Porsche: verblichener Ruhm ?
Wäre es so, dann müsste ich mich fragen, was das jahrelange Hickhack um das VW-
Gesetz sollte. Die Satzung ändern (sofern das geht) hätte man ja schon längst können.
Und weiter: welches Motiv sollte der Porsche/Piech-Clan haben, seine Macht freiwillig
mit dem Staat zu teilen, wo die Chancen für ein Ende des VW-Gesetzes ständig steigen.
Und dann noch ohne Zuzahlung, wie Du selbst sagst?
Möglicherweise legt hier einer (wer wohl?) listig einen Köder aus...
P.S.
Ich dachte seither, das gäbe es nur im Berlusconi-Schlaraffenland, dass der Hauptnutz-
nieser über sein eigenes Schicksal mit bestimmen darf.
Ich gehe eher davon aus das diese anteillig in einem noch festzulegenden Bezugsverhältnis in "Auto-Union" Aktien an uns abgegeben werden. Aus diesem Gedankenspiel würde auch der der geringere Einfluss der Famillien an dem neuen integrierten Konzern her rühren den die Medien gerade verbreiten.
Obwohl eine Eurer zuvor beschriebenen Varianten (das die VW-Stämme auf die PAH'Vz verteilt werden) einen Run auf die PAH'Vz auslösen würde. All jene die noch Optionsrechte jedweder Art zu bedienen hätten würden sich auf die PAH'Vz stürzen, da in diesen der Wert der VW-Beteilligung sich in keinster Weise wieder spiegelt. Und wie Ihr selbst geschrieben hattet sind die PAH'Vz ebenfalls Inhaber der VW-Stämme. Porsche wird einen Teufel tun sein kontrolliertes Investement (was bisher wahrscheinlich auch richtig Geld gekostet haben dürfte) den Widrigkeiten des Marktes auszusetzen.
Ich denke eher das im Zuge des neuen Konzerns eine KE durchgeführt wird, denn 1. würde man den Staat in Zugzwang bringen durch aufstocken seine 20% zu halten, 2. könnten die Familie trotz allen Ihren Einfluss sogar noch aufstocken, 3. Wenn VW die Liquidität hat jetzt die erste Tranche des bevorstehenden Deals durchführen, und die zweite mit dem neu eingesammelten Geld.
Wer sagt uns denn das Porsche nicht noch über stille Reserven verfügt. Stille Reserven kann man ja auch dadurch bilden das man publiziert man habe achso hohe Schulden diese ganz legal in den Bilanzen ausweist?!
Denn halten wir fest, die Situation war verfahren, an Lösungen nicht zu denken. Mit dem Abgang der beiden hatte man erst einmal "Feindbilder" entfernt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das ein so auf Macht besessener FP auf Einfluss und Macht in dem neuen "integrierten.." verzichten würde.
Einem MP von Niedersachsen fehlt wahrscheinlich der mathematische Weitblick, des ganzen Kerns zu erkennen. Dieser wird sich meiner Meinung nach überall aufplustern... Ich habe meinen Erzfeind Nr.1...! Das aber dieser wahrscheinlich aus den eigenen Reihen stammte wird dieser erst zu spät erkennen, wenn er in Südamerika VW's an Koka' Bauern vertickert.
"Die Zukunftsmärkte sind hungrig nach billigen Modellen und nicht nach Porsche"
Gerade die Zukunftsmärke wie China, Rußland und Indien werden in den nächsten Jahren die Hauptabnehmer der europäischen Premiummarken sein.
Während in Europa in den etablierten Märkten die Unternehmensgewinne verteilt werden an Staat, Belegschaft und Eigentümer/Unternehmer, können wir davon ausgehen, dass es in den Zukunftsmärkten noch einige Jahre wenn nicht Jahrzehnte dauern wird, ehe die Belegschaften angemessen am Unternehmensertrag beteiligt werden. Gerade deshalb können sie sich ja nur die kleinsten Kisten leisten, die dann auch die niedristen Gewinnspannen haben.
Eigntümer/Unternehmer und Staatsbonzen dagegen haben zumindst das gleiche Geltungsbedürfnis wie in Europa und USA. Sie werde dies zeigen, indem sie sich mit Karossen wie Panamera, Bentley, Cayenne, Audi A8, BMW 7-er, Daimler, .... schmücken.
Ich gehe davon aus, dass es nur noch Monate (nicht Jahre) dauern wird, bis die Nachfrage nach solchen Modellen wieder in Gang kommt. Und die Konzerne, die auch vor Ort wie zB VW/Porsche in China produzieren, haben zumindst bei Staatskarossen die Nase vorn.
Gruß
FredoTorpedo
Gruß
FredoTorpedo
Wäre eine solche Satzung rechtmäßig, hätten wir u.U. gleich vier (i.W.4!) Inhaber einer Sperrminorität: die Piechs, die Porsches, das Land NDS, sowie (früher oder später) die Scheichs aus Katar.
