Burns on Track

So greife ich mal auf Fotos aus meinem Archiv zurück. Vermutlich hat jeder Hobbyfotograf so seine Lieblingsbilder. So geht es mir auch. Auch wenn sie jahreszeitmäßig nicht aktuell sind, stelle ich sie trotzdem mal ein. Ich finde sie sehr geeignet für diesen schönen Thread.
@Monti Burns – Ich hoffe, dass es o.k. ist, ansonsten einfach Bescheid sagen.

Foto: Blick auf die Unterseite eines Gurkenblattes – Gelege mit frisch geschlüpften Jungtieren (vermutlich Schaben)

 

Spinne mit Opfer

Die Spinne hat die Fliege eingewickelt. Vermutlich dient sie nun als Vorrat.

 

rhetorisch geschickte Frage, um ein Kompliment abzugreifen :-))
Natürlich nicht ! Anbei ein Link zu einem fast identischem Bild,
das ein Fotograf mit einer DSLR-Kamera (Nikon D300) geschossen
hat und das auch garantiert noch nachbearbeitet worden ist.
Deins gefällt mir in Natura besser und das mit einer TZ22 von
Panasonic, die leider mit zu vielen Pixeln auf dem 1:2,33 - Zoll Sensor
bepackt ist und vermutlich auch noch mit der Automatik-Einstellung
aufgenommen worden ist !

Ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Große Zitterspinne, die sich
eine Schmeißfliege gefangen hat und dieselbe gerade fesselt. Sie
ist nachtaktiv. Ob sie Vorräte anlegt, wie Du vermutest, konnte
ich in der Kürze nicht eruieren.

Hier der Link zum "Profi-Bild"

http://www.google.de/...amp;start=25&ndsp=16&ved=0CLgBEK0DMBw  

Eine Zitterspinne mit ihrer Brut, die sie eingewickelt in einen Kokon
via Kieferzangen umherträgt. Schlüpfen die Kleinen, dann lässt man
sie alsbald alleine im Netz hängen :-)

Das Zittern als Namensbestandteil kommt daher, weil wenn man sie
im Netz hängend berührt, sie heftig zu zittern beginnt, um potenzielle
Feinde zu verwirren und visuell nicht mehr wahrgenommen zu werden.
Kann man ganz leicht in (fast) jedem Keller ausprobieren. Sehr lustig !  

Wie so häufig bei Pilzen, so ist auch hier bei der Bestimmung
Verwirrung angesagt, so dass man eigentlich nicht die Hand
ins Feuer legen kann, was den Wahrheitsgehalt angeht. Er
wächst in diesem Habitat vor allem unter Kiefern. Der Theorie
nach allerdings hauptsächlich unter Fichten.

Somit bleibt ein ganz kleiner Zweifel, der sich aber oft über die
Jahre auflöst, nämlich dann, wenn man an Erfahrung zulegt.  

#1603 - Danke :-)  Ich habe eine Panasonic TZ 20
#1604 - Sehr schöne Aufnahme!
Heute noch mal ein Foto von den Vögeln.
- Starenwolke gestern Abend -  

zusätzliche andere Aufnahmen in Deinem Thread.

Ich sehe hier "onsight" einen stehenden Raubvogel,
der nach hinten blickt.  

TZ25 gestern den Geist aufgegeben. Nach 5 Sekunden
der Bereitschaft kommt eine Meldung über einen Systemfehler.
Ist bei mir eigentlich auf jedem Gebiet so ! Wenn ich etwas
kaufe, dann wird es fast professionell verwendet (Räder, Bergsteiger-
und Skitourenausrüstung, Kamera, Laufschuhe usw.

Oft bekomme ich zu hören: "Das ist das erste Mal, dass ....." :-)

Ist noch Garantie drauf und mal schaun, wie der Panasonic-Support
funktioniert. Zu lesen ist: Mal so, mal so.

Eventuell mache ich somit die nächste Zeit nur Fotos mit der TZ7,
mit nur automatischen Funktionen. Bei den momentanen Licht-
Bedingungen aber eh kein großer Verlust.

