Burns on Track

übrigens wird es bald Winter... Ich habe eine Zackeneule im Keller... Früher waren es mehrere, leider nur noch vereinzelte, die hier überwintern.  

so sollt es richtiger heißen...  

Hi M.B.

Überlegen Sie mal was Sie in diesem Fall getan hätten,?

Ich hätte mir erstmal ganz Vojeur alle bereits auf dem Chip befundenen Bilder angesehen.

und was glauben Sie, was ich gemacht habe?

Ganz einfach, ein Selbstportrai vom ehrlichen Finder, und dann ab aufs nächste Fundbüro.

Gruß Wilbär.

es ist mir eine große Ehre, Ihnen ein wohlbekanntes Tier vorstellen
zu dürfen. Ich fotografierte ihn bei meiner letzten Runde am Sonntag,
zu schon recht später Stunde an den Ufern der Isar, nahe Wolfratshausen.

Die Besitzerin schritt gerade zur Fütterung, und so konnte ich auch den
Namen, Rasse und Herkunft in Erfahrung bringen.

Sein Name ist Denunzito ein sogenannter Wach- und Meldeesel.
Denunzito ist bereits über 90 Jahre alt, extrem starrsinnig, abgehalftert,
und steht, meist nur noch sinnlos in den Boden starrend, in der Koppel
rum und langweilt sich extrem.

Wahrscheinlich ist das der Grund weshalb er immer wieder sein
krächzendes, lautes und durch Mark und Bein dringendes Iiiiiiiiaaaa
ablässt.

Ich muss morgen früh raus, und deshalb schreib ich beim nächsten Mal
weiter. U.a. zu was Denunzito früher so eingesetzt worden ist (Sie ahnen
es wahrscheinlich), und wie Denunzito aus Guatemala via Cuba nach
Wolfratshausen floh.

 

Da könnte was zu holen sein für eine armselige Kreatur wie Ihn !
Er, der Hausesel Denunzito, spitzt schon seine Ohren (Bild danach) und
sein ohnehin kleines, und im Alter auch noch durch Plaques nun fast auf
Null reduziert einsetzbares Hirn analysiert, während er dabei, wie üblich,
stumpfsinnig zu Boden schaut, ob er sein iiiiiiaaaa absondern soll.

Sexismus in Mr. Burns Thread, Frauen reduziert auf Ihren Körper,
voll der Chauvi und/oder Macho. Geht gar nicht in dieser Genderwahn-
Warmduscher-Zubefehlwirhabenunsallelieb-Gesellschaft. Zugute sollte
man mir aber halten, dass ich die Dame nicht frontal aufnahm, das wäre für
Denunzito vermutlich zu viel und er liefe Gefahr, vor lauter Bestürzung
dementsprechend mit Herzkaspar zu Boden zu stürzen.
 

Als junger Hausesel war er in den dreißiger Jahren ein
gefragter Dienstleister; seine Glanzzeit sozusagen !

 

253 km und zünftige Bergtour. Zeitlich etwas unterschätzt, da
die Zufahrt zum Raddepot recht anspruchsvoll war und der
Aufenthalt in den Gipfelregionen einfach dermaßen angenehm
war, so dass ich am Ende des Tages über 100 km mit Licht
fahren musste, was die Lampen tadellos vertrugen. Verpflegung
ließ ich aus, was sich die letzten 30 km recht unangenehm be-
merkbar machte. Ich biss mich am Ende im wahrsten Sinne des
Wortes durch.

Im Bild:

Noch etwa 30 Minuten bis zum Gipfel. Links im Hintergrund sieht
man den Großvenediger  mit knapp 3.700 m. Das Massiv knapp
links der Bildmitte im Hintergrund ist Gabler und Reichenspitze
(etwa 3.300 m). Kaum ein Berg in diesem Hintergrund, der da
zu sehen ist, auf dem Mr. Burns noch nicht seinen Fuß gesetzt hat.
Insgesamt etwa 2.000 Stück alpenweit, viele mehrfach, auch mit
Skiern.

