Burns on Track

kann tödlich sein. Eine Regierung, die aus diesen Strömungen
zusammengesetzt ist, hat kein langes Leben. Die einzig ver-
bliebene Chance des Volkes an der Ägäis. Jagt sie fort !

Ich habe heute bei einem von zwei mir bekannten Standorten
der Heidenelke nachgeschaut, wie ihr Befinden denn so ist.
Einige ganz junge Damen waren Vorort und pflückten dort
Blumen, was mich dazu veranlasste, Sie auf die Seltenheit
der Pflanze in unseren Breiten hinzuweisen. Sehr Verständnisvoll
lauschten Sie meiner Worte und die Älteste gab kund, dass
dieselben wild im Garten wachsen würden. Ich nahm es zur
Kenntnis und, im Angesicht eines aufziehenden Gewitters,
schnell noch in den örtlichen Supermarkt zum Einkaufen
zu fahren. Auf dem Rückweg sah ich die Mädchen in einem
Garten verschwinden und fuhr hinterher, um mir kurz die
wild wachsenden Nelken anzusehen. Bekam sie nicht zu
Gesicht, aber dafür den Papa und mit dem unterhielt ich
mich ein wenig. Viele Grüße an dieser Stelle ! Kurzum, es
war nicht zu klären, aber die junge Dame war sehr resolut
und gab mir mit den Worten unmissverständlich zu verstehen,
dass Sie ja nicht dumm sei (was sehr glaubhaft war/ist) und ich
verabschiedete mich schmunzelnd, um kurz darauf festzustellen,
dass ich einen veritablen Platten am Vorderreifen hatte.
Keine Luftpumpe dabei, keinen Ersatzschlauch und Flickzeug
schon gar nicht. So rumpelte ich rund 10 km auf Schotterwegen
nach Hause und tauschte Schlauch und Reifen komplett.

Heidenelke (Dianthus deltoides), bisher nur ein Foto von anderem
Standort. Sehr karg mit Fels. Morgen fahr ich nochmal den Standort
von Heute an und versuche dort schöne Fotos zu machen. Die
Population dort hat sich übrigens sehr erfreulich entwickelt. Jetzt
schon zwei Vorkommen am Hang. Leider auch Brennnessel und
die Mahd wird vermutlich auch zu früh durchgeführt, jedenfalls
war das letztes Jahr so. :-(

 

Dem Desinteresse des griechischen Volkes ist es geschuldet, dass sie nun eine ultralinke Regierung haben. Vielen Griechen gehen erst jetzt die Augen auf, die meißten wollen ein politischer Teil Europas und auch im Euro bleiben. Die Dinge, die derzeit passieren, sind nicht das Verschulden des griechischen Volkes, sondern eher den letzten 30 Jahren staatlicher Korruption, staatlicher Inkompetenz und sicherlich auch der jetztigen ultralinken Regierung zu verdanken.
Obwohl, naja, man hätte ja auch vermehrt wählen gehen können.

Woher ich das weiss, oder meine zu wissen...meine Frau ist Griechin, Teile meiner Familie demzufolge auch und wir waren vor zwei Wochen noch auf Kreta :-)

Fixen Gruß nach Bayern, Monti!  

historisch gesehen, interessantesten Pflanzen, die es gibt.
Wahrzeichen der Alpen und kann bis zu 100 Jahre alt werden.
Die Dryaszeit wurde sogar nach ihr benannt (ca. 12k-9k v.Chr)


Weiße Silberwurz (Dryas octopetala)

Das Exemplar hat ihre besten Zeiten schon gesehen.

Bin noch unschlüssig, ob ich morgen die Tour antreten soll.
Eher nicht, da ich auch die Märkte im Blick haben will; wird
nicht so schlimm werden ! Rechne mit einem Absacker und
nachfolgend erkennt der Markt :-), dass die Reaktion zu
heftig ausgefallen ist und korrigiert wieder ;-) Am nächsten
Sonntag stimmt dann das Volk für die "Reformen", die die
Regierung entweder wieder nur halbherzig umsetzt oder
die Justiz bringt einzelne Positionen wieder zu Fall und das
Murmeltier erwacht und grüßt Europa. Gäääähn ....


