Burns on Track

Flüchtlingskrise an Niederbayerns Grenzen.
O-Ton der örtlichen Bürgermeister am Sonntag Abend:

"Wir saufen heute ab"

oder auch:

"....Walle, walle, manche Strecke, dass zum Zwecke
Wasser fließe und mit reichem vollem Schwalle zu
dem Bade sich ergieße. Am Ende, so ein Mist, werd
ich die Geister, die ich rief nicht mehr los, selbst nicht
mit roher Gewalt und einfält'ger List"




 

Seit mindesten 10 Jahren wieder einmal schwer krank.
Typisches männliches Gejammere, werden jetzt die Damen sagen.
Ja aber bei uns Typen ist das schon besonders schlimm. Wir sind
halt nicht so stark, wie die Frauen, könnten wir doch niemals die Schmerzen
einer Geburt ertragen und würden kollektiv dabei das Zeitliche segnen,
und deshalb empfinden wir eine Erkältung auch als schweres körperliches
Leid. Wie gut daher, dass es Frauen gibt und Männern nicht gebären müssen !

Vermutlich deutet sich das schon bei der letzten Tour an, bei der ich
diese unerklärlichen Muskelschmerzen hatte. Eigentlich wollte ich
am Freitag die nächste Runde zünden und wenn ich meinen
aktuellen Zustand so betrachte, so wird das morgen nichts.

Hier wieder ein Bild von der letzten Tour:

Sparriger Schüppling (Pholiota squarrosa), ungenießbar.

Es ist schon relativ spät und kurze Zeit danach war die
Sonne auch schon weg. Erstaunlich, wie kurz die zeitliche
Differenz zwischen Hell und Dunkel schon ist. Das Licht
ist aber immer noch stark genug, um ein Gefühl der Tages-
zeit zu verspüren. Dies ändert sich ab Ende November.
Hier glaubt man sich dann, während der Tour, selbst bei
vollsonnigen Verhältnissen, ständig im späten Nachmittag,
was sehr demotivierend ist und zum Teil durch meine
orangegetönte Sonnenbrille ausgeglichen werden kann.
Setzt man sie in dieser Zeit kurz ab, dann ist sie auch
schnell wieder auf der Nase, so unangenehm ist das.
Bei Schnee ist das natürlich besser, dafür viel kälter ;-)







 

Beim Penny heute; ein Superhase, schwarze lange Haare,
richtig Holz vor der Hütte und eine superschönes Gesicht.
Sie hat mit den Wimpern geklimpert und mit den Augen
unnachahmlich gezwinkert, als Sie mir einen guten Abend
wünschte. (Ich schäkerte vorher mit Ihr). Die Kleine hatte
es wirklich drauf. Leck mich fett, was bin ich froh, dass ich in
der Einöde wohne und nicht ständig diese Sirenen in
der Nähe sind.

Der Tag war nebelig grau mit Nieselregen, ich erkältet und
trotzdem stimmte danach plötzlich die Rechnung wieder
und die Genesung schritt merklich voran. ;-)


 

Kein gutes Foto, da Mittagszeit im Mai und starke Strahlung,
zudem Sumpf und eigentlich nur zwecks Erst- und damit
Sicherungsaufnahme.

Fieberklee (Menyanthes trifoliata), eine Pionierpflanze, die
langfristig zur Verlandung des Standortes führt; gleichzeitig
ihr eigenes Ende damit bewerkstelligt, da dann von anderen
Pflanzen verdrängt.

Eine geschützte Pflanze, die bei uns im Dorfbach an idealtypischer
Stelle (Verlandungszone eines schwach fließenden Baches) relativ
großflächig vorkommt.  

Traditionell läuft dann im bayr. Staatsfernsehen der
"Brandner Kaspar"; heute mit Originalbesetzung,
u.a. Toni Berger als der Boandlkramer (Bay. für Tod).

In einer Szene versucht das "Marei" ihren wildernden
Freund vor den Häschern des Adels zu warnen und
läuft bei einem starken Gewitter los in die Wolfsschlucht.
Ferner ist häufig von der Hoisaspitz und den Blaubergen
die Rede.

