Potential ohne ENDE?
Wir dichten ABBA "Knowing me, knowing you" um in
"Funny me, funny you"....hört sich cool an....unser Lied...
Heute zu hoch eingestiegen bei 4,88€-prombt mit knapp 20 % im Minus :-)
War x-Jahre aus Fannie draußen und meine Intuition sagte FOMO läuft weiter.
Nun denn -auf 2stellige Kurse demnächst!
Ein gutes hatte der Push: Durch den Artikel auf Reuters und Posts von Ackman sind viele überhaupt auf Fannie Mae aufmerksam geworden.
Glück ist das einzige, welches nicht weniger wird, wenn man es teilt.... und Aktienkurse
Ich warte aber ab bis Frieda los ledert und wieder cents im Kaffeesatz sieht - in der Vergangenheit oft ein gutes Zeichen. Egal was kommt, ich warte mit nachdenken ob ich mal paar versilbere so oder so bis Thompson rausfliegt, das könnte der nächste run sein.
Bill Ackman ist sicherlich ein kluger Investor, aber bei FnF unterschätzt er mMn die Gier der Regierung, die sich ja schon beim NWS schonungslos gezeigt hat. Mit seinem Herbalife-Trade hatte Ackman übrigens 1 Mrd. $ verloren.
Ich schätze, dass der Kurs bei Trumps Amtsantritt bei 3,60 Dollar liegen wird. Damit habe ich dir eine Wange hingehalten, die du am 20.1. schön ohrfeigen kannst, falls ich falsch liege ;-)
Diese Aktie wird durch viele Akteure beeinflusst. Nach so einem rasanten Anstieg ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie noch einmal zurückfällt, relativ groß. Wie weit und wie lange ist wie der Versuch, die Lottozahlen vom Wochenende vorauszusagen. "Wenn der Hahn steigt auf den Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt so, wie es ist.".
Aber grundsätzlich stimme ich FF zu: "Wenn die neue US-Regierung so handelt, wie die gegenwärtige, ist Schlimmes zu befürchten.". Und hier unterscheiden sich unsere Meinungen: "Die neue Regierung wird die alten Aktionäre nicht nach allen möglichen Varianten (totale Verwässerung durch Einsatz aller ihr verfügbaren SPS-Rechte) über den Tisch ziehen.". Es wird sich eben lohnen, wieder auf die freien Kräfte des Marktes zu setzen und eben nicht am Gängelband einer Regierung zu verhungern.
Es ist völlig egal, wo der Kurs am 20.01.2025 steht - entscheidend wird sein, ob Trump seine Vorstellung von freier Marktwirtschaft umsetzen kann. Ich bin optimistisch und halte meine JPS und Stammaktien (common) mindestens bis zu einer verbindlichen Entscheidung in dieser Angelegenheit. Bei einem Sieg der Demokraten hätte ich alle US-Aktien, auch mit Verlust, verkauft.
ausgenommen. Trump 1.0 versprach zwar Besserung, agierte am Ende mit Mnuchin aber nur halbherzig und ließ die Zügel schleifen.
FAZIT : Der "Deep State" führt nichts Gutes für Fannie-Altaktionäre im Schilde - egal ob Republikaner oder Demokraten an der Regierung sind. Die Hoffnung, dass unter Trump 2.0 nun plötzlich Gerechtigkeit walten wird - es wäre das erste Mal in den letzten 16 Jahren - halte ich für illusorisch.
Trump mag die Freilassung nun wollen, um sich narzisstisch mit dem Mammutprojekt zu brüsten. Aber auch ihm geht es vor allem darum, mindestens 100 Mrd. $ für "die Steuerzahler" rauszuholen. Und jeder FnF-Cent, der an die Steuerzahler fließt, geht zwangsläufig auf Kosten der Altaktionäre. Gerechtigkeit für Altaktionäre steht beim "Deep State", dem sich auf Trump beugen muss, auch heute nicht auf dem Spielplan.
Wenn die Vergangenheit die Zukunft schreibt, wirst du Recht behalten und mit deiner Prognose mittelfristig richtig liegen.
ABER:
Bush ist nicht Trump. Ich glaube, der Bush-Clan hat zur aktuellen Wahl sogar geäußert, dass er Harries wählen will. Der tiefe Staat (wenn es sowas überhaupt geben sollte) hat diesmal auch nicht die Wahl gewonnen. Deshalb Trump als Marionette des deep state zu bezeichnen, wird der MAGA-Bewegung nicht gerecht.
