PSI AG: Die Zahlen ( WKN: A0Z1JH )
Bis zu den Hochs bei 20 EUR ist noch ordentlich Luft.
Bewertung absolut ok insb. unter Berücksichtigung dieses Ausblickes.....
PSI liefert Verbundleitsystem an die DB Energie GmbH
Erneuerung aller Zentralschaltstellen und Netzleitstellen auf Basis von PSIcontrol
Berlin, 28. Juni 2018 – Die PSI Software AG erhält mit der Lieferung eines Verbundleitsystems erneut einen bedeutenden Auftrag von der DB Energie GmbH. Der fünftgrößte deutsche Stromversorger plant die Erneuerung aller Zentralschaltstellen und Netzleitstellen auf Basis des Netzleitsystems PSIcontrol.
Die sieben Zentralschaltstellen der DB Energie GmbH sind verantwortlich für die Führung des elektrischen Netzbetriebes im Oberleitungsnetz der DB Netz AG sowie der in die Oberleitung einspeisenden 15-kV-Schaltanlagen der DB Energie. Die beiden Netzleitstellen führen den Netzbetrieb für die Stromversorgung der S-Bahnen von Berlin und Hamburg. Die Zentralschalt- und Netzleitstellen bilden die betriebsführende Stelle für die 50-Hz-Mittelspannungsanlagen der DB Energie, die Fernüberwachung der Erzeuger sowie die Ersatzsteuerstelle für das 110-kV-Netz.
Die bisher voneinander unabhängigen Leitsysteme sollen zukünftig in einem einheitlichen zentralen, jedoch regional verteilten Verbundleitsystem in Betrieb genommen werden, das eine Verteilung des Verbundsystems auf drei Zentralrechnerstandorte sowie neun Leitstellen vorsieht. Diese werden sich in Berlin, Köln, Leipzig, München, Borken, Lehrte, Karlsruhe und Hamburg befinden.
PSIcontrol wird bei der DB Energie seit Anfang 2000 erfolgreich eingesetzt und wurde kontinuierlich an die betrieblichen Anforderungen angepasst. Damit steht bereits zu Beginn des Projektes eine geprüfte und getestete Softwarelösung zur Verfügung.
Das neue System erlaubt neben der Konzentration der Prozessankopplung bei maximaler Redundanz eine gegenseitige Vernetzung der Leitstellen. Dabei werden alle Anforderungen der IT-Security berücksichtigt und darüber hinaus Potential für zukünftige Aufgabenstellungen bereitgestellt.
Die kompletten Infrastrukturleistungen übernimmt der PSI-Partner DATA CENTER GROUP und die Inbetriebnahme wird innerhalb von etwa fünf Jahren erwartet.
Der PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für die Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Rohstoffgewinnung, Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit mehr als 1.700 Mitarbeiter. www.psi.de
Kontakt:
PSI Software AG
Karsten Pierschke
Leiter Investor Relations und Konzernkommunikation
Dircksenstraße 42-44
10178 Berlin
Deutschland
"Solche Töne haben Seltenheitswert in der aktuellen Berichtssaison. Aber bei dem Softwareunternehmen PSI läuft es nach den vielen Investitionen der Vergangenheit nun so gut wie lange nicht. „Das Management erwartet ein traditionell starkes Schlussquartal und ist daher sehr zuversichtlich, das operative Ergebnisziel von 15 Millionen Euro und alle strategischen Transformationsziele zu übertreffen“, heißt es im druckfrischen Neun-Monats-Abschluss der Berliner. Demnach muss PSI im Abschlussviertel noch ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mindestens 5 Mio. Euro einfahren. Das wiederum würde etwa genau der Ausbeute aus dem vierten Quartal des Vorjahrs entsprechen. [...]"
Hier geht es weiter:
https://boersengefluester.de/psi-hohere-prognose-mit-ansage/
Ich hab in den Wert nach den Q3-Zahlen und dem neuen Abschluss eine erste kleine Position aufgebaut.
Positiv sehen auch die Experten von "Der Anlegerbrief" den Wert, vor allem die zunehmende Dynamik im Jahresverlauf wird hervorgehoben.