Als Ur-Bayer, also autochthoner Oberbayer, der in wenigen
Generationen bestenfalls noch im Isarwinkel in geringer
Population in Reservaten zu bewundern sein wird, sind
mir die Örtlichkeiten natürlich bestens vertraut. Man müsste
schon sehr jung und einfältig sein, wenn man unter den
Umständen, den der Film zeigt, in die Wolfsschlucht rennt,
um seinen Freund zu warnen. Aber was macht man nicht
alles, wenn man verliebt ist. Diesbezüglich traue ich Frauen
tatsächlich ALLES zu, allerdings auch zum Negativen hin,
wenn es mit der Liebe zur Neige geht ;-)

Hier die Szenerie ! Auch von der letzten Tour, bei schon recht
schwachem Licht und Blende 5.6, 250mm KB. Zwingend deshalb
eine Auflagefläche für die Arme, und dann immer noch starke
Verwackelungs-Gefahr. Schärfe deshalb solala.

Der höchste Punkt ist die Halserspitze mit etwa 1.865 m.
Die Wolfschlucht, in die das Marei gestürmt ist, ist das
Kar ganz rechts, das aber zum Teil verdeckt ist. Tourenmäßig
ein oberbayrischer Klassiker und, ohne koordiniertes Mounten-
Biking von mindestens zwei Personen am Ende, ein richtiger
Hadscher. Hadscher bedeutet im Bayrischen: Ein langwieriger,
meist auf flachem Gelände verlaufender Rückweg per Pedes.

Morgen versuch ich mal wieder was. Wie es gehen wird ?
Was weiß ich ! Just do it. Von wem dieser Slogan wohl stammt ?


 

.....sagen die Grünen und die Roten. Mischt man Grün
und Rot, dann kommt was heraus ? Keine Wahlempfehlung,
aber welche Alternative für Deutschland hätte man denn
sonst ? :-(

 

Habe noch etwas Auszeit für die Regeneration genommen,
um dann morgen die nächste Einheit zu starten. Werde es
relativ ruhig angehen und keine Bergtour zur ohnehin großen
Distanz, über geplante 240 km, dranhängen.

Heute auf der Heide im Abendlicht.

Achillea millefolium in Rosa, was nicht sooooo selten, aber
auch nicht unbedingt Laufkundschaft ist und so abgelichtet,
dass sie für die meisten Betrachter eher fremdartig, ja fast
edel wirken; ist sie doch nur eine Gewöhnliche Schafgarbe.
dürfte.  

Klare Inversions-Wetterlage; am Nachmittag dann einsetzender
leichter Föhn. Unterwegs war ich im Murnauer Moos bei den "Köcheln",
die das Hauptthema der Tour bildeten. Floristisch auch nicht ganz
uninteressant. Trotz regelmäßiger Fröste in den letzten Tagen bei
trockener Luft, konnte ich noch Trollblume, Sumpfdotterblume und
eine noch zu bestimmende Nelkenwurz ? entdecken. Einen neuen
Badesee erheblichen Ausmaßes, bei klarem Grundwasser, eingebettet
zwischen Felsen und wohl den meisten Touristen in den Voralpen
wenig, bis gar nicht bekannt, fand ich auch. Summa summarum
eine gelungene Runde, ohne Fehl und Tadel. Temperaturen von
-1 Grad bis etwa 18 Grad (Inversion benennt die Umkehrung grund-
sätzlicher meteorologischer Verhältnisse; hier: In der Höhe wärmer,
als im Tiefland.)

Hier bei Kilometer 52.  

Ein Hahnenfuß, der einen nassen Fuß liebt und
einen pH-Wert < 7; also saures Milieu. Das heißt
ganz einfach gesagt: Im Boden ist mehr H+ als OH-.

Schwierige Bedingungen für den Fotografen;
muss er doch mit Knie und Ellbogen in den Sumpf.
Was soll`s, anschließend trocknet es im Fahrtwind,
bei entspannten knapp 20 Grad, eh schnell wieder.

Gelbe Blüten, oh Graus. Bei vollsonnigen Verhältnissen
spiegelt sich die Sonne in den Kronblättern und bildet
hässliche weiße Flächen. Mr. Burns hat die Blüte also der Sonne
abgewandt und dieses Malheur damit verhindert.