Wenn ich eines als Börsianer gelernt habe - langfristig liegen die Optimisten richtig. Aktien steigen in der Summe und mit der Zeit. Rückschläge bestätigen die Regel. Den großen Rückschlag bei FNMA oder FMCC (von über 100 Dollar auf 2 cent!) haben wir längst hinter uns gelassen (auch eine Prognose - die zutreffen kann oder nicht).
Habe für FMCC soeben eine Kauforder für 3,96 Euro eingestellt - wird aber nicht bedient...
Es gibt bei FnF das Paradox, dass das Kurspotenzial umso größer wird, je länger die Freilassung aufgeschoben wird.
Und zwar ganz einfach deshalb, weil die Gewinne seit 2019 ja einbehalten werden dürfen - und "Cash auf dem Konto" zählt zu CET1.
CET1 steht aktuell bei -100 Mrd.$. Für eine Freilassung ohne KE müssten FnF 430 Mrd.$ auf den Konten haben.
FnF sind berechtigt, die SPS der Regierung (Wert: 191 Mrd.$ zurückzukaufen). Das dürfen sie allerdings erst dann, wenn CET1 nach Zahlung dieses Betrags über dem Sollwert (3% der Bilanzsumme) liegt. Zurzeit liegt dieser Sollwert bei rund 240 Mrd. $.
FnF müssten daher 430 Mrd.$ auf den Konten haben, um aus eigener Kraft (ohne KE) freigelassen zu werden.
Da CET1 bei -100 Mrd.$ steht, fehlen somit noch 530 Mrd. $.
Wie lange würde es dauern, bis FnF diese 530 Mrd. $ aus eigener Kraft erwirtschaftet haben? Bei 30 Mrd. $ Ersparnis pro Jahr würde es noch etwa
530 geteilt durch 30 = 17,7 Jahre
dauern, bis eine Freilassung aus eigener Kraft möglich wäre. Dann wären für Fannie und Freddie aber sogar (sofern die Warrants 2028 nicht verlängert werden) Kurse von über 100$ möglich, weil keine Verwässerung mehr stattfindet.
Der Wermutstropfen ist, dass dies erst im Jahr 2042 der Fall sein würde.
Außerdem könnte die die Regierung verlangen, dass die Aktionäre nicht nur die SPS, sondern die viel größere Liquidation Preference zurückkaufen müssen. Der Haken ist, dass die LP ebenfalls 1 zu 1 mit den "Ersparnissen" steigt. Wenn die LP zurückgekauft werden muss, könnte die Freilassung auch erst 2060 oder 2070 erfolgen. Vielleicht bekommt man für die 100$, die die Aktien dann wert sein werden, gerade noch einen Big Mac ;-)
Auf jeden Fall hast du auch hier mit deine Annahme recht, dass Aktien mit der Zeit im Kurs steigen.
1. Der Deep State wird größtenteils nicht gewählt, er ist "immer da".
2. Zum Deep State zählen auch die Gerichte und Richter wie Lamberth. Lamberth ist erkennbar und böswillig feindselig gegenüber den Altaktionären, wie der manipulierte Jury-Prozess und die Nichtauszahlung der Schadenssumme zeigen.
Lamberths negative Haltung zu FnF (und die anderer Richter) ändert sich nicht, wenn statt Biden Trump an der Regierung ist.
Besonders bedenklich ist die Haltung des Supreme Courts, da Trump ja in seiner ersten Amtszeit drei ausscheidende Richter mit seinen handverlesenen Lieblingskandidaten besetzt hat. Sechs der neun Scotus-Richter sind pro Trump.
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https://www.das-parlament.de/aussen/welt/die-konservative-bastion
Trump setzte drei konservative Richter durch
Seit der 45. Präsident in seiner Amtszeit von 2017 bis 2021 mit Hilfe republikanischer Parlamentarier, mit Neil Gorsuch, Brett Kavanaugh und Amy Coney Barrett, drei ultra-konservative "Justices" ernannte, verfügt die politische Rechte dort über eine 6-zu-3-Mehrheit.
