Potential ohne ENDE?
Seite 1599 von 1810 Neuester Beitrag: 23.01.25 14:09 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 46.243 |
Neuester Beitrag: | 23.01.25 14:09 | von: Dinobutcher | Leser gesamt: | 10.128.788 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 8.211 | |
Bewertet mit: | ||||
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Glen Bradford bekommt übrigens von vielen iHub Usern wo auch echt renommierte dabei sind übelst viel Fett ab. Bradford ist befangen sorry, worin auch bei vielen Ami Usern der Kritikpunkt ist.
Als die Prefs gefallen sind ins Nirvana haben ihm im iHub viele unterstellt das er absichtlich versucht hat die Prefs zu pushen. Leider sehe ich das ähnlich.
Bradford ist ein Prefs holder und Commons Gegner. Das weiss mittlerweile jedes Kind. Somit lese ich Bradfords Beiträge gerne, aber immer mit dem Wissen das er nicht neutral ist.
Keine Handlungsempfehlung!
"Wir" (die Aktionäre) wurden von der Regierung betrogen, und das war ein große Sauerei. Aber da USA ein Rechtsstaat ist, werden wir dank Scotus demnächst alles oder zumindest vieles zurückerhalten. Die Verluste bislang waren größtenteils nur Buchverluste.
Diese Idee halte ich für reichlich blauäugig. Daher habe ich dem in meinen pessimistischeren Postings der letzten Wochen eine mMn realistischer Alternative gegenübergestellt.
Die positive Sichtweise (s.o.) krankt auch an einem Grund-Widerspruch: Wenn die US-Regierung in der Vergangenheit "schweinisch" mit den FnF-Aktionären umgegangen ist - und das ist sie wohl nach Einschätzung Vieler hier im Forum (inkl. mir), - wieso sollte jetzt durch Scotus plötzlich eine komplette Kehrtwende kommen?
Das Beste, was man mMn erwarten kann, ist dass die US-Regierung beim Ende der Zwangverwaltung im Groben und formaljuristisch ihr Gesicht zu wahren versucht - also nicht offen gesetzwidrig/kriminell agieren wird. Sterntaler wird es allerdings auch nicht geben.
Dass er nur die Junior Preferred hält und nicht die Commons, ist seine persönliche Entscheidung, die er auch gut begründet hat. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er grundsätzlich FnF-Bulle ist und auch für den Common Stock deutliches Aufwärtspotenzial sieht.
MMn ist die Aussage, dass Bradford "parteiisch" wäre, absurd.
Bradford wurde in letzter Zeit stark gehänselt, vor allem auch auf Twitter haben seine Fans kein gutes Haar an ihm gelassen. Das hat ihm persönlich stark zugesetzt. Grund für die Häme ist, dass Bradford im November die JPS super-heißen Tipp empfohlen hatte. Seitdem sind die JPS jedoch um 50 % gefallen, sogar noch stärker als die Commons.
Und wer den Schaden hat (wie er), braucht auch in USA für den Spott nicht zu sorgen.
Jetzt behauptest du das Fully blauäugig argumentiert hätte. Fully hat nie nur in eine Richtung argumentiert. Sondern immer mehrere Möglichkeiten aufgezeigt und teilweise auch selbst die FNMAS in Erwägung gezogen bzw. nie ausgeschlossen.
Er hat für sich mehr Potential in den Commons gesehen. Das mag sein.
Aber seine Posts in die Ecke der "blauäugigen" zu setzen ist schon echt einer deiner Höhepunkte.
Wenn fully in deinen Augen blauäugig war, wie muss ich dann deine Posts einordnen?
Keine Handlungsempfehlung!
Wer mit Kursen von 100 Dollar nach Ende der Zwangsverwaltung rechnet (keine Ahnung, ob Fully das glaubte oder nicht) ist meines Erachtens als "blauäugig" bzw. als "Träumer" zu betrachten.
Die Begründung hab ich bereits ausgiebig geliefert.
Das ist eine unzutreffende Unterstellung.
"wie sie z. B. Fully hier stark einbrachte, basiert auf folgender Idee:
"Wir" (die Aktionäre) wurden von der Regierung betrogen, und das war ein große Sauerei. Aber da USA ein Rechtsstaat ist, werden wir dank Scotus demnächst alles oder zumindest vieles zurückerhalten. Die Verluste bislang waren größtenteils nur Buchverluste.