 

Stück weiter in die Berge. An kühlem Bache werde ich nach
geeigneten Motiven fahnden und meine heißgefahrenen Füße
in den Wasserfall halten. Derartig vielfältig, wie Mitte Mai (Bild)
wird die Flora wohl nicht werden, dafür aber klein und fein.
300 km werden es wohl nicht werden, aber mit >250 rechne
ich. Hängt aber von der Hitze ab, ob ich mich noch auf die Alm
hochwuchte.

Diese Pflanze hier ist schon ziemlich selten, auch in den Bergen.
Allerdings bildet sie hier ein größeres Vorkommen; das größte,
das ich bisher sah. Touristen, die mich beobachteten, schritten
heran und fragten mich, wie so oft, was ich denn da tue und,
nachdem ich Rede und Antwort gestanden hatte, wie denn der
Name sei von diesen wunderschönen und seltenen Blumen.
Ich antwortete:

Zwiebelzahnwurz  (Cardamine bulbifera)

und nachdem ich mich wieder dem Motiv zuwandte, noch einige
neue Passanten hinzukamen und die zuvor informierten nach dem
Namen fragten, da antworteten diese: "Irgendwas mit Zwiebeln". :-)  

Sie wachsen deshalb "von oben herab".

Die Burns-Prinzipien können damit recht gut eingehalten
werden, obwohl die Pflanze ziemlich groß werden kann.

Geht aber auch in relativ ebenem Gelände.

Gehört zu den Kreuzblütlern/Schaumkräutern und braucht
Halbschatten, kalkhaltigen Mullboden (Buchen), erst ab
etwa 750-800m hier in den Bergen zu finden und eher feuchte
Luft und Bach/Fluss in der Nähe.  

 

 

Wechselkröten oder Kreuzkröten irgendwo gesichtet?  

Ist aber auch kein Wunder. Ich bin fast ausschließlich der Botanik
zugewandt; am ehesten noch den Lepi`s aus der Klasse der Insekten,
was die Tierwelt betrifft. Außerdem ist es wohl ein nachtaktives Tier.

Vor ein paar Tagen habe ich aber ein neues Biotop entdeckt, mit
jeder Menge flacher Laichgewässer. Ganz in der Nähe liegt ein Ge-
biet, in dem eine Schautafel auf das Vorkommen von Wechselkröten
hinweist.

Werde die Tümpel immer mal wieder auf WK-Laich prüfen. Muss mich
aber erst noch schlau machen über den LURCH.
 

Ich meinte ja nur, weil sie scheinbar aussterben.  

dann kann ich die Kröten, Bienen, seltenen Pflanzen und
auch so manche Großsäuger nur beglückwünschen zu
Ihrem Beschluss, diese verrücktgewordene Welt zu verlassen.

Was sich mit einem Menschenbesatz von 8, 9 oder gar 10
Milliarden hier in wenigen Jahrzehnten abspielen wird, bei
weiter zunehmenden schlechteren Rahmenbedingungen,
das kann sich wahrscheinlich keiner vorstellen.

Das gibt ein Blutbad von unvorstellbarem Ausmaß !
 

"Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten", und wieder mal findet Monti in meiner Seele allerbesten Nährboden für die Saat des Eschaton, welche aufgeht in dem Maße, wie die Blumen als Metaphern des hoffnungsvollen Einst zwischen Buchdecken gepresst nur mehr als trockene Symbole des Vanitas-Gedankens überdauern.
Besteht keine Hoffnung auf ein Durchbrechen des ewigen Kreislaufes ( http://www.ariva.de/forum/...boersalino&pnr=19442051#jump19442051 ) ?
Und doch soll Monti nicht schweigen, sondern, Brechts Sorgen wohl bedenkend, nicht müde werden zu berichten:

   "Was sind das für Zeiten, wo
   Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist
   Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!"

