Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)
Seite 146 von 600 Neuester Beitrag: 13.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 13.04.13 15:18 | von: heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 15.979 |
Neuester Beitrag: | 13.01.25 11:01 | von: Philipp Robe. | Leser gesamt: | 1.553.354 |
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Ihre Position (auch gegenüber dem Auslan) wäre wesentlich stärker als in einer Schwarz-Roten Regierung, wo sie mit einem Partner geplagt wäre, der ständig "auf Augenhöhe" sein möchte...
Ausserdem halten die Pastorentöchter aus dem Osten am Ende doch zusammen
Uebrigens geht es hier nicht um eine Meinungskolumne in der Zeit, sondern um eine halbwegs saubere statistische Analyse! Aber Du bist anscheinend der Meinung, dass Statistik keine Relevanz hat und nicht objektiv ist.
Und die ZEIT hat für mich überhaupt keine Relevanz mehr; ich lese sie nicht einmal mehr
bsp: frage ich menschen um 21:30 uhr die gleiche frage wie um 18:00 uhr im supermarkt, ob der einzelhandel längere öffnungszeiten beibehalten sollte, bekomme ich ein anderes ergebnis als um 18:00 uhr. formal sind die bedingungen gleich, abgesehen von der uhrzeit. und die ist nur ein fiktives modell zur organisation unserer arbeitszeit bei sonnenschein. das problem der statistik ist, eine aussage zu treffen, abhängig von signifikanten werten. und genau die sind in der soziologie so selten vorhanden. auf kölsch: jede jeck is anners
vergleichbar mit der c14-methode, die sich an baumringen orientiert, welche sich am c14-zerfall orientiert. münchhausen am eigenen schopf
"statistik ist ja auch nicht objektiv zumindest bietet sie zu jedem sachverhalt eine mathematisch beweisbare grundlage, die eine argumentation, egal welcher seite, unterstützt"
1. Objektiv: https://de.wikipedia.org/wiki/Objektiv
"unvoreingenommen, nicht von Gefühlen und Vorurteilen bestimmt"
Die Statistik als Feld ist unvoreingenommen. Die Statistik als Analyse eines Experimentes ist auch Objektiv. Nur der Versuchleiter kann Subjektiv sein und so seine Statistik faerben.
2. Nimmst Du ab und zu Medikamente? Oder nutzt Du Google?
Vielleicht solltest Du Deine Entscheidung ueberdenken. All dies nutzt sehr viel Statistik.
3. Den Rest will ich gar nicht kommentieren, so falsch ist der. Eine Statistik ist nicht "mathematisch beweisbar" und sie unterstuetzt nicht eine beliebige Seite.
Mit Verlaub, mit Deinen argumentativ-logischen Hoechstleistungen solltest Du Dich fuer einen Platz in unserem werten Bundestag bewerben. Ich vermute, Du waerst in ebenbuertiger Gesellschaft.
Ob AfD drin oder draussen ist, beruehrt mich persoenlich uebrigens wenig. Ich lege mein Geld weit weg von Deutschland an und lebe auch im Ausland. Aber es waere positiv gewesen, die marktverzerrende Euro-Rettungspolitik ein wenig zu bremsen und Angie einen fetten Hammer in die Hand zu geben, mit dem Sie PIGS-Forderungen haette abschmettern koennen. So kommt es im schlimmsten Falle noch zu Euro-Bonds. Kaufen wuerde ich die aber auch nicht.
zu 1: genau das habe ich geschrieben. schön, das du dies erkannt hast
zu 2: ist das ein argument eines mathematikers oder stochastikers? ich glaube nicht
zu 3: darauf willst/kannst du nicht mehr antworten? wurde der mathematische geist etwa überwunden?
wenn du mich wählst, wäre ich bereits um eine stimme reicher. ich lasse es dich wissen, wenn ich antrete
Wie schon vorher von mir geschrieben, die Statistik im Artikel der Zeit ist halbwegs anstaendig und nur in Details zu beanstanden. Die AfD wird dort uebrigens nicht genannt. Aber hier geht es ja vor allem darum, zu streiten, nicht um Fakten zu erleuchten. Diese koennten ja gegen die eigene Meinung sprechen und das waere schlecht.
Wenn Du die zwei Punkte in 3. erklaeren kannst, waere Dir weiter geholfen: (i) was bedeutet "mathematisch beweisbar" und kann eine erhobene Statistik dies fuer sich beanspruchen? (ii) Kann _eine_ erhobene Statistik (oder Stichprobe) jede beliebige Hypothese unterstuetzen? (iii) Koennen _mehrere_ erhobene Stichproben der selben Grundgesamtheit dies tun?
