Burns on Track

Was machen wir denn jetzt mit ihm ?
In Gewitterstimmung bin ich nun nicht, das Gewitter fällt also aus, obwohl er sich mir vormittags an anderer Stelle vor einem ziemlich unschön-bedrohlichen Hintergrund präsentiert hat (s.o.).
http://assets.unnuetzes.com/wissen/files/2014/10/2014-10-09a.jpg
Alle Wetter, da staun ich aber.

Na ja, ich sehe, die dunklen Wolken in den Bergen haben sich auch wieder verzogen. Somit wäre alles klar sowei  und es kann wieder heißen Wasblühtdennda?
Ich schau mir die Neuigkeiten natürlich alle an, jetzt verzieh mich aber erst einmal. Buona Notte.  

ziemlich alt aussehen, und die Weltherrschaft
will ich auch noch an mich reißen. Schöne Vor-
Stellung und mit einem kräftigen "Ausgezeichnet"
zusätzlich betont. Mein erster Befehl würde lauten:
"Fasst Frau Herlint und bringt Sie zu mir" :-) Eine
Berufung in mein Welt-Kabinett wäre Ihnen
sicher; genauso wie Boersalino´s. Letzterer als
Kultusminister und Frau Herlint als Leiterin des
BND (Burns Nachrichtendienst). Talentiert scheint
die Dame ja zu sein. ;-)  

Ende September ist für mich nichts Ungewöhnliches mehr.
Um diese Zeit aber äußerst selten und ich hätte ihn auch
um ein Haar übersehen, obwohl er sehr exponiert stand.
Genau richtig, um mich zu motivieren. Dies ist nämlich
genau der Punkt. Ich könnte es mir ja leicht machen
und ein Stück entnehmen und an geeignetem Standort
zur Fotografie wieder einsetzen. Niemand würde das
merken. Aber so tickt Mr. Burns. Ich kann mich nicht
selbst betrügen. So blieben mir, trotz vieler Enzian-Motive
(Deutscher Gefranster und Gewöhnlicher), weitere
Gelegenheiten verwehrt, da durch die Bank an unge-
eigneten, sprich ohne vernünftigen Hintergrund,
mit Gegenlicht oder eigenem Schatten usw.. stehend.
 

wird der eigene Schatten zunehmend zum
Problem, wenn man die Sonne (wie hier)
direkt im Rücken hat. Um das in den Griff
zu bekommen, muss man die Distanz zum
Objekt vergrößern und die Brennweite
(hier Zoomfaktor 3-4) erhöhen. Schöner
und auch gewünschter Nebeneffekt:
Berge im Hintergrund vergrößern sich
ebenfalls und tragen zur Attraktivität des
Bildes bei. Nachteil ist der Schärfe-Abfall,
vor allem wenn man ohne Stativ agieren
muss. Im Liegen geht es.

Blende f5.0, ISO 200, 1/1000 Sek Belichtung bei 65 mm KB

Im Hintergrund: Das Schmaleggerjoch 1.633 m  

Wer es weiß bekommt einen Preis.

Heißest Du vielleicht Bayrisch Fuji ?
Nein so heiße ich nicht !

Heißest Du etwa Zauberberg versteckt den Zwerg ?
Nein so heiß ich auch nicht.

Heißest Du etwa Risserkogel ?
Verdammt nochmal, das hat Dir Mr. Burns gesteckt.
Diesen Kerl werde ich eines Tages zu Tale schleudern.

Preis gibt es trotzdem nicht, weil nicht der Berg,
sondern der Teufel spricht.

.....und der hält sich bekanntlich nicht an Abmachungen ;-)
 

Sprach in #3430 noch der Teufel zu uns, so wollte
man ihn zur gleichen Zeit wohl verprügeln, wenn auch
nur rituell. Nun fragt sich der Vernunftbegabte, warum
man sich mit einem derart mächtigen Counterpart anlegt ?

Gläubige Menschen, ich meine richtig Gläubige aller Reli-
gionen sind felsenfest davon überzeugt, dass es einen
liebevollen Gott gibt und dementsprechend wird ihm ge-
huldigt. Dies impliziert jedoch, dass man ebenso an das
Gegenstück glauben muss.

Frage:
Würden Sie einen Hooligan schubsen, der grad aus
dem Stadion kommt und dessen Mannschaft sich zuvor
eine 0:5 - Klatsche vom Gegner abgeholt hat ? Wohl
eher nicht !

Einen real existierenden Antichristen aber mit Steinen
bewerfen, wenn auch nur virtuell und damit zum Aus-
druck zu bringen, wie sehr man ihn hasst, dass würden
Sie machen ?

Dann doch lieber den Hool schubsen, oder ?