 

Kein Wort verstanden aber voll krass formuliert Oida !
Bin doch etwas müde heute und werde mich die Tage,
um dieses literarische Machwerk kümmern, damit ich
ned ganz dumm sterben muss.

...und grad seh ichs. Die Katze guckt auch grad ums Eck,
obs was zum Fressen gibt. Happy cat vs. Happy End ist
aber jetzt auch kein Zufall.

239,0 km waren es heute und warm war es und soviele
Berge. Bis auf genau 1.400 m habe ich mich über ca.
15 km Dauersteigung bei etwa 3-5% hochgeschwungen.
Hört sich nicht ganz so stressig an und war es auch nicht.
Liegt aber daran, dass ich verhältnismäßig gut in Form bin.
Bei der Bergsteigereinlage allerdings merkte ich doch recht
deutlich, dass die muskuläre Adaption, also die spezifische
Ausdauer bis Kraftausdauer der dafür notwendigen Muskel-
fasern im Zusammenspiel ziemlich kläglich ausgebildet ist.
Insgesamt per Rad und Pedes etwa 1.500 Höhenmeter.

Fotomäßig erwartungsgemäß recht dürftig. Schwerpunkt
war der Alpen-Milchlattich (Cicerbita alpina).

Anbei allerdings ein Rotkleebläuling (Cyaniris semiargus)
Ein todesmutiges Tier, das alles dafür tat, um an Salze
zu gelangen. Schön war es schon da oben. Ein Holztrog
mit plätschernden Wasser stand daneben (leider waren
die coexistenten Blüten des Alpen-Greiskrauts nicht gut
postiert und/oder schon verblüht, so dass ich dieses
durchaus idyllische Szenario auf nächstes Jahr verlegt habe.
 

dass Mr. Burns bedauerlicherweise kein ernstzunehmender
Counterpart zu oben genannten Posting und dessen Verfasser
auf diesem Gebiet darstellt. Aber wir haben im Internetzeitalter
eine ausgezeichnete Auskunftei, so dass ich wenigstens den
Inhalt halbwegs, für mich verständlich, übersetzen kann. Ferner
sollte das Bemühen des jetzt Schreibenden durchaus honoriert
werden, der sich nicht mit einem schlichten "Interessant" un-
kommentiert aus der Affäre zieht.

Die Blume ist für mich eindeutig ein Veilchen und die führen
in der griechischen Mythologie auf direktem Wege nach Athen.
Wäre ein gefundenes Fressen für Verschwörungstheoretiker !

Nun, die Welt wird wegen "Athen" sicher nicht untergehen und
meine Prognosen hinsichtlich der Menschheit gehen auch nicht
in Richtung totale Vernichtung. Der Mensch hat unter Beweis
gestellt, dass er einer der anpassungsfähigsten Spezies ist, die
jemals auf diesem Planeten lebte. Eines steht für mich völlig außer
Frage: Der Zeitraum von ca. 1960 bis etwa 2050 wird in
Europa, speziell in D als die beste aller Zeiten in die Geschichte
eingehen. ....und die Menschen, die in dieser Zeit, auch noch
im richtigen Land leben dürfen, sollten sehr, sehr dankbar sein.

Thurber gilt als der direkte Nachfolger von Mark Twain, dessen
Zitate ich, ohne nennenswerte Kenntnisse seiner selbst, bereits
als tiefschwarz und tendenziell misanthropisch titulierte.

Hier eine Kostprobe:

"Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt,
dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Grundunterschied zwischen
Hund und Mensch."


 

den "verbliebenen" regelmäßigen Besucher dieser Seite einmal
meinen Respekt aussprechen. Ich bin mir sehr sicher, dass viele
von Euch mit großen Problemen konfrontiert sind. Sich regelmäßig
Beiträge anzusehen, die nur so vor Lebensfreude strotzen und wo
der Typ SCHEINBAR unzerstörbar ist; dazu gehört meiner Meinung nach
schon charakterliche Größe.