Diese Idee halte ich für reichlich blauäugig...."
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Ist doch nicht missverständlich. Habe auch kein Problem damit wenn du dazu stehst. Ich sehe es halt anders wie du.
Keine Handlungsempfehlung!
"Die positive Idee ist blauäugig"
oder
"Fully ist blauäugig."
Und du hast halt unzutreffend behauptet, ich hätte letzteres geschrieben.
studiert Fully Beiträge in Ruhe, zieht den Nektar aus diesem Fachwissen, und im Anschluß hört auf Euren Verstand oder Bauch. Hinterher sind wir doch sowieso alle schlauer. Gönnt Ihm einfach seine Ruhe.
Doch nun zu unseren Zwillingen. Ich bin immer wieder überrascht, wie Bürger den Aussagen von Politikern vertrauen können. Ob in Europa, Übersee oder sonstwo auf diesem Planeten, Leute die in die Politik gehen sind überall gleich. Sie sprechen auch alle den gleichen Therminus. Das ist deren Beruf! Diese Entwicklung seit den späten 60-ziger Jahren des vergangenen Jahrhundert ist erschütternd. Die letzten guten Politiker die für eine Sache eingestanden waren, Willi Brandt, Nelson Mandela. Die haben für Ihre Überzeugung noch etwas riskiert. Doch heute, von wo weht der Wind, welche Vorteile kann erwarten, werde ich auch wiedergewählt. Meine These und mein Investitionsgrund war immer eine Entscheidung über die Justiz. Der Betrug durch Paulson wurde so schonungslos offengelegt, das Klagen folgen mußten. Das Rätsel, welches ich nicht lösen kann, warum keine Klagen durch die betrogenen Stammaktionäre bis zum obersten Gerichtshof laufen. Wer weiß kann hier eine nachvollzieh-bare Erklärung abgeben. Freue mich drauf.
Schönen Abend noch und bleibt sachlich.
Wieso ich dennoch investiert bleibe: Ich glaube nicht an eine "Abwicklung" der GSE, sondern deren Freilassung aus dem Conservatorship. In der Folge werden Fannie/Freddie wieder an der Nasdaq gelistet sein. Selbst bei Verwässerung durch Kapitalerhöhung, evtl. Reverse Split etc. denke ich, dass das Invest beim derzeitigen Kurs lukrativ sein wird. Kurse von 30/50/80 $oder noch mehr wird es für die derzeitige Fannie-Aktie auch nach meiner Meinung nicht geben.
Mit einem Kurs von 50$ nach einem Reverse Split von 1/10 könnte ich aber auch leben :-)
Doch als Spekulant ist man doch immer auf der Suche. Und die Zwillinge sind zwei richtige Schwergewichte und waren niemals pleite.
In Sachen Kursentwicklung bin ich optimistischer. Grund: In Abhängigkeit der weiteren Justizentscheidungen wird auch noch die Frage von 120 Mrd. $ auftauchen.
Wünsche allen eine ruhige Nacht.
Denke doch das der ein oder andere die fnma ordentlich leerverkauft hat und der free float dann schneller weg ist wie diese blinden Shortzocker mit "BWL für Anfänger" rennen können ...
Im iHub sind ein paar ganz wild am Twitten auf stocktwits und posten bei Reddit....
Sind hier welche Short?
Dann......laaaaufft schnell weg :-)
Conservatorships Leistungsziele - Scorecard
2021 Scorecard für Fannie Mae, Freddie Mac und Common Securitization Solutions
Veröffentlicht: 16.02.2021
Die Federal Housing Finance Agency (FHFA) hat heute die Scorecard 2021 veröffentlicht, in der die spezifischen Prioritäten des Schutzes für Fannie Mae, Freddie Mac (die Unternehmen) und ihr Joint Venture Common Securitization Solutions, LLC (CSS) dargelegt sind. Mit der Scorecard 2021 soll sichergestellt werden, dass sich Fannie Mae und Freddie Mac (die Unternehmen) sowie Common Securitization Solutions, LLC (CSS) auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und auf eine Weise arbeiten, die für Unternehmen in Konservatorien mit begrenzten Kapitalpuffern geeignet ist die notwendigen Aktivitäten durchführen, um einen Ausstieg aus dem Konservatorium zu unterstützen.
