Burns on Track

125 km Anfahrt mit dem Radl, mit leichtem Gepäck und Laufschuhen
dann der gekennzeichneten, gleichwohl wilden, ungesicherter Route
rauf, danach Abstieg und 125 km wieder heim.

Das ist alte Schule, wie sie noch bis in die 50er Jahre praktiziert
worden ist. Heutzutage gibt es dafür eine App.
 

Angeblich soll der Urknall aus dem Nichts entstanden sein !
Viele theoretische Astrophysiker bezweifeln diese Möglichkeit.

Ich aber sage diesen Ungläubigen:

"Gehet hin nach Frankfurt und sehet, wie man Geld aus dem
Nichts erschafft, wie man Geldpolitik betreibt, die Schulden-
machen mit Zinsertrag belohnt"

Kennt Ihr nun Euren wahren Herrn ?


 

ein Philosoph; sogar einer, der eine völlig neue Richtung
entwickeln will. Ich nenne sie "Dialektische Apokalyptik".

Als Anfänger, ohne von den einschlägigen Protagonisten
der Philosophie aus der Antike, Mittelalter bis zur Jetztzeit,
via Schrifttum indoktriniert worden zu sein, versuche ich
mich zu entwickeln und möchte schon jetzt eine erste Probe
zum Besten geben.

Wie man aus meinen Non-Botanischen Bildern, nebst Texten,
leicht ersehen kann, bin ich zutiefst davon überzeugt, dass
sich die grenzenlose Dummheit der Masse (den Einzelnen
halte ich punktuell durchaus für gebildet, ja manchmal sogar für
intelligent) letztlich durchsetzen wird und die Lebensgrundlage
des Menschen (nicht des Planeten) erfolgreich zerstören wird,
so oder anders.

Somit gilt:
"Die Welt wird untergehen, ich sehe nur noch böse Omis (Doppel-Plural von Omen)."
Meine Kritiker sagen:
Ich sei paranoid, defätistisch und als Person ein Misanthrop (Schlechtmensch)
Synthese beider Behauptungen:
Lösungsansatz der Kritiker mit Fehlanzeige. Stattdessen nur bösartige Abwertung
des Philosophen. Dies bestätigt eindrucksvoll die eingangs aufgestellte Theorie des
Weltuntergangs. Mit solchen Leuten ist kein Staat zu machen !





 

Lang ist`s her (05/2016). Sieht man jetzt im wettergruseligen Oktober
wieder mit etwas anderen Augen. Mr. Burns beamt in die warme und
freundliche Zeit zurück und erfreut das  Auge, vor allem die der Damen,
für eine kurze Zeit und wärmt deren Herzen. So schlimm bin ich gar
nicht, glauben Sie mir, meist bin ich noch viel unsympathischer.

Auch wenn der Ton manchmal rau und die Bilder oft garstig,
ein hartes Herz umgibt meist eine weiche Schale ;-)

Scorzonera humilis (Niedrige Schwarzwurzel),
eine durchaus seltene Pflanze.  

- oder: Du sprichst mir aus der Seele!

[Ich bin] ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. ...
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.

 

Rechter Stiefel, Linker Stiefel, zusammen ein Paar Stinkstiefel !

Zu Beginn meines Ariva-Daseins dachte ich noch, der Boersalino
sei ein Mann der Kirche, der Kunst, und dort vor allem der Literatur,
ein Freund Italiens, dem Weine und dortigen Leichtigkeit zugetan,
ein Altruist und somit Menschenfreund, ein sozial verträglicher
Familienmensch, kurzum eine Person, zu der sogar ein Gutmensch
bewundernd aufschaut.

Seit Inbetriebnahme meiner Absolutions-App jedoch, muss ich fest-
stellen, dass dort fast ausnahmslos dessen Ariva-Pseudonym im
Erledigt-Register eine Kolonne bildet. Die Funktion: "Wöchentliche Pauschal-Absolution"
findet seit Neuestem Anwendung unter diesem User, die Option auf "Täglich"
ward bisher noch nicht notwendig. Er arbeitet dran.

Apropos Arbeit:

Trotzdem setze ich diesen Foristen weder auf Ignore, noch auf Schreibsperre.
Gleiches gesellt sich gerne, oder auch : "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus".