Hier das vorläufig letzte Foto meiner geliebten Panasonic TZ25, die
mich seinerzeit übrigens knapp über 200 Euro gekostet hat. Gekauft
bei einem Elektrohändler !!! Bei Amazon kostet sie mittlerweile,
(niedrigster Referenzpreis bei Amazon direkt)   ca. 310 Euro !!!!

Gemeiner Spaltblättling, befällt sogar, so ist zu lesen,
immungeschwächte Menschen ! Der Name kommt von
den gespaltenen Lamellen (siehe Bilddetails). Das Moos
ist wahrscheinlich Sternmoos (bin da aber noch nicht fit)
 

an einer umgestürzten Bruchweide.

Das Bokeh ist recht schwach, da eine Travelzoom ja in der
Regel recht lichtschwach ist. Das heißt, die Offenblende
im Durchmesser, relativ zu den Kameras mit mehr Kapazität
(Sensor, Objektivbrennweite usw.), zu klein ist, als dass man
Hintergründe kreativ "wegunschärfen" könnte. Dafür kann man
mit den höheren Blendenzahlen auch im Hintergrund noch
etwas erkennen. Geschmackssache !  

im Talkbereich zur Zeit nicht. Ist schon gemeldet, obwohl
ich noch nie etwas gemeldet habe. Schon gar nicht User,
die einen mir nicht genehmen Text abgesondert haben
oder gar beleidigend geworden sind. Erstens bin ich durchaus
in der Lage verbal ordentlich zurück zu hauen und zweitens
gibt es doch die sehr sinnvolle Ignore-Funktion. Mir ist es
bis heute ein Rätsel, warum sich User (meist die üblichen
Verdächtigen) via Meldeliste dauernd prügeln (Ich lese sie
ganz gerne, um mich gelegentlich köstlich zu amüsieren)

Infantilität, Streitsucht, Rechthaberei fallen mir dabei sofort
ein. Des weiteren lässt es mM nach durchaus Überlegungen zu,
inwieweit Teile der Bevölkerung, bei entsprechenden totalitären
politischen Verhältnissen bereit wären, ihre Mitmenschen, die
eventuell eine gegenteilige Position inne hätten, an geeignete
Institutionen zu melden, um ihnen u.U. schwer zu schaden.

 

Bildeinfügefunktion wieder repariert gemacht. Ein dreifach
Hoch auf diesen fähigen IT-Spezialisten.

Heute war ich auf der HV von Siemens. Wieder war das
Wetter sehr schön und so bin ich schon am frühen
Nachmittag raus und mit einer älteren Lady (75)
2x auf den verschneiten Olympiaberg gewandert.
Sie war in ihrer Jugend Fotografin und überhaupt
eine ganz beeindruckende Frau. Eine sehr gute
Gesprächspartnerin. Sie hatte in Ihrem gesamten
Leben nie etwas mit einem Mann !!! Auf die natürliche
Nachfrage von mir, warum ? antwortete Sie: "Ich habe
all das Elend bei den ehemaligen Freundinnen in ihren
Beziehungen/Ehen gesehen und bin seither kuriert und
habe mich entschlossen ein glücklicher Single zu sein"
Well done Lady ! I try to do my very best to follow you :-)

Im Bild:

Acker-Rittersporn und Frauenspiegel.
Ersterer gehört zur Familie der Hahnenfüße
Zweiterer zu den Glockenblumen.
Den dritten im Bunde (Sommeradonisröschen)
kannte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht und
er blüht auch etwas früher. Galten alle drei, als
noch weitgehend ökologischer Ackerbau betrieben
worden ist, als sogenannte Unkräuter. Heute sind
es in unseren Agrarwüsten wahre Seltenheiten
geworden. Das sogenannte "Ackerrandstreifen-
Programm" seit den 90er Jahren versucht wieder
korrigierend einzugreifen.

 

hindurch fotografiert. Vom Stamm etwa 20 m entfernt und
das Kircherl ca. weitere 2km. Die Blendenzahl liegt auf 6.3
also maximal geschlossen und die Brennweite (max. opt. Zoom)
bei fast 400 mm KB.

Warum ist das Kircherl (relativ) scharf abgelichtet und
der Baumstamm unscharf ?

