Börse ein Haifischbecken: Trade was du siehst

"höhere Ziele" gab´s jedoch schon immer, selbst auch aus vermeindlich fachkundigem Munde.. lol
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...unkte-article12035866.html?tbi=true

ist Dax 14k

Übertreibungen in den Indizes und vor allem in den Prognosen gab es ja schon immer..
.. obgleich der Dax m.M.n. derzeit eigentlich nur die Hälfte des jetzigen Kurses Wert wär.

im Stundenchart könnte falls nicht direkt hoch gehen sollte ...
was Montags meist erst antäuscht, aber dann doch zum trendtag Richtung Tagestief (Xetra )Schluss ca.12750 erscheinen
ach noch was... @heavy Gekko Forum heißt...? Trade was du siehst....
Was willst du machen normal ist das alles nicht...
Aber trotzdem sollte eins nicht vergessen werden ....
wie bei allen Crash zu vor sind ca.  5 Monate später die Tiefs noch nochmals unterschritten worden...
Vielleicht ist ja diesmal alles anders???  

Don. Beim Tief war noch völlig unklar, dass derart viele Billionen in den Markt geschmissen werden, um die Börse, den Markt und die Wirtschaft zu stützen.
Demzufolge ging es danach auch derart schnell wieder hoch.
Derartig  Stützen gab es bei den letzten Crashs nicht.
Insofern darf sich jeder seine eigenen Gedanken machen, ob tatsächlich das letzte Tief nochmal angetestet oder gar unterschritten wird.
Ich gehe nicht davon aus.
Aber das ist auch relativ uninteressant, da ich lediglich ein kleiner Fisch im Haifischbecken bin, der versucht, den Haien hier und da ein Schnippchen zu schlagen.  

am Montag, welcher dann auch nicht mehr unterschritten wird, wäre das Idealszenario aus Sicht der Bullen. Das könnte meiner Ansicht nach für Kaufpanik sorgen und der Dax steht schneller bei 13200 als manch ein Bär das verarbeiten kann.

Jetzt aber wird der Grill angeschmissen, heute ist wieder Besuch der zwei Kumpels. Allen noch ein schönes WE!  

die haben nie aufgehört Geld zu drucken und  trotzdem sind die Märkte auf DAX 8000  Dow 18.000 gefallen...
Jetzt vier Monate später 5000 Punkte im DAX höher und  wir reden schon wieder über zeitnahe alltime high... zeigen zu mindestens die Wellen an, schon verrückt das ganze...

Die können so viel Drucken wie sie wollen ....lassen so nur die Zombie Unternehmen noch auf der Intensivstation, mal sehen wann sie die Geräte abschalten...
In Amerika und auch hier war ein Ansturm auf Direktbanking alle haben die Börse entdeckt...
Vielleicht Gewinnen alle, kann mir das aber nicht vorstellen...
Ich befürchte das Böse erwachen kommt noch, und wir sehen ein Blutbad könnte mich natürlich auch irren...und wir werden noch gerettet...dann aber trifft es die Next Generation, unsere Kinder z.b was ist jetzt besser?
Ich rede jetzt aber nicht von 40% vom Hoch sondern von 80%
Was glaubst du was dann passiert...Aber lassen wir es mal dabei könnten uns ewig unterhalten...  

Bitte nicht gleich reihenweise schwarze Sterne geben, nur weil ich was anderes erwarte als die meisten hier...

- Dax wird Anfangs Woche über 13.000 steigen
- S&P500 wird bis ca. 3.260 laufen und das Hoch vom 8. Juni übertreffen
- Dow wird unter dem Hoch von Juni bleiben und es auch nicht mehr übertreffen
- Massives Reversal nächste Woche, in den nächsten Monaten dann unter das März Tief
- Put/Call Ratio beim S&P500 sieht schlimmer aus als im Februar vor dem Flash Crash
- Alle gehen weiterhin von steigenden Kursen aus, aber die Masse wird nicht gewinnen

D.h. ich werde nächste Woche massiv short gehen mit diversen Anlagen...