Equinet vergab am 05.11.2018 in einer Researchstudie ein "Buy" mit Kursziel 20,60 Euro und First Berlin aktualisierte die Einschätzung nach den Q3-Zahlen auf "ADD" mit KZ 19 Euro, welches um 1 Euro angehoben wurde.
Von Birgit Haas, Euro am Sonntag:
"Wir haben zwei Drittel unserer Geschäftsfelder umgestellt", sagte Unternehmenssprecher Karsten Pierschke auf dem Oddo BHF Forum in Lyon gegenüber €uro am Sonntag.
Zur Erläuterung: Seit Anfang der 2000er-Jahre restrukturiert sich die Abspaltung der AEG. Bis 2010 haben die Berliner Kosten gesenkt, Randaktivitäten verkauft und sich auf Entwicklung skalierbarer Produkte für die kundenstärksten Branchen, etwa im Energie-, Logistik- und Rohstoffbereich, konzentriert. Weil die IT-Struktur im Haus jedoch fragmentiert und veraltet war, hebt PSI Software seither Geschäftsfelder und Kunden auf eine einheitliche Plattform.
Zur Erläuterung: Seit Anfang der 2000er-Jahre restrukturiert sich die Abspaltung der AEG. Bis 2010 haben die Berliner Kosten gesenkt, Randaktivitäten verkauft und sich auf Entwicklung skalierbarer Produkte für die kundenstärksten Branchen, etwa im Energie-, Logistik- und Rohstoffbereich, konzentriert. Weil die IT-Struktur im Haus jedoch fragmentiert und veraltet war, hebt PSI Software seither Geschäftsfelder und Kunden auf eine einheitliche Plattform.
"Bei den Kunden haben wir die Umstellung zu 40 Prozent bewältigt", so Pierschke. In der Folge hat sich die operative Marge (Ebit) von teils negativen Werten 2018 auf voraussichtlich 7,5 Prozent gesteigert. Dass PSI Software nicht mehr nur reine Software verkauft, sondern den Kunden ein Wartungspaket schnürt, hat dazu geführt, dass die wiederkehrenden Umsätze inzwischen über 30 Prozent Anteil haben.
Das sichert das Geschäft ab. Gestiegene Rohstoffpreise, die Energiewende und die Umstellung der Automobilität auf elektrische Antriebe treiben den Auftragseingang. 2018 soll er laut Prognose im Jahresvergleich um mehr als zehn Prozent auf 210 Millionen Euro gestiegen sein - nach neun Monaten hatte PSI allerdings ein Plus von 20 Prozent in den Büchern. Anleger setzen mit einem Einstieg auf steigende Umsätze und eine höhere Marge im Jahr 2019.
Die 20erMarke müsste noch in 2019 fallen,oder was denkt ihr?
Dass ich das noch erleben darf. ;)
Und es soll noch weiter gehen...
Schröders Nebenwerte-Watchlist: PVA Tepla, Aixtron, 2G Energy, PSI Software, Eckert & Ziegler
Die Stadtwerke Bonn haben sich aktuell für diese Betriebshofmanagement Software von PSI entschieden.
Den Auftragswert kenne ich nicht.
https://ted.europa.eu/...ED:NOTICE:585075-2019:TEXT:EN:HTML&src=0
Ich wäre nicht traurig gewesen, wenn IVU vor ein paar Jahren von PSI übernommen worden wäre, als die noch bei 2 Euro rumkrebsten.
Naja, da ich bei beiden Unternehmen fett drin bin, ist es so vielleicht besser. Bei PSI steht der normale Aktionär nicht wirklich weit oben auf der Prioritätenliste (um es mal vorsichtig auszudrücken).
Zusammen hätten die aber vielleicht wirklich das Potential, eine neue SAP zu werden, wie es Katjuscha für IVU so schön formulierte. Da wären sicher viele Synergien zu heben. Ich denke, beim Thema künstliche Intelligenz ist PSI der IVU noch im einiges voraus. Davon könnte sicher (neben dem BMS) auch IVU profitieren.