 

nicht ab. Ein weiteres in der Kategorie 5 (Höchststufe).
Doppelsonne, die sich täglich minimal annähert.

Apokalyptiker Burns rät:

Behalten Sie den Ravioli-Indikator im Auge.
Falls die Preise in ihrem örtlichen Discounter stark gestiegen sein sollten,
dann deutet das darauf hin, dass die Leute begonnen haben, sich
einzudecken, bevor die Welt beginnt unterzugehen. Denken Sie
an den Aktienmarkt, dort gibt es stets Leute, die besser informiert
sind als Sie selbst (Frontrunning). Bei Ausverkauf möchte ich hier
keine Klagen hören. Tipp: Ravioli schmecken auch unerhitzt, vor
allem wenn es draußen knallt.  

Nur was ?

Soll ich die neuesten Sprechblasen der mächtigsten
Frau der Welt rezensieren ? Was soll man zu einem
Satz wie folgt schreiben: "Wir müssen Fluchtursachen
bekämpfen" und deshalb bin ich für 3 Tage in Afrika,
um das zu erledigen (Letzteres von mir angefügt).

Das ist für mich so erbärmlich, kindlich naiv, als dass
Sie mir fast schon wieder leid täte, wäre Sie nicht eine
derartige opportunistische Machtpolitikerin.

Es ist zum Weinen !

Meine Ausflüge in die Berge lassen mich temporär diese
deutsche/europäische Tragödie immer wieder vergessen.
Wird es eines Tages zu schlimm, dann kann ich ein Bleiben
vor Ort nicht mehr ausschließen. Ich such mir eine Höhle
in einer einsamen Schlucht und verabschiede mich von
diesem selten dämlichen Land, das meint die ganze Welt
retten zu müssen. Was für eine Überheblichkeit !  

- ein wohltuender Vorzug der Natur.  

Während ich mich zu den Jüngern der Dialektischen Apokalyptik
zähle, so ist der Verfasser des obigen Postings eindeutig der
Strömung  Linguistischen Semantiker zuzurechnen.

Das sind mitnichten Leute, die zur See fahren, abends zum
Beispiel den Sonnenuntergang bewundern und dabei, an der
Reling lehnend, miteinander philosophieren.

Boersalino ist ein Virtuose des Wortspiels.
Kurz und prägnant, ganz im Gegensatz zu mir, dem Geschwätzigen,
bringt er die Themen unserer Zeit auf den Punkt.

Vom Krisengipfel ist in p4234 die Rede und stellt damit in genialer
Weise einen Bezug von Foto und der Politik unserer derzeitigen
Regierungen in Deutschland/Europa her.

Unter Politik verstehe ich im weitesten Sinne die Gestaltung des
Zusammenlebens innerhalb einer Gemeinschaft zum Wohle aller.
Krisengipfel allerdings legen Zeugnis davon ab, dass die aktuelle
Politik dem eher nicht gerecht wird.

Wenn selbst Totholz bedrohlich wirkt, dann hilft kein Krisengipfel mehr.

Denken Sie deshalb lieber an Krisenvorsorge (BM des Inneren):
Wasservorräte (neben Raviolidosen) für mindestens 2 Wochen, damit
Sie im Falle eines Atomkrieges, Asteroiden-Einschlags >10km Durchmesser
oder ähnlichen Krisenfällen gewappnet sind. Außerdem unbedingt ein zweites
Smartphone im Keller deponieren (auf OFF !), falls das erste durch einen EMP  
zerstört werden sollte. Beherzigen Sie diesen Hinweis, denn Sie sind im Ernstfall
noch die Einzigen, die den Pizza-Service anrufen können ;-)



 

der letzte Teil von p4235 nicht ganz ernst gemeint sein konnte,
ist es doch eher unwahrscheinlich, dass im Falle derartiger
Katastrophen noch der Pizza-Service erreichbar sein würde.

Damit, also mit dieser kognitiven Glanzleistung, sind Sie im
sozialen Milieu bereits ziemlich gut zu verorten. Sie gehören
somit als Teilmenge bereits zu den 7% "Performern", möglich
auch zu einem weiteren Teil von 7%, der sogenannten
"Liberal-Intellektuellen". Ob Sie jedoch auch zu einem Teil
den 7% "Sozialökologischen" anheimfallen, kann ich mir
nicht vorstellen. Dort fehlen Begriffsbestandteile wie etwa:
perform oder Intelligent, stattdessen ist das Wort "Gutmensch"
ein recht gutes Synonym für diese Klientel.