Im Hintergrund das Estergebirge mit maximal knapp 2.100 m
(Krottenkopf, Rißkopf und Hoher Kiste).

Klar ist das ein unansehnliches Blümchen, aber Anfang November
wird es allmählich schwieriger noch irgendwas Buntes zu entdecken.

 

Von kaum jemandem je gesehen, so versteckt;
so ist es doch nur eine mit Grundwasser vollgelaufene
Sprengfurche. Inmitten des Murnauer Moores, was
in Mitteleuropa Seinesgleichen sucht, liegt der Lange Köchel.
70 Jahre WUMM haben hier, und an anderen Stellen, seine
Spuren hinterlassen. An den unberührbaren Felsflanken
und rings um den künstlichen See, entsteht hier ein wert-
volles Biotop, zusätzlich zum Bestehenden über 32 km2.

Im Hinterrund der "Heimgarten", Rötelstein, Hirschberg, Ölrain .....
 

Der Nærøyfjord ist ein Fjord in Norwegen in der Kommune Aurland.
Er ist ein Nebenarm des Sognefjords und ist 17 Kilometer lang.
Der Fjord wird wegen seiner spektakulären Landschaft häufig besucht. In den Sommermonaten fahren auch größere Touristenschiffe durch den engen Fjord bis zum Ort Gudvangen am Ende des Fjordes. Zusammen mit dem Geirangerfjord wurde der Nærøyfjord am 14. Juli 2005 in die Liste der Weltnaturerbe der UNESCO aufgenommen.
Der Fjord ist geprägt durch die bis zu 1760 Meter hohen, steilen Felswände, die den Fjord auf beiden Seiten einrahmen. An der engsten Stelle ist der Fjord nur 250 Meter breit. Auf Grund von Steinschlaggefahr dürfen große Schiffe das Horn während der Durchfahrt durch die engste Stelle nicht benutzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%A6r%C3%B8yfjord

am Nærøyfjord (auf dem oberen Bild rechts zu sehen).
Diesmal von einer PkW-Tour in einem anderen Jahr.
https://en.wikipedia.org/wiki/Bakka,_Sogn_og_Fjordane

Entspannte 230 km ins Gebirg und wieder raus.
Einige prägnante Aussichtspunkte werde ich anfahren
und hoffe auf ein paar gute Shots. Ein wenig in die Sonne
blinzeln am Bichl über dem See, nebst Kuhglockengebimmel.
Wer weiß, wie lange dieses Power-Wetter noch anhält.

Von heute, späten Nachmittag.

Geruchlose Kamille (Tripleurospermum maritimum ssp. inodorum)

Gut, dass ich meinen Zinken in die zerriebene Blüte gehalten habe,
ansonsten wäre die Bestimmung nicht sofort gelungen.
 

die selbst noch im November aufblühen kann. (Schwächere Zweitblüte)
Dies Exemplar ist etwa 5-10 cm hoch und entsprechend schwierig war
die Gestaltung des Hintergrundes. (Köchel)

"Köchel im Murnauer Moos
Mitten im Naturschutzgebiet Murnauer Moos erheben sich Gesteinskögel ("Köchel"), die in der Kreidezeit vor 100 bis 200 Millionen Jahren entstanden sind und aus extrem hartem Gestein, dem Glaukoquarzit, bestehen ....."

http://www.schlossmuseum-murnau.de/de/...12da9a18a1966c43c1f4d3a596f1






 

sich bietende Gelegenheit, mich mit einem dort Vorort
recht bekannten Obdachlosen investigativ zu unterhalten.
Ich sauste mit dem Crossy an der Isar durch die Nacht
und fragte den Rauschebart, auf Parkbank sitzend, recht
artig, ob er Lust auf ein Gespräch hätte. Er nickte und bot
mir einen Platz auf seinem Doppelschlafsack an. Ich mach
das einmal im Jahr recht gerne, um mir im Laufe der Zeit
ein realistisches Bild über unser größer werdendes Prekariat
zu bilden.

