PATRIZIA Immobilien
Seite 16 von 43 Neuester Beitrag: 13.11.24 17:04 | ||||
Eröffnet am: | 07.03.06 10:58 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.066 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 17:04 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 463.375 |
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Ich bin mittlerweile bei Patrizia komplett draußen. War in diesem Jahr mit der Cobank zusammen mein bester Aktienkauf. 3000 Aktien zu 1,50 € und noch mal 3.000 Aktien zu 1,65 € Ende März/Anfang April gekauft und bei 3,60 € vor knapp fünf Wochen verkauft. Mit diesem Gewinn von 12.000 € bin ich dann bei Colonia Real Estate eingestiegen. Dort sehe ich bessere Chancen für Kursgewinne.
Nach meiner Ansicht sind Immo-Aktien immer noch stark unterbewertet, denn das Immoumfeld ist wegen den niedrigen Zinsen einfach gut und durch das Abebben der Finanzmarktkrise trauen sich wieder vermehrt auch große Investoren in den Immomarkt herein.
Da hast Du ja ein Näschen gehabt. Glückwunsch!
Aber Egger braucht sich nicht zu wundern, wenn er keine Wohnungen an dem Mann bringt, wenn man sich mal ansieht was da z.Z. bezahlt wird.
http://www.immobilien-zeitung.de/htm/news.php3?id=35417
Ich weiß, das ist Berlin und Patrizia hat die Mehrheit ihrer Wohnungen in München; aber selbst für das Doppelte an qm-Preis dürfte günstiger sein als Patrizia eingekauft hat.
Die Wohnprivatisierung läuft dagegen recht ordentlich, aber mehr als 800 Wohnungen im Jahr über den Einzelverkauf dürften auch nicht drin sein. Da Patrizia eigentlich ein Wohnungshändler ist und mit ihren Bestandswohnungen nicht sehr viel Geld verdient (wenn überhaupt), dürfte Patrizia nichts anderes übrig bleiben als im Jahr gut 1.000 bis 1.500 Wohnungen im Paket verkaufen zu müssen um langsam aber sicher signifikant ihr Wohnportfolio von 12.000 Wohneinheiten herunter schrauben zu können. Was dann automatisch zu einer Bilanzverkürzung und einer höheren Eigenkapitalquote führen würde. Das dürften auch in etwa die Bedingungen der Banken bei der Refinanzierung der Kredite von 500 Mio. € vor acht Monaten gewesen sein.
Aufgrund der genannten Probleme von Patrizia und dem stark gestiegen Kurs in den letzten 7 Monaten sehe ich dann beim aktuellen Kursniveau von 3,65 € ein gewisses Enttäuschungspotential bei Patrizia, das mich dazu bewogen hat vor ein paar Wochen in Colonia (Kurs damals 4,45 €) umzuswitchen. Außerdem schadet es nie Gewinne einmal mitzunehmen, vor allem wenn sich eine Aktie innerhalb nur wenigen Monaten mehr als verdoppelt hat.
Da ich für das Immoumfeld wegen den niedrigen Zinsen und der durchaus realistischen Inflationsgefahr (nicht in den nächsten sechs Monaten) sehr optimistisch gestimmt bin und Colonia Real Estate sich auf einem recht guten Weg befindet (sehr ordentliche Q3-Zahlen) und rd. 60% unter dem NAV notiert, habe ich mich für diese Immo AG letztendlich entschieden. Wobei ich bei TAG ebenfalls noch ein recht hohes Kurspotential sehe.
Vielleicht hilft auch noch die FDP das Immoumfeld in Deutschland noch weiter zu verbessern, denn es ist anzunehmen, dass die FDP einen Gesetzesvorschlag unterbreiten wird, der wieder eine gewisse Reit-Fantasie in Immomarkt herein bringen könnte. Aber diesmal nicht nur für Gewerbeimmobilien wie in 2007, sondern auch für Wohnimmobilien. Das könnte den Immowerten noch zusätzlichen Auftrieb geben.
