Openlimit - Riesenpotential
Seite 25 von 38 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:14 | ||||
Eröffnet am: | 19.02.06 20:51 | von: Börsenregen. | Anzahl Beiträge: | 930 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:14 | von: Stephanieida. | Leser gesamt: | 259.401 |
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Die heutige adhoc hat mich doch einigermaßen irritiert. Im Interview des CFO am 28. Juni bei einem Kursstand von 1,05 EUR hat es geheißen, dass eine KE auf dem aktuellen Niveau den Aktionären nicht zugemutet werden kann. Jetzt wurde (im Hintergrund?) eine KE mit einem Kurs von 0,6 EUR durchgezogen, wodurch die Altaktionäre (.. unter Ausschluss des Bezugsrechts ..) zusätzlich verwässert werden? Also ich kenn mich jetzt nicht mehr aus, aber offensichtlich hat Openlimit ein akutes Liquiditätsproblem. Mein Vertrauen schwindet zunehmend ..
Mit geht es ähnlich. Scheinbar ist selbst für OpenLimit das eigene Geschäft nicht mehr verlässlich planbar. Schaut man sich die letzten beiden Researches an, die gerade mal ein paar Tage auseinander liegen, so differieren die Prognosen um Welten. Wären bei First Berlin noch von einem geplanten Umsatz von 7,06 Mio ausgegangen wird, wurde dieser im Montega Bericht einfach um 0,6 Mio nach unten angepasst. Noch gravierender ist die Korrektur bei der Gewinnprognose.
Schaut man sich die Prognosen der letzten Geschäftsjahre an, so wird sich der tatsächliche Umsatz und Ertrag sicher noch um einiges unter diesen Erwartungen bewegen. Die Prognosen für die kommenden Jahre wurde ja ebenfalls weit nach unten korrigiert und die Gewinnerwartungen stark angepasst. Alles in allem glaube ich, dass nicht einmal OpenLimit mehr an den eigentlichen Business-Case glaubt. Ich bin gespannt wann hier endlich reagiert wird. Entweder ist der Weg/ die Strategie falsch oder das Management, oder Beides.
Aus meiner Sicht muss OpenLimit hier endlich Möglichkeiten aus der Krise aufzeigen, ansonsten sehe ich keine Chance mehr, dass meine Geldanlage auch nur ansatzweise Gewinn bringt!
Montega schreibt ja selbst :"Es werde allerdings deutlich, dass aufgrund von Projektverschiebungen und der allgemein negativen Stimmung in Bezug auf den nPA derzeit eine geringe Visibilität bezogen auf die kurzfristige Geschäftsentwicklung bestehe."
wenn ich etwas nicht prognostizieren kann dann DARF ich keine kaufempfehlung aussprechen. das widerspricht sich. dann kann ich genauso sagen: "ich weiß zwar nicht wie die lottozahlen aussehen werden aber ich rate dringend dazu zu spielen" ;-))
http://www.onvista.de/news/unternehmensberichte/...?ID_NEWS=207245219
Bleibt zu hoffen, daß die Ratten nicht beginnen das sinkende Schiff zu verlassen!
http://www.hrazg.ch/webservices/inet/HRG/HRG.asmx/...ang=1&sort=0
http://www.zefix.ch/zfx-cgi/hrform.cgi/...p;col_width=366&amt=007
http://ag.powernet.ch/webservices/inet/HRG/...0&lang=1&sort=0
http://www.heise.de/ix/news/foren/.../forum-131282/msg-14334340/read/
Die hier gehandelte Openlimit, ist die Openlimit SignCubes AG ?!?
Mit was sollen sie den Betrügen? Mit schlechten Geschäftszahlen? Und dann kaufen sie auch noch Ihre eigenen Aktien? lol!
Nein mal im Ernst: Genau die gleiche Frage (e.siqia etc) wurde schon vor 5(!!)Jahren in den Foren diskutiert :-) Da seit ihr bisschen spät dran!
( In der Schweiz ist es üblich Firmen als Firmenhüllen zu verkaufen, wenn man sie nicht mehr nutzt, damit sich der Käufer das Gründungsprozedre und Kosten spart. (Bei AG etc) Das war mit e.siqia eventuell der Fall. Aber falls es es euch ernsthaft interessiert einfach mal die IR anrufen/anschreiben. Die freuen sich auch über Anrufe von Kleinaktionären. Sehr freundlich...)