 

mit vielen Worten. Alles was sehr weit entfernt liegt kommt,
unter den genannten Einstellbedingungen, via Lichtstrahl fast
parallel daher. Die Linse bündelt die Strahlen genau auf
Sensorebene (Brennpunkt). Alles was deutlich vor dem weit
entfernten Motiv liegt erscheint unscharf, weil der Brennpunkt
hinter der Sensorebene liegt. (Alles natürlich extrem einfach
ausgeführt)  

Trompetenflechte, bei der ich gerne den Trichter
mit einem Tropfen fülle. Mittlerweile führe ich
sogar ein Lupe mit, um zum Beispiel diesen "Schal",
den das Zentralmotiv trägt, zu vermeiden. Die Teile
sind so klein und man ärgert sich später am Computer
sehr. Das Blühen hat zu diesem Zeitpunkt erst begonnen.
Leider kam ich später nicht mehr dazu den Schal zu
entfernen und die Trompete mit leuchtend roten Rändern
abzulichten. Folgt irgendwann noch.  

wird sich vielleicht denken: Ganz nett aber sowas
findet man überall im Alpenland. Für mich ist es
aber regelmäßig hart erkämpft. Es hat
ungefähr knapp 30 Grad, ca. 120 km in den Beinen
davon etwa knapp 700 Höhenmeter und 120 km
noch vor mir. Zeitdruck, da das Kerlchen hier zwar
sein Revier hat aber ganz einfach machte er es mir
nicht :-) Rechts im Hintergrund ist eine Eberesche
zu sehen. Wäre auch ein wunderbares Fotomotiv gewesen
(Abfallendes Gelände, leuchtend rote Beeren und
im Hintergrund die Alpen). Ließ ich bleiben, da
Fokus auf Ritterfalter (Schwalbenschwanz).

 

Oben auf dem Plateau ist noch eine extensiv genutzte Wiese
mit Klee, wo er sich noch versorgen kann. Es muss ein Männchen
sein, dass sich häufig sein Revier in prägnantem Gelände
sucht. Anhöhen, Bergkuppen oder hier auf einer kleinen
Bergschneide. Dort kann er sich prima den umherfliegenden
Weibchen präsentieren ! Wie immer, es geht nur um Sex !

Übrigens, vor kurzem gelesen, dass es hier im Mai/Juni eine
Wiese voll mit Kugeligem Knabenkraut geben soll. Mit die
letzten Vorkommen außerhalb der Alpen.  

Ich werde dieses Jahr, so habe ich mir ganz fest vorgenommen
mindestens einmal an so einer Stelle biwakieren. Unten an einer
Quellfassung saßen zwei junge Damen aus dem Ort. Nachdem
sie mich freundlich grüßten und ich fragte, ob das Wasser denn
genießbar sei, kam man sofort, völlig unverkrampft, mit ihnen ins
Gespräch. Was für ein Unterschied zu den meisten modernen Stadtfrauen.

Gestern bei der Heimfahrt von der Siemens HV, wie so smartphone-
gesteuerte Roboter, mit Kopfhörer, stets in das Display starrend und
mit den Fingern rumfuchtelnd. Voll normal, ey Alder ! :-(  

Heute mal ein paar Fotos aus der Heimat. An jenem 20. September war ich mit meiner Freundin an einem schönen kleinen See, sozusagen ein kleines Naturschutzgebiet.
Foto: Blaugrüne Mosaikjungfer  

Es ging lange, bis ich diese Aufnahme machen konnte. Stille und Geduld war gefragt und es hat sich gelohnt.
Blaugrüne Mosaikjungfer bei der Eiablage
 

Der Hohentwiel ist ein 688 m hoher Vulkankegel auf dem sich eine der größten Festungsruinen Deutschland erhebt.
In den Felsen und Mauern der Ruine lebt z.B. die seltene italienische Schönschrecke (Heuschreckenart). Im Sommer werde ich nach ihr suchen :-))
Sie ist in Deutschland nach der Bundesartenschutzverordnung als besonders geschützt ausgewiesen und in der Roten Liste gefährdeter Arten Deutschlands als vom Aussterben bedroht (Kategorie 1) gelistet.
http://www.festungsruine-hohentwiel.de/festung/
 

aus qualitativen Aspekten bisher hier noch nicht eingestellt habe.
Ich habe es bisher behalten, weil es einen "Kleinen Eisvogel" zeigt,
der gerade bei der Wasseraufnahme ist. Ich traute mich nicht näher
ran und zoomte und dann war er auch schon fort der Kleine. Habe
kein weiteres Exemplar mehr gesehen.