Die Inflation ist noch nicht beschlossen.
Ich halt nichts vom „Inflations-Holocaust” (Jim Roger).
Solange die Banken - wie jetzt immer noch - das gedruckte Geld von der realen Wirtschaft fernhalten, geschieht eher das Gegenteil.
"... für Sachwerte-Verkäufer ist Inflation einfach zu schön, um sie nur nüchtern zu diskutieren. „Sie ist ein geradezu geniales Verkaufsargument“, sagt Tom Friess vom VZ Vermögenszentrum in München, „die Menschen reagieren auf sie sehr viel emotionaler als auf andere Anlagethemen, das ist ähnlich wie bei Steuern oder Umweltschutz.“ Besonders geschickt nutzen die Initiatoren und Vertriebe geschlossener Fonds die Inflationsangst. ...“
sehr lesenswert!
Quelle:http://www.wiwo.de/finanzen/inflationsangst-frisst-geld-415259/4/
Den Angaben zufolge wurde die 679 Wohneinheiten umfassende Siedlung seinerzeit für ehemalige KZ-Häftlinge, Heimatvertriebene und NS-Zwangsarbeiter errichtet. Im Sommer 2007 hatte die PATRIZIA die Wohnanlage von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erworben.
Bis Mitte 2011 sollen alle Wohngebäude im zeitgemäßen Zustand sein. Mit den Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten wird die Bausubstanz nachhaltig verbessert, u. a. sind neue Heizungen, neue Fassaden, neuer Wärmeschutz, neue Fenster, neue Elektrosteigleitungen oder auch Balkonanbauten vorgesehen, hieß es.
Die Aktie von PATRIZIA verliert aktuell 0,96 Prozent auf 3,10 Euro.
Die Pickelhaube(Kopf) sieht auch noch wie eine Mini SKS-Formation aus. Kursziel von Bankhaus Lampe war 3,50 € . Da sieht man wie unfähig unsere überbezahlten Banker sind beherrschen nicht einmal Grundlagen der Charttechnik !
Mfg
Kalle
Hallo Kalle, kannst Du Deine SKS-Formation ´mal mit ´nem Chart aufzeigen? Überlege, ob ich wieder einsteige. War am 8.1. bei 3,15 ´rein und am 15.1. bei 3,37 wieder ´raus. Liege bei 2,55 auf der Lauer = Kurs von Mai 2009. Habe keine Fundamentaldaten gefunden, die auf den momentanen Rücksetzer hindeuten. Vll. wollen ja nur ein paar Größere billig aufstocken?
LG, W.
Mfg
Kalle
Hi kalle, danke für die Antwort. Bin aber soeben bei IVG ´rein, war einfach schneller.
Vll. später mal wieder bei Pat.
mfg, W.
PATRIZIA KAG kauft für über 125 Mio. Euro Wohnimmobilien
Augsburg (aktiencheck.de AG) - Die PATRIZIA Immobilien AG (Patrizia Immobilien) meldete am Mittwoch, dass die PATRIZIA Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH (PATRIZIA KAG) für ihre in Deutschland investierenden Spezialfonds 508 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche mit annähernd 50.000 Quadratmeter Gesamtfläche kauft.
Den Angaben zufolge beläuft sich das Investitionsvolumen insgesamt auf etwas über 125 Mio. Euro. Bei den erworbenen Wohnimmobilien handelt es sich um Bestandswohnungen, im Bau befindliche Wohnobjekte und Projektentwicklungen in Düsseldorf, München und Stuttgart, hieß es.
"In mehreren Transaktionen haben wir diesen Betrag in Wohnobjekte für den German Residential Fonds I und den Urbanitas investiert", so Michael Vogt, Sprecher der Geschäftsführung der PATRIZIA KAG. "Sie unterstreichen sehr deutlich die Ankaufspolitik der PATRIZIA. Auch für unsere Spezialfonds erwerben wir nur Wohnimmobilien in Lagen, die sich durch steigende Nachfrage bei begrenztem Angebot auszeichnen. Die Landeshauptstädte Nordrhein-Westfalens, Baden-Württembergs und Bayerns zählen zu dieser Kategorie von so genannten Engpass-Städten."