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Unter diesen Prämissen sollte es für die Trump-Gläubigen hier im Forum riesige Fragezeichen aufwerfen, dass SCOTUS 2021 so extrem feindlich gegenüber den Altaktionären entschieden hat. Wenn tatsächlich ein Interesse daran bestanden hätte, dass die SPS kostenlos gelöscht werden (bzw. die NWS-Zahlung als Rückzahlung des SPS anzurechnen wären), dann hätte Scotus - das ja mehrheitlich von Trump-Anhängern besetzt ist - sicherlich ganz anders entschieden.
Was gab es damals für himmelfliegende Hoffnungen auf einen Collins-Sieg vor Scotus... Alle waren sicher, dass Collins und Co. gewinnen (seinerzeit sogar Kthomp). Stattdessen wurden die Collins-Kläger komplett für dumm verkauft und abgewatscht.
Scotus ist mMn ein Menetekel ("Warnlampe") für das, was den FnF-Aktionären seitens des "Deep State" auch künftig droht.
Und es wird wieder so kommen, wie es schon einige Male gekommen ist.
Vergesst nicht, dass der Staat zuerst an sich denkt. Danach denkt er an sich und dann erst an sich.
Dadurch könnt "Ihr" Euch alles andere ausrechnen.
Schaut Euch den Film "Dump Money" an.
Die, die früh eingestiegen sind, halten alles krampfhaft fest, anstatt einen Teil mit immensen Gewinn zu verkaufen.
Die, die spät eingestien sind, hatten von vornherein kaum Chancen... hier sind bei den Stammaktien auch WIEDER Leute bei utopischen Werten eingestiegen (ohne Worte).
...und wenn irgend etwas aus den Fugen zu kommen scheint... greift der Staat ein...
... ud wer verliert dabei? (ebenfalls ohne Worte)
Schaltet bitte das Hirn ein. Das Maximum erreicht man sowieso nie. Und die "Bitcoinstory" wiederholt sich nicht mal eben.
Liebe Grüße
union
Wer weiß das schon ? :-)
Tesla-Aktien als Währung ? Alles denkbar :-)
Jetzt schauen wir eben mal wie es weiter geht mit den Fannies & Freddies.
Bis zum Termin sind es ja noch paar Tage.
Die Spannung bleibt erhalten.
Dass der Kurs nach dem steilen Anstieg zumindest vorübergehend zurückkommen musste wundert uns ja alle nicht. Das heisst aber nicht, dass wir vor dem Termin nicht noch höhere Kurse sehen können.
Vielleicht .. ja VIELLEICHT .. gebe ich ja dann ein paar ab ..
Aber den Spass gehe ich mit.
Ich glaube das der Schlusskurs 17.01 höher steht wie 3,60$. Das jedoch nur weil ich davon ausgehe das Bill Ackmans Event am 16.01 Tags zuvor eher den Kurs antreibt. Die Amis sind jetzt angeheizt und gierig, werden wie Union schreibt ohne Hirn kaufen. Ich sag mal 4,80$ zum 17.01 als Schlusskurs. Hoffe aber auf 5+ Dollar, befürchte aber kurz vor Schluss Gewinnmitnahmen was die 5 Dollar bröckeln lassen wird.
Am 20.01 ist Feiertag Martin Luther King Day, damit zählt der 17.01 Schlusskurs.
Alles nur meine Meinung und keine Empfehlung zu handeln.
Gebe Dir recht, Gier frist Hirn. Wie ich neulich geschrieben habe denke ich spätestens am Tag wo Thompson rausfliegt darüber nach bisserl was zu versilbern.
Ich sehe den Zeitpunkt jetzt noch nicht ganz da wir aktuell ein brutales Momentum haben. Wenn der Kurs auf unter 3,50 $ geht werd ich eher noch was zum versilbern holen.
Man wird sehen, schätze Deine Meinung!
Du hast aber Recht, der Staat ist gierig und ungerecht!
Hinter dieser Angabe verbirgt sich die Mindestkapitalanforderung einer (freien) Bank (Basel III) . Diese drückt das Verhältnis zwischen Eigenkapital zu Fremdkapital aus. Wenn es negativ ist, besteht kurzfristig Überschuldungsgefahr und bedeutet in Folge die Schließung der Bank durch die Aufsicht. Insoweit hat FF auch Recht, dass FNMA und Co. so ohne weiteres nicht aus der staatlichen Verwaltung durch eine Briefvereinbarung (5) entlassen werden kann.