 

Man beachte die gespaltene Zunge, die im Rachen
des "Gewöhnlichen Natternkopfs" entspringt.

 

Für mich kommt das nicht in Frage, sonst gibt´s was auf die Fresse, vermute ich mal ganz stark. Trau mir zu, dass ich das hinkriege.
Eher drehe ich einem im Zauberberg, oder meinetwegen unter der Halserspitze dumm herumsitzenden schäbigen Nasenzwerg den Hals um.
Der Zauberberg ist übrigens so schon nicht meine Welt, eher etwas für kriegsfürchtige Defaitisten und sanatoriumsreife Nihilisten. Aber dein nominierter Kulturminister mag das anders sehen, und der ist zuständig.

Teufel, Teufel, das Rätselpuzzel oben hats aber in sich. Ein sehr sehr schweres SUDOKU ist ein Klacks dagegen! Die soeben von mir nach links außen geschobenen Teilchen stimmen mich dennoch ganz zuversichtlich.

Jetzt geh ich zunächst einmal auf Dienstreise, und vor dem Ausbruch des Großen Kriegs wird es hoffentlich noch klappen. So long!--

PS. Schon wieder muss ich blau sehen, und das auch noch doppelt und sogar dreifach, und nicht nur im Hinblick auf den Enzian, sondern auf irgendsoein Natterngezücht. Mirgangst...
 

Möchte ja nun nicht auch in Rätseln geschrieben haben, deshalb der Hinweis, dass das, was ich mir zutraue, sich auf den verdorbenen Zwerg, und nicht auf den Hool beziegt. War nur an der verkehrten Stelle eingefügt. *g*  

 

Na dann ackern Sie mal schön auf Dienstreise
und beehren Sie Ariva bald wieder. Den Hand-
schlag beim Geschäftspartner aber bitte nicht
verweigern. ;-) Manchmal muss man eben
Kröten schlucken.  

den Satan für die Hadsch-Katastrophe verantwortlich
machte. Nach neuesten Meldungen aus den höchsten
Kreisen Saudi Arabiens soll es sich um den Willen
Gottes gehandelt haben. Keine weiteren Kommentare !

Hier sehen wir nochmal ein Bild von meiner letzten
Einheit. Ich bringe es noch einmal, weil es einige
Details enthält, die für den einen oder anderen recht
interessant sein könnten.

Genau in der Bildmitte sieht man ein s-förmiges Tal,
in dem der Schreiber mit seinem Radl hochgedonnert
ist. Es heißt "Langenau" und entsprechend seines
Namens genau 10 km lang. Steigung etwa 3,50%
im Schnitt bei max. 6% am Ende und einigen langen
Flachstrecken.

Am Beginn dieses Tales (etwas rechts und oberhalb der
Bildmitte) steht das Bildungszentrum Wildbad-Kreuth. :-)
Praktisch das Epi-Zentrum der CSU. Wohl aber nicht mehr
lange, denn der Mietvertrag wurde gekündigt. Franz Josef
würde toben und die Gebirgsschützen aktivieren !

 

rauslassen und die Zylinder gefahrlos durchblasen.
Aber nicht übertreiben Mr. Burns, der Schlussanstieg
zum Sattel an der Holzstube/Bayralm knapp 1.100 m
bei Kilometer 120, hat es in sich. Dicke Hufe garantiert,
wenn man zu sehr attackiert. Am Sattel ist das Radl-Depot
und dann folgt noch ein steiler 500m Anstieg per Pedes.
Erst dann steht man dort, wo der Fotograf, im Schatten einer
Fichte, um das störende Gegenlicht zu eliminieren,
sein Foto erstellt hat. War hier schon wieder am
Absteigen vom Rieselsberg.

Hier im Bild die Rieselsberg Alm und im Hintergrund
der Bayrische Schinder mit knapp 1.800m. Wenn ich
mehr spezifische Power in den Füßen gehabt hätte,
dann ..... ja wenn. So aber habe ich der Vernunft
Tribut gezollt. Ich komme (wahrscheinlich) wieder,
keine Frage, schließlich war das seinerzeitige Heute
nicht aller Tage.  

Diese Pflanze entspringt hier aus einem Felsspalt,
der nur mit wenig Mutterboden bedeckt ist. Sie
wächst in tiefen Lagen (hier genau auf 600 m
und damit an der untersten Grenze, natürlich
Vorkommend) im kühlen, schattigen Schlucht-
wald. Bisher einzig mir bekanntes Vorkommen
auf dieser Höhe in meiner Heimat. Ebenso das
einzige Exemplar, das überhaupt erreichbar
war, da alle anderen im Fels oder mindestens
an unzugänglicher Stelle, jedenfalls für einen
Turnschuh-Radler. Sehr schwierige Verhältnisse
für die Fotografie.