(http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...uro-Wohnimmobilien-811988)
Bin mal gespannt, wer den Verkauf dieser dicken Fische meldet.
http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/...e-Boersenlieblinge.html
Zeitpunkt: 13.09.11 08:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Da kauft man eine "LB Immoinvest" für einen Preis der 46 Millionen über dem Buchwert liegt!!!
Die Bilanz hat jetzt 46 Millionen Euro Immaterielle Vermögenswerte auf der Habenseite.
D.h. in der Hoffnung auf tolle zukünftige Erträge zahlen die Deppen 46 Millionen zuviel.
Anstatt jetzt mit dem vorhandenen Münchner Immobilienportfolie mal richtig Geld zu machen, verzettelt man sich mit irgendwelchen Fonds und macht noch ein Büro in Finnland auf.
Welchen Wissensvorsprung wollen unsere Augsburger Pappnasen in Finnland haben??
Erst legen sie sich mit Ihren Zinssicherungsgeschäften ein Ei nach dem anderen und jetzt das.
Substantiell wäre Partizia ein interessanter Wert, mit den vielen Wohnimmobilien in attraktiven Städten.
Die Aktie wird unter Buchwert gehandelt, selbst wenn man den 46 Millionen Immaterielle Werte Furz abzieht.
Ich befürchte nur die Substanz wird dieses Managment recht schell vernichten.
Schade Schade
Schade Schade.
09:44 13.09.11
Augsburg (aktiencheck.de AG) - Der Immobilienkonzern PATRIZIA Immobilien AG (Patrizia Immobilien Aktie) hat im laufenden Jahr seinen Investitionskurs für die von ihr aufgelegten Wohn-Spezialfonds und betreuten Drittmandate weiter fortgesetzt.
Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge hat man 576 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 55.000 Quadratmetern erworben. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die in Berlin/Potsdam, Bremen, Hamburg und Hannover gelegenen Objekte liegt bei 126 Mio. Euro.
Vorstandvorsitzender Wolfgang Egger: "Die erworbenen Wohnobjekte befinden sich alle in Stadtbezirken, die eine überdurchschnittliche Kaufkraft sowie eine positive Bevölkerungsentwicklung aufweisen." Bei den Immobilien handelt es sich größtenteils um Projektentwicklung, die in den nächsten zwei Jahren fertig gestellt werden. "Die guten Lagen und die Neubauqualität sichern den Investoren eine gute Vermietbarkeit und garantieren ihnen einen nachhaltig stabilen Cash-Flow", so Egger.
Die auf die Initiierung von Wohnimmobilien-Fonds spezialisierte PATRIZIA WohnInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH (KAG) verantwortet derzeit fünf Fonds mit einem angestrebten Gesamtinvestitionsvolumen von 1,6 Mrd. Euro. Durch die Ankäufe wird sich das bereits investierte Volumen auf ca. 800 Mio. Euro erhöhen und die Zahl der von der PATRIZIA WohnInvest KAG verwalteten Wohneinheiten auf über 4.000 steigen. "In den nächsten Zeit werden wir die sich ergebenden Einkaufschancen im In- und Ausland weiter konsequent nutzen", so Egger. "In unseren Zielmärkten erwarten wir für Wohnimmobilien in gutem Zustand weitere Preissteigerungen. Die aktuelle Marktsituation, das Finanzierungsumfeld, die geringe Volatilität von Wohnimmobilien in Ballungszentren und die Inflationserwartungen sprechen für die Investition in Wohnimmobilien."
Die Aktie von PATRIZIA Immobilien gewann bisher 2,07 Prozent auf 3,16 Euro. (13.09.2011/ac/n/nw)
Quelle: Aktiencheck
Wenn wir uns nur auf Patrizia's Wohnungsportfolio konzentrieren (alle anderen Aktiviaeten ausser Acht gelassen) ergibt sich z Zt (Kursstand 3.1 Eur) folgendes Bild.
