Burns on Track

noch eine Stufe schwieriger. Details spare ich mir und dem Leser.

Dieses Alpen-Aurikel Exemplar hängt frei schwebend, nur am Rhizom
hängend, über dem Wasserfall. Wenn man es anschiebt pendelt es hin
und her :-). Erneut eine Heldin der Botanik !

Alpen-Aurikel (Primula auricula), streng geschützt, was immer das in
der Praxis auch heißen mag :-(, also Wächter sah ich keinen !  

Ist aber, im Gegensatz zu "Pendulina", durch ihre starre Haltung
eher gefährdet durch Steinschlag und Lawinen, deren Potenziale
rechts vom Fotografen nicht zu sehen, aber was ich glaubhaft
versichern kann, beträchtlich sind !

Im Mittelgrund ist "Erika" zu sehen; der "Radweg" (Langlaufloipe)
zum Achenpass und der Berg im Hintergrund heißt Saurüsselkopf :-)
Dazwischen fließt die Weißach Richtung Tegernsee und an deren Ver-
lauf ein ALLERLIEBSTER Radweg verläuft, den man im Frühling noch
ALLERWÄRMSTENS empfehlen kann ! (ex Auffahrt zum Achenpass,
den nur für eher sportlich ambitionierte Menschen); dieses Teilstück
dann per Pedes (mit dem Radl an der Hand, damit man dann später
talwärts sausen kann :-)  

Deshalb die Tage nur ganz entspannt und locker durch die
Lande gefahren und mal hier, mal da geguckt :-) Zweimal
bin ich jetzt schon, mit ziemlich Tempo, da bergab, an einer
auffallend roten Pflanze, die am Straßenrand, im Verbund
zu Mehreren, einfach so dastanden, vorbeigefahren. Sehe
Boersalino schon wieder mit dem Kopf hin und her wiegen,
ob dieser komischen Schachtelsätze :-)

Heute bin ich mal dort stehen geblieben und habe die Pflanze
mal geprüft. Erst dachte ich, beim Nähertreten, es könnten
rote Lichtnelken sein oder gar Kuckucksnelken; ich roch daran und
fasste sie deshalb an und blieb fast kleben, und dann war
mir sofort klar, was vor mir stand. Pechnelken ! Ist hier in der
Gegend in etwa dasselbe, als wenn ein Edelweiß am Staßenrand
stünde. Aus Gärten verwildert kann ausgeschlossen werden.

Ist nicht das erste Mal, dass ich seltene Nelkenarten am Straßenrand
sehe. Im Juni/Juli letzten Jahres kam ich an sehr seltenen Rauen Nelken
vorbei und glaubte meinen Augen nicht trauen zu können.

Kann mir das nur so erklären, dass eben dort regelmäßig gemäht wird
und zu den ohnehin schon kargen, oft sandigen und damit für seltene
Nelkenarten günstige Bedingungen herrschen; günstige Lichtbedingungen
wegen fehlender Verbuschung. Zudem noch weniger Salz zu früher wegen
der immer wärmer werdenden Winter usw.

Im Übrigen sind seit einigen Tagen die Diestel-Falter en masse angekommen.
Sie erkennt man sofort am hektischen Flug und an der Eigenschaft, dass sie
sich zum Sonnen immer auf den Feldwegen niederlassen, auf denen ich sie
mit meinem Bike immer aufscheuche.

Fruchtstand der Alpen Pestwurz (Petasites paradoxus)

Wieder eine Pflanze, die erst ab etwa 600 m Seehöhe und damit
erst südlich von Münchens Stadttoren auftritt. Hier im Hofoldinger
Forst.

 

Spinnen-Ragwurz in der Dämmerung. Glücklich bin ich damit
nicht. Der Sensor braucht sehr gutes Licht für dieses Motiv,
das ich leider nicht bekommen habe dieses Jahr.

Es erstaunt trotzdem, was sich Pflanzen alles einfallen lassen,
um die Fortpflanzung zu sichern.  

130 km am Vormittag und 130 km am Nachmittag. Bei Ankunft
zuhause keine Ausfallserscheinung und sofort bei gutem Appetit,
was ein sehr gutes Zeichen ist.