Die drei Ziele der Scorecard 2021 bestehen darin, sicherzustellen, dass die Unternehmen weiterhin:
Konzentrieren Sie sich auf ihre Kernaufgaben, um wettbewerbsfähige, liquide, effiziente und belastbare (CLEAR) nationale Immobilienfinanzierungsmärkte zu fördern, die nachhaltiges Wohneigentum und erschwingliche Mietwohnungen unterstützen.
Arbeiten Sie auf sichere und solide Weise, die für Unternehmen in der Konservatorschaft geeignet ist. und
Bereiten Sie sich auf den eventuellen Austritt aus den Konservatorien vor.
https://howardonmortgagefinance.com/2021/01/25/then-and-now/
DeepL + manuelle Editierung
Wie sich zeigt, waren weder Calabria noch Mnuchin willens oder in der Lage, sich von ihren früheren nicht-wirtschaftlichen politischen Zielen für Fannie und Freddie zu lösen...,
A.L. Eine wirtschaftliche Lösung wäre gewesen, FnF zu befreien. Die nicht-wirtschaftliche Lösung war, sie im Interesse des finanziellen Establishments (private Hypo-Leiher), als deren Agent MC agiert, für 20 und mehr Jahre "an die Leine zu legen" (auszubremsen).
... oder ihr fiktionales Verständnis des Geschäftsmodells der Unternehmen aufzugeben, inklusive deren Rollen während der Finanzkrise und der aktuellen Höhe des Kreditrisikos. Letztendlich verspielte dies die Chance, dass Fannie und Freddie noch vor dem Ende der Trump-Administration... aus der Konservatorschaft entlassen wurden.
Direktor Calabria trägt meiner Meinung nach die Hauptschuld an diesem Versagen. Der Housing and Economic Recovery Act (HERA) besagt, dass "der Direktor per Verordnung risikobasierte Kapitalanforderungen für die Unternehmen festlegt, um sicherzustellen, dass die Unternehmen sicher und solide arbeiten und genügend Kapital und Reserven vorhalten, um die Risiken zu tragen, die sich aus dem Betrieb und der Verwaltung der Unternehmen ergeben." Calabria... erlegte Fannie und Freddie stattdessen eine Mindestkapitalanforderung von 4 Prozent auf, die von den Baseler Bankstandards übernommen wurde - trotz der Tatsache, dass die Unternehmen keine Banken sind, keine Geschäfte oder Aktivitäten mit Banken gemein haben und in den letzten drei Jahrzehnten Kreditausfallraten hatten, die nur ein Sechstel der von der FDIC veröffentlichten Kreditausfallraten von Geschäftsbanken betragen.
Dann, um angeblich in Übereinstimmung mit HERA zu kommen, definierte Calabria einen risikobasierten Standard mit vielen (stock-)konservaten Elementen und hohen Kapitalpuffern. Sie zielten darauf ab, das erforderliche Grundkapital zuerst in die Nähe (in der Regel vom 20. Mai 2020) und anschließend (im endgültigen Standard, dem "Enterprise Regulatory Capital Framework" vom 17. Dezember 2020) sogar über dem bankähnlichen Standard festzulegen.
Calabrias willkürliche und ungerechtfertigte Kapitalregeln hatte drei negative Auswirkungen auf den Prozess zur Befreiung von Fannie und Freddie. Am offensichtlichsten war, dass sie zu einem übermäßig hohen Kapitalbetrag (fast 300 Mrd. $) führte, den sie einbehalten oder aufbringen mussten, bevor sie als angemessen kapitalisiert angesehen werden konnten. Zweitens zwingt der Umstand, dass sie weit mehr Kapital vorhalten müssen, als zur Deckung ihrer schlimmsten Kreditverluste erforderlich wären, die Unternehmen dazu, ihre Gebühren deutlich zu erhöhen, was sie weniger wettbewerbsfähig macht und ihr Wachstum und ihren Wert verringert.
Schließlich signalisiert ein Kapitalstandard, der so offensichtlich, ungeheuerlich und absichtlich falsch auf die Risiken des Kreditgarantiegeschäfts von Fannie und Freddie abgestimmt ist, einen Ausmaß an regulatorischer Feindseligkeit (seitens MC), das potenzielle neue Investoren davon abhalten wird, Eigenkapital in die Unternehmen zu investieren.