Die entscheidende Frage ist also, wie setzt sich das Eigenkapital von FNMA tatsächlich zusammen. FF stellt richtig dar, dass durch Erträge wahrscheinlich noch Jahrzehnte ins Land gehen, bis die geforderten 4,5% Eigenkapitalquote erreicht werden. Wahrscheinlich ist es sogar noch länger, wenn die ausgereichten Hypotheken durch Inflation ein noch höheres Fremdkapital erfordern, die Finanzierer wachsen wollen oder die Eigenkosten (Versicherungen, Gehälter) steigen.
Eigenkapital sind aber auch eigene Stammaktien, nicht nur Betriebseinnahmen.
https://www.investopedia.com/terms/c/common-equity-tier-1-cet1.asp
Wenn also FNMA durch Wandlung eigene Stammaktien von der Regierung in die Bilanz übertragen werden, steigt das Eigenkapital genau um den Wert dieser Anlage. Die Regierung wird also nicht daran interessiert sein, den Kurs maximal zu drücken, um die Bilanz kaputt zu machen.
Es müssen nur soviel Rechte in Stammaktien gewandelt werden, um den CET1-Wert von 4,5% zu erreichen. Bei einem Börsenwert von 10 Dollar pro Stammaktie sind es also "nur" 10 Mrd. Stück für 100 Mrd. Dollar zusätzliches Stammkapital, bei 100 Dollar pro Aktie nur noch 1 Mrd. neuer Stammaktien.
Deshalb muss der Kurs eher steigen als fallen, wenn eine Wiederprivatisierung erfolgreich sein soll. Ich kann mir vorstellen, dass man Investoren findet, die 100 Mrd. Dollar in die Hand nehmen, um knapp 50% der Stimmrechte von FNMA zu erhalten. Wie hoch der Anteil neuer Investoren (bei 10 Dollar wären es über den Daumen ein Anteil von 90%, der damit einhergeht) sein wird, entscheidet die neue Regierung alleinig. Diese Entscheidung wird nicht ganz unabhängig von Investoren sein, die bereits stark engagiert sind (Ackman).
Das entspricht lediglich 3% der aktuellen Bilanzsumme von ca. 8 Billionen Dollar, denn:
8000 Mrd.$ x 0,03 = 240 Mrd. $
Wenn du 4,5 % veranschlagst (das ist der Calabria-Wert), dann müssen
8000 Mrd. x 0,045 = 360 Mrd. Sollkapital vorhanden sein.
FnF müssten dann 360 Mrd. $ + 191 Mrd. $ (für SPS-Rückkauf) in Cash vorhalten, das wären rund 550 Mrd.
Da CET1 aber aktuell bei -100 Mrd. $ steht, klafft eine Kapitallücke von 650 Mrd. $
650 Mrd. $ geteilt durch 30 Mrd. $ (einbehaltener Gewinn p.a.) = 21,6 Jahre.
D.h. bei Anwendung der ursprünglichen Calabria-Regel von 4,5% könnte eine Freilassung aus eigener Kraft frühestens 2046 erfolgen.
Interessant ist, dass es selbst bei 3% bis 2042 dauern würde. Die Höhe des vorzuhaltenden EKs ("Kapitalregel") hat also nur einen vergleichsweise kleinen Einfluss auf die Wartezeit.
Wenn die eingetragene Grundschuld in den beliehenen Immobilien in Höhe von 8 Billionen mit "0"der Bilanzsumme anzusetzen sind, stimmen die exorbitant langen Laufzeiten, um die Eigenkapitalanforderungen zu erreichen. Das Geschäftsmodel aller Hypothekenbanken wären hirnrissig, wenn kein Gegenwert bei Überschuldung des Darlehnsnehmers als Eigenkapital anzusetzen ist. Welchen Sinn machen dann bad banks, die ausschließlich notleidende Hypotheken verwalten?
In den USA ist aber nicht der Fall - auch die Häuser und Grundstücke fallen bei einer Krise nicht auf den Wert=0. Wie hoch dieser Wert in der Bilanz angesetzt werden darf (50-80% vom aktuellen Marktwert) ist ausschließlich eine Entscheidung der Politik, die von der Finanzaufsicht nur in der Bilanz überprüfbar ist.
Sei's drum. Für eine Anlageentscheidung in FNMA etc. ist es nur wichtig zu tippen, ob eine Privatisierung das politische Ziel ist oder nicht. Es wird nicht an "alten" Vorschriften scheitern.