Der Blühaspekt ist zur Zeit phänomenal und eigentlich unbeschreiblich.
Vor einem gewaltigen Exemplar eines gelben Frauenschuhs sitzt man
und kann nur staunen über so viel Ästhetik.

2-3 Stopps zu je 1 Stunde legte ich ein, bis der Accu leer war.

Hier nur ein ganz kleiner Eindruck, wo ich mich rumtreibe, wenn
ich nicht gerade in die Eisen steige und das ziemlich intensiv heute.

Im Bild ein Exemplar des Breitblättrigen Knabenkrauts, den ich schon
so gebogen vorfand (kommt häufiger vor). Im selben Habitat noch
Clusi-Enzian, Mehlprimel, Fieberklee, Fleischfarbiges Knabenkraut,
Trollblumen, Goldener Scheckenfalter (Schmetterling :-) uvm.  

die ich kenne und weniger selten, als man meinen könnte.
Hat man SIE verstanden, dann findet man ihren Standort.
Ich kenne Stellen, an denen sie zu Hunderten steht ;-)
Dort sieht man leider auch viele Zweibeiner, was mich
dazu veranlasste, mir an gänzlich unbekannten und recht
einsamen Terrain ein Exemplar zu suchen. An mir gänzlich
unbekanntem Ort stellte ich mein Crossi ab, und zwar an
einem Waldstück, das mir als geeignet erschien. Ich ging
rein und suchte erstmal 10 Minuten rum. Nix zu sehen.
Hab mich wohl geirrt und geh zurück und fand 10m vom
Radl entfernt dann ein mächtiges Exemplar, unter einem
Weißdorn-Baum. Normalerweise findet man Frauenschuhe,
wenn man denn welche findet, immer horstartig, also zu
Mehreren. Hier nur ein Exemplar mit zwei Blüten, was für
den, relativ zum Schnitt, kräftigen Habitus spricht. Bestimmt
1/2 h wartete ich vor der Pflanze auf optimale Bedingungen.
Alleine sie wächst hier an einem Ort, der nie richtig von der
Sonne beschienen wird. Fotografisch kein Nachteil, weil der
"gelbe Schuh" (Kesselfalle) pralle Sonne, wie ein Spiegel
reflektiert und unschöne weiße Flecken induziert ;-)

Fototechnisch auch eine Herausforderung eine 60 cm hohe Pflanze
komplett, mit Hintergrund und trotzdem großen Blüten darzustellen.

 

nur verhältnismäßig wenig Zeit investieren und stand gehörig
unter Zeitdruck. Eigentlich war dieser Zwischenstopp erst gar
nicht geplant, aber das Wetter wird eventuell längere Zeit
mies und das Zeitfenster für diese Pflanze ist klein.

Hier mit Einsatz des Blitzes. Mehr Licht heißt auch mehr Details
erkennbar und größere Schärfe. Allerdings zu Lasten der
Natürlichkeit.

Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus)  aka  Krimhilds Helm !  

Zeit schon fast treue Begleiter. Sie sind in diesem Habitat,
feuchte, also sehr feuchte Moorwiese, momentan die
einzigen Edelfalter (Schätze so 10-20 Stück auf 1ha).
Sie genossen den sonnigen, nicht zu heißen Tag und
scherzten miteinander und setzten sich immer mal wieder
zum Sonnen oder Nektar-Saugen auf die Mehlprimeln und
Hahnenfuß. Die vielen rumstehenden Orchideen mieden sie
erkennbar !

Hochempfindlicher Bio-Indikator und "Kultur"flüchter, was
ich sehr gut nachvollziehen kann. Mir geht das mittlerweile
auch so, je älter ich werde !

Skabiosen Scheckenfalter (Euphydryas aurinia) RLD 2
(fast vom Aussterben bedroht)
 

einige Sonnenstunden gemeldet und somit versuche ich
dieses kleine Fenster zu nutzen, während in Südbayern
wieder die Brause aufgedreht wird :-(

Im Bild sehen wir den Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum).
Viel seltener als der Wiesen-, Pyrenäen- oder gar Ruprechts-Storch-
schnabel. Erst ab etwa 700 m Seehöhe fühlt er sich in eher feuchten
Gefilden, zerstreut und phytosozial eher zu wenigen wachsend, wohl.

