PATRIZIA Immobilien
Seite 12 von 43 Neuester Beitrag: 13.11.24 17:04 | ||||
Eröffnet am: | 07.03.06 10:58 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.066 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 17:04 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 463.896 |
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Immo-Aktien im Übernahmefieber
Die lang erwartete Übernahmewelle bei deutschen Immobilienfirmen rollt an. Die britische Grainger plant die Übernahme der FranconoRheinMain. Über alle Indizes und Marktsegmente hinweg zählen Immo-Aktien zu den Spitzenreitern.
Bis zu 46 Millionen Euro will das britische Wohnimmobilienunternehmen Grainger für die auf Wohnimmobilien im Rhein-Main-Gebiet spezialisierte FranconoRheinMain bieten. Zunächst kauft Grainger 54 Prozent von der Mutter Franconofurt für je 1,50 Euro je Aktie - insgesamt 23 Millionen Euro -, wie die Briten am Donnerstagabend mitteilten. Den übrigen Aktionären will der britische Konzern 1,76 bis 1,80 Euro für ihre Aktien unterbreiten.
Grainger koppelt die Offerte an eine Mindestannahmeschwelle von 70 Prozent. Dies ist auch Voraussetzung für den Kauf der Anteile von Franconofurt. Diese erwartet durch den Verkauf einen mittleren bis hohen einstelligen Millionen-Euro-Gewinn. Franconofurt-Papiere gewinnen rund ein Prozent. Die im Prime Standard notierte FranconoRheinMain-Aktie legte bis zu 4,14 Prozent zu.
Eine günstige Zeit für Übernahmen?
Bei den anderen Immobilien-Titeln fallen die Kursgewinne allerdings deutlich kräftiger aus: So führt die Gagfah mit einem Plus von 6,4 Prozent den MDax an. Patrizia Immobilien und Deutsche Wohnen dominieren mit einem Plus von 9,2 respektive 6,1 Prozent den SDax. Und auch im kaum regulierten Entry Standard ist eine Immobilien-Aktie Spitzenreiter: die IFM Immobilien AG Spitzenreiter mit einem Plus von knapp zehn Prozent.
Experten erwarten seit Monaten eine Übernahme- und Fusionswelle im stark zersplitterten deutschen Immobilienmarkt. Die Zeit dafür scheint günstig, denn im Zuge der weltweiten Finanzkrise haben viele Immobilienaktien an Wert verloren. Von einer angedachten Übernahme der Deutsche Wohnen hatte die Kölner Colonia Real Estate aber vor kurzem noch Abstand genommen.
20-Tage-Linie ist zurückerobert worden, sollte jedoch heute die 5,07 € (38-Tage )genommen werden, stünden weitere Kursgewinne nichts mehr im Wege.
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die UBS hat die Aktien der PATRIZIA Immobilien in einer Ersteinschätzung mit "Buy" und einem Kursziel von 6,75 Euro bewertet. Das Kursziel zeige ein Aufwärtspotenzial von 42 Prozent zum derzeitigen Kurs, schrieb Analyst Bernd Janssen in einer Studie vom Mittwoch. Als Begründung für die Kaufempfehlung führten die Analysten die hohen Gewinnmargen von mehr als 20 Prozent und die mehr als 20-jährige Erfahrung des Immobilienunternehmens an. Der Titel werde mit einem deutlichen Abschlag auf den Buchwert von 6,45 Euro gehandelt.
Die Aktie biete in diesem Jahr eine Dividende von 4,9%, die bis auf 6,7% steigen könnte.
Das Unternehmen sei auf dem durch steigende Preise gekennzeichneten deutschen Immobilienmarkt sehr gut aufgestellt, hieß es weiter. Vormals vorhandene Kapazitätsprobleme seien gelöst worden und die Verkaufziele für 2008 dürften erreicht werden. Die im März anstehenden Gesamtjahreszahlen dürften sich als Katalysator für eine Neubewertung entpuppen.
