Burns on Track

Für den gebildeten Leser ist die Aufgabe der Herstellung
einer mythologischen Verbindung vom Foto hin zur lateinischen
Namensgebung natürlich eine Beleidigung ihres Geistes, aber bitte
bedenken Sie, dass ich auch für weniger belesene Menschen schreibe,
und nicht nur für einige, wenige geistige Höhenbergsteiger.
 

Die lila Färbung hat mich zunächst bei der Bestimmung
etwas irritiert, war aber ausschlaggebend dafür, mich
eben auf dieses Motiv zu konzentrieren.  

"Mein" Auwald überrascht mich jedes Jahr auf`s Neue.

Halskrausen-Erdstern  (Geastrum triplex)

Weitere Bilder plus erklärende Texte folgen.

 

ich war mal neugierig und spendiere weitergehende Information.

https://de.wikipedia.org/wiki/Halskrausen-Erdstern

Pilz seinen Namen zurecht trägt. Die Zacken beginnen
hier zu brechen, sie bilden (siehe #5028) die späteren
Stützpfeiler, oder Beine, wie Sie wollen. Der "Kragen",
mitsamt dem darin liegenden Sporensack. wird einem
Fahrstuhl gleich, nach oben geschoben. Damit wird
gewährleistet, dass die Sporen möglichst weit fliegen
können, der Wind oder andere druckausübende
Ereignisse dem Pilz richtig auf den Sack gehen können,
und somit die Sporen, einer Staubwolke gleich,
herausgeschleudert werden. Herrscht weder Wind
noch anderes Gemach, dann zerfällt der Sack halt
und wird porös, fällt in sich zusammen und gibt dann
auf diese Weise seine Frucht, oder besser einen Teil
davon frei.

Wie sich die Dinge gleichen.
 

des für Viele niederdrückenden Graus rausgehen.
Das wirkt wahre Wunder ! Natürlich habe ich den
Vorteil der Naturverbundenheit/Sportlichkeit, jeder
neue Pilz/Pflanze ist als Motiv interessant, die
Bestimmung ein Kapitel für sich und spannend,
welchen Kandidaten ich da wieder vor mir habe.
Heute zB, neben dem Kragen-Erdstern, noch den
Langstieligen Fälbling. Ist man beim Fotografieren
zugange, dann versteht man, was es heißt, dass
Zeit relativ ist. Ich kann gar nicht schnell genug
meine Lampe in Position bringen. #5028 noch
mit einer Mischung ausTages- und künstlichem
Licht, was der Qualität sehr zuträglich ist, in
#5030 schon ausschließlich mit künstlichem Licht,
was einer nicht unerheblichen Nachbearbeitung
bedarf, und zwar insoweit, als dass man aus dem
Gedächtnis die korrekten Farben nachbilden muss,
d. h. das Originalfoto ist bei totaler Finsternis und
künstlichem Licht farblich völlig daneben, je kleiner
die Blende, desto schlimmer wird es. Die Schärfe
muss grundsätzlich sitzen, die Belichtungszeit auch.
Das Motiv nebst unmittelbarer Umgebung und die
Lampe sowieso

Hier im Bild gab es derartige Probleme nicht. Sie sehen
meine frisch manikürte Hand, was auf einen jungen Hupfer
schließen lässt, den ich gleich parallel als "El Quacko"
raushängen ließ. Es fröschelt dort ganz gewaltig auf
immerhin 1.600 m Seehöhe (Anfang 08/2016). Eine
Kuh schaut zu, kein Laut, kein Muh, kein Standing
Ovation für El Quackos Breakdance. Wie bei uns Menschen
auch, erst posthum wird einem zu Ehren gedacht.
 

hier in Form einer wahren Kletterkünstlerin,
der Felsen-Aurikel. Unglaublich wie die sich
an steilsten Felsen klammern kann.

Wie wenn es gestern gewesen wäre, so habe
ich diese Szenerie noch in Erinnerung, so sind
seither aber schon wieder 7 Monat vergangen,
und so zerrinnt das Leben eines jeden Menschen,
sei er auch noch so ein wilder Hund (Haberfeldtreiber).