- Eine Rendite der Mieteinnahmen von ~11%. Wenn Sie eine Eigentumswohnung in Hamburg, Muenchen oder Koeln kaufen, koennen Sie sich gleucklich schaetzen 6% zu erzielen.
- Der Immobilienwert pro Quadratmneter liegt zur Zeit bei Eur 860. Wohlgemerkt, Patrizia hat eines der attraktivsten Wohnungsportfolios in Deutschland, mit etwa 40% des Bestandes in Muenchen und einem guten Bestand in Koeln, Hamburg und Muenchen. Es duerfte auch hier bekannt sein, dass es Quadratmeterpreise fuer Wohnungen auf dem freien market eher bei Eur 2000 liegen.
- Die Aktie traded mit ueber 50% zum Net Asset Value (dh der Wert der fuer die Aktioaere uebrig bleibt nach Bedienung der Schulden).
10:00 22.09.11
Augsburg (aktiencheck.de AG) - Der Immobilienkonzern PATRIZIA Immobilien AG (Patrizia Immobilien Aktie) legt gemeinsam mit einem institutionellen Investor einen Wohnimmobilienfonds auf, der in eine Kombination in Bestands- und Revitalisierungsobjekte sowie Projektentwicklungen investiert.
Unternehmensangaben vom Donnerstag zufolge öffnet man mit dem "PATRIZIA Wohnmodul I" das Kerngeschäft, da der Fonds die gesamte Wertschöpfungskompetenz der PATRIZIA abdeckt. Neben dem Ankauf, dem Asset- und Property Management ist als "Exit-Strategie" der Blockverkauf genauso vorgesehen wie der Einzelverkauf im Wege der Wohnungsprivatisierung. Partner für diesen Fonds ist eine namhafte Pensionskasse, die ein Startvolumen von 100 Mio. Euro Eigenkapital zugesagt hat. Die PATRIZIA selbst ist ebenfalls mit einem nennenswerten Betrag am Wohnmodul I beteiligt. Die ersten Investments für den neuen Fonds wurden schon getätigt.
Mit dem neuen Fondskonzept setzt PATRIZIA ihre strategische Ausrichtung um, künftig ihr Eigenkapital verstärkt im Rahmen von Co-Investments zu investieren. Ziel ist es, die Assets under Management nachhaltig zu steigern.
Die Aktie von PATRIZIA Immobilien verlor bisher 4,03 Prozent auf 3,19 Euro. (22.09.2011/ac/n/nw)
Quelle: Aktiencheck
09:27 04.11.11
Augsburg (aktiencheck.de AG) - Die zum Immobilienkonzern PATRIZIA Immobilien AG (Patrizia Immobilien Aktie) gehörende PATRIZIA GewerbeInvest KAG hat ein Paket von 190 Wohnungen aus dem Portfolio ihres offenen Spezialfonds LB Wohn-Invest Deutschland I an einen deutschen Wohnimmobilieninvestor verkauft.
Unternehmensangaben vom Freitag zufolge handelt es sich bei den Objekten um voll vermietete Wohnanlagen aus den 1960er und 1980er Jahren in zentrumsnah gelegenen Wohngebieten der Städte Mainz und Offenbach.
Das derzeit günstige Marktumfeld bietet aus Sicht der PATRIZIA GewerbeInvest KAG sehr gute Voraussetzungen für Verkäufe zu überdurchschnittlichen Faktoren. Damit setzt die PATRIZIA GewerbeInvest KAG ihre Strategie der Portfoliobereinigung fort, um frei gewordene Liquidität kurz bis mittelfristig in neue Bestände zu reinvestieren.
Die Aktie von PATRIZIA Immobilien gewann gestern 2,32 Prozent auf 3,79 Euro. (04.11.2011/ac/n/nw)
Quelle: Aktiencheck