Ich weiß nicht, ob ich das könnte !





 

Lässt sich außerordentlich gut fotografieren, zumal im Abendlicht.
Dies liegt daran, dass sie sehr langstielig ist und man den Blüten-
kopf ganz wunderbar ausrichten kann und die Gesamtheit schön
erhalten bleibt. Außerdem steht sie hier optimal im Inneren einer
kleinen Kiesgrube, bei dem das Köpfchen nahe dem Rand steht.

Färberkamille (Anthemis tinctoria)

Sie gehört zu den Korbblütlern (was für eine Überraschung).
Schaut man genau hin, dann hat man die Erklärung für den "Korb".
Ein Korb voller Röhrenblüten im Inneren (außen stehen die Zungenblüten)
gaukeln eine Einheit vor  

 

Das liegt in der NATUR der Sache (Achtung Wortspiel)

Letztlich kann man nicht mit voller Konzentration auf
mehreren Hochzeiten tanzen. Irgendwas (-wer) leidet
dann immer. Ist man sportlich zusätzlich recht engagiert,
dann ist es im Grunde eine aussichtslose Sache. Intelligent
und konsequent der, der das frühzeitig erkennt und
danach lebt, so gut es eben, mit seinen individuellen
Schwächen als Mensch und vor allem als Mann :-),
halt so geht.

Nicht ganz sieben auf einen Streich, aber ich bin ja auch kein
Schneider von Beruf.

Da liegt es nun das dumme Vieh, wollte Blut saugen bei Mr. Burns,
dem alten Zausel, nun liegt sie tot, in seinem Hausel.

Anmerkung für Boersalino:

Bitte nicht den Kopf schütteln über meine lyrischen Bemühungen.
Zu Lebzeiten sind schon viele Künstler verlacht worden und starben
verarmt und missverstanden. Erst mit den Jahren reift bei den Experten
dann die Einsicht und dem Literaten wird post mortem die Ehre zuteil,
die ihm zu Lebzeiten verwehrt worden war.



 

Richtig Arbeit bis man die Aufnahme so wie im Bild fertig hat.
Das Teil ist knapp 1m hoch und unter den "Burns-Principals"
nur mit Tricks darstellbar. Größte Blende, was einen Teil der
Pflanze unscharf darstellt und damit den diffusen Eindruck
der Gesamtheit erweckt, was gar nicht der Fall ist. Mindestens
1/3 der Pflanze ist nicht drauf, was aber die "Burns-Principals"
nicht verletzt, weil eben 1/3 im Nirwana verschwindet und
niemand richtig erkennen kann, wo die Pflanze anfängt und wo
sie endet ;-) Der niedrige Blendenwert sorgt aber dafür, dass
man nur maximal eine Blüte scharf ablichten kann und das auch
nur unter Einhaltung kameraspezifischer Eigenheiten (Autofokus)
Bei Blende 3.3, also Offenblende, bekomme ich die zentrale Blüte
nur deshalb scharf, weil ich den Spotfokus auf das vorderste
Kronblatt richtete. Genau dieser Bereich wird dann in der Regel
unscharf, obwohl er eigentlich scharf sein sollte, und alles dahinter,
bis zum ersten Kronblatt der obersten Blüte wird relativ sauber
dargestellt (bezogen auf eine TZ vs. teure SR). Dies funktioniert
aber auch nur, wenn ich die Blüte etwas ins Profil setze, also das
Licht im 90 Grad Winkel, in dem Fall von links, auf die Blüte fällt.
Frontal wird in der Regel bei diesem Blendenwert ebenfalls unscharf,
ebenso bei zu starkem Licht (z. Bspl. über Mittag). Zu diesen Zeiten
kann man fast nur mit geschlossener Blende akzeptable Ergebnisse
erzielen.