 

Berg über viele Hektar keinerlei Anzeichen von Almwirtschaft
auf Kuhbasis. Das ist höchst erstaunlich, da normalerweise
jeder mögliche Meter in derlei Lagen genutzt wird und eine
Alpe in Sichtweite vorhanden war.

Schon bei der Anfahrt zum Raddepot fiel mir das mit Abstand
größte Vorkommen vom Kreuzenzian auf, dessen ich in meinem
bisherigen Leben des botanisch interessierten je ansichtig geworden
bin. Das  Tal, das sich hier bis zum "Einstieg" heraufzieht, beherbergt
tausende davon, der Normalsterbliche kann froh sein, wenn man
ihm einmal im Leben ein Plätzchen zeigt, an dem er in kleiner
Population wächst (Zur Zeit nur noch Fruchtstände). Bilder aus
diesem wahrlich einmalig schönem Hochtal mit eindrucksvollem
Talschluss incl. Kreuzenzian dann nächstes Jahr in 07/08.

Hier die beiden Stars vom Donnerstag auf etwa 1.750 Metern.
Normalerweise ist Gentianopsis ciliata tief blau, diese beiden
hier sind weiß-hellblau. Diese Farbanomalien sind selten, gelegentlich
findet man auch einen Kalkglocken-Enzian in Weiß; bisher wurde
mir nur davon berichtet, gefunden hab ich noch keinen. Weiße
Exemplare des Feld-Kranzenzians aber wohl.

Der ganze Berg ist dort voll mit blauen Fransen-Enzianen, vereinzelt
auch noch ein paar Silberwurzen. Es war fast windstill, um die 20 Grad
und nicht eine Menschenseele den gesamten Tag über. Es fiel mir sehr,
sehr schwer, mich hier, nach etwa 2h Aufenthalt, gegen 17 Uhr ! wieder
in die dunkle Ostseite auf den Weg des Abstiegs zu begeben; der Zeitdruck.

 

Großvenediger im Hintergrund. Wer ihn z. Bspl. bei
Bedingungen besteigt, wie sie an diesem Tag herrschten,
der vergisst das sein Leben lang nicht mehr. Ich durfte
ihn als Jugendlicher, mit 16 Jahren, bei allerbesten herbst-
lichen Bedingungen ersteigen und -Achtung Klischee!-
"Es kommt mir vor, als wenn es gestern gewesen wäre"
so eindrucksvoll und unauslöschlich waren die Szenerien.  

erledigt, Geschirr abgespült und gleich gibt es eine
Handvoll Schlaf.

Die PVA-Daten für September sind rekordverdächtig. Seit
Inbetriebnahme der Sonnenenergie-Kollektoren auf jeden Fall.
Gegenüber dem September 2015  +25%.

Was, Sie hassen Typen wie mich und meinesgleichen, die sauberen
Strom erzeugen und Sie über die EEG-Umlage, beim Strombezug, am
Umbau der bundesrepublikanischen Stromerzeugung zur Kasse bitten ?

Uns hat Frau Dr. Angela Merkel ausdrücklich dazu eingeladen ! Sie hat gesagt:
"Nagelt Euch die Platten auf`s Dach und dann gibbet 20 Jahre Kohle ohne Ende"

Diese "Frau" hat eine ausgesprochene Willkommens- und Einladungskultur,
der man schlecht widerstehen kann. Selfis mit glücklichen Rendite-Suchenden
wurden seinerzeit nicht erstellt. Die Technologie fehlte noch in jenen Tagen.  
 

bescheiden wie immer, damit bist du aber der Sonnenkönig der Strasse, oder etwa beim Nachbarn geknipst?

Grüße an den Sonnenkönig M.B. Und halt Denunzito am Kacken. Gruß Wilbär.

