Obacht Freunde: MUEHLHAN geht steil!
Du kennst ganz genau die Effekte, die hier 2014 wirkten. Und du weißt auch genau dass das Zinsergebneis sich jetzt erhelich bessert. Bei 2,3 Mio Finanzaufwand und 0,8 Mio Minderheiten in 2014 bei 1,6 Mio € Überschuss kann ja ein Kind seine Schlüsse daraus ziehen. Es kann gut sein, dass sich das KGV auf 10-15 reduziert bei KCV von 6-7. Und das bei einem KBV von 0,65.
Kursrelevant ist die kommende operative Entwicklung aufgrund der laufenden Reorganisationsphase. Und da ist es die Frage, ob die ergriffenen Maßnahmen auf operativer Ebene zu Fortschritten führen und sich diese kontinuierlich im Ergebnis positiv niederschlagen. Daran habe ich aufgrund des Ausblicks15 und des Q1/15 meine Zweifel angemeldet, denn der Ausblick2015 sagt in etwa, 2015 wird ergebnisseitig wie 2014, was von Q1/15 bestenfalls bestätigt wird (und da muss man schon wohlwollend sein war ...). Und obendrauf gilt für mich, dass ich aktuell wegen der Börsen-Saisonphase eher zurückhaltend bin und mehr Cash halte (ca. 50%). Insofern drängt sich Muehlhan für ein Invest aktuell nicht auf, ist eben Watchlist.
Und das mit dem KGV meine ich selbstverständlich so ... und das hat bei mir aus dem Blickwinkel des Kurseinbruchs von 2, 8 auf 2,2 mehr Relevanz als Dein hier hochgeschätzter niedriger Buchwert (der substanziell übrigens anders als bei Balda gestrickt ist). Ich hab geschrieben, dass ich nicht! weiss wie der Markt tickt, Du weisst jedoch selber wie er tickt(?!?), aha ... aber beim runter auf 2,2 wurden wir wohl beide negativ überrascht.
Klar kann alles anders kommen. Verdiente Muehlhan in 2015 doppelt so viel wie in 2014, also 16 Cent, läge das KGV bei 220/16=13,75.
Mir scheint ein Unterschied in unserer Betrachtungsweise liegt darin,
dass ich eine Firma die sich im REORG-Prozess befindet im Ausblick und von Quartal zu Quartal in der Verbesserung sehen möchte und dafür Anhaltspunkte brauche, sonst steigt meine Skepsis dass der Turnaround gelingt!
... während Du Dir da geduldiger sagst ... am Ende werden sie schon ihren eigenen Ausblick übertreffen aufgrund dieser und jener Anhaltspunkte (Dein PS-Posting) und zufrieden bist, wenn die Quartale 'Ausblicks-in line' sind.
Man ist knapp über einer breiten Unterstützungszone, und die Indikatoren sprechen mittelfristig im weekly wieder für steigende Kurse. Ich seh selbst in deinem monthly Chart keinen Indiz für fallende Kurse, außer vielleicht beim MACD, aber ob der derartig langfristig von Bedeutung ist, zumal der MACD ja grundsätzlich bei Charttechnikern in der kritik steht? ...
Jedenfalls spricht für mich sonst vieles für mittelfristig steigenden Kurse. Fundamental sowieso.
Finde ohnehin interessant wie sehr du dich um diese Aktie kümmerst. Muss dir wohl sehr am Herzen liegen.
Wir können lange über Ebitdas, Überschuss, Buchwert etc. diskutieren. Wichtig ist doch wie man zu seinen Annahmen kommt. Und leider gehst du auf meine berechnungen ja mit keinem Wort ein, obwohl du vor einigen Wochen mal geschrieben hast, dass dir genau dieses meiner Postings bei w:o sehr gefallen hat. Aber inhaltlich sagst du dann komischerweise im Endeffekt genau das Gegenteil, ohne zu begründen wie du auf deine Gewinnschätzungen kommst.