Mal von einigen Ausfällen und einer mir eher unerklärlichen
Kriegskind-Verschwörungstheorie abgesehen, machte er
einen weitgehend normalen Eindruck; man konnte sich also
ganz gut mit unterhalten.

Was mir schon öfter erzählt worden war, bewahrheitete sich
auch hier. Er wählt das Sternenzelt freiwillig, da ihm die mög-
lichen Quartiere allesamt zu laut wären. Gewalt/Bedrohung
und die stringente Hausordnung sind mir als Negativargumente
auch noch erinnerlich.

Im Großen und Ganzen erschien er mir als recht zufrieden und
ohne finanzielle Probleme. Er erhält mehr als 400 Euro Stütze
(so genau wusste er es gar nicht), Streetworker kommen regel-
mäßig mit Futter und Kaffee vorbei. Gutmenschen ergänzen den
Support für das freiwillige Biwak. Außerdem verdient er sich Kohle
hinzu, indem er, soweit ich das verstanden habe (hier mit komischen
Ausfällen, die eher auf Wichtigtuerei schließen lassen, denn der Wahrheit
entsprachen, um vielleicht sein Selbstwertgefühl zu halten, wer weiß)
Software von Laptops/I-Phones von Passanten wieder zum Laufen
bringt oder so ähnlich. Ferner natürlich ein erfolgreicher Flaschensammler,
aber das ist in München, wie man mir auch aus gut bürgerlichen Kreisen

schon berichtete, ein Volkssport geworden; wie Pilzesammeln.
Zigarettensucht schien bei ihm kein Thema und Alkohol in Maßen, wie
er glaubhaft, anhand des Verhaltensmusters und der Örtlichkeit,
versicherte, kein Thema. Somit also durchaus ein Geschäftsmodell,
mit dem ich mich auch anfreunden könnte, vor allem im Sommer ;-)

Erstaunlich für mich war auch die Gelassenheit, mit der er über
den Diebstahl seines Laptops sprach. Man hätte ihm das Gerät
"gezwickt", während er beim Sammeln gewesen wäre.

Grund für seine Obdachlosigkeit war nur sehr eingeschränkt zu
erfahren. Überhaupt war er merklich darauf bedacht nicht als
typischer Loser zu gelten, sondern als jemand, der dieses Leben
ganz bewusst gewählt hat. Ihm wurde wohl früher seine Wohnung
gekündigt, weil er die Miete nicht mehr bez. konnte.

Trotz der Selbstachtung, die man noch ganz deutlich spüren konnte,
war dieser Mann exakt so alt wie ich. Ich habe ihn ganz zu Beginn
des Gesprächs aber um mind. 20 Jahre älter geschätzt. Also doch
eher nicht das Leben, das man als Erstrebenswert erachten sollte.
Es wurde mir, wegen der merklichen Erschöpfung durch die lange
Distanz recht schnell richtig kalt und deshalb machte ich mich recht
bald von dannen. Gut möglich, dass ich noch öfter bei ihm stehen
bleibe, düse ich doch recht häufig an dieser "Platte" vorbei; meist
ist da aber nur das Survival-Equipment zu sehen. Der Inhaber somit
oft außer Haus und somit auf Geschäftsreise.

Im Bild: Brauner Waldvogel

Auch jemand, der alle Konventionen missachtet und spießiges
Bürgertum, mit all seinen Bequemlichkeiten und "Das ist mein Haus/
Auto/Beruf/Ideal-Familie/Garten mit Zaun drumrum  -  Attitüde",
ablehnt. Ein Bett am Grashalm langt.





 

Protektoren und Helm ist was für Warmduscher !

Der große Rest passt in etwa.  

zu warm ausgefallenem Frühjahr. Knapp 20 Grad, Sonne satt
und bei nachstehender Aufnahme stetig summende Honigbienen.

Aufnahme am Ufer meines Flusses bei rekordverdächtigem Niedrigstpegel !
Das Foto ist ziemlich gut, wenn man die Vorort vorgefundenen Verhältnisse
berücksichtigt und die Verrenkungen, die am Steilufer notwendig waren.