Warum das Whoww ? Wohl nicht aufmerksam mitgelesen
all die Zeit. Wo ich bin, da ist stets vorne ! Hinter mir ist kaum
jemand zu sehen, und wenn doch, dann reißt man dort die Münder
auf, ob vor lauter Anstrengung oder Bewunderung, was weiß ich
denn, mich kümmert das nicht.  

eine kleine Minderheit für einen ziemlichen Angeber hält.

Ich möchte dieser kleinen Gruppe, ja auch um die Clickzahlen
zu erhöhen, die sich völlig ungerechtfertigt dauerhaft im Keller
befinden, etwas entgegenkommen.

Ich werde ab jetzt in regelmäßigen Abständen etwas Negatives
über meine Person und/oder einen erlittenen Schicksalsschlag
hier zum Besten geben. Vor allem, um bei den Lesern das wohlige
Gefühl der Schadenfreude, gegenüber einem vermeintlichen Un-
sympathen, zu erzeugen (hier kann man erneut den Gutmenschen
in mir erahnen).

Die Tage musste ich einen schweren finanziellen Rückschlag hinnehmen.
Im Speicher des Hauses lagern einige Quadratmeter feinster Äpfel, von
denen, nach erfolgter Durchsicht in regelmäßigen Intervallen, drei Stück
einer Wertberichtigung zugeführt werden mussten, was nichts anderes
bedeutet, als dass dieselben faulig waren, und zwar vollkommen faulig.

Das Schlimme daran war, dass ich für den Standard Prüfintervall jeweils
nur eine Pauschalwertberichtigung von 2 faulen Äpfeln vorgenommen
hatte und somit das September-Ergebnis zusätzlich belastet worden ist.

Wie Sie anhand dieses  Beispiels ersehen können, trägt jeder Mensch
sein Päckchen. Bei einem ist es relativ klein und bei mir standesgemäß
stets riesengroß.

Mund abputzen, leck mich und weiter geht`s !  

"Schönen" in #4205 hier nochmal, plus ein paar erklärende
Worte, vor allem für die Leserschaft aus München.

Die Bronzefigur steht am Müller`schen Volksbad in Haidhausen/Au,
einem zentralen Stadtteil Münchens. Oft rase ich dort auf dem Weg
in die Berge vorüber. Neulich bei der Rückfahrt und lauen Temperaturen,
ja auch wegen Erschöpfung, blieb ich mal stehen, und da ich noch einen
fast vollen Accu hatte, versuchte ich mich an ihr. Meine Lampe auf den
Kopf gerichtet, Blitz erledigte den Rest, Blende eher im gehobenen
Mittelfeld (f4.0 bis 4.5), ISO 400, und um 1/10 Sek Belichtungszeit
in stehender Freihand-Position.

Bukolika heißt die Figur, aus 1984 von Martin Mayer.
Soll eine Metaphorik auf Natur und Frieden in der Welt darstellen.

Von Vorne weniger skandalös, als man annehmen möchte. Mit
Schale und angeblichen Granatapfel, der da herauskreuchen soll.

Wer da seinen Kopf zwischen die Beine der Dame steckt, um nach
dem Granatapfel zu sehen, der hat vor den vorbeischlendernden
Leuten schon verloren. Argumentieren zwecklos !
 

für die Eulen hier, für diejenigen, die nicht schlafen können
oder die zur Schicht müssen, auch an Feiertagen, oder
für Leute, die ganz einfach den ganzen Tag vor dem
Smartphone/Laptop oder anderer Gerätschaft sitzt
und gespannt darauf wartet, bis Mr. Burns wieder
was zum Besten gibt. Mir wär das ja viel zu langweilig
und zeitverschwenderisch, aber da muss man wohl
tolerant sein und darf diese Leute nicht auch noch
kritisieren wegen Ihrer eigenwilligen Obsession.

Ich hab noch ein Foto von Resi der entspannten.
Wer von dieser Ansicht nicht augenblicklich müde
wird und sich zu Bett begibt, der hat echte, behandlungs-
bedürftige Schlafstörungen. Diese Betrachtung ist allemal
besser, als Schäfchenzählen.