Wenn Sie auf Anhieb das Fremd-Nomen "Synonym" erklären können, dann
gehören Sie ganz sicher 100 % zu den 7% Performern in unserer
Gesellschaft. Glauben Sie mir, das alleine reicht ganz gewiss schon,
und wenn ES so weiter geht, dann genügt es, wenn Sie dem Text hier
gedanklich folgen können. Luft nach Unten ist dann immer noch genug.

Mr. Burns steckt fest bei den Hedonisten. Diese definieren Soziologen wie folgt:
"Spaß- und erlebnisorientiert, verweigern sich den Konventionen und
Leistungserwartungen der Gesellschaft."

Ich lieg lieber in der Heide, zusammen mit Linum perenne.

Sie gehört zum Prekariat und ist in D als Pflanze ohne Zukunft
und somit vom Aussterben bedroht, während die Unterschicht
der deutschen, menschlichen Gesellschaft weiter wachsen
dürfte.






 

erschließen nicht immer Vollkommenheit.

Das Kleine, der Blick fürs Detail kann viel erbauender sein!

"Monti" kann besonders das auf hervorragende Weise, obwohl der Aufwand dafür, das zu sehen meist viel zu hoch ist.

Danke für so manch schöne Aufnahmen!!
 

sitzen und mich durch die morgendliche Kälte, Föhnwind und
Dunkelheit gen Süden kämpfen. Der leidlich helle Schein meiner
Scheinwerfer wird dann für 2 Stunden mein einziger Freund sein,
danach übernimmt die vermutlich fahle Morgensonne dessen
Part. Wenn ich dann die Bergkette vor mir habe, ja dann freue
ich mich, denn dann nimmt der Umfang meines Freundeskreises
urplötzlich deutlich zu. Leider erwidern diese wilden Gesellen
meine Zuneigung nicht, obwohl ich mich echt anstrenge. Flora
ist da nicht viel anders und bestärkt mich in der Annahme, dass
wahre Zuneigung, ohne inhärente Pflicht zur Gegenleistung,
ziemlich selten sein dürfte, ja selbst MIT nur temporär bestands-
bildend ist. Man greife sich willkürlich ein Beispiele aus einer
schon länger bestehenden Liebesdeflation heraus, die neulich
dann endgültig kollabierte (Brad+Angie).

Erfahrungsgemäß erwartet mich kein strahlend blauer Himmel,
sondern eher ein milchiger, mit kräftigem Wind durchsetzter
Himmel, kein foto-attraktives Nebelmeer im Tal. Dies könnte
sich ab nächster Woche ändern. Wo ein Vorteil, da ist immer
auch ein Nachteil. Neben den obig genannten Widrigkeiten
hat man es dann selbstverständlich auch mit Nebel zu tun,
bis man ihn von Unten durchstößt. Ein jedes Jahr aufs Neue
spannender und enorm motivierender Zeitpunkt, bis man
den Ort des Lichts dann wieder verlassen muss. Es stehen
dann oft mehr als 100 km Fahrt im eisigen Nebelmeer an.
Nicht jedermanns Sache klar, aber ich bin ja auch nicht
Durchschnitt, sondern Aufschnitt.

Hier noch zum Abschluss mein derzeitiges Standard-Frühstück:

Burns Feelgood-Power-Müsli + 3 Kürbiskernsemmeln, ohne
Butter mit je 1 Scheibe fettarmer Käsescheibe + 4 Tomaten.

Zutaten Burns Feelgood-Power-Müsli:

Während der Zubereitung schon mal 2 Bananen pur, zum Aufwärmen.
4 Bananen kleinschneiden, 1 großer Apfel dito, 150 Gramm Edelhaferflocken,
500 g Magerquark, 100 mL Milch zum Anrühren, 50 mL Saft zum Süßen,
Handvoll Rosinen. Danach noch 4 Bananen pur, damit nichts schlecht wird
und nichts rumliegt. Danach noch ein kleiner Absacker mit einigen Händen
voll Rosinen mit Vollmilch, damit der Wunsch nach Süßem, der beginnt
sich bemerkbar zu machen (kennt wohl jeder zu Beginn der kalten JZ),
gestillt wird und man vor dem Verzehr, der auch meiner Meinung nach,
schädlichen leeren Süßigkeiten, in Form von Schokolade und sonstigem
Zuckerschrott, geschützt ist.

