Burns on Track

Eine war zwar geschlechtsreif :-), hat aber einen Freund.
Ein echtes Schnuckelchen und sehr hübsch. Das andere
Mädchen wäre etwas für Herren, deren Geschmäcker, na
sagen wir mal, etwas barocker geformte Damen bevorzugen!
Aber auch sehr natürlich und freundlich.
 

gegen 15 Uhr sehr freundlich hier in Oberbayern. Danach
aber kamen erneut die Sturmtruppen und beendeten das
seltene Szenario ganz schnell. Für ein paar Fotos mit meiner
Pana, die sich selbst wieder instand setzte reichte es allemal.

Es ist wirklich kurios. Ich hatte sie schon am Einpacken zum
Versand in die Reparaturwerkstatt und testete sie ein letztes
Mal, da ich via Inet die Fehlermeldung: "Systemfehler O.I.S"
gelegentlich als nicht gravierend beschrieben bekam und
einigen Hinweisen nachgehen wollte. Was soll ich sagen ?
Sie geht wieder, als wie wenn Nichts gewesen wäre.
(Konnte sie tagelang nicht benutzen)

Ich sage es immer wieder: Automatik macht Shice-Bilder !
Die Schärfentiefe kann ja nix werden bei Blende f4.0 und
Mehrfeldfokus irgendwo im Gelände :-(. Muss i also nomal
hin da :-)

 

Neben der obigen Figur befindet sich der Buchenstock mit
den Trompetenflechten. Hier zwei Pics davon. Weil sonst nix
blüht (Bärlauch ist auch noch nicht zu sehen, letztes Jahr war
er um die Zeit schon zu sehen), so doch diese Flechte (siehe
rote Kringel). Die Tentakeln sind ca. 10 mm hoch.  

etwas vergrößert.

Habe heute übrigens mit einer Bekannten gesprochen, die ich länger
nicht mehr gesehen hatte und die für Ihre Unterhalt nebst Kinder
wirklich hart arbeiten muss. Mindestens drei stressige und auch körperlich
anstrengende Nebenjobs, um als alleinerziehende Mutter über die
Runde zu kommen. Für Kippen reicht es aber immer noch und so
erzählte mir die jetzt 46jährige mal so nebenbei, dass sie vor Kurzem
einen Herzinfarkt hatte und nur knapp dem Tod entrann. Nochmal:
Sie ist jetzt 46 !! Aber irgendwie schon eine Schwester Leichtfuß :-)
Obwohl sie im Gespräch immer einen sehr seriösen Eindruck macht,
Rauchen, Feiern plus ne Menge Kinder, die sie sich eigentlich nicht
leisten kann. Manche brauchen das offensichtlich, ich net !  

Sieht ein wenig aus, als wenn er die Pflanze steuern würde.

Beinwell gehört zur Familie der Raublattgewächse. Die Laubblätter
fühlen sich kompakt und runzelig an. Diese Pflanzenfamilie kann
man daher recht schnell optisch zuordnen, genau wie eine Reihe
anderer auch (z. Bspl. die Familie der Dickblättler - Mauerpfeffer etc. -)

Laufend lerne ich hinzu :-)

Schönes Hobby die Fotografie, vereint mit heftiger sportlicher Aktivität,
Naturgenuss und auch für den Kopf ist was dabei. Man bleibt fit und
wird nicht fett, wie so viele andere und jung hält es auch :-)
 

Dear John,

wenn der Dax explodiert, dann verkauft man eher Aktien, als
dass man kauft. Merk Dir das !  

Mein Liebling unter den Faltern !
Randring Perlmutterfalter (Boloria eunomia).
Hier auf SEINER Pflanze, dem Schlangenknöterich !
Die Eier werden fast ausschließlich dort platziert und
somit ein Beispiel dessen, was ich vor einigen Postings
in Punkto Abhängigkeiten, Symbiosen und somit Anfälligkeiten
erzählt habe.

Ein ziemlich, also sehr ziemlich seltener Falter, der in immer
kleineren Habitaten "zusammengepresst" wird, dort aber noch
sehr zahlreich fliegt. Er ist ein kleiner Frechdachs, wie man
anhand der nächsten Fotos erkennen kann.
 

so deuten das seine aufmerksamen Augen, die auf mich gerichtet
sind wohl an. Aber die Salze auf meiner Haut (sehr heiß und
schwül im Moor) sind wohl für einen Schmetterling sehr interessant.  

heuer, zumal ich mit weitaus mehr Wissen ausgestattet bin,
als dies noch zuletzt der Fall war. Ein weites Feld, von Pflanzen,
Insekten, Mineralen, geologische Besonderheiten oder schlicht
die Geschichte Vorort nebst von Menschen geschaffene Sehens-
würdigkeiten. Ein weites Feld zur Entwicklung also.

Boloria eunomia ist ein "Glazialrelikt", so ist zu lesen !
Das heißt, der Falter wurde von den Eismassen in wärmere
Gebiete verdrängt, konnte sich dort aber halten.