Der Bereich öffentlicher Verkehr ist so aktuell mit 4% bei PSI halt ein absoluter Nebenkriegsschauplatz. Mit IVU wäre es die dritte fette Säule. Und im Endeffekt geht es immer um die Steuerung komplexer Netze.
IVU und PSI überschneiden sich wie gesagt auch nur sehr begrenzt, die Betriebshof Management Software gefällt mir,das Betriebsleitsystem (auch wenn Amsterdam damit fährt,seufz...) - nicht so.
Und ansonsten beackert PSI ganz andere Felder, IVU hingegen ist hoch spezialisiert.Ich finde solche "Spezialeinheiten" operieren am erfolgreichsten alleine oder meinetwegen operativ weiterhin geschlossen und autonom innerhalb eines Riesenkonzerns.
Bei mir ist PSI auf Watch.
Man bearbeitet mit der DB sogar die selben Kunden, wie man an der heutigen Meldung sehr gut sieht:
DB Energie setzt flächendeckend auf Funkrouter der PSI
Man sollte auch die gebündelte Vertriebsstärke nicht unterschätzen und mögliche Einsparungen durch shared service center. Und so riesig ist PSI mit seinen 2000 Leuten ja auch nicht.
Naja, außer mir scheint diese Idee eh niemand weiter auf dem Ticker zu haben. ;) Also weiter jeder solo.
Pressemitteilung
DB Energie setzt flächendeckend auf Funkrouter der PSI
Funkbasierte Kommunikation bietet höhere Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit
Berlin, 10. Dezember 2019 – Die DB Energie GmbH hat im Rahmen eines umfassenden Migrationskonzeptes ihres Verbundleitsystems mit neun Standorten, die PSI Software AG mit der Lieferung und Implementierung von Funkroutern für die intelligente Netzwerkanbindung (INA-Boxen) und redundante IP-basierte Kommunikation an den mehr als 400 größeren Flächenstandorten beauftragt.
Die DB Energie realisiert für die Netzführungsaufgaben aller Zentralschaltstellen und S-Bahn-Netzleitstellen ein neues großes Verbundleitsystem und errichtet ferner drei neue Zentralrechnerstandorte. Als Teilprojekt „Migration aller Flächenstandorte“ werden zunächst alle größeren Standorte mit einem IP-basierten Funkrouter der PSI (INA-Boxen) ausgestattet. Anschließend werden die notwendigen Verbindungen zum alten und neuen Leitsystem aufgebaut. Der Parallelbetrieb erfolgt bei vollständiger Redundanz sowie unter Einhaltung der IT-Sicherheitsrelevanten Anforderungen.
Das Leittechnische Konzept sieht drei vollständig redundante zentrale Serverstandorte und eine gemeinsame Datenbank vor, die das gesamte Datenmodell über alle zu führenden Netze enthält. Alle Unterstationen routen ihre Daten zu den zentralen Serverstandorten. Zukünftig soll die gesamte Fahrstromversorgung der DB mit einem Leitsystem netzwerkbasiert aus neun Leitständen flexibler geführt werden können. Zudem sollen die Systempflegeaufwände deutlich gesenkt und die Integration von Fremdsystemen vereinfacht werden.
PSI wurde 2018 von der DB Energie GmbH bereits mit der Lieferung eines Verbundleitsystems für die Erneuerung aller Zentralschaltstellen und Netzleitstellen auf Basis des Netzleitsystems PSIcontrol beauftragt. Das PSI-System wird seit Anfang 2000 erfolgreich bei der DB Energie eingesetzt und kontinuierlich an die betrieblichen Anforderungen angepasst.
Der PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für die Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Rohstoffgewinnung, Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit knapp 2.000 Mitarbeiter. www.psi.de
Kontakt:
PSI Software AG
Karsten Pierschke
Leiter Investor Relations und Konzernkommunikation
Dircksenstraße 42-44
10178 Berlin
Deutschland
Tel. +49 30 2801-2727
Fax +49 30 2801-1000
E-Mail: KPierschke@psi.de