Ich halte Openlimit und das Management für absolut seriös. Besonders die Tatsache das Ex-ADIDAS-Vorstand Rene Jäggi im Verwaltungsrat sitzt, Grossaktionär ist und vor kurzem noch Aktien DAZUgekauft hat!
Die operative Performance (+Aktie) von Openlimit ist natürlich absolut enttäuschend. Da brauch man nix schön reden. Kann man aber alles erklären: Abhängigkeit von wenigen Grossprojekten die stocken oder sich verzögern + damit verbundenen ausbleibenden Zahlungen (auch wenn Openlimit schon Leistungen erbracht hat)...
Mich persönlich regen die Verögerungen immer am meisten auf. Aber in letzter Zeit kamen 3 wie ich finde positive Meldungen:
1.) Das es mit SecDoc ENDLICH mal loszugehen scheint http://www.openlimit.com/de/ueber-openlimit/...-markteinfuehrung.html
2.) Neues Produkt für IPAD: GOVPAD
http://www.openlimit.com/de/ueber-openlimit/.../news/2011/govpad.html
www.govpad.de
3.) Neues Produkt qryptomobile: (Retail-USB-Stick) (hier hilft auch Herr Jäggi im Vertrieb/operativ mit)
http://www.openlimit.com/de/produkte/qryptomobile_usb-stick.html
Dennoch bleibt es abzuwarten ob und wann der Umsatz endlich anfängt signifikant zu wachsen. Ich bin gespannt. Ist und bleibt halt eine sehr kleine Firma im frühen Business Stadium in einem Markt der noch nicht recht etabliert ist, aber jetzt damit zu beginnen scheint. Dieser Risiken muss man sich bewusst sein meiner Meinung nach.
du sprichst mir aus der seele. was nützen die tollsten kooperationen, wenn man nicht in der lage ist, diese auch in geld zu wandeln. papier/verträge bedeuten doch erst mal nix! naja und zum thema management. je weiter der kurs sinkt und die ergebnisse weit hinter den erwartungen zurückbleiben, desto mehr sollte man dieses doch endlich mal in frage stellen. ja, herr jäggi war mal ceo bei adidas! wenn man sich mal intensiver mit seiner vita und seinen engagements auseinandersetzt, desto mehr firmen findet man die insolvenz anmelden mussten o.ä. und der aktienkauf war doch auch sicher nur symbolisch, ansonsten hätte er sicher mehr investiert, gerade bei dem kurs zu dem er gekauft hat. googelt man zudem mal den ein oder anderen geschäftsführer findet man ebenfalls sehr "interessante" informationen!
Und wenn erst mal große Firmen die gleiche Technologie anbieten können, ist es ganz schnell aus mit der Kursfantasie.
Das Herr Jäggi nachgekauft hat, war auch meiner Meinung nach nur symbolisch. Und dazu noch schlecht gemacht. Aber wenn jemand mit seinen finanziellen Möglichkeiten für ein paar Tausend Euro Aktien kauft, hat das nichts mit 'Investieren' zu tun.
P.S.: Für mich ist Herr Jäggi auch irgendwie nicht der Ex CEO von Adidas, sondern der Ex-Präsident/Manager von Kaiserslautern, bevor es dort den Bach runter ging ;-)
Was ich mit Betrug meinte @be, war das Hochpuschen der Aktie. Hier wurde im Vorfeld viel Geld verdient, als der Aktionär und andere Blätter auf den letzten Höchstkursen die Anleger zum Kauf animiert haben.
wäre der laden gut aufgestellt wäre er zu der aktuellen marktkapitalisierung schon längst aufgekauft.
herr jäggi dient nur als aushängeschild.
er floppte bei adidas (makrtverluste und beim FCK verkaufte er das Stadion und leistete sich unter Trainer Gerrits die meisten Fehleinkäufe.
Mit 10 Stücken im Kauf zu 0,46 € machte der Makler dann wieder den riesen Sprung
nach oben.
Kurspflege nennt man das.
Bei 0,30 € steige ich wieder ein !!