Viele Menschen glauben, das Falter alle nur auf Nektar und Pollen
aus sind. Das ist ein großer Irrtum. Manche saugen nur an Baum-
säften und Fallobst (Trauermantel), andere wieder an ganz widerlichen
Dingen, wie Kot und Kadavern (Schillerfalter). Die meisten sind allerdings
auf Blumenblüten spezialisiert, oft sogar auf nur ganz wenige Blumen,
was sie anfällig macht. Die Larven dieser Falter (Raupen) fressen oft aber
an ganz ausgewählten anderen Pflanzen. Wird der Lebensraum dieser Pflanzen
zerstört, wird auch die Lebensgrundlage der Raupe zerstört und somit auch
die des Falters, der wiederum ganz bestimmte Pflanzen durch seinen Besuch
bestäubt Die Raupen sind Nahrungsbestandteil anderer Tiere, die .......

 

Interessanten Thread hast Du.
Natur pur :-)

Hier am Bodensee ist auch ein riesiges Radlerparadies. In den wärmeren Monaten werden wöchentlich geführte Radtouren angeboten, vom Radclub.
Ich selbst leite geführte Wanderungen durch diese wunderschöne und historisch interessante Landschaft. Ist eher meins. Wandern, nicht radeln. Am liebsten alleine, aber ich zeige es gerne  interessierten Menschen. Das ist die Gegend rund um Gardenias Bild in #1620.

@gardenia: Bin noch am Rätseln, wo Dein Standort für das Bild war :-)


Warum ich Dir eigentlich schreibe:

Sei doch so nett und stelle das Bild vom Eisvogel ein. Das würde mich sehr freuen, sind sie doch sooo schön. Ich hatte noch nie das Glück, einen Eisvogel in der Natur zu sehen.

Danke im voraus.  

Also ich fang mal so an:
Es ist eine Herbstaufnahme (Maisfelder etc)
Der "Nebel" in der Senke könnte vom See sein, aber ich denke es ist eine kleine Inversionslage, mit Nebelbildung, am Morgen. Da steht nämlich ein Baum drin.
Also tendenziell eher Sonnenaufgang.
Ich denke, das Bild ist von West nach Ost geschossen. Die Sonne steht im Herbst schon wieder etwas tiefer, könnte also von der Himmelsrichtung passen. Und links hinten in der Ferne Schweizer Seerücken oder Schienerberg? See dahinterliegend?
Rechts der Heilsberg? Vorne liegt Riedheim, Hilzingen?

Die Hauptfrage ist erstmal schon, welche Seite des Hohentwiels sehe ich.

Ist ja ganz schön tricky. Ich blamiere mich vermutlich gerade ziemlich. Bin keine Einheimische, also ist das wirklich spannend. Von wegen typische Silhouette...

Gardenia, auch wenn ich komplett auf dem Holzweg bin, noch nicht verraten, gell?

Ich brauch noch ein bisschen. Würde es aber sehr gerne lösen, dieses mir selbst gestellte Rätsel :-)
 

Das Bild zeigt einen Kleinen Eisvogel (Limentis camilla).
Es handelt sich hier um einen Edelfalter, guckst Du hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Eisvogel

Eisvögel sehe ich relativ häufig, einmal wäre mir beinahe
einer unabsichtlich auf die Hand geflogen (Beim Biberbeobachten).
Man muss wissen, wo sie brüten und mit entsprechendem
Equipment vor Ort warten. Ansonsten reine Glückssache,
da sie sehr scheu sind und sehr agil. Sie donnern immer im
Tiefflug entlang der Flüsse. Vögel sind nicht so mein Fall.

 

Ich wollte schon immer mal an der Stelle biwakieren.