Übrigens, am Aufnahmestandort vor etwa 10 bis 15.000
Jahren, wäre Mr. Burns geschätzte 500 bis 1000 m unter
Eis begraben gewesen. Es ist halt alles eine Frage der Zeit,
ob es einem gut oder übel ergeht :-)  

Was den Schöngeist (lt. Rosi) auf der Stelle zu ein
paar poetischen Sätzen bewegt:

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken.
Es wäre sehr schade, wenn dieses
Lachen bald verstummen würde !

Na ja, für soviel Schmalz bin ich
nun doch zu nüchtern.

Der Novalis wars, net ich !

 

Den Spruch habe ich letztes Jahr von einer lieben Wanderführerkollegin als Karte zugeschickt bekommen. Bin gleich rüber ans Klavier gesaust, um sie zu holen. Ist schön gemacht, mit Kalligraphie und Aquarell-Hintergrund. Bin schon ruhig, bist ja kein Schöngeist ;-)


Du bevorzugst lieber ein ordentliches, kräftiges "Schmalzbrot", mit Salz bestreut, Radieschen, ein bisserl Brat- und Leberwurst und eine zünftige Maß. Stimmt's??
Das ist ja auch wirklich lecker :-))

Mach' weiter mit den Naturaufnahmen. Ist sehr informativ. Merci!  

wenn Du erlaubst.

Um offen zu sein, komme ich aus dem Staunen nicht heraus. Das ist faszinierend, finde ich. Der kleine Schmetterling muss ja wirklich klein gewesen sein. Ich meine, auch wenn Du große Hände haben solltest, so ist er doch richtig winzig. Und der hat diese phänomenale Zeichnung auf seinen Unterseiten. Beinahe akribisch genau sind da diese kleinen schwarzen Kreise und Dreiecke, vor allem an den hinteren Flügeln. Da gibt es bestimmt einen Fachausdruck, den ICH nicht kenne, DU wahrscheinlich schon. Das sind Motive, wie sie Künstler und Designer mit Freude verwenden.

Auf unserem Golfplatz gibt es jedes Jahr auch ein paar wenige schillernd leuchtend hellblaue Schmetterlinge. Die sind höchstens 2 cm groß. MINI! Aber sooo schön gezeichnet und zerbrechlich.  Ich würde da am liebsten erst mal eine halbe Stunde verweilen und beobachten, aber man muss ja weiter. Eine Kamera nehme ich in Zukunft mit!  

empfänglich zu sein scheinst und hoffentlich auch ein wenig
für die Texte. Es ist bezeichnend, dass die Gäste dieses Threads
ganz sicher überwiegend dem weiblichen Geschlecht angehören.

Die Einschätzung meiner Ernährungsgewohnheiten und Zuneigung
dem Bier gegenüber, vermutlich auch noch gepaart mit der Vorstellung
eines Gamsbarts auf meinen imaginären Hut, nebst Lederhose usw.,
ist wohl dem bayrischen Klischee geschuldet, das man allenthalben
von uns hat und von einem "Gebirgler" erst recht. :-). Trifft bei mir
aber auf keinster Weise zu.

Die von Dir erwähnten blauschillernden kleinen Falter dürften zur
Familie der Bläulinge gehören, also so etwas wie das da :

 

Ich mache mir keine großen Gedanken über die Gender-Verteilung eines Threads. Ich mache mir Gedanken über Dinge, die mich interessieren. Und da ich nun mal an der Börse ein bisserl zu Gange bin, freue ich mich riesig, über die qualitätsvollen Posts, die ich hier und im großen, schönen Natur-Nachbarthread finde. Du weißt, welchen ich meine :-))

Du hingegen, ob "zünftiger" Bayer oder weingenießender "Außenseiter", oder gar nur Apfelsaft Verköster, erinnerst mich an  Biologie- und Geographieprofessoren, mit denen ich gemeinsam auf Exkursionen war. Zu meinen Studienzeiten. Und an frühere Kollegen, die von ihrem Fach riesig begeistert waren. Schau mal hier, eine .... , und guck' da, das ist ein .... :-)) Ist doch schön!
Und an Menschen, die auf das, was sie um sich herum wahrnehmen, neugierig, interessiert und fasziniert reagieren. Eine Freude daran haben, weil das alles mit uns auf der Welt ist :-)

Englisch, Bildende Kunst und Geographie... meine Fächer.... wenn das mal nicht fast die Welt umspannt ...
Mein Mann, als analytischer Mathematiker, lebt da manchmal auf einem anderen Planeten. So ist das halt.

Alles ganz einfach.