Der prägnante Gipfel im Hintergrund, rechts von der Resi,
ist der Guffert.

Obwohl ich über 1/4h auf Tuchfühlung gegangen bin
(Foto und Streicheln) ward die Glocke um ihren Hals
keinmal zu hören gewesen. Eine Seele von einer Kuh.



 

Etwa noch 2,5 h Sonnenlicht, 1.000 Höhenmeter Abstieg
und 130 km mit dem Crossbike. Da kam Freude auf !

Mein Lieblings-Philosoph, Epikur, wäre begeistert gewesen.
Kraft durch Verzicht oder bestenfalls Minimalismus, so sein
Credo, das ich mir zu eigen gemacht habe.

Der höchste Berg der Ostalpen wurde von mir, für die vermutlich
überwiegend hier mitlesenden Alpin-Analphabeten, mit einem
Pfeil kenntlich gemacht. Den Namen sucht sich der Interessierte
schon selber raus, um den Rest ist es nicht schade, wenn er nie-
mals davon Kenntnis erlangen wird, geistiger Minimalismus ist ja
bekanntlich weit verbreitet, was ich selbstverständlich bei den hier
regelmäßig Reinschauenden ausschließen kann. Hier ist man ja
Einiges gewohnt, und so hat sich hier eine erlesene, elitäre und
belastbare Leserschaft gebildet, letzteres garantiert.  

(Die auf Neutralität bedachte alphabetische Sortierung beachten)

..... zudem Korrektur auf #4216
(gekennzeichnet ist der Höchste Berg Österreichs)

.....und das war`s dann schon wieder für heute.

Die Zeit vergeht schnell, bezieht man sie auf die Anzahl von
Postings in seinem Leben. Eine durchschnittliche Lebenser-
Wartung meinerseits vorausgesetzt, bei 2 Postings/Tag, dürfen
Sie sich noch auf mindestens 35.000 Stück davon freuen.
(Jetzt aber schnell raus mit dem Taschenrechner)

Ob die Ariva-Plattform, mit seinem alternierenden Moderatoren-Team,
eine Lebenserwartung hat, die mir diese 35k auch ermöglichen werden,
wird sich zeigen.






 

noch auf ein Betthupferl von mir freuen.

Der Philosoph Mr. Burns sagt:
"Färben sich dereinst die Wässer, brodelt es darin,
wirft gar Blasen, dann ist das Ende nah. Der Antichrist
kocht ganz groß auf. Der einsame Wanderer zwischen
den Welten (Natur/Zivilisation) ward Zeuge und trotzdem
verlacht, ein böses Omen jedoch, in Zeiten wie diesen,
kommt schneller als gedacht"





 

Rechter Hand bemerkte ich dies Gebilde hier (Bild) im dunklen Tann.
Die Sichtung eines derartigen Objekts löst sehr häufig noch keineswegs
den Griff zur Kamera aus. Wären nicht optimale weitere Umstände hinzu-
gekommen, dann wäre ich, ohne mit der Wimper zu zucken, einfach daran
vorbeigegangen.

Die Gelbe Lohblüte saß exponiert auf einem sauberen Moospolster,
die durch einen Baumkronen-Lücke einfallenden Sonnenstrahlen
waren nur noch wenige Zentimeter vom Motiv entfernt und näherten
sich, durch die sich gen Westen neigende Sonne, immer mehr an.
Hinter dem Schleimpilz, der gar kein Pilz ist ! fiel das Gelände ab, so
dass im Bild "Tiefe" entstand .....

Dies analysiert das mittlerweile geschulte Auge innerhalb von Sekunden
und so überschritt die Summe der positiven Parameter den Aktivitäts-BreakEven,
der wohl am Besten als Aktions-Impuls bezeichnet werden könnte.

Angeblich weder eindeutig Tier oder Pilz noch Pflanze.
Bewegt sich, wie eine Nacktschnecke (siehe Schleimspur).
Am Ehesten eine Mischung aus Pilz und Tier. In der
Forschung aber bei den Botanikern/Mykologen angesiedelt.