Zum Kochen hab ich meist keine Lust, es ist für mich Zeitverschwendung.
Niemand braucht Gegartes wirklich, ich bin das beste Beispiel dafür, und
wer behauptet, dass Essen am Abend dick macht, ist ein Trottel, der keine
Ahnung hat. Wer 2000 kcal am Tag "verbrennt" und 1.900 kcal am Tag
zu sich nimmt, der kann auch um 0:23 zu Abend essen, ohne zuzunehmen.
Das alleine sollte argumentativ jedem halbwegs intelligenten Menschen
einleuchten, aber da wir ja in Dunkel-Deutschland leben ......

Ja ist recht, nehmen Sie weiterhin auch Ihre Vitamin- und Mineralstoffpräparate,
am Besten die vom Discounter, weil die auch noch billig sind. Klarer Fall von
einem günstigen Preis-/Leistungsverhältnis. Zudem kann man dann auch ein
Auge zudrücken bei der Ernährung, wenn man derart gesundheitsbewusst
ist, und gegen den Alkohol- und Zigarettenkonsum hilft der Gedanke an die
Nikotingenuss-Speerspitze Helmut Schmidt, der alle Ärzte Lügen strafte.
Trotzdem hatte Schmidt Vertrauen zu den Weißkitteln. Der Spruch:
"Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen" stammt angeblich von Ihm.

Hüten Sie sich vor weißen Pilzen, vor allem, wenn sie reinweiß sind !
Der hier ist aber sischa (Mai-Ritterling)



 

Letzte Wettermeldung aus Innsbruck war suboptimal und
so hab ich mal wieder den Weg nach Norden genommen.
Eichstätt und Umgebung unter sportlichen Beschuss ge-
nommen und wurde dann selbst Opfer, als ich nachmittags
wieder gen Osten abdrehte.

Luftmassenbeschuss vom Feinsten über 100 km von 228.

Insgesamt aber doch recht lohnend und lehrreich, dank neuer Wege,
mental vorbereiteter Besuch von Sehenswürdigkeiten, die
ich nach Kräften ins Bild setzte, und bis etwa 15 Uhr phasen-
weise auch ganz leidliches Wetter, bis eben auf diesen krätzigen,
scharfen Ostwind, der einen bei Leistungsabfall, also z.Bspl
Fototermin, ordentlich zusetzte. Def. nix für Warmduscher !

Die Haube und Handschuhe verblieben ganztags auf
dem Kopfe bzw. an den Pratzen, wie man hier in
Obb recht uncharmant zu den Händen sagt.

Auch dieser arme Kerl, der sich an einem großen
Dolomit-Findling zu wärmen versucht, wurde Opfer
aus der großen und nahen Differenz von Hoch- und
Tiefdruck (kein Föhn hier im Altmühltal, denn der
reicht meist nicht über den Münchner Norden hinaus
und bläst meist aus Richtung Süden). Dort saust er
am Nordrand der Alpen talwärts und durch die dadurch
induzierte Druckerhöhung erwärmt sich diese Luftmasse
merklich, nur nicht hier am Aufnahmepunkt. Bei der Heim-
fahrt (die letzte Stunde in der Nacht) bekam ich dann auch
noch diese erwärmte Luftmasse ins Gesicht. Mir wurde
ganz warm ums Herz und vor allem unter der Haube, den
Handschuhen, ausziehen wollte ich aber nichts mehr.

Ich drückte den Auslöser, und just in diesem Augenblick
geriet er in Turbulenzen, was man an der etwas unglück-
lichen Körperposition recht deutlich sehen kann. Er fing
sich aber wieder und krabbelte in eine sonnseitige, wind-
abgeneigte Nische.  

Aus voller Fahrt in Eichstätts Wäldern den Bock ins Gemüse
zu schmeißen und mal eben ein solches Foto zu erstellen,
dazu noch mit einer, seien wir mal ehrlich, minderwertigen
Kamera.