Nach dieser Aufnahme bin ich dann noch bis Garmisch Partenkirchen
weiter, um dort noch die einzig mögliche Verpflegung zu organisieren.
Die Zugspitze in dunklen Wolken gehüllt und bei der Rückfahrt hat
es mich dann doch leicht erwischt. Die Sonne schien vom nördlichen
Oberland freundlich rein und das Blau grüßte mich, während Mr. Burns
an der Alpenkette entlang fuhr und dieses eindrucksvolle Schauspiel
nicht mehr festhalten konnte, weil er wieder mal keinen Reserve-Accu
an Bord hatte. :-(


 

Moment mal werden da einige sagen und den Taschenrechner
zücken. Vor ein paar Tagen noch 261 km und jetzt ein derartiger
sportlicher Absturz ? Man täte mir bitter Unrecht, wenn man mich
jetzt in die Sturzhelmradler-Ecke stellte ! :-) Verhältnismäßig
hohe Intensität und Exkursion in anspruchsvollem Gelände über
volle 4 Stunden, so das Programm heute.

Licht war unterirdisch aber ich war froh wenigstens gutes Wetter
gehabt zu haben. Ich begab mich dazu in nördlichere Gefilde und
nicht in die verregneten Berge.

Höhepunkt war eine Kalkmagerwiese auf einem Plateau des
südlichen Frankenjuras. Dort stehen im Augenblick geschätzte
tausend Orchis ustalata (Brand-Knabenkraut) RLD 2 (schwer gefährdet)
Ferner fand ich ein Exemplar der großen Sommerwurz und einen Trupp
der Grünlichen Waldhyazinthe (Erstfund), sowie Gemeine Hundszungen.

Anbei zwei Fotos, erstellt bei der Rückfahrt, die ich gegen 19:30 antrat !!!
(Mann kann sich halt nicht losreißen, aber die Accus halten mehr als 3h)
Ankunft zuhause um exakt 24 Uhr


 

Apfelsaft musste ich auch noch bunkern, damit die letzten
100 km noch Spaß machten. Leichte Handschuhe und Stirnband
genügten während der Nachtfahrt. Cape nicht notwendig, weil
die entstandene Hitze durch die Muskelarbeit vollkommen aus-
reichend war, um den Körper warm zu halten.

Noch lange 65 km bis zur warmen Dusche, Speis und Trank,
sowie anschließender wohliger Bettschwere. Davor aber noch
Bestimmungsarbeit, Bilder speichern und diese Zeilen schreiben.
 

Mit dieser Pflanze ändert sich das etwas. Den parasitären
Charakter kannte ich ja schon, aber die Vielfalt der Arten
und deren Spezialisierung war mir neu. Ein stattliches
Einzel-Exemplar, das südlich der Donau nicht vorkommen
soll und auch sonst nur äußerst spärlich. Wohl der interessanteste
Neufund der letzten Zeit. Sie schmarotzt übrigens auf
die Centaurea-Gattung, zu der u.v.a auch die Wiesenflockenblume
zählt.

Große Sommerwurz (Orobanche elatior)  

was ein sehr gutes Erkennungsmerkmal darstellt.

Bei meiner letzten Einheit fuhr ich u.a. auch einige
Kilometer an der Donau entlang und ward überrascht,
dass dort momentan der "Gemeine Lein" sehr üppig
blüht (in Weiß und Blau). Auch entlang eines Radwegs
Richtung Südlichem Jura, dort mit zunehmender Höhe
und Entfernung zum "warmen" Donautal immer seltener
werdend.

 

gefallen :-). Im Liegestuhl und Cocktail, Jungchen waltet seines
Amtes und Mr. Burns springt in heidimanier durch die Heide-/Fels
Landschaft. Am Abend führt Sie den Herren Ihre neue Kollektion
vor und dann lässt man den schönen Tag ausklingen .......