Eine Seltenheit bei uns in Südbayern. Für den Experten sofort an
den ungewöhnlich steil aufragenden Glocken zu erkennen.

Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)


 

"We didn`t start the fire".
Liebes Zweibein ! ...bist Du Dir da sicher ?

Nun ja, bei mir hier im Bunker hat es über den Tag
entspannte 18 Grad maximal, und das finde ich sehr
angenehm. Schlafen kann man (auf Grundwasserhöhe)
außerordentlich gut und auch zukünftig, bei weiter
steigenden Durchschnittstemperaturen, werde ich
im Untergrund bleiben. In der Großstadt dürfte es
morgen kein Spass werden; dort ist es erfahrungsge-
mäß noch um einige Grade wärmer, als auf dem Lande.
Eklatant ist es vor allem, wenn man aus den südlichen Wäldern
kommt und in den ersten Stadtteil einfährt. Das sind
manchmal gefühlte 5Grad Unterschied.

Das hier ist einer meiner Lieblings-Hochtäler auf 1.100m.
Alleine durch den Höhenunterschied ist es hier um 6Grad
kühler, als in der Heimat.  

eröffnet sich dieser Ausblick.

Der Guffert 2.194 m.

Kindheits-Erinnerungen werden wieder wach.
Jede Bergtour bleibt bis zum Lebensende im Gedächtnis.  

fristet dieses seltsame Pflänzchen ein Schattendasein im Schutze eines Johannisbeerenstrauches. Ich entdeckte es gestern zufällig bei der Suche nach Shilbit, die sich oft dorthin zurückzieht, um zu meditieren.

Die miserable Qualität ....  ,  - ......  Herrin , ....

 

wobei ich bei der Rundblättrigen Glockenblume bisher
noch nie diese runden Blätter sah. Angeblich sind sie
die untersten am Stängel und zur Blütezeit bereits
verwolken :-)

Shilbit dürfte die Hauskatze sein und von Meditation kann
keine Rede sein. Meine Mausnelda und meine neue Freundin,
die Susi vom Nachbardorf, die sich regelmäßig meiner Zuneigung
in Form von Streicheleinheiten erfreuen darf, dösen oder pennen
ganz profan im Schatten. Abends gibt es was zum Fressen und
dann sitzt oder besser liegt man vor der Tür und guckt, was sich
so tut in der lauen Nacht. Meist döst man dann zwar auch, aber
nicht ganz so intensiv, wie am Tag ;-)

Das ist die Susi aus 2012. Mittlerweile sind 3 Jahre vergangen
und sie wird wohl diesen Sommer nicht mehr überleben, spätestens
im nächsten Jahr mich auch verlassen. Ein zähes Tier, hat bisher
alle überlebt, wurde schon mehrmals angefahren, was man deutlich
am Körper spüren kann und ist nur noch Haut und Knochen. (1kg)


 

 

"Warum nennt sich die Alice nicht einfach Straycat"
Heute schlägt sie mit Wanderkatze auf. Selbstverständlich
werde ich Deinem Wunsch nachkommen.

Dies hier ist eine wildgewordene Kronen-Lichtnelke (Silene coronaria)
Steht bei Jedermann im Garten und zudem meist verwildert knapp
außerhalb desselben; hier am Trockenhang, direkt neben meinen
Heidenelken.

Man beachte auch hier erneut das "Ins-Profil-Drehen".
Nur wenige Sonnenstrahlen drangen durch den Busch nebenan
und so ist ein (relativ) scharfes Bild noch schwieriger. Die Blüte
frontal bedeutete hier 100% Ausschuss. Für Standardlinse ist
die Blüte zu klein und für Makro im Grunde zu groß. Für die
kleinste Blende zu wenig Licht und bei großer ist nur wenig
Schärfentiefe zu erwarten. Ein steter Balance-Akt und richtig
Routine will sich einfach nicht einstellen. Jedes Pflanzenmotiv
braucht eine eigene Strategie.