Mit der Einstufung "Buy" geht die UBS davon aus, dass der Gesamtertrag der Aktie (Kursgewinn plus Dividende) auf Sicht von zwölf Monaten um mindestens sechs Prozent über der von UBS erwarteten Marktrendite liegt./gr/ag Analysierendes Institut UBS.
Abschluss verschoben. Allerhöchste Vorsicht jetzt wird es spannend !
Neuer Finanzvorstand?! Der gute Herr Fischer räumte bereits 2005 mächtig ab bei Karstadt und erhielt nach weniger als einem Jahr eine Abfindung in Höhe von 2,8 Mio.€. Er war dort übrigens gar nicht als Finanzvorstand tätig. Wäre interessant, welche Millionenbezüge er bei PATRIZIA/Herr Egger herausschlagen konnte. Hier fehlt leider viel Transparenz.
http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/...sbranche/karstadt/050720.jhtml
http://reits-in-deutschland.de/...5BbackPid%5D=1&cHash=129fb19e67
Hab mir jetzt spekulativ ein paar Aktien ins Depot gelegt, bin aber im Moment auch ein wenig irritiert. Die WiWo hat in Ausgabe 6 eine Aufstellung von unterbewerteten Immotiteln veröffentlicht und die Aktie von PATRIZIA hat angeblich nen Kurs/NAV-Verhältnis von 0,66 und ne FK-Quote von 0,40. Klingt doch eigentlich vernünftig, dachte ich mir so. Nun aber auf einmal die Verschiebung der Bilanzpressekonferenz... Woran könnte es denn liegen? Muss sich der neue CFO wirklich erst "einarbeiten", wenn ja wieso denn? Ist das Gj 2007 nicht eh vorüber? Was meint ihr, woran es sonst liegen könnte? Gewinnwarnung? :(
Vielleicht wurden die Verkaufsziele absichtlich sehr ambitioniert ausgelegt, um dem Kapitalmarkt zu gefallen, oder man hat die Marktlage voellig falsch eingeschaetzt. Oder man hat sich mit den Kaeufen Anfang 2007 schlichtweg uebernommen. Alles Gruende, die nicht gerade fuer die Kompetenz des Managements sprechen.
Jedenfalls halte ich Patrizia auch auf dem jetztigen Niveau fuer sehr riskant. Zumal mir die Art und Weise, wie die Misserfolge verkauft werden, sehr missfaellt. Die Wertzuschreibung wurde als grosser Erfolg dargestellt und ueber die schlechten Abverkaufszahlen wurde man quasi so nebenbei informiert. Guter Stil sieht anders aus und deshalb wundert auch der Kursverlauf nicht wirklich.
Immo-Aktien heben ab
An der Börse sind Aktien von deutschen Immobilienunternehmen stark gefragt. Auslöser könnten Aussagen der Adler Real Estate AG sein.
Das Unternehmen hatte am Morgen in einer Pressemittelung auf eine angeblich "erhebliche Unterbewertung" der eigenen Aktie verwiesen. Auf Basis des Ergebnisses der ersten neun Monate des vergangenen Jahres werde die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von nur 2 bis 2,5 bewertet. Zum Vergleich: Am deutschen Aktienmarkt sind zumindest KGVs von rund zehn die Regel.
Außerdem wolle man das Geschäftsfeld "Asset Management" kurzfristig von rund 200 Millionen Euro auf 500 Millionen Euro ausbauen, das für stetige Einnahmen aus dem Management von Immobilien sorge, teilte das Unternehmen mit. Außerdem winken laut Adler durch Minderheitsbeteiligungen an den verwalteten Objekten Wertsteigerungen.
Die Adler-Aktie stieg darauf zeitweise um mehr als 15 Prozent auf 1,34 Euro. Vor einem Jahr hatte sie allerdings noch rund dreimal so hoch notiert. Viele Immobilien-Werte hatten in den vergangenen Monaten erheblich an Wert verloren, nachdem beispielsweise die so genannte "REIT-Fantasie" abgeklungen war. REITs sind steuerbegünstigte Immobilienfonds, die an der Börse notiert sind.