Wenn Du mich fragst: das kann auf Dauer nicht gut gehen, so kann man keinen Welt-
konzern regieren. Mag sein, dass Piechs Knute den Laden eine Zeit lang an der Kandare hielte, aber Piechs Uhr tickt und irgendwann, in nicht allzu ferner Zukunft, ist seine Uhr abgelaufen. Was dann folgt, lehrt die Geschichte: Diadochenkämpfe. Und was denen folgt, weiß man auch: Zerfall des Imperiums.
Nicht ohne Grund habe ich hier mehrfach gepostet, dass mein Wunschkandidat für den neuen Konzern WW gewesen wäre (nach einer vielleicht ein bis zweijährigen EInarbeitung gemeinsam mit Winterkorn. Er hat noch eon paar Jahre vor sich und hätte das erforderliche Machtbewußtsein und dann auch Know How gehabt, einen solchen Konzern zunächst als VV und anschließend als AV zu führen.
Ist nur zu hoffen, dass FP rechtzeitig merkt, wenn seine Instinkt und Steuerungsvermögen nachläßt. Ansonsten könnte es in einigen Jahren tatsächlich gefährlich werden.
Gruß
FredoTorpedo
er eines Tages wieder auf - als Präsident einer EAU (Europäische Auto-Union*), mit
einem Primus-inter-pares...Volkswagen.
Auch das wäre FP zuzutrauen.
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* Ich glaube nicht an Revival der alten "Auto-Union". Der Namen ist belastet vom Mief
der der 60er. Man riecht förmlich den Gestank des 2-Takters :-(
Aber ganz Europa via Nomenklatur einzubinden, scheint mir -auch marketingtechnisch-
der elegantere Schlenker.
aber hallo! Das Kürzel ist schon besetzt und nicht sehr vorteilhaft
DAU gleich dümmster anzunehmender User
Konzernergebnis vor Steuern in einer Größenordnung von bis zu minus fünf Milli
Porsche Automobil Holding SE / Gewinnwarnung/Sonstiges
29.07.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Stuttgart. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart, befindet sich in
fortgeschrittenen Verhandlungen über die Veräußerung der auf
Barausgleich gerichteten Optionen auf Volkswagen-Aktien an einen oder
mehrere Investoren. Nach dem Verlauf der bisherigen Verhandlungen ist ein
erheblicher buchmäßiger Veräußerungsverlust zu erwarten, der zu
entsprechenden bilanziellen Abwertungen führen wird. Weitere
Ergebnisbelastungen ergeben sich als Folgewirkung der erstmaligen
Vollkonsolidierung des Volkswagen-Konzerns. Insgesamt ist im
Konzernabschluss der Porsche Automobil Holding SE für das Geschäftsjahr
2008/2009 mit einem Ergebnis vor Steuern in einer Größenordnung von bis
zu minus fünf Milliarden Euro zu rechnen.
Weder die Abwertung der Optionsgeschäfte noch die Folgewirkungen der
erstmaligen Vollkonsolidierung des Volkswagen-Konzerns führen zu einem
Abfluss von Liquidität. Vielmehr ist die Abwertung liquiditätsschonend.
Außerdem würde die geplante Veräußerung in der Optionsstruktur
gebundene Barmittel in erheblicher Größenordnung für die Gesellschaft
freisetzen. Die erwartete Abwertung hat keine Auswirkung auf den
Bilanzansatz der von der Porsche Automobil Holding SE gehaltenen
50,8prozentigen Beteiligung an Stammaktien der Volkswagen AG.
29.07.2009
?
der Porsche Aktie nach dieser Nachricht und es gibt jetzt auch gar nix mehr an Kursfantasie nach oben nach dem Schmierentheater mehr. Bin gespannt wie es in den nächsten Tagen läuft.
Wollte Porsche nicht eine Kapitalerhöhung durchführen, na das wär doch etwas für die VW-Bank ;)
diesem Jahr sowieso geschrieben. Wie hoch der dann ist, ist auch vollends egal; es
kostet ja nichts. Im Gegenteil: die Verlustvorträge dürften die KöSt. auf Jahre drücken.
Im übrigen ist aktuell ohnehin nicht die Zeit von Kursfantasien. Porsche befindet sich
in einem extremen Trudel, wie kaum ein anderes Unternehmen an der deutschen Börse.
Die Zukunft ist unklar, die Nachrichtenlage ist unklar: keine Saison für ein Invest in die Aktie.
Vorerst wird der Kurs von Angst, Befürchtungen, Vermutungen, Gerüchten und Spe-
kulationen getrieben werden. Bis man Planungs- und Investitionssicherheit hat, wird
noch einiges Neckar und Aller hinunterfließen.
Ist die Meldung über 5Mrd.€ Verlust jetzt so dramatisch??
Ich denke nicht, denn liest man die Meldung komplett, dann wird man feