PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen
Seite 62 von 2071 Neuester Beitrag: 15.02.24 11:35 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.08 06:10 | von: gurke24448 | Anzahl Beiträge: | 52.773 |
Neuester Beitrag: | 15.02.24 11:35 | von: Terminator9 | Leser gesamt: | 12.021.534 |
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Aber spekulieren können wir viel, dass bringt den Kurs momentan auch nicht weiter. Also bleibt uns nichts anderes übrig als abzuwarten.....
http://www.ariva.de/news/...arma-AG-SYGNIS-gibt-Abschluss-der-3884153
Zum Design der Studie wäre noch interessant zu wissen in welchem Zeitfenster die rt-PA Gabe erfolgte, um so auch auf Desmoteplase Rückschlüsse ziehen zu können.
Eventuell sollte man hier auch eine Kombination dieser beiden Wirkstoffe in Betracht ziehen.
Außerdem ist bei dieser Anwendung auch Paion's GGF 2 im Gespräch, das aber vollkommen an Acorda auslizensiert ist.
Wäre nett zum Quartalsbericht ein Update zu Solulin zu erhalten.
http://www.clinicaltrials.gov/ct2/show/...258387?term=ggf2&rank=1
Anstatt Ende diesen Jahres werden jetzt die Ergebnisse September 2012 erwartet.
ich würde mir logischerweise positivere statements von paion wünschen, aber kann sehr gut damit leben, wenn in bälde der 7056 deal bekannt gegeben wird.
meine 6000st. für 1,29 sind immer noch nicht gegangen. das sagt eigentlich alles aus über die starken hände, in welchen sich die aktien derzeit befinden.
schönen abend noch...
Ich habe nur den neuesten Stand zu GGF2 gepostet. Mag sein sein, dass das einige Leute negativ werten. Doch das sind halt die Fakten. Für den Kurs halte ich selber diese Meldung zum jetzigen Stand für nicht ausschlaggebend. Doch sollte man dann auch solche Meldungen zur Kenntnis nehmen. Sie könnten irgendwann mal schon kursrelevant werden.
Ein Deal mit 7056 wäre natürlich dieses Jahr noch die Krönung.
Schönen Abend auch
- Reduzierung des Periodenfehlbetrags um 30,9% auf EUR 5,1 Mio. im
Vergleich zur Vorjahresperiode
- Aktualisierte Finanzmittelplanung sichert Liquiditätsreichweite bis ins
dritte Quartal 2012 (ohne weitere Mittelzuflüsse und auf Basis der
jetzigen Strukturen)
- Verzögerung der Auslizenzierung von Remimazolam und M6G aufgrund des
derzeit schwierigen Finanzumfelds und der damit verbundenen
Investitionszurückhaltung der Pharmabranche
- Wirkstoffproduktion von Remimazolam für die Phase III abgeschlossen
- Start einer Phase-Ib-Studie mit Solulin in der Indikation Hämophilie
..."
http://www.vwd.de/vwd/...ert=ir_dgap&newsid=33521830&offset=0
Hier ein Auszug aus vorstehend geposteter Meldung:
"...
Finanzausblick Die Umsatzerlöse in 2011 werden die von Ono vereinnahmte Meilensteinzahlung in Höhe von EUR 2,1 Mio. für die Entwicklungsfortschritte bei Remimazolam sowie die systematische Auflösung des passivischen Rechnungsabgrenzungspostens in Höhe von EUR 1,1 Mio. enthalten. Dieser resultiert aus der in 2008 erhaltenen nicht rückzahlbaren Meilensteinzahlung in Höhe von EUR 8 Mio. von Lundbeck; die monatliche Auflösung wurde ab August 2011 reduziert.
Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen werden gegenüber dem Vorjahr deutlich geringer ausfallen. Durch die Auslizenzierungsaktivitäten werden sich die Vertriebskosten, insbesondere im Zusammenhang mit Beratungsleistungen gegenüber den Vorjahren erhöhen. Die geplanten Ausgaben führen in 2011 zu einem nennenswerten Verlustausweis.
Aus den bestehenden Entwicklungskooperationen mit Lundbeck, Ono und Acorda erwartet PAION die nächsten Mittelzuflüsse ab 2012. Mit einigen der künftig erwarteten Meilensteineinnahmen sind Meilensteinzahlungsverpflichtungen seitens PAION verbunden, die zu einer entsprechenden Reduzierung des Ergebnisses führen würden. Bei erfolgreicher Auslizenzierung erwartet PAION darüber hinaus ab 2012 weitere Mittelzuflüsse, in substanzieller Höhe aus der angestrebten Lizenzvergabe zu Remimazolam sowie in kleinem Umfang für Lizenzvergaben zu M6G.
..."
Aufgrund des derzeit schwierigen Finanzumfelds und der damit verbundenen Investitionszurückhaltung der Pharmabranche stellen die Verhandlungen mit potenziellen Partnern jedoch eine größere Herausforderung dar als erwartet. Daher sind Abschlüsse von Lizenzvereinbarungen für Remimazolam und M6G in 2011 nicht mehr wahrscheinlich und werden sich aufgrund der derzeitigen ungünstigen Rahmenbedingungen verzögern. Es ist dem Unternehmen aktuell nicht möglich, ein klar definiertes Zeitfenster für diesbezügliche Lizenzvereinbarungen anzugeben. Die Verpartnerung von Remimazolam wird mit höchster Priorität weiterverfolgt.