Eines Tages steht er vor der Tür und sagt:
"Hi Monti, mir san dro !"
Ich drauf:
"Jetzt komm erst mal rein, dann trinken wir einen Schnaps
und Kartl`n a bissal "  

Im Steingarten, am Berg Heimgarten (im Hintergrund),
nicht weit entfernt spielte sich der Brandner-Kasper ab,
und was einmal funktioniert, das sollte auch ein zweites
Mal möglich sein.
 

Etwa 100 Meter senkrecht geht es hinter dieser
Pflanze bergab. Fotos von Aurikeln sind absolut
nichts für Schwindler, leicht schwindelige, also
halbseidene, oder auch rechtsdysfunktionale
Halunken, Schurken und Lumpen, die ich hier
oben, vor allem beim Fotografieren von Aurikeln,
im steilen Fels, noch niemals sah, und ganz sicher
zeitlebens hier auch nie zu sehen bekommen werde.

Steig ich ab ins Tal, dann begegnet mir dieses Pack
auf Schritt und Tritt, an Mauern (#5021), schalte ich
das Radio ein, dann wird es noch schlimmer, überall
nicht nur Mord, nein, das war gestern, heute braucht
man schon härteren Stoff, um aufzufallen, Massenmord
ist en vogue.

Sie können davon ausgehen, dass auch hier der
Wachstums-Imperativ herrscht, bis es nicht mehr
weitergeht, dann liebe Leute kommt die Rechnung,
denn jeder weiß es ganz bestimmt, wir leben auf
Kredit, den uns die Erde unfreiwillig einräumen muss,
weil wir glauben, ungemein clever zu sein, uns die
Erde untertan machen.  (Lach)

Dieses Darlehen WIRD eines Tages fällig gestellt werden,
wobei Geld als Zahlungsmittel nicht akzeptiert werden wird.  

Geruch der Duft-Skabiose (vom Aussterben bedroht)
kann ich leider nicht mitliefern, aber vielleicht beschreiben:

"Unbeschreiblich"


 

Danke für diesen eindrucksvollen Beginn des Tages.  

Guter Mensch, auch wenn jetzt mindestens einer prustet.

Falls Selbstlosigkeit bis hin zur Selbstaufgabe das Kriterium
für einen guten Menschen sein sollte, dann lieber Leser, dann
bin ich kein guter Mensch, dann bin ich aber noch lange kein
Gutmensch.

Im Bild von heute:

Ein Feuerschwamm auf Eiche, und somit für mich zunächst
ein Eichen-Feuerschwamm, solange bis ich die Recherche
abgeschlossen habe, und das kann manchmal dauern.

Die Farben sind real, vermutlich Algenbefall.
 

und schon hat man eine Maya Totenmaske geschaffen.
Das Wort "Ansichtssache" hat in diesem Bezugssystem
somit eine völlig andere Bedeutung, als für gewöhnlich.  

der November in Höchstform, selbst ich, der ich maximale
Freiheit in der Ausnutzung von schönen Tagen habe, finde
einen solchen nicht mehr. Man hätte schon über 2.000 Metern
den Tag verbringen müssen, um in den Genuss der
alles überragenden Energiewellen (Teilchen) zu gelangen.
Alles überragend deshalb, weil Licht gewährleistet, dass
es überhaupt so etwas wie Raum gibt, als Informationsträger
sorgt es dafür, dass Sie das Gefühl haben zu existieren.

Die alten Ägypter waren ihrer Zeit weit voraus was den
richtigen Spirit betrifft. Wenn etwas anbetungswürdig ist,
dann wohl unsere Sonne.

Im Bild (05/2017), Altmühltal:
Pfingstnelke (auch sehr selten in freier Natur), deren Duft
ich digital auch nicht transportieren kann. Den außergewöhnlich
exponierten Standort auch nicht, 20 cm weiter und Mr. Burns
übt einmalig Fallschirmspringen.
 

der sogenannte VORAUSGEFLÜCHTETE,
(Bezug: Familienzusammenführung)
Da stellen sich bei mir adhoc Fragen,
bei Ihnen auch ?


Im Bild:
Nadelholz Braunporling



 

Die Burg markiert auch den Verlauf des ehemaligen Limes,
einem Schutzwall gegen den Klassenfeind im Norden. Eine
Wand aus Holz und Stein, um das Imperium gegen unge-
betene Gäste zu schützen. Heute denkt man da liberaler.

