Olympia 2008
Zum Start der Leichtathletikwettbewerbe im "Vogelnest" musste das deutsche Team gleich einen Rückschlag hinnehmen. Kugelstoßer Peter Sack scheiterte in der Qualifikation um einen Zentimeter an der Finalteilnahme. Mit 20,01 m kam der Leipziger hinter dem Russen Iwan Juschkow (20,02) nur auf Rang 13. Europameister Ralf Bartels hatte bereits vor dem Wettkampf verletzungsbedingt abgesagt.
Hammerwerfer Markus Esser erreichte hingegen das Finale. Der WM-Achte aus Leverkusen überzeugte in der Qualifikation als Sechster mit 77,60 m.
Über 10.000 Meter bei den Frauen geht Sabrina Mockenhaupt für das Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) ins Rennen.
In der Schützenhalle scheiterten Maik Eckhardt und Michael Winter im Liegendanschlag des Kleinkalibergewehrs bereits im Vorkampf. Der Ukrainer Artur Aiwasijan gewann im Finale die Goldmedaille. Im Kunstturnen der Frauen gewann die US-Amerikanerin Nastia Liukin Gold im Einzel-Mehrkampf.
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Nach heftigen Gewittern am Donnerstag müssen die Slalom-Wettbewerbe der Kanuten im Shunyi-Park in die Verlängerung gehen: Der deutsche Canadier-Zweier mit Felix Michel und Sebastian Piersig aus Spremberg hatte sein Halbfinale gewonnen und geht mit großen Medaillen-Hoffnungen in den entscheidenden Finallauf. Ebenfalls vom Unwetter betroffen war die Kölnerin Jennifer Bongardt im Kajak-Einer, die am Freitag das Halbfinale und - bei Qualifikation - das Finale fährt.
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Im Beijing Science and Technology University Gymnasium, dem Schauplatz der Judowettbewerbe, stehen am Freitag die Schwergewichtler auf der Matte. Bei den Frauen (über 78 kg) gilt die Brandenburgerin Sandra Köppen-Zuckschwerdt als Medaillenkandidatin. Vor acht Jahren in Peking hatte sie Platz fünf belegt. Bei den Männern (über 100 kg) geht Andreas Tölzer aus Mönchengladbach nur als Außenseiter in den Wettkampf.
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Im Laoshan Velodrome beginnen die Bahnradwettbewerbe - hier werden während der Spiele 2008 insgesamt acht Goldmedaillen in vier Einzel- und vier Mannschaftsentscheidungen verteilt. Zum Auftakt steht der Teamsprint auf dem Programm, den Deutschland vor vier Jahren in Athen gewonnen hatte. Der Schweriner Stefan Nimke war damals schon dabei, mit ihm zusammen bilden in Peking René Enders (Erfurt) und Maximilian Levy (Cottbus) das deutsche Team. Als Favorit gilt allerdings der amtierende Weltmeister Frankreich.
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Die deutschen Fußball-Frauen treffen im Shenyang Stadion im Viertelfinale auf Schweden (21.00 Uhr/15.00 Uhr MESZ). Um die "Gold-Mission" weiterführen zu können, muss gegenüber dem 1:0-Zittersieg gegen Nordkorea leistungsmäßig zugelegt werden. "Wir haben keine Präzision, wir machen uns das Leben selbst schwer", so Bundestrainerin Silvia Neid
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Für die Handball-Frauen von Trainer Armin Emrich geht es im vorletzten Vorrundenspiel gegen Schweden (14.00 Uhr/08.00 Uhr MESZ) um den angstrebten Viertelfinaleinzug: Nach bisher einem Sieg und zwei Niederlagen muss ein Sieg her, um sich weiter Chancen auf den Sprung in die Runde der letzten Acht zu erhalten. Wenn Südkorea zuvor (10.45 Uhr/04.45 Uhr MESZ) gegen Brasilien gewinnt, wäre das Viertelfinale bei einem eigenen Erfolg sogar schon sicher erreicht. Die Hockey-Männer können mit einem Erfolg gegen Südkorea (20.30 Uhr/14.30 Uhr MESZ) einen großen Schritt Richtung Halbfinale machen.