(ii) Nein, in der Regel nicht
(iii) Nein, dazu braeuchte man schon eine hohe Zahl von Stichproben, so dass eine zufaellig dem gewuenschten Ergebnis entspricht.
Natuerlich kann eine "Person" Statistiken durch Nachauswahl der Daten frisieren. Diese Person ist aber kein Wissenschaftler und das Ergebnis ist keine Statistik mehr . Nur zur Info und absolut lesenswert, auch wenn es wieder ignoriert wird. Hier die "Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis": http://www.kyb.tuebingen.mpg.de/fileadmin/...MPG_RegelnWissPraxis.pdf
Deswegen bin ich von Wissenschaft ueberzeugt. Denn sie sucht emotionslos nach der Wahrheit und nicht dem persoenlichen Vorteil. Es ist sehr schwer eine frisierte Statistik in einem guten wissenschaftlichen Artikel zu veroeffentlichen.
2. ist dies nicht genau das, was eine statistische berechnung ausmacht? das finden von relationen auf einer ebene, die in der soziologie -in der interdependenz von menschen- nicht vorhanden ist. wenn dem so wäre, dass diese offensichtlichkeit permanent vorhanden ist, bräuchte man dann noch die statistik?
deutschland ist ein land, hat eine gemeinsame sprache und eine gemeinsame geschichte. es wurde durch den willen des volkes wiedervereinigt.
ich kann mich nicht daran erinnern das deutschland sich mit griechenland oder spanien vereinigt hat.
dein nullargument lese ich oft, da fragt man sich wirklich welche verquere gesinnung dahinter steht.
hamburger59: Interessanter Artikel bei godmode
10:27
#112388
Bananenrepublik Deutschland?
von Andreas Hoose
Freitag 27.09.2013, 16:13 Uhr
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Als unbedarfter Bürger dieses Landes kann man schlicht kaum glauben, was im Nachgang der Bundestagswahlen alles ans Licht kommt. Wenn aus Russland oder Westafrika berichtet wird, dass bei Wahlen Stimmzettel verschwinden, oder nicht korrekt ausgezählt wird, dann heben die Deutschen ja gerne mahnend den Zeigefinger. Doch wie es aussieht, sollten wir besser vor unserer eigenen Türe kehren.
Einige Beispiele belegen, dass bei der Bundestagswahl vom vergangenen Wochenende nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Die Vorfälle erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, denn es ist zu erwarten, dass in den kommenden Tagen über soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook noch mehr Merkwürdigkeiten ans Licht kommen werden:
1. Im Wahlbezirk Detmold wurden für die SPD 92 Stimmen vermerkt. Amtlich veröffentlicht wurden kurze Zeit später jedoch 241 Stimmen. Also 149 Stimmen mehr.
2. In Hamburg sind 100.000 Briefwahlstimmen für die CDU spurlos verschwunden.
3. Im Bezirk Meppen wurden 64 Zweitstimmen für die AfD einfach nicht berücksichtigt.
4. Im Wahlbezirk Hof war die Zahl der gültig abgegebenen Stimmen größer als die Zahl der Wahlberechtigten! Nein, das ist kein Witz.
5. In Chemnitz haben misstrauische Bürger die Probe aufs Exempel gemacht, und tatsächlich: Wer lediglich einen Reisepass vorlegen konnte, der konnte seine Stimme mehrfach abgeben.
Es handelt sich immer nur um fehlerhafte Stimmen im ein- oder unterem zweistelligen Bereich.
Es wäre ja auch ein Wunder, wenn eine Wahl mit zig Millionen abgegebener Stimmen ganz ohne Fehler über die Bühne gehen würde. Das wäre dann eher verdächtig.
Der Partei fehlten rund 130.000 Stimmen für den Einzug in den Bundestag. Die AfD erhält wegen der mehr als zwei Millionen Wähler einen Zuschuss aus der Bundeskasse, den Lucke auf etwa "1,3 bis 1,5 Millionen Euro" schätzte.
...bei der FDP fehlten nur rd 105.000...
Partei Erststimmen % Zweitstimmen %
AfD§ 809.817 1,9 2.052.372 4,7
FDP§ 1.028.322 2,4 2.082.305 4,8
Rechnet man nur die Erststimmen, kommt die Union auf 50,22 % der im Parlament vertretenen Parteien.
Durch die Zweitstimmen-Kampagne hat die Union (soät) versucht, den Effekt des neuen Wahlrechts abzumildern, was aber nur bedingt erfogreich war.
http://www.derwesten.de/staedte/essen/...-id8498140.html#plx420017261