Heil Cäsar !  

im Nachhinein bestätigt. Ableitung durch Erfahrung und Routine
nennt man das wohl, und wenn nicht, dann ab jetzt.

Den hier konnte ich aus dem Stand bestimmen. Relativ häufig
im sumpfigen Auwald an oder auf Grau-Erle. Scheint eine
Mutation zu sein, mit einem Exemplar, das auf dem anderen
gedeiht, oder einen zweiten Hut ausgebildet hat. Den genauen
Fachbegriff, und den gibt es ganz sicher(Wir erinnern uns: Ableitung
durch Erfahrung und Routine), muss ich noch nachschlagen. Es dürfte
ein pilzspezifisches lateinisches Synonym für Mutation sein, so meine Vorhersage.  

Für Zahlenfreunde wie mich ist es eine Bereicherung,
zumal in diesen Tagen. Alle anderen lachen nur, würde
Ihnen aber schnell vergehen, wenn Sie selbst hier an
Level 4 (angeblich "höllisch", ich meine bestenfalls
"etwas gehobenes" Niveau, sang- und klanglos scheitern
würden). Durchschnittliche Zeitaufwand zur Lösung des
Zahlensalates zwischen 15 und 25 Minuten. Zur Beruhigung
der Scheiternden: Das hat weder mit dem Islam noch mit
fehlender Intelligenz zu tun. Reine Nervensache !

http://de.websudoku.com/?level=4  

Verstehen Sie jetzt, warum es unmissverständlich heißt:
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte."



 

entgegen der meisten anderen Vorschläge (im Übrigen
in allen "Musik-Threads"), der eine oder andere reinklickt
und genießt, vor allem die Damen. Auch für einen Laien
hör- und spürbar; da beherrscht jemand sein Handwerk, im
wahrsten Sinne des Wortes. Passend auch zum Novembergrau,
somit für Depressive nicht geeignet.
 

auch ein paar Herren, die dem etwas abgewinnen können.

Fünf für den Blumenfreund harte Monate stehen an,
Monate in denen viel geschehen kann, auch das eigentlich
undenkbare. Vielleicht sind mir noch ein paar Jahre in
dieser körperlichen Verfassung gegönnt.

Pulsatilla vulgaris, bisherig frühester Fund am 20.03.
Bin mir sicher, da geht noch was  ;-)  

Das ist vermutlich eine Warmfront, die bei uns mit Starkregen
schon ein paar Stunden vorher eintraf. Man beachte auch den
Temperaturanstieg von 17:00 Uhr auf 17:10 Uhr.


http://www.foto-webcam.com/webcam/garland/#/2017/11/12/1700  

Sieht schön idyllisch aus, der Energieaufwand
ist beträchtlich, das Risiko deutlich erhöht.

Etwas über 200 Kilometer mit dem  Rad, danach
noch die Nebeldecke durchstoßend, hier ab etwa
1.100 Meter. Am Donnerstag ?, wer weiß. Bis
1.350 Metern geht es auf jeden Fall hoch, die Laufschuhe
dürfen dabei nicht nass werden, sonst werde ich bei der
Heimfahrt zusätzlich gekühlt.  

Im Bild, der Wallberg mit etwa 1.630 m.
Das Rote da sind Berg-Cocktailtomaten,
Moment, werden Sie einwerfen, seit wann
haben Tomatentriebe Stacheln ?

Größe und die "Bewaffnung" sorgen dafür,
dass Sie nicht für die Augen taugen und
auch weiterhin den Durchblick behält, auch
wenn man noch so skurril schwadroniert.  

Besser ein Kreuzblütler als ein Kreuzzügler.

Weißer Senf mit einer alten Bekannten im Hintergrund,
meiner Freundin, die Kopfweide.  

so lautet mein Credo, nicht immer nur Öko, auch
der moderne Industrie-iSapiens will hier auf seine
Kosten kommen und wird in diesem Thread nicht
ausgegrenzt !

Auf der Autobahnbrücke, nahe der Allianz-Arena,
die Sie im Bild rechts erkennen können.

Fotografiert durch den Rahmen eines fehlenden
Schildes, am A9-überspannenden, torartigen Trägers.