Gewimperte Alpenrose (Rhododendron hirsutum)

 

Bald wird es wohl an der Tür klingeln und man wird
mich abholen. Habe eine riesen Fehler gebaut.

Viele werden sich fragen, warum dieser Mr. Burns
soviel Zeit und anscheinend Kohle ohne Ende hat.

Nun, als Fachkraft für Vervielfältigungstechnik
(italienisch zertifiziert !) druckte sich Mr. Burns
sein Vermögen tagein, tagaus im Keller selbst.
Nun begab es sich aber, dass im Zuge des
Wechsels an der Spitze der EZB (Trichet-Draghi),
Mr. Burns auch ein neues Klischee anfertigen
musste und dabei verlief ihm ein verhängnisvoller
Fehler, der ihm erst jetzt aufgefallen ist, nachdem
er mal wieder sein Kunstwerkt bewunderte und
zwei 20Mäuse-Scheine zufällig nebeneinander
zu liegen kamen.

Ich Depp habe mit meinem eigenen Namen unter-
schrieben (Giovanni Corleone, siehe Blüte oben).

Scheinbar habe es die Pflaumen von der Bundes-
bank noch nicht geschnallt, aber ewig geht das
sicher nicht gut.

Ich hab auch schon an eine öffentliche Rückrufaktion,
analog zu unserem glorreichen Weltkonzern gedacht,
den Gedanken aber dann verworfen.

Dumm gelaufen würde ich mal sagen.

 

unsere Frau Herlint eher nicht mag. Wenn ich das
richtig im Kopf habe, dann steht Sie eher auf rote
Rosen. Die Gewöhnliche Hundszunge ist aber nicht
immer blau; zu Beginn karminrot und dann immer
dunkleres Blau (Bild).

Das Bild ist von Mitte Juni und auch hier war es
brüllend heiß. Grad richtig für die zur Familie der
Raublätter gehörenden Pflanze. Eine Lichtpflanze
und ein Wärme- und Trockniszeiger.

Kann bis 100 cm hoch werden und dieses Exemplar
ist mindestens so hoch und hat einen sehr großflächigen
Habitus, den ich bisher so noch nicht gesehen habe.

 

232,31 harte Kilometer bei etwa 1.300 Höhenmeter
und eine kleine Bergwanderung mit allerliebsten
Gipfelchen und wunderbarer Aussicht. Bilder morgen.

Keinen einzigen Fehler gemacht, und das ist um diese
Zeit unerhört schwer. Schon alleine die korrekten
Textilien auszuwählen ist recht kompliziert. Früh
morgens um 5 Grad, nachmittags bis 20 Grad in
windgeschützer Steilhangauffahrt zur Alm und oben
dann wieder nur um die 8 Grad. 100 Kilometer Heimfahrt
nachmittags bei richtig steifer Brise aus Ost und die
letzten zwei Stunden wieder mal in der Dunkelheit
bei unter 10 Grad. Neue Laufschuhe mit harter Sohle
und eine Nummer größer für dicke Thermosocken war schon
mal eine sehr gute Entscheidung. Null Probleme in
den Zehenspitzen. Bergtauglich sind sie auch und so
war ich diesbezüglich mit meinem Kauf sehr zufrieden :-)

Hier nach etwa 90 km an der oberen Isar bei Bad Tölz.

Diesen optimalen Standort muss man "SEHEN".
Er brüllt mich bei der Durchfahrt förmlich an, so
dass ich natürlich sofort stehen geblieben bin.
Alle anderen Standorte, ob von Süden oder Osten
immer mit den Segnungen der Moderne und damit
für mich obsolet.




 

mich bis Kilometer 118 recht gut. Danach war
aber ein kraftraubender Anstieg über 6 km mit
einigen Rampen nahe der 20% zu bewältigen
und das ging richtig in die Beine. Eigentlich
war ich mausetot und der Aufstieg zum Sonnen-
spitz und Graseck fielen mir relativ schwer.
Im Tal wieder angelangt spürte man einen
richtig giftigen Nordostwind, was über 100 Kilometer
meist Gegenwind bedeutete. Hier muss man die Ruhe
bewahren und alle Register ziehen. Erfahrung war gefragt.
So war erstmal Verpflegung angesagt, um nicht dem
Hungerast anheim zu fallen. 20 Minuten Pause mit
zwei Vollkornsemmel und Apfelsaft. Danach versuchen
in Tritt zu kommen. Es ging dann Kilometer für Kilometer
besser und alsbald war ich wieder der Alte und trotzte dem
Wind und wurde immer schneller. Den gefürchteten Schluss-
anstieg aus dem Isartal nach Straßlach über etwa 75 Höhen-
meter bei 12% erklomm ich fast in Profi-Manier und erntete
oben den verdienten Applaus des Publikums. War zwar nix
zu sehen, wahrscheinlich Sauerstoffmangel :-( wegen der
anaeroben Belastung. Die harte Sohle der brandneuen Schuhe
haben sich hier bewährt; vermindern sie den Energieverlust
der üblichen weichen Laufschuhe merklich !