Geh doch mal drauf ein, dass es gewisse positive Effekte gibt (Zinsaufwendungen, Abschreibungen, Großauftrag), die dem möglichen negativen Effekt aus dem Ölpreisverfall entgegen stehen! Da kann man doch ganz gute Berechnungen vornehmen. Q1 war ja nun nicht so weit unter Vorjahr, als das man jetzt von sinkenden Gewinnen auf Jahresbasis ausgehen müsste.
Es gibt ganz klare Chartregeln.
Man kauft Unterstützungen!
Darauf zu spekulieren, dass die Unterstützung bei 2,0-2,1 € nicht hält, hat nichts mit Chartanalyse zu tun, sondern ist dann eher Kaffeesatzleserei.
Dass es noch keine tragbaren Boden gibt, ist ne andere Geschichte. Aber erstmal spricht im weekly vieles dafür, dass es mindestens eine Gegenbewegung bis in den Bereich 2,4-2,5 € gibt. Man kauft Unterstützungen, erst recht im Trend. Man verkauft sicherlich nicht spekulativ den herbeigewünschten Bruch einer Unterstützung.
Bsp. ist Bullen oder Bärenfalle !
Denn Charttechnik ist im Grunde nur Statistik mit der die Chancen erfolgreich an der Börse zu agieren enorm steigen.
Ich spekuliere auch nicht auf Bruch der Unterstützung sondern schau einfach was passiert. Es sind halt fallende Messer wie ich hier schon schrieb.
Genau im Gegenteil. Man kann es ja nur deshalb Bärenfalle nennen, weil dort klare Regeln befolgt werden, nämlich die Handelsanweisung eines Verkaufs nach Bruch der Unterstützung. Nur dann kann es ja zur Bärenfalle kommen.
Auf eine Bärenfalle zu spekulieren, macht wenig Sinn, da es in den wnigsten Fällen gutgeht.
Zu schauen was passiert, ... hmmm, ich weiß nicht recht was du damit meinst. Wir schauen ja alle was passiert und sehen, dass der Kurs gefallen ist. Das spricht aber nicht gerade dafür, dass es weiter abwärts geht, denn sonst könnte man ja nie kaufen. Man kauft aber an Unterstützungen, und die haben wir aktuell bei rund 2,1 €. Knapp drüber könnte es (siehe Indikatoren!) jetzt schon wieder nach oben drehen. Macht jedenfalls mehr Sinn als darauf zu hoffen, dass die Unterstützung bricht und dann nach Bruch der Unterstützung zu kaufen. Das widerspricht ja jeder Chartregel. Dann hast du ein fallendes Messer. Wenn du also dann kaufst, widersprichst du ja denen eigenen Aussagen von eben.
Man könnte natürlich auch antizyklisch investieren...
Oder...ich bilde mir eine Meinung über eine Firma wann ich fundamental einsteigen würde...dieser Punkt war bei mir bei 2,1x erreicht...hatte ich vor Wochen hier geschrieben.
Den idealen Kaufzeitpunkt zu erwischen ist selten möglich - allen weiterhin Glück mit der Suche des perfekten Timings!...wenn man ein Trader ist...den Rest interessiert dies sowieso nicht!
Entschuldige mal, aber was ist denn dann bitte Charttechnik für dich, wenn man nicht mal klare horizontale Unterstützungen (ehemalige Tiefs) und Aufwärtstrends als Unterstützung definieren darf?
Im Übrigen ist es doch lächerlich, jeden Kursrückgang als fallendes Messer zu bezeichnen.
Und ich sehe auch einen wunderbaren Boden- dies waren meine Kaufentscheidungen in der letzten Woche!
Wenn man charttechniscxh arguimentiert, sollte man erstmal die Grundregeln kennen. Unterstützungen kaufen, Widerstände verkaufen!
Ansonsten wäre jede Art der Chartanalyse ja unnütze Zeitverschwendung. Und du verwendest sie ja sogar öfter als ich. Umso erstaunlicher, dass du knapp über Unterstützungen zum Verkauf rätst, weil die ja brechen könnte. Charttechnik hat aber nichts mit Spekulation zu tun, sondern man handelt Signale.