Schönes Wochenende  

In der Regel  wurden die 40%  zum Ausgangspunkt aber auch erst im zweiten Tief erreicht. Der Crash fand in Zeitraffer statt. Und fundamental gibt es Unterschiede:
- QE gab es nicht, hier lief es schon und wurde Instand beschleunigt
- Förderprogramme und Bazookas kamen auch sofort und nicht Monate später
- Es gab Anlagealternativen und Zinsen. Was willst Du heute machen?
- Die Krise bzw. die Maßnahmen inkubieren Transformationen und neue Geschäftsfelder. Es gibt z.z. keine Investitionskrise, im Gegenteil. Firmen haben massiv in IT und Coronaabwehr investiert.
- Es sind nicht schlicht alle Aktien überhitzt. Sehr viel solide bis gute Werte sind noch in der Krisenkonsolidierung

Keine Rechtfertigung, dass alles korrekt ist noch ein Gegenrede, dass es nochmal crashen kann. Aber das sollte jeder beachten und durchdenken, bevor er sagt, alles zu hoch = Short. Kann mit dem Crash noch dauern und ggf. sind die 80% dann von 40% weiter oben. Keine Erwartung. Ich persönliche glaube, es wird Geld wandern, raus aus IT/ Wachstum gen Basiswerte, Das heißt, es gibt vor allem ein Binnenkonsolidierung.

Und die Marktpsychologie scheint mir weiterhin. Es geht hoch, was hoch will ( oder soll). Reine persönliche Einschätzung. Aber zumindest eine Kriegskasse füllen könnte nicht verkehrt sein.

Ansonsten Regel 1: Im Grunde gekostet Motto.

Der Markt hat zunächst immer recht.  

Die Korrektur und ich sind Intimfeinde  

Du denkst aber auch gerade wie die Mehrheit der Marktteilnehmer, die in Kürze auf Kurse über 13000, aber nur um dann Short gehen zu können in der Hoffnung deutlicher tieferer Kurse in der darauf folgenden Zeit.

Mal eine kurze Analyse deiner Einschätzung:

Dax wird Anfangs Woche über 13.000 steigen
--> ist nicht weit hergeholt, fehlen gerade mal 50 Punkte
- S&P500 wird bis ca. 3.260 laufen und das Hoch vom 8. Juni übertreffen
--> ist auch nicht weit hergeholt, denn es fehlen weniger als 1,5% bis dhain
- Dow wird unter dem Hoch von Juni bleiben und es auch nicht mehr übertreffen
--> in erster Berührung wird es zu 80% scheitern, aber nur um für Verunsicherung zu sorgen und danach weiter zu steigen bis 28800 und 29500
- Massives Reversal nächste Woche, in den nächsten Monaten dann unter das März Tief
--> ist meiner Ansicht nach nicht realisitisch, denn die inneren Wellen der Chartmuster sämtlicher Indizies sprechen eine andere Sprache
- Put/Call Ratio beim S&P500 sieht schlimmer aus als im Februar vor dem Flash Crash
--> das ist Fakt
- Alle gehen weiterhin von steigenden Kursen aus, aber die Masse wird nicht gewinnen
Die Masse ist und bleibt emotional getrieben weiter zu short, knapp 70% sind das und die werden bei übergeordnet weiter steigenden Kursen konstant Geld verlieren.

Ist nur meine Meinung zu deinen Ausführungen ;)

Good luck!  

Du als Ellion Wellen-Fan solltest doch komplett emotionsfrei handeln, aber ab und zu lässt du auch den Pessimisten raus ;)  

ist grundsätzlich ein Kaufsignal. Das Juni-Hoch war bei 12913 (Widerstand) und der Wochenschlusskurs am Freitag (Xetra) war 12919. Nach Chartlehre ist das ein prozyklisches Kaufsignal und kein Grund sich in der nächsten Handelswoche massiv auf Short zu stürzen.
 