Gruß aus Frankfurt
KH
Kaum liquide Mittel (nur noch 0,1 Mio €), deutlich angestiegene Verbindlichkeiten, ohne die man auch nicht mehr über die Runden kommen würde, dazu Probleme Forderungen einzutreiben. Substanz beinhaltet größtenteils immaterielles Vermögen und eben Debitoren. Und das alles bei hohen operativen Verlusten und stark negativem Cashflow.
Da der Cashflow aus operativem Geschäft sicherlich durch das working capital schwankt, kann Openlimit vielleicht noch 2-3 Quartale so überbrücken (auch nur falls man die Forderungen eintreiben kann), aber spätestens Mitte 2012 muss man operative Gewinne machen, sonst ist der Ofen hier aus. Kann mir nicht vorstellen, dass Banken dem Unternehmen dann noch Geld geben.
Die nächsten 2-3 Quartale muss aber wirklich operativ was gehen - mit SecDocs ist ja gerade wohl das kurzfristig wichtigste Projekt angelaufen, mal schauen, was das für Cash in die Kasse fliessen lässt.
Ich habe immer noch 1500 Aktien mit ca. -75% im Depot. Halte es immer noch möglich, dass diese Firma ein guter Cloud-Player werden kann, wenn sie denn diese kritische Zeit überstehen. Sonst kauft sie halt jemand auf... 7.5 Mio. € ist schon ein Schnäppchen finde ich.
Nur der Buchwert von rund 10 Mio € sichert noch halbwegs ab, aber wie gesagt, das sind vor allem immaterielles VG und Forderungen, die teilweise in Frage stehen.
Mit dem Bürger-Client und SecDocs hat OL sehr gute Verschlüsselungs- und Archivierungstechnologien, was einen gewissen Buchwert sicher gerechtfertigt und für die sich im Fall der Fälle auch Käufer finden sollten. Als Laie finde ich das natürlich schwierig das genau zu bewerten. Aber wie gesagt, gut sieht die Lage nicht mehr aus.
das sehe ich nicht ganz so. die forderungen stehen meiner ansicht nach schon in frage.
grundlage für die arbeiten die eine firma umsetzt ist doch immer ein vertrag (werkvertrag, liefervertrag oder dienstvertrag oder was auch immer). in diesem werden projektmeilensteine und damit verbindliche punkte für eine rechnungsstellung definiert. das ist doch ein wesentlicher bestandteil, um eine entsprechende finanzplanung vorzunehmen. ebenfalls werden in einem solchen vertrag zahlungsziele fixiert! wenn openlimit nun auf seinen forderungen sitzen bleibt, gibt es dafür unterschiedliche möglichkeiten.
entweder, es wurden wahnsinnige zahlungsziele von vornherein vereinbart - angesichts der mangelnden aussagefähigkeit, wann das geld tatsächlich kommt aber eher unwahrscheinlich oder openlimit hat nicht geliefert was zugesichert war und muss deswegen permanent nachbessern. dann war aber die rechnungslegung nicht legitimiert. die dritte variante ist, dass hier ggf. buchhalterisch falsch agiert wird und keine entsprechenden abgrenzungen zu bereits erbrachten aber nicht abgerechneten leistungen vorgenommen wird.
egal wie rum man es dreht, man sollte nachdem forderungen schon so lange bestehen (und immer mehr werden), anfangen das management in frage zu stellen. entweder werden seitens openlimit "bescheidene" verträge ausgehandelt oder die entwicklung liefert nicht was sie soll! beides wäre eine katastrophe! den finanzbereich sollte man wohl definitiv mal unter die lupe nehmen!
es werden neue innovationen angekündigt wie Persoanalausweis und Bafög Online verfahren, aber ob das alles Potential besizt?
der Kurs ist ja wieder in den Keller gerauscht mit 10%.
wer spielt hier denn rum?
Meine Erkenntnis ist, dass zwischen einem Unternehmen aus Kanada, das angeblich ein Patent auf eine super gute Bioethanol-Herstellungsmethode hatten, mit der sie den Markt aufmischen wollten, und einer Firma aus der Schweiz mit großen Namen im Aufsichtsrat, nicht unbedingt ein großer Unterschied bestehen muß.
Beide Firmen hatten einen großen Entwicklungsvorsprung vor der Konkurrenz, beide Firmen hatten erste vielversprechende Verträge abgeschlossen, beide verdienten nicht wirklich Geld, und beide haben mich Geld und Nerven gekosten ;-)
Die erste ist Pleite :-)