Neuer Großaktionär
Auch andere Branchenvertreter schlugen sich am Donnerstag überdurchschnittlich. So gewannen die Papiere der SDax-Mitglieder Colonia Real Estate und Vivacon mehr als sechs Prozent. Colonia konnte außerdem einen neuen Großaktionär vermelden. So beteiligte sich der Schweizer Investor Issam Michael Fares mit gut drei Prozent an dem Unternehmen.
.....nur Patrizia stürzt weiter ab
Naja, also die Zahlen von gestern stimmen ja nicht so sehr, aber in letzter Zeit sind diese Aktien wirklich besser gelaufen. Denke alle warten jetzt die Bilanzpressekonferenz ab, davor wird sich wohl nicht viel tun. BigMarkusF bestätigt das, denke ich, (thx), bin daher jetzt auch erstmal zurückhaltend und kaufe erstmal nicht nach. Blödes Spekulieren... ;)
http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=14011009
http://www.ard-boerse.de/content.jsp?key=dokument_279702
Warum sollte denn der Aktienkurs jetzt nochmals anziehen? Es gibt zur Zeit wesentlich bessere Investments, als Patrizia. Generell wird wohl alles darauf ankommen, ob die endlich mal ihre Ankuendigungen in die Tat umsetzten koennen, oder weiterhin nur heisse Luft produzieren.
Falls Dich die aktuelle Rangliste, der die Indexeinteilung zugrunde liegt interessiert, dann findest du sie hier:
http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/...tienindizes&expand=1.1
Super, Danke, hab ich mich wohl vorher nicht schlau genug gemacht, dachte es gebe noch mehr kleinere im S-Dax, trotz des Verlustes. Verstehen muss man das alles aber nicht, die Lagen der Immobilien sind überwiegend top, würde fast behaupten besser als bei dem Rest (?), grade daher hab ich mir die Aktie ja auch ins Depot geholt. Und wenn man die 9-Monats-Zahlen der Jahre vergleicht, haben die für nen Zehntel an Wohnungen fast die Hälfte an Umsatz erzielt (?). Auch werden weitere Standbeine neben der Privatisierung versucht aufzubauen (lt. Bericht Q3).
Aber warum wundere ich mich, war ja selbst unsicher ob der Verschiebung des Jahresabschlusses. Die Höherbewertung sehe ich da nichtmal so schlimm an, PATRIZIA war ja nicht die erste Firma, aber selbst mit sind sie im Minus (ohne aber glaube nicht?). Naja, warte den 05.03. mal ab und ärgere mich erstmal, dass ich nicht in andere Immo-Aktien investiert habe...
"Der Arbeitskreis Aktienindizes wird am Mittwochabend, 5. März, über die
Zusammensetzung der wichtigsten deutschen Indizes entscheiden." (http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=14011009)
kleinste Wert und dürfte damit für die IKB ihren Platz räumen müssen
da wäre ich mir nicht so sicher, dass Patrizia im März aus dem S-Dax fliegt.
Klar, es gibt 3 Kriterien u.a. Marktkapitalisierung und tägliche Handeslvolumina. Bei der Handelsvolumina gehört Patrizia mit im Schnitt täglich über 2 Mio.€ Umsatz zu den größten im S-Dax. Und was noch wichtiger ist: Die Marktkapitalisierung.
Sie beträgt Stand heute (27.02.2008: ca. 220 Mio €)
Zum Vergleich 3 andere im S-Dax gelistete Unternehmen: Biotest (148 Mio.€), Curanum (213 Mio.€), Grammer (198 Mio.€).
Also bevor Patrizia aus dem S-Dax fliegt, fließt noch viel Wasser den Neckar hinab!
Grüße