Nächsten Freitag werden wir schlauer sein ;-)
Übrigens sagt das Put/Call ratio beim S&P500 das Gegenteil....dort sind alle Long.  

Kleinanleger an board sind. Auch privat erzaehlen mir wieder viel zuviel Leute sie haetten aktien.

Das war immer schon ein Zeichen, dass der grosse knall noch kommt.

Ende 2008 Anfang 2009 war das anders. Da wollte keiner mehr was mit aktien zu tun haben. Wenn man sagte, habe aktien gekauft wurde man als Vollidiot abgestempelt.

Glaubt irgendjemand die bigboys lassen sich von den privaten verarschen?

Vielleicht geht's noch etwas hoch, aber Corona wird uns noch lange begleiten. Auch koennte es auf einen praesidentenwechsel hinauslaufen. Dann duerfte es auch nochmal down gehen  

Traue den braten aber nicht  

um ehrlich zu sein stehen wir am Scheideweg und jeder von Euch kann recht haben.
Viele schauen nur auf das put/call Ratio und denken wenn viele short sind muss es aufwärts gehen. Das stimmt aber nur bedingt, denn mittlerweile haben viele Anleger massiv in Aktien investiert und sichern einen Teil ihres Depots mit Put Scheinen auf die Indizes ab. Die Puts sind also oft durch Aktiendepots gesichert. Eine Maßzahl die ebenfalls hohe Bedeutung hat ist wie hoch der Prozentsatz der auf Kredit gekauften Aktien ist. Steigt dieser und es kommt zu einem Einbruch von 10% wird die Tür auf einmal eng durch die alle raus wollen um ihre Margincalls zu bedienen. Dazu gehören aber nicht nur private Anleger sondern auch Fonds und Firmen die in hohem Maß Kredit finanzierte Aktienrückkäufe getätigt haben.

Solange es also ohne große Störungen aufwärts geht werden neue Höchststände unausweichlich kommen, aber es kann schon sein, dass beim ersten größeren Stein den irgendjemand ins Wasser wirft (Twitter Trump, Raketen Kim oder ein Fat Finger) können die Wellen so groß sein, dass wir vom Tsunami überrollt werden.

Ich hoffe auf weiter steigende Kurse und bin nicht böse wenn meine Put Scheine gegen Jahresende wertlos verfallen. Mein Depot wirds mir danken. Für den Fall des "Tsunamis" muss ich mit den Gewinnen aus den Putten halt unten meine Aktien im Depot aufstocken.  

Schönes WE !  

kann mir einfach nicht vorstellen das es schon alles gewesen sein soll...
Es gibt Zyklen die eigentlich befolgt werden, aber nicht in so eine Art und Weise ...
Keiner hat mehr Angst vor der Börse, alle werden gewinnen ;)  

Kleinanleger in Aktien ist ja nicht schlecht per se. Bin ich ja auch. Die Frage ist die Strategie. Ich lasse mich mit meiner auch bei -20% in den meisten Werten erst mal nicht irritieren. Ich habe die Werte ja deshalb gewählt, weil ich sie langfristig als Werte Sehe. Ist erst mal nur eine vergebene Chance, Kapital zu mehren, nicht frühzeitig es zu erkennen und vorher zu verkaufen.

@ Exit: Hast Du Zahlen dazu? Insgesamt reden alle davon, dass so viel investiert wurde. Viele, die ich kenne, teilweise Leute mit langer Börsenerfahrung, halten Cash und ggf. noch Rohstoffe. Kaum einer groß Aktien. Die warten alle seit April auf den zweiten Crash. Daher wären Zahlen dazu echt hilfreich, um das Gesamtbild zu überblicken.