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Für die beiden deutschen Beachvolleyball-Damenteams geht es mit der K.o.-Spielen im Achtelfinale weiter. Die ARD Olympia-Bloggerinnen Sara Goller und Laura Ludwig spielen gegen die österreichischen Schwestern Doris und Stefanie Schwaiger (18.00 Uhr/12.00 Uhr MESZ), die Hamburgerinnen Stephanie Pohl und Okka Rau treffen auf die Brasilianerinnen Ana Paula/Larissa (21.00 Uhr/15.00 Uhr MESZ).
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Erste Zwei-Minuten-Strafe der Begegnung. Tina Flognman hat es erwischt. Die Chance zur Führung vergibt Grit Jurack, ihr Siebenmeter geht nicht ins Tor.
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Shawn Johnson (USA) schafft es nicht mehr, Nastia Liukin (USA) von der Spitze zu verdrängen und holt Silber. Liukin ist die neue Olympiasiegerin im Mehrkampf der Turnerinnen, Yilin Yang (China) holt zur Freude der Zuschauer im National Indoor Stadium Bronze.
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Gold für den Kleinkaliber-Schützen Artur Aiwasijan aus der Ukraine. Mit 702,7 Punkten siegt er vor Matthew Emmons (USA) und Warren Potent (Australien).
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Lilli Schwarzkopf liegt nach zwei Disziplinen mit 1995 Zählern auf Platz 15 hinter ihrem Soll. Beste Deutsche ist derzeit Jennifer Oeser mit 2018 Punkten als 13. Sonja Kesselschläger liegt auf Rang 16 (1991).
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Alle Schützen haben die erste Runde abgeschlossen. Für die beiden deutschen Medaillenhoffnungen läuft es ordentlich. Christian Reitz belegt Rang vier, Ralf Schumann ist an siebter Position und hat noch Steigerungspotential. Morgen entscheidet sich, wer im Finale an den Start gehen darf.
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Rote Karte nach der dritten Zeitstrafe für Anja Althaus. Schlechte Voraussetzungen für die letzten zweieinhalb Minuten. Auszeit!
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Vor dem letzten Sprung hat Katja Dieckow als Achte ihr Halbfinal-Ticket fast sicher. Ditte Kotzian muss als 16. noch einen guten Sprung zeigen, um sicher dabei zu sein
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Grit Jurack wird immer stärker und macht das 26:26.
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Zeitspiel, die deutschen Frauen verpassen die Chance zum Ausgleich und verlieren das Spiel. Eine weitere unnötige Pleite für die DHB-Frauen.
Die Aussichten auf den Viertelfinaleinzug werden nach der dritten Niederlage immer schlechter. Jetzt muss ein Erfolg gegen die starken Russinnen her. Zudem müsste die Partie Brasilien gegen Schweden Unentschieden ausgehen.
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Die USA behaupten Rang eins in Gruppe A durch ein 12:7 (5:0, 2:3, 4:2, 1:2) gegen Russland.
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Judo-Schwergewicht Andreas Tölzer ist in der Trostrunde gegen den Franzosen Teddy Riner ausgeschieden.
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Berit Carow und Marie-Louise Dräger sind im leichten Doppelzweier unterwegs. Unter die ersten Drei muss das Duo im Halbfinale kommen.
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Ditte Kotzian als 16. und Katja Dieckow als Neunte haben das Halbfinale erreicht.
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Das hatte sich Jennifer Bongardt ganz anders vorgestellt. Die Medaillenhoffnung verpasste gleich zwei Tore, kassierte dafür 100 Strafsekunden und ist damit nicht im Finale dabei.
Das war ein echtes Debakel für Jennifer Bongardt. Sie liegt am Ende als Letzte des Halbfinals 103 Sekunden hinter der Siegerin Emilie Fer aus Frankreich. Zwar hatten alle Starter Probleme mit der schweren Bahn, doch die Deutsche erwischte es besonders hart.