Nette Worthülsen!
Verpartnerung bis Mitte 2011, dann Ende 2011 und jetzt vielleicht 2012.....
Erinnert sei noch einmal daran, dass Paion z. Z. ca. 10 Mio. € in der Kasse hat. 2013 wird ein Nachrangdarlehen fällig (meine es sind ca. 7 Mio €). Es verbleiben daher noch ca. 3 Mio€ in der Kasse. Anhand der Betriebskosten von ca. 3 Mio. € pro Quartal, bleiben Paion noch ca. 3 Monate, Danach ist Paion faktisch pleite... Eigenkapitalzusage hin oder her. Die habe ich bewusst nicht mit eingerechnet.
WER SETZT BEI EINEM TAUMELNDEN BOXER NOCH AUF SIEG!
Söhngen hat das Heft des Handels längst verloren.
Er muss auslizensieren, sonst geht das Licht aus! Das ist Fakt. Ich sehe mir das ganze noch bis zum Eigenkapitalforum an. Falls bis dahin keine NEWS kommen gehe ich hier mit Verlust raus.
Falls Remimazolam zur neuen Nr. 1 taugt, wäre es längst verpartnert worden. Wirtschaftliche Gesamtlage hin oder her. Gute Produkte sind auch in vermeintlichen Krisenzeiten gefragt.
jetzt schon fast unter 1€ ging schneller als ich dachte.
bei 0,80 cent steig ich vielleicht wieder ein
Die Veröffentlichung ist doch nun keine Überraschung.
Klar liegt es an der Zurückhaltung bei Krediten seitens Banken und damit verbunden eine Zurückhaltung bei den Pharmariesen. Söhngen wird daher nicht das Ergebnis erzielen, was er sich vllt am Anfang vorgenommen hat. Irgendwann wird er zugreifen. Naja, der Spatz in der Hand ist im gegebenen Umfeld dann doch besser als die Taube auf dem Dach. Wie gesagt, es kommt halt zur Verzögerung bei den Verhandlungen. Eine Pleite seh ich hier noch lange nicht. Viel hängt auch vom Vorankommen bei Lundberg ab.
Ich bleib weiter dabei.
Die Panikverkäufe sind überzogen.
Aber wie schon zuvor gepostet, Söhngen hat nicht mehr viel Zeit......
Das Forum könnte für Söhngen eine repräsentative Plattform sein, vielleicht ein wenig mehr aus dem Nähkästchen zu plaudern......mal schaun.
aber es wird sicherlich geld fließen. die verhandlungen laufen, nur wegen der finanzkrise stockend. will hießen die pharma unternehmen sind interessiert, aber die wollen halt den preis drücken. ist ja auch normal! ich würde auch versuchen den preis zu drücken.
aber söhngen ist nicht blöd und weß was seine ware wert ist. der verkauft schon nicht unter wert!
ich kaufe noch etwas nach! ist ja heute noch recht günstig :-D
es ändert jedoch nichts an der gesamtlage. wer mit besseren zahlen gerechnet hat, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen und sollte schleunigst aus paion raus, wie heute auch zu beobachten.
wer jedoch, wie ich, auf remi spekuliert, hat derzeit die grosse chance, noch einen ordentlichen schluck aus der pulle zu nehmen.
also dann prost und es hat sich überhaupt nichts geändert...
konnte meine kauforder heute noch annulieren und werde jetzt ein wenig tiefer nachkaufen...geil...;=))
...ein Loch wo die Gelder reinfließen... Warten wir mal den 23. ab... Ich glaube nicht daß der Euro gehalten wird...
Remimazolam bei Darmspiegelung führt PAION Gespräche mit interessierten
Firmen. Erkenntnisse aus einer Anfang 2011 durchgeführten Marketingstudie
bestätigen das Marktpotential von Remimazolam und den derzeitigen
beträchtlichen Bedarf für Anästhetika/Sedativa mit einem sehr guten
Sicherheitsprofil und schneller Wirksamkeit. In Vorbereitung der weiteren
klinischen Entwicklung hat PAION die Wirkstoffproduktion von Remimazolam
für die Phase III abgeschlossen.
Guten Tag!
Ich bin weiterhin von der Pipeline überzeugt, besonders von Remimazolam.
Klar sind es momentan insgesamt schwierigere Zeiten in der Finanzwelt und die Pharmafirmen müssen auch vorsichtig sein, doch das hat mit der Pipeline von Paion gar nichts zu tun.
Wenn der Kurs runtergeht, bedanke ich mich bei allen, die mir "kleine, aber sehr feine" Aktien zum kleinen Preis anbieten :-)
Belohnt wird doch letztlich immer der, der auch in schwierigen Zeiten zu den Produkten einer Firma steht.