ETF: Mein Lieblingsthema, aber immer wieder vergessen. Das ETF Sparen sorgt für eine konstante Basisnachfrage. Und Aktien sind im tiefsten Herzen Sachkapital, d.h. als solches nicht einfach kurzfristig produzierbar. ( Die Erhöhung der Anzahl sollte 1:1 den Kurs reduzieren, was auch außer bei Phantasiewerten - zunächst mal nicht despektierlich gemeint - passiert). Wenn also eine permanente, mutmaßlich permanent steigende akkumulierende Nachfrage auf ein begrenztes Angebot trifft...
...passiert was? Guckt Euch die Charts seit 2012 an. Den Preis bildet die marginale Aktie. Das kann kurzfristig Ausbrüche erklären. Insbesondere bei Margin Calls. Die braucht es für nen Crash eigentlich obligatorisch.

ETF spielten in den Krisen zuvor keine oder keine große Rolle. Und der durchschnittliche ETF Anleger dürfte mit seinem Sparplan sehr zufrieden sein und die Krise als Bestätigung sehen. Um die 80% zu schaffen, müssten imo große Summen aus den ETFs gehen. Das wird, glaube ich, nicht passieren.  

sei dir mal nicht so sicher...an der Börse musst du mit allem rechnen...
kannst nur beten das es nicht so kommt...Da wirst du zermürbt...wirst depressiv, wirst vergeblich das Handtuch werfen und dir einschwören nie wieder irgend eine Aktie im Besitz zu haben...
 

 

Bei einem 3. Weltkrieg wäre so ein Szenario realistisch.
Den nun aber einzukalkulieren halte ich für etwas gewagt.
 

... und habe weisgott nicht immer richtig entschieden und musste damit leben. Ja es kann alles passieren, aber Angst (und Gier) sind miese Freunde.  

Entweder direkt oder über einen Umweg (Rückläufer bis max. 12600) sollte es weiter aufwärts gehen. Erstes Kursziel auf der Oberseite wäre der Bereich bis ca. 13250. Dort könnte es einen Rücksetzer, einen sogenannten Pullback, an die 12800-12900 geben und von dort widerum weiter steigen Richtung 14200 bis zum Jahresende inklusive aller temporären Konsolidierungen. Analoh dazu sollte der Dow Jones die 28800 bzw. 29500 und der Nasdaq 100 die 12000-12200 erreichen. Soll keiner zu Silvester sagen ich wusste nicht das es kommt, das war zur Jahresmitte unvorstellbar ;) In diesem Sinne: Good luck!
 

"Leute mit langer Börsenerfahrung, halten Cash" - das stimmt wohl, denn diese Leute sind so wie ich halt schon etwas älter und können zeitlich keinen längeren Abschwung aussitzen

Frag mal einen 30-jährigen der seit 5 Jahren in Aktien investiert. Die sind meist "all in" haben beim Tief nachgekauft und sind jetzt dabei mit Kredit weiter aufzustocken, denn es geht ja zu neuen ATHs.

Ich hatte vor Corona meinen Cash Anteil erhöht und bin im Abschwung sukzessive wieder eingestiegen. Die letzten Tage habe ich angefangen Putten zu kaufen. Die jungen Wilden in meinem Bekanntenkreis meinen das wäre rausgeschmissenes Geld und ich sollte lieber mehr Geld in Aktien bzw Calls investieren.
Da sind Leute dabei die haben 500 Tsd. Euro Schulden auf ihr Reihenhaus aber ein Aktiendepot von 50 Tsd. was noch zu 15-20 Tsd. Euro auf Kredit finanziert ist. Da könnt ich nachts kein Auge zumachen obwohl ich in jungen Jahren auch viel und alles gezockt habe wo man ein paar Mark abgreifen konnte. Wenn das CRV aber nicht gestimmt hat, dann hab ich die Finger davon gelassen. Man kann immer verlieren aber das Risiko eines Verlusts sollte dem eigenen finanziellen Rahmen angepasst sein.

Wäre ich 40 oder jünger würde ich wahrscheinlich auch etwas aggressiver auf steigende Kurse setzen.

Keine Anlageempfehlung nur meine bescheidene Meinung !