdrückten Persönlichkeitsanteilen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine phobische Störung im klinisch-psychologischen Sinne.
Homophobie bezeichnet also einerseits eine irrationale Angst vor den eigenen, nicht in das Selbstbild passenden und deshalb abgewehrten und ins Unbewusste verdrängten weiblichen bzw. männlichen Persönlichkeitsanteilen und andererseits die daraus resultierenden Gefühle wie Ekel, Verachtung und Hass und drittens die durch homophobe Personen in die Gesellschaft getragenen Vorurteile, Verfolgungstendenzen und Gewaltpotenziale.[3][4][5] Aus tiefenpsychologischer Sicht handelt es sich bei Homophobie – wie bei Sexismus, Rassismus oder Antisemitismus – um eine meist unbewusste Angst, die eigene Identität in Frage zu stellen.[2] Homophobe Menschen beschäftigen sich häufig exzessiv mit Homosexualität und wollen sie bekämpfen.
Die verschiedenen Formen homophober Gewalt (seitens Gesellschaft, Gruppierungen oder Individuen, usw.) müssen als gestörte Verhaltensweisen bezeichnet werden, die ihrerseits Lesben und Schwule in ihrer Entfaltung teilweise massiv beeinträchtigen und unter denen sich sekundär psychische Störungen entwickeln können.[2]
Manche Personen sind aus etymologischen Gründen gegen diese Verwendung des Begriffs. Dies wird im nächsten Abschnitt besprochen.
Die Angst vor Minderheiten führt zu Deiner angesprochenen Feindlichkeit, oder nicht?
Das ist doch ein bekanntes Symptom (vor wenigen Jahrzehnten galten die Juden als weltweite Bedrohung, heutzutage die "Islamisierung der Welt" oder auch die "Verschwulung der Republik"). Alles schon bekannte Ängste, die zu Ablehnung und dann offenem Hass führen.
Zu der Sache mit dem Antijudaismus sag ich mal lieber nix.
Und meine Erfahrung nach handeln die Menschen in der Mehrheit nur, wenn sie sich einer Bedrohung ausgesetzt sehen (Verlust an Wohlstand, Freiheit, Rechte, "Traditionen", wie auch immer...).