Die unappetitliche Pampe isst bei uns sicher niemand, obwohl
dieser biologische Hybrid nicht giftig ist. In Mexiko jedoch wird
er als "caca de Luna" gereicht und dort als Delikatesse angepriesen.

Andere Länder, andere Sitten. Wer das Teil in Original vor sich hat,
dem wird alleine bei der Vorstellung des Verzehrs übel.

 

Digitale 18:23 Uhr waren auf dem Tacho-Display angezeigt
und es standen noch 200 Höhenmeter Abstieg, fürderhin noch
130 km komplizierte Kilometer an.

Wer von Euch Männern würde da nicht die Einladung der hier
über die Sommer-Monate weilenden Sennerin annehmen, die
da sprach: "Soweit noch ? Wolln`s nicht hier übernachten?"
Ich bemerkte wohl Ihr pralles Mieder und die langen, blonden
Zöpfe, ein breites, verheißungsvolles Lächeln ergänzte den
sehr angenehmen Eindruck zusätzlich. "An Kaiserschmarrn
gibt`s a", wasch`n konnste do (Brunnen im Bild).

Schee wär´s gwesn, wenn`s wahr wäre :-(

Aber ganz aus der Luft ist das dann doch nicht gegriffen. Als
ganz junger Kerl, als ich noch sozial kompatibler war, da ist
mir das schon ein paar Mal so ähnlich widerfahren. Hab mich
aber stets dumm gestellt, letztlich waren mir Frauen immer
suspekt, Sie standen als Option meinem Freiheitsbedürfnis
diametral gegenüber, gefallen haben mir einige aber doch
ziemlich gut, um es mal vorsichtig zu formulieren. Im Leben
hat am Ende alles seinen Preis. Der Einzelgänger zahlt, der
Paarbildner meist auch, jeder auf seine Weise und Höhe.

Eine Kunst des Lebens besteht darin, die individuelle Rechnung
diesbezüglich und auf anderen Feldern möglichst klein zu halten !


 

vermute ich mal, dass die Bedingungen nicht ganz so
angenehm werden dürften, wie sie bei dieser Runde
herrschten (Bild). Mehr denn je kommt es auf die richtige
Bekleidung an. Vor allem die Hände und die Füße,
aber das kennt man ja schon aus den vergangenen
Jahren. 220 km und Bergtour bei max. 15 Grad und
min. 5 Grad in der sicherlich wieder notwendigen Nachtfahrt,
da mich der Gipfel wieder nicht loslassen wird, ist
immer wieder eine Herausforderung; ein scharfer
Ostwind wäre zusätzlich hinderlich.

Im Bild ein nettes Pärchen am Weg.
Silberwurz und Deutscher Enzian.  

bei der Bergtour, die ich vor ein paar Wochen hier mit Bildern
dokumentierte, tödlich abgestürzt.

Die Bilder vermitteln oft ein harmonisches und friedliches Miteinander von
Mensch und "Natur". Die Differenz zwischen Ideal und Realität sieht,
wie in fast allen Lebensbereichen, völlig anders aus. Radsport
und Bergsteigen ist eine höchst brisante Kombination, die
sich nur durch ein Maximum an Erfahrung, vor allem in der
Dimension, in der ich sie betreibe, halbwegs akzeptabel dar-
stellen lässt. Freilich muss man diese Erfahrung erstmal
überleben. Die Reihen meiner früheren Bekannten haben
schon bedenkliche Lücken, allerdings oft auch verursacht
durch Autounfälle.

Alles hat zwei Seiten, man könnte auch sagen:
"Sie haben es schon hinter sich", was jeder von
uns noch auf dem Schirm hat. Man kann dort zwar
ausblenden oder temporär ein anderes Programm
wählen, eines Tages aber schaltet jemand um und
bringt sich ungefragt, abrupt und gnadenlos wieder
in Erinnerung. Der Film, der dann läuft, hatte bisher
noch nie ein Happy End.  