Des wär schee, dad jetzad die Alice sagen .  

etwas enttäuscht, da ich hoffte auf die Pfingstnelke zu treffen.
Dies blieb mir aus unerklärlichen Gründen und trotz erheblicher
Bemühungen leider versagt. Ein stetes oder besser immer wieder-
kehrendes Phänomen -Unverhofft kommt oft- und wenn man
etwas plant oder sich erhofft, dann kommt es meist nicht, wie
so oft. Man hakt irgendwann ab und plötzlich steht man vor
etwas völlig Unerwartetem; erst diese grünlichen Waldhyazinthen
und dann ein Massenvorkommen vom Brand-Knabenkraut, das
wahrlich keine Laufkundschaft ist (RLD 2, was höchst gefährdet
bedeutet). Auf etwa 2 ha Plateau-Fläche über dem Altmühltal
mit derartig vielen Exemplaren, dass man sehr genau achtgeben
musste, um kein Exemplar zu beschädigen, so dicht war der Bewuchs.
Dabei sind sie so zierlich und manchmal nur wenige Zentimeter hoch.

Zunächst zwei Pics von der grünlichen Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha)
Auch hier in typischer Burnsmanier, die die komplette Pflanze fordert.

 

Pflanzen nicht so begeistern können. Die Markierung (Pfeil)
zeigt auf einen Blütensporn. Dieser kann bis knapp 4cm lang
sein und dient hauptsächlich dazu Nektar zu speichern und
zwar so ungünstig positioniert, so dass nur ganz bestimmte
Insekten, mit einem Giga-Rüssel :-), an diesen gelangen
können. Es heißt, dass er bis zur Hälfte gefüllt ist, wenn
noch kein Besuch da war ;-) Wer hat einen so langen
Rüssel ? Das sind nachtaktive Schwärmer ! Diese werden
zusätzlich von der Pflanze angesprochen, indem sie erst
bei der Dämmerung anfängt zu duften. Der Schwärmer
muss, trotz seines langen Rüssels, ganz nah an die Blüte
ran und berührt dabei die beiden Pollinien an der Haube
und schon ist es geschehen.  

darum heute nur eine kleine Ausfahrt und ein "Sonnenfenster"
über etwa 4h optimal genutzt. Schwerpunkt: Violette Schwarzwurzel,
die extrem selten ist und noch nicht einmal jedes Jahr vorkommt.
Heuer schon und so zählte ich im entsprechenden Terrain ca. 30 Stück,
was sehr viel ist. Ich bin sehr froh, dass sie nur "Experten" im Violett
der Pampa (durch den ebenfalls üppig vorkommenden Dauer-Lein)
erkennen können. :-) Außerdem das Pendant zur Grünlichen Wald-
Hyazinthe, nämlich die Weiße Waldhyazinthe, Purgierlein, Vielblütige
Weißwurz uvm. und eine neue Blume, die ich überhaupt noch nie sah und anschließend, nach diesem Posting, mühsam eruieren muss.

Auf diesem Plateau oberhalb der Altmühl war ich am Freitag über Stunden
der einzige Mensch, da es nur sehr mühsam über felsige Flanken erreichbar
ist und überdies nur Eingeweihte wissen, wie schön es hier ist.

Viele hundert Stück dieser Orchidee und auch andere standen hier rum.
Man hätte barfuß laufen können, nicht zu heiß und ständig neue interessante
Dinge, nebst Aussicht. (#3089)

Brand-Knabenkraut (Orchis ustulata) RLD 2  

Die Purpur-Königskerze (Verbascum phoeniceum) war das,
was ich heute zum ersten Mal in der Pampa gesehen habe.

Noch ein Grüppchen Brand-Knabenkraut zum Abschluss.
Das heißt übrigens so, weil die Spitze des Sprosses, wie
verbrannt wirkt ;-)  

Tat ertappt. Man beachte seinen beträchtlichen Körperumfang,
der sein Federkleid schier zum Bersten bringt ! Die Nachbars-Katze
hat er wohl verspeist und ruht hier im frischen Grün der Hedera.