Elitärer Dünkel und typisch Bayrische Arroganz, so höre ich
meine Kritiker murmeln. Denen möchte ich die, vor allem in
Oberbayern herrschende Söder-Doktrin zitieren, die da lautet:

Wer ko der ko !
Wer net ko, der ko geh.




 

sofort erkannt, um was für einen Pilz es sich in p4240 handelt.

Ein Bild des Friedens, Ruhe und sinnbildlich stellvertretend
für eine intakte, gesundheitsfördernde Umwelt im Walde, mit
springenden, glücklichen Rehen, ein Eichhörnchen gluckst
vom Baum herunter, ein Pilzesammler kam des Weges und
grüßte mit einem freundlichen: "Ey Alder, was geht, guckst
Du hier die Steinpilze" und zeigte mir seine prallgefüllte
Plastiktüte.

Apokalyptiker Burns jedoch ist auch hier eher skeptisch und
weist darauf hin, dass dieser Fliegenpilz, bei genauerem Hin-
sehen, große Ähnlichkeit mit der Explosion einer Atomrakete
besitzt, die einen prägnanten Schirm und eine Säule aus an-
gesaugter Luft ausgebildet hat. Ein bisschen Tschernobyl
gibt das Teil garantiert auch noch ab. Fukushima kam danach.
War alles vollkommen ausgeschlossen, sagte die Politik und
die Atomkraftwerks-Lobby.

Alles, was passieren kann, wird eines Tages geschehen.
Vor dem ersten Weltkrieg waren die Menschen allesamt
sehr optimistisch und tanzten in den Krieg, auch vor dem
Zweiten wurden wir als Schwarzmaler verlacht.

Richtig !  "Wir können eh nix machen"

Darum morgen unbedingt den Tag nutzen, bevor die Russen kommen.

Ob Denunzito diese kritische, diffamierende, ja
russistische Äußerung schluckt ?

Wir werden sehen !
 

geschossen und dann geht es auch schon ins Bettchen.
(Die Gebäude im Hintergrund gehören meinem Trainer + Berater-Stab)

Morgen erwarte ich strahlenden Sonnenschein und angezuckerte
Berge. 230 km plus Bergtour stehen an, bei möglichst geringer
Intensität, denn die Beine sind eigentlich noch nicht bereit;
das Alter.  

Aufgemerkt:
Man schießt nicht auf Blümchen und richtet sie auch nicht hin.
Verbot von der UN Botaniker-Kommission (UNBOC)



 

meint diese ganz entsetzt, der Korb ist ja voller Fliegenpilze, ich habe doch schon das letze Mal gesagt, Sie sollen nur die Pilze sammlen, die Sie kennen...!
Darauf ich ganz traurig: ich kenne doch nur Fliegenpilze.
 

Hab ich`s nicht gesagt, dass IHR den Tagen nutzen solltet.

Aber stattdessen wieder mit der Verwandtschaft nur Kaffee
getrunken, gegessen bis der Arzt kam (vor allem fettes Zeug
und Süsskram) und dann mit extrem schlechtem Gewissen
in die Federn, denn morgen, also heute, muss erneut das
Sozialprodukt erwirtschaftet werden, das dann recht groß-
zügig in der Welt verteilt wird.

Mr. Burns ist Hedonist und entzieht sich, laut Definition,
unter anderem auch der Leistungserwartung der Gesell-
schaft. Wer ist das eigentlich ? Sind Sie das ? Nur weil
Sie sich dieser Erwartung nicht entziehen, soll ich mich
Ihnen anpassen ? Mich mit Ihnen in einen Kampf um
Arbeitsplätze verheddern, vorne Tempo machen, solange
bis im Wettbewerb im Hinterfeld die Leute auf der Strecke
bleiben, mich fortbilden, was Sie natürlich auch machen,
Überstunden ohne Ende schieben, was Sie auch tun, über
schlechte Witze vom Chef bei Betriebsfeierlichkeiten lachen,
auch hier in Konkurrenz mit wem ? Richtig ! mit Ihnen, denn
wer am lautesten lacht, aka dem Chef in den Hintern kriecht,
der ist dem Patriarchen sein Liebling und darf sich über
allerlei Türen freuen, die sich öffnen.