Gentianopsis ciliata im Bild. Kopfüber am Grat, war dieses
Exemplar das Einzige, das einen passablen Hintergrund zuließ.
 

(Bayrisch für "Was erlaube Moderator st")

Zwei Tage im "Loch", was ich für das Schreiben
eines Buches über Moore genutzt habe. Der Titel
lautet: "Mein Kumpf, führerlos im braunen Sumpf"

Der fiktive CSU-Abgeordneter Franz-Xaver Grunzinger
gerät dabei im Murnauer Moos in Schwierigkeiten. Linke
Gutmenschen wollen ihm weiß machen, dass der wert-
volle schwarze Torf braun sei ...... Am Ende sehen es
aber auch die beschränkten linken Häscher ein, dass
Grunzinger Recht hatte und die Gutmenschen sich
schwarz ärgern müssen. Realitäten brechen sich immer
Bahn, früher oder später.



 

ich sollte mehr die Klatschpresse (Meldungen und Sperrungen) lesen... Es verwunderte mich nur Deine Ruhe...
 

Ein Traumtag mit Ersteigung einiger prägnanten Gipfel.
208,37 km bei etwa 1.600 Höhenmetern . Mr. Burns wird
immer stärker und so habe ich für die knapp 16stündige
Dauerbelastung (Bergsteigen/Radsport) nur 6 Müsliriegel
benötigt. Bei etwa 2.500 kcal Grundumsatz und 16x500 kcal
zusätzlichem Leistungsumsatz macht das etwa 10.000
bis 11.000 kcal aus. Eine durchschnittliche Büroangestellte
verbraucht das in einer Woche. Nur damit man mal die
Dimension begreift. Drei Tage zuvor, am Dienstag, dito.

Hier auf knapp 1.500 m Seehöhe unter einem Berg-Ahorn am
Rainerkopf 1.469m. Rechts der Wasserspitz 1.551 m, danach
der Rinnerspitz 1.605 m, und als höchster Punkt weiter der
oder die Bodenschneid 1.668m. Zwischen dem Wasserspitz
und der Rinnerspitz befindet sich der Ort, an dem der bekannte
Wildschütz "Jennerwein" gemeuchelt worden ist. (Foto kommt
noch). Jennerwein ist eine bayerische Kultfigur, die zusammen
mit dem "Schmid von Kochel" und dem "Räuber Kneißl" für
Aufstand und Renitenz gegen die Obrigkeit gelten. Die Alm
links unten ist die Bodenschneidalm, in deren Nähe ich mein
Radl bei einer netten Almerin geparkt hatte.




 

und Rinnerkopf überschritten hatte, steht man
vor der Bodenschneid und dieser Aufstieg ist
in Teilen wild, mit einer Stelle, an der die meisten
Arivaner, vor allem die Damen, das Handtuch ge-
schmissen hätten. Im Bild stehe ich vor dieser Hürde.
Hält man sich bei dieser Umrahmung des Bodenschneid-
Hauses stets am Grat, dann sind einige lustige und
für nicht Schwindelfreie durchaus herausfordernde
Stellen zu meistern. Für Geübte allerdings ein heiden
Spaß. Man kann es aufgrund des Bildes erahnen.
....und schön und komplett einsam sowieso. Bis auf
die Almerin sah ich keinen Menschen am Berg.  

Kombitour und eines zauberhaften Tages. Beim Abstieg
und eigentlich ganz generell bin ich stets auf der Suche
nach geeigneter Botanik, nebst exponiertem Standort.
Instinktiv fand ich eine der härtesten Pflanze der Alpen.
Kennt jeder, der mich hier begleitet und schon zweimal
vorgestellt. Sie wächst bei uns recht häufig an den kargen,
von Borstgras begleiteten Alpenflüssen (Oberläufe). Es ist
etwa 17 Uhr, mildes Abendlicht an windgeschütztem,
schrofig bis felsigem Gipfelhang. Keine 20cm höher,
auf der anderen Seite fällt das Gelände fast senkrecht
in das kalte Kar, dass ich anschließend beim Abstieg
zur Bodenschneid durchsteigen musste.  

eine der härtesten Pflanzen der Alpen (neben Gletscherhahnenfuß) und auch deren Wahrzeichen, quasi der John Rambo der Berge.

 

Langweilig und trivial, ich weiß; aber Hauptsache
es steht was da. Kontinuität ist Alles und das
Motto dieses Threads.