PS: Der Schmetterling macht mich beinahe sprachlos. Dieser umpelzte Körper. Die weiß umringelten schwarzen Fühler. Alles nur Lichtbrechungen, aber so wunderschön. Und die sind wirklich klein. Im Sommer seh' ich sie wieder. Dann schaun wer mal :-)
 

Das nachfolgende Foto hatten wir schon mal.
Ist eine Glockenrebe (Cobaea scandens). Jeder,
der sie in Natura sah, war hellauf begeistert, so
berichtete mir die örtliche Blumen-Mieze ! Mir
gefällt sie auch sehr gut. Eine in unseren Breiten
einjährige Kletterpflanze, die in Mexiko beheimatet
ist und dort ausdauernd blüht. Die Blumenhändlerin
stellt jedes Jahr einen großen Kübel vor ihren
Laden und im Oktober erst bemerkte ich die schönen
Blüten. Normal ist das violette Exemplar. Das creme
farbene, auf jeden Fall deutlich hellere Exemplar,
soll seltener sein. Sehr schnellwüchsig und leicht
duftend.
 

die Blüten den ersten schweren Frösten zum Opfer gefallen sind.
Gleicht in Form und Gewicht einem unreifen Stück Obst. Mindestens
5 Zentimeter lang. Es ist die Frucht dieser Pflanze. Bin daraufhin
mit der Blumenhändlerin ins Gespräch gekommen und habe erfahren,
dass sie die Frucht später ins Haus holt und dort reifen lässt. Nach
einiger Zeit springt die Frucht auf und entlässt zahlreiche Samen,
die angeblich zu 100 % keimfähig sind.  

schon lange nichts mehr voneinander "gehört", geschrieben. Deine Bilder sind, wie immer, wunderberbar, und werden immer besser! Hab jetzt ne geliehene Sony "Alpha 230" (nichts besonderes) und werde mal schauen, was sich damit machen lässt. An liabn Gruß nach Bayern! seltsam und Maickel machen auch verdammt tolle Bilder! Bin, wie'd weisst, Neuling in diesem Bereich, aber wenn i schon was mach, geb' I mir Mühe ;-)) Nachtie  

Fahr mal ein in die Stollen und turn a weng in den Flözen rum
vermittle uns mal einen Eindruck von DEINEM Revier.

Stirnlampe und Helm net vergessen. Schau auch gleich mal nach,
ob Du den User Skacken dort unten findest. Wenn ja, sofort festnehmen
und abführen lassen. Das ist ein Auftrag von höchster Stelle. Selbst
unsere besten Geheimdienstmitarbeiter sind mittlerweile ratlos, wo
der Kerl steckt.

Wir verlassen uns auf sie !  

du bis einen von den wenigen ID's, die so reden dürfen, ohne datt et Laffka gibt! (lass dich ma "Laffka" übersetzen) Muss am Alter liegen oder wat....wenne bei uns von eins ausgehen kanns, dann, datte vonnem Jungen aussem Pott immer die Wahrheit erwarten kanns! Is so, bleibt so, is gut so, hömma!

Pottwahrheit :-)

 

Heute hatte man zum ersten Mal wieder richtig mit der heftigen Strahlung
zu kämpfen. Ein Manko meiner kleine Pana ist es hierbei, dass sie trotz
voreingestellter niedrigster ISO 100 gelegentlich automatisch auf 160
hochsetzt. Es ist mir ein Rätsel, warum sie das immer wieder macht
und warum manchmal nicht. Die 100 hätten dem Bild gut getan. :-(

Schneereste und Temperaturen um 10 Grad. Sonnenbrille obligatorisch :-)
Blendenflecken auch :-(

Die Kollegin aus dem Badischen war bestimmt auch unterwegs.
Winterling und Schneeglöckchen hab ich auch schon gesehen.
Das Frühjahr sollten wir aber noch nicht ausrufen. Blätter vom
hohlen Lerchensporn dito. Da Waldschnittlauch dürfte seit
heute auch rausspitzen :-) Bald gibt es frisches Blattwerk :-).
 

Ein Nachteil eines nicht vorhanden elektronischen Minisuchers
wird bei solchen Bedingungen deutlich. Auf dem Display ist
rein gar nix zu erkennen. Die Einstellung kann man innerhalb
des eigenen Schattens vornehmen, dann wird's aber so hell ...
Das Beste ist noch, wenn man die Kamera nur wenige cm
vor das Auge hält. Dann darf man aber nicht weitsichtig sein :-)  

Was ich beim Lesen über diese Pflanze u.a. gelernt habe
ist die Tatsache, dass es sich bei einem ausgedehnten Bestand
an Schilfrohr, wie er des Öfteren an großen Seen zu beobachten
ist, um nur EINE Pflanze handeln kann. Bestände im Donaudelta
sind bis zu 8.000 Jahre alt.  

Haus und dann war es auch schon dunkel. Jetzt hat man gefühlt
schon deutlich mehr von der Helligkeit und der Übergang hell/dunkel
fällt auch nicht mehr so abrupt aus.


 

Danke für die schönen Texte und wunderbaren Fotos. Heute mal ein Foto von meiner gestrigen Wanderung. Immer noch mit der alten Kamera. Aber bald gibt es eine Neue.
Blick vom Eichelspitzturm  

gleicher Tag, nur eine Stunde Unterschied. Da war es noch klar und sonnig.