....... sie feiern die Ästhetik der Kolben, Bolzen und Zahnräder, und sie
verachten die nichtssagenden, seelenlosen, rein funktionalen Oberflächen
der Touchscreen-Computer ...... (da musste ich lachen)

Bei der Recherche über Cerberus, dem Wächter der Unterwelt und
Morlocks, den menschenfressenden Kreaturen in ebensolcher Umgebung,
bin ich auf diesen Begriff gestoßen.

Im Bild findet eine Synthese dieser beiden Welten statt.
Im Vordergrund Cerberus, der Höllenhund und im Hintergrund
die fabrikartigen Anlagen der Morlocks, in denen die Zweibeiner garen.


 

220 km und sonst nix !

Je näher ich meinen Bergen kam, desto mehr wurde mir
bewusst, dass es mit der geplanten Besteigung einer dieser
Riesen an diesem Tage nichts werden würde. Ein aufkommender
scharfer Ostwind (max. 10 Grad), die abziehende Front
lag in den letzten Zügen, jedoch auch genau über den
bayrischen Bergen. Nasse Schuhe wären bei der Rück-
fahrt fatal gewesen und so beließ ich es bei einer kleinen Runde
im Land der Blauen Reiter, genoss die Sonne im Moor,
auf Besenheide liegend (eine schwarze Moor-Libelle
konnte gerade noch vor meiner Kamera fliehen) und
später dann noch an der Klostermauer eines bekannten
Danach machte ich noch den Zustieg für die Bergtour klar
(erkundete sie) und tuckerte dann heim.

Es ist beileibe keine Schande gegen die Naturgewalten
eine Niederlage eingesteckt zu haben. Viele Unfälle und
prekäre Notsituationen entstehen/entstanden aus fehlendem
Respekt der Natur gegenüber. Sie kann jedem Menschen,
zu jeder Zeit, eine lebensbedrohliche Lektion erteilen.

Schwalbenwurz-Enzian (Einzelblüte), was eher selten ist,
meist als eine Art nickender Blumenstrauß anzutreffen.
 

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Holzfiguren, die vermeintlich
jäh aus der Dunkelheit auftauchen, deutlich medienwirksamer
sind, als wenn unter realen Lichtbedingungen fotografiert wird.
Denken Sie dabei an die Geisterbahn.

Die vermeintliche Darstellung des nachts, obwohl es etwa 17 Uhr
war, ist simpel. Wer aber nicht über die erforderliche Möglichkeit
an der Kamera verfügt (manuelle Einstellungs-Modus), der kann
diese Bilder dann nur in der Nacht erstellen. Diese dann aber z.Bspl.
mit fehlenden, fahlen, teils schmutzig-blauen Himmel, der die
Morlock-Fabrik im Bild oben in Szene setzt.

Ein und dieselbe Figur, zwei völlig verschiedene Charaktere.

Oben Cerberus als bösartiger, giftspeiender (aus dem Speichel
entstand Aconitum, die giftigste Pflanze Europas) Höllenhund,
bewacher des Hades und Morlock-Unterwelt, gemeuchelt von
Herakles. Im Bild unten, die gleiche Figur, nur viel freundlicher;
vermeintlich !

Jeder Mensch hat zwei Seiten, seien Sie sich dessen immer
bewusst. Solange die Mehrheit ein gutes Auskommen hat,
solange wird die böse Seite zuverlässig unterdrückt.

Wehe, wenn sich die Zeiten, vor allem die wirtschaftlichen,
gravierend ändern sollten; die Schuldigen sind dann wieder schnell
identifiziert, und das ist beileibe kein rein deutsches Phänomen.
Die weltweite Bevölkerungs-Explosion WIRD diesen Zustand
indirekt (Wir wissen alle, was damit gemeint ist) provozieren.

Omen kommt von Oma und den Plural nennt man Omi.
Arme Omis sehe ich mehr als genug, auch diese Anspielung
sollte jeder verstehen.