Ach nö, machen Sie mal, ich gönn Ihnen Ihren Arbeitsplatz.
Machen Sie Karriere, steigen Sie auf, ich tu es auch, aber
anders als Sie (Bild). Performer braucht das Land, damit
die Hedonisten (ohne Stütze und sonstige staatliche
Leistungen) erlebnis- und freiheitsorientiert leben können.
Denn ohne Euch Outperformer, oder sollte man besser sagen,
Deppen der Nation (sorry für den Begriff, aber letztlich würde
ich mich so fühlen, wenn ich sehe, wie eure Steuergelder
in ein uns wohlbekanntes, sinnfreies, ja schädliches Investment
versenkt werden). Denunzito ! Könnte erfolgversprechend sein.
Also ran an den Meldeknopf.

Ich schlaf morgen lieber aus, pflege anschließend meinen Körper,
danach gehe ich zum Bäcker und Markt, mach mir ein schönes Frühstück,
Zeitunglesen .....

Sonntag 16.10.2016

219 km plus Bergwanderung auf einsame Höhen max. 1.628 m.
Im Bild eine Eibe am Wegesrand (uraltes Einzelstück). Bald ist
der Mittelleger (Pos. einer Alm) erreicht. Dort plätscherte das
Wasser aus einem Hahn, das ich für meine Trinkflasche mit
unverdünntem Saft benötigte. 1h später erreichte ich über
einen allerliebsten Felsgrat den Gipfel.

Mr. Burns der Apokalyptiker, Steampunker, Hedonist und
neuerdings DER Aufsteiger. Was für eine Karriere in so
kurzer Zeit. Wer ko der ko hoid, dat Alice song.




 

ziemlich seltenen Baum bis zur Unkenntlichkeit verhunzt.
In dieser Perspektive ergeben die Landschaft, der Weg
und der sofort als Eibe erkennbare Stamm ein ziemlich
harmonisches Bild. Viel mehr konnte man hier nicht
herausholen, so meine Einschätzung.  

Auch mein Kopf ist nicht rektalfreundlich konisch geformt und keine Exkremente verkrusten mein üppiges Haupthaar.  

Der eine führt ein kleines Familien-Unternehmen, doziert
im Netz über Haushaltsfragen und der andere ist eine Art
Lebenskünstler und macht sich über das schwer arbeitende
Volk lustig. Dreimal dürfen Sie raten, wer der beliebtere User
ist. Kein Grund traurig zu sein Boersalino, ich jedenfalls finde
Sie ganz in Ordnung, sollen die Anderen doch denken, was
sie wollen.
 

am Raddepot auf genau 1.000 m Seehöhe. Dafür ist es, zwecks
Überwindung der beträchtlichen Distanz und Höhendifferenz,
natürlich notwendig sehr früh abzulegen. Um 4:20 Uhr schwang
ich mich in den Sattel. Die Fahrt bei sehr angenehmen Temp.
und völliger Windstille, zudem bis in die Berge kaum ein Fahrzeug,
denn das arbeitende Volk muss ja auch einmal ausspannen.

Immer wieder ein Naturschauspiel, wenn man bei Vollmond durch
die Wälder fährt, nach 2,5 h das Licht im Osten den Himmel ganz
langsam heller und heller werden lässt, die Alpenkette auftaucht,
später dann die Sonnenscheibe durch Nebelschwaden, dann be-
reits am Alpenrand tiefrot erscheint, während im Westen der Mond
am Untergehen ist. Selten eine derart schöne Nachtfahrt gehabt !

Hier nach etwa 2 h beim Verlassen der Großstadt in Richtung der
südlichen Wälder von Grünwald, Deisenhofen.  

den großen Führer der West-Franken. Noel litt, wie so viele
Führer und neuerdings auch Führerinnen, an Größenwahn
und ungesund hohem Geltungsbedürfnis.

Im Führer-Ranking platziere ich Noel allerdings nicht im
Spitzenfeld. Ganz vorne natürlich Arnold Hinkler, danach
kommt wohl Josip "Nirosta" Stahlkinn, knapp vor dem
gelben Springer aus Fernost, wie hieß der nochmal ?
Irgendwas mit Katzen oder so ....