Ferner versucht sich seit einiger Zeit eine Hornisse bei mir nieder-
zulassen. Ich muss fast täglich, durch Evakuierungsmaßnahmen,
die unerwünschte, mietfreie Wohnungsnahme verhindern.
 

mit Röthbachfall. War in meiner Jugend "Tagesgeschäft" sowas.
Bild ist aktuell, aber nicht von mir, sondern von der Verwandtschaft,
die dort, anlässlich eines runden Geburtstages, zugegen waren.

Relativ oft habe ich auf derartigen Gipfeln biwakiert, auch im
Winter und hab in die Sterne geguckt. Der Teufel ist mir auch
hier nie begegnet, obwohl die Bergnamen es vermuten lassen,
vor allem des nachts. Völlig unversehrt bin ich morgens meiner
Wegen geklettert und kein Dämon schleuderte mich gen Tal.

Möglich aber, dass ich, als 3+ Gutmensch (immerhin 1Stufe besser
als Boersalino), schlicht nicht in das Heimsuchungs-Profil des
Behuften falle; bis heute ! Das sollte meinen Kritikern zu denken
geben ;-)  

- und als gelehrigem Schüler meines letzten Profs in Geomorphologie (habilitierte sich über "Gletschertypologie in Abhängigkeit von der Vertikaldistanz") ersteht vor meinem inneren Auge ein mächtiger Gletscher des Pleistozän mit überdimensionalen Querspalten unterhalb des Gefälleknicks.
 

Der Eine habilitiert über Gletscher und der Andere
hyperventiliert, wenn er mittels einer Schneebrücke,
ungesichert, auf dem Bauch liegend, sich hinüber robbt !
Beide können, müssen aber nicht ein Fall für den
Doktor sein.

Morgen geht es dann zur Sache Schätzchen ! Wetter
sollte für Südbayern sonnig werden und somit wuchtet
sich Mr. Burns wieder einmal gen Berge; das ist dort,
wo auch diese Pflanze beheimatet ist. Eigentlich gedeiht
sie erst ab 1000 m Seehöhe, aber unter günstigen Um-
ständen findet man sie auch in schattigen, kalten
"Schluchtwäldern". Dort lässt sich Madame ausnahms-
weise auch in Gefielde herab, in dem Herr und Frau
Zweibein lebt.

Alpen-Waldrebe (Clematis alpina)

Falls einer den Stiel suchen sollte; das ist eine "Schling-
planze" und hängt einfach so rum und würgt andere ;-)  

Ich unterstütze den sehr fragilen Stengel täglich mit Heftpflaster bei seinem linksdrehenden Spiralwuchs. Blühen wird sie frühestens in zwei Monaten.  

Boersalino auch nur sehr schwer vorstellen. Vermutlich
wird der Clematis mit dem Heftpflaster unmissverständlich
vorgegeben, wohin die Reise zu gehen hat ;-)  

ziemlich windig. Die Raddistanzen gemäßig zugunsten der
um diese Zeit zur Höchstform auflaufenden Flora. Einige
sehr angenehme Gespräche mit Gleichgesinnten und,
immer häufiger, Unterweisung von Unkundigen, die den
knapp als Fortgeschrittenen zu bezeichnenden Mr. Burns
immer öfter nach Pflanzennamen fragen. Ich dann, in meiner
mir eigenen ausschweifenden Art, im Stile eines Uni-Dozenten,
komme dann kaum unter 1/2 Stunde wieder aus dieser Nummer
raus. Meist muss ich dann auch noch erzählen, wo ich herkomme
und wo es noch hingeht und spätestens dann bin ich mal wieder
der "Extraterrestrische" oder ein Cyborg, der nur äußerlich einem
Menschen gleicht. Unterhalb des künstlichen Menschen-Gewebes
befindet sich aber ein Hyper Kampf Schassis aus Polylegierung.

Heutige Pflanzenaspekte

- Schlauchenzian
- Berghähnlein (Narzissen-Windröschen)
- Arnika (noch geschlossen)
- Hundsveilchen
- Glockenheide
- Wollgras (Art noch zu bestimmen)
- Bartsie (Alpenhelm)
- Niedrige Schwarzwurzel
- Bleiches Waldvögelein (Monströser Habitus)
- Rundblättriger Sonnentau
- Gemeines Fettkraut
- Bocksbart, Östlicher
- Diverse Orchideen