Natürlich eine recht häufige Pflanze, die aber in der Regel an ziemlich
unattraktiven Standorten (Ruderal) wächst und keinen Hintergrund bietet.
War etwa 1/2 h zugange, bis alles passte. Drei Aufnahmen, wobei dies das
harmonischste war.

Feinstrahl oder auch Einjähriges Berufkraut (Erigeron annuus)
Neophyt aus Nordamerika, ungeschlechtliche Vermehrung !!!
(Das heißt: Bildet Samen ohne Befruchtung)  

fürs Bild ein: gut analysiert...  

 

Das idealerweise im Gras liegende Rennrad in #3517
fehlt dort selbstverständlich, ansonsten wüsste ich nicht,
was einem dort Sorgen bereiten müsste. Schließlich
herrscht der Genderwahn und es gibt (vorläufig) nur
noch den primären körperlichen Unterschied zwischen
Mann und Frau. Wie man in #3519 nebenbei erfahren
durfte (Samenbildung ohne Befruchtung), so ist die
Botanik (hier Feinstrahl) den Hominiden bereits einen
Schritt voraus.

Toleranz ist, nach unserem berühmten bay. Philosophen
Gerhard Polt (zu hören in einer legendären Vorlesung anbei),
eine Modeerscheinung. Sie beschreibt einen Zustand
des Ertragens, des Aushaltens, was zurückgeht auf mittel-
alterliche Folter und Pein. Hat der vermeintliche oder auch
tatsächliche Delinquent dieselbe überlebt, so galt er fürderhin
als tolerant ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=-pJA5mbtkUo

 

Bewölktes Wetter, aber Mr. Burns hat gute Informationsquellen.
Um etwa 10 Uhr sah ich dann die "Blaue Wand" aus West
anrauschen und da war ich schon in Sichtweite des Taubenberges,
den ich mit 900 Metern Höhe recht zügig in Angriff nahm. Oben ange-
kommen dann wolkenlos bis zum Sonnenuntergang.

202 relativ entspannte Kilometer, da keine zusätzliche Berg-
Wanderung und mit klaren Vorstellungen über die gesamte
Runde. Taubenberg auf neuen Wegen hinunter, Moor-Biotop
entdeckt, nach dem ich schon lange fahndete, danach an
den Tegernsee mit längerem Aufenthalt an außerordentlich
schönen und noch blumenreichen Südhang des Nordufers,
nahe der bekannten Wirtschaft "Kaltenbrunn".

An diesem besagten Südhang, der knapp 100 Höhenmeter beträgt
war es windstill und mit Sicherheit um die 20 Grad warm. Hier
ein erster Eindruck vom Nordufer gen Bayrische Voralpen.  

dem Terrorschwein, die eine Blümchenlastigkeit
in diesem Thread indirekt postulierten. Einer davon macht
sich sogar Sorgen, ich könnte gar vollends zum Mädchen
mutieren.

Die Symmetrie habe ich bereits im Sucher festgelegt.
Die Blendenflecken von der starken Strahlung von vorne rechts,
konnte ich im Schatten eines Baumstammes deutlich reduzieren.

An diesem Seeabschnitt von Gmund bis Kaltenbrunn kehre ich
heuer sehr wahrscheinlich noch einmal zurück; eventuell soger
noch einmal im Winter bei Nebellage.

Diese gut begehbare Strecke am Nordufer des Tegernsees
ist außergewöhnlich lohnend, da windgeschützt, bis zum späten Nachmittag
vollsonnig (wenn sie denn scheint), viele Möglichkeiten ans Ufer zu gelangen,
mit Infotafeln über die dort liegenden Steine, sowie stehenden Bäume
und mehrere Möglichkeiten über die Halbfettwiesen  und den darin angelegten
Weg etwa 50 Meter höher zu steigen, und damit einen ganz prächtigen
Blick auf das gesamte Tal und See zu erhaschen. Vom Bahnhof Gmund in
etwa 5 Minuten zum See und von dort in 1/2 h bis 1 h, je nach dem, zum
Ghs Kaltenbrunn. (Für interessierte, einheimische Leser dieses Threads)
 

Die Schatten im Wasser an dem Holzsteg links stimmen irgendwie nicht :-)