Das Finanzministerium hält den Schlüssel für die Entlassung von Fannie und Freddie aus der Zwangsverwaltung in der Hand: Es muss dieser Entlassung zustimmen, und natürlich wird kein neues Kapital in die Unternehmen investiert, solange der Net Worth Sweep in Kraft ist und das Finanzministerium seine Liquidationspräferenz behält. Seit der ersten Klage gegen den Sweep im Frühjahr 2013 hat das Finanzministerium stets behauptet, der Sweep sei legal und eine vernünftige geschäftliche Entscheidung von ihm und dem FHFA.
Diese Haltung brachte Mnuchin in die Lage, dass er einen extrem überzeugenden Grund für die Aufhebung des Net Worth Sweeps und den freiwilligen Verzicht auf die Liquidationspräferenz gebraucht hätte, da dies erhebliche Zugeständnisse waren und als solche angesehen wurden. Die Einlösung seines Versprechens, Fannie und Freddie aus der Zwangsverwaltung zu entlassen, hätte ein solcher Grund sein können, aber die Kapitalanforderungen der FHFA (sprich: MC) rückten dies außer Reichweite.
Mnuchin konnte der FHFA nicht glaubhaft erlauben, die Unternehmen aus der Aufsicht zu entlassen - auch nicht im Rahmen eines Zustimmungsdekrets - und zwar wegen des nur 35 Mrd. $ umfassenden Kernkapitals, das sie derzeit haben. Zudem konnte er nicht zusichern, dass das erforderliche zusätzliche Kapital über einen bestimmten Zeitraum erworben werden kann.
Da Mnuchin somit des (politischen) "Gewinns" beraubt wurde, eine endgültige Entlassung aus der Zwangsverwaltung genehmigen zu können, gab es für ihn keinen Grund, den Net-Value-Sweep und die Liquidationspräferenz aufzugeben, so dass seine und Direktor Calabrias beste Alternative die Briefvereinbarung vom 14. Januar war, mit der er das Problem an die Biden-Administration weitergab....
Glaubt Calabria ernsthaft, dass private Investoren eine KE zeichnen würden, solange die Zwangsverwaltung noch fortbesteht - und SPS, Regierungs-Warrants und die "Commitment fee" (evtl. rückwirkend) als Verwässerung-"Drohung" noch im Raum stehen?
Er mag ja ein passabler "Hausverwalter" sein, aber von Kapitalmärkten scheint er ziemlich laienhafte Vorstellungen zu haben.
Nur noch mal zur Info! (-;
https://www.fanniemae.com/newsroom/...020-earnings-media-call-remarks
Moderation
Zeitpunkt: 18.02.21 11:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 18.02.21 11:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Es ging um einen Abschnitt aus dem Letter Agreement vom 14.1.21 (Screenshot unten).
Der Text ist in verquastem Juristen-Englisch geschrieben und obendrein in monströsen Schachtelsätzen. Klarheit war ganz offensichtlich nicht das primäre Ziel der Verfasser (Mnuchin, Calabria).
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In dem Text werden seltsame Annahmen gemacht, z. B. dass eine KE über 2 x 70 Mrd. $ auch dann möglich wäre, wenn das SPS noch besteht (rot unterstrichen). Diese Annahme halte ich für absurd.
Der blau unterstrichene Teil besagt offenbar, dass Einnahmen aus KEs, die die obige Grenze von 2 x 70 Mrd. überschreiten, innerhalb von 10 Tagen zum Abzahlen der Liquid Preference herangezogen werden sollen.
Mich hat das stutzig gemacht. Erwartet Calabria ernsthaft, dass sich unter solchen Bedingungen überhaupt irgendwelche Investoren vom freien Markt für die KE interessieren? Oder ist das nur wieder eine weitere Nebelbombe von ihm, die darauf abzielt, eine KE in Wahrheit zu verhindern? Nach einer KE wären FnF ja wieder frei, und Calabria wäre jobmäßig weg vom Fenster. Vor allem könnte er seine Agenda nicht mehr verfolgen, denn mit intakten, "ungebremsten" FnF gäbe es ja wieder lästige Billig-Hypo-Konkurrenz für seine geliebten Privatbanker...)
Müßig sind diese Aussagen ohnehin, denn aller Voraussicht nach wird SPS/LP auf Geheiß von SCOTUS gecancelt werden. (Die SPS werden höchstwahrscheinlich für abgezahlt erklärt und die überzahlten 120 Mrd. als Steuerguthaben FnF gutgeschrieben).