Wer ist man? Investor oder Spekulant? Spekulieren kann auch bedeuten, dass man es über 1-2 Jahre macht und dann weggknickt, wenn es ernst wird. Der Investor bleibt dabei!
Viele Grüße!
Na, ob man das so verallgemeinern kann ("immer"!), ist doch mehr als fraglich.
Fraglich ist für mich allerdings nicht, ob man Remimazolam gebrauchen kann, wohl aber, ob man Remimazolam gebrauchen will. Da hab ich bei der leider alles dominierenden Gesundheits-Maffia so meine Bedenken. Ist nur so eine Vermutung von mir, die natürlich auch (hoffentlich!) unbegründet sein kann.
viel negativer geht es eigentlich gar nicht mehr. die nachrichten, welche uns heute über die ticker erreichten sind niederschmetternd und lassen die fantasie derzeit aus der aktie verschwinden. paion hat wieder einmal ihre anleger enttäuscht. man muss das so klar bilanzieren. schönmalerei hilft hier nicht weiter. der kurs wird sich unweigerlich unter 1 euro bewegen, daran besteht wohl kein zweifel mehr.
schauen wir einmal zurück. zwischen 2008 und 2009 befanden wir uns nahezu auf dem gleichen kursniveau. damals hatte man nur desmo. die pipeline paions hat sich wesentlich verbessert im vergleich zu früher, man hat mit remi eine immer noch realistische chance auf einen blockbuster und die äusserung, welche besser schon vorher den aktionären präsentiert worden wäre, dass man sich auf ein klares zeitfenster für einen remi deal nicht mehr festlegen möchte, verschafft dem unternehmen endlich wieder luft und nimmt den druck von deren schultern.
zum jetzigen zeitpunkt sieht wirklich alles extrem verschissen aus, aber ich glaube dennoch, dass paion eine echte chance hat den kopf aus der schlinge zu ziehen. ws weiss genau, dass ihm das wasser bis an den hals steht. er wird alles dafür tun, um nicht unterzugehen!
das ist meine überzeugte meinung und verständlicherweise natürlich auch meine hoffnung.
Stimmt, das "immer" muss ich natürlich relativieren, das stimmt nicht immer... ;-)
Wäre ja auch zu einfach.
Mein Festhalten an Remimazolam will ich mal kurz aus der Praxis begründen:
Es gibt 2 Konkurrenten für das Präparat:
1) MIDAZOLAM: wirkt länger, viele Patienten sind nach 1-2 Stunden noch recht müde, wenn auch nicht unbedingt überwachungspflichtig, aber auf jeden Fall nicht wirklich alltagstauglich, schon gar nicht PKW-tauglich und müssen von Angehörigen nach dem Eingriff abgeholt werden. Das kostet Geld und Zeit, ist absolut nicht effizient. Nieren- und Leberschwache Patienten haben den ganzen Tag etwas von Midazolam, da es langsamer abgebaut und ausgeschieden wird (alternde und kränkere Bevölkerung, langfristiger Trend!). Midazolam macht eine Amnesie, die ausdrücklich erwünscht ist, wer erinnert sich schon gern an seine Magenspiegelung.
2) PROPOFOL: wirkt sehr kurz, wird schnell abgebaut und ausgeschieden, brennt aber bei der Gabe in die Vene (Sojaölbasis!) und macht keine Amnesie. Der Patient schreckt immer mal wieder hoch und erinnert sich mit großer Wahrscheinlichkeit an den Magenschlauch.
Da Remimazolam ein Benzodiazepin ist, wird es eine Amnesie machen, außerdem wird es organUNabhängig abgebaut.
Ich postuliere zufriedene Patienten, die sich an nichts erinnern können, den Wirkstoff trotz höheren Alters gut verstoffwechseln und bei Bedarf auch nach 1 Stunden wieder arbeiten können (Kostenersparnis!).
Nerven behalten, wer die nicht hat, eignet sich eh nicht für Biotech- und Pharmathemen. Der nimmt dann aber auch die Gewinne nicht mit, die mittel- und langfristig winken können (ist halt nicht die Allianz-Aktie ;-)).
Nichts für ungutes, uns Paion-Aktionären alles Gute!
Jens
Zufriedenheit und externe Kostenersparnis interessieren unser Gesundheitswesen nicht.
Soweit ich weiss, sind beide Medikamente altbewährt und billig. Ein billiges R. ist für die PharmaIndustrie uninteressant, ein teures R. hat nur eine Chance, wenn es so harmlos ist, dass ich dadurch einen Anästesisten ganz einsparen kann.
Nach dem neuen Gesetz (AMNOG) muss für Deutschland ohnehin ein Zusatznutzen der neuen Therapie gegenüber der etablierten Therapie nachgewiesen werden. Natürlich kann das auch bedeuten, wie jüngst bei Boehringer geschehen, dass ein Präparat (DPP-4-Hemmer) vom Unternehmen garnicht erst in Deutschland eingeführt wird, weil laut AMNOG kein Zusatznutzen nachgewiesen wurde, war ein höherer Preis nicht durchsetzbar. Da hat sich Boehringer einfach gesagt, Deutschland NEIN, Rest der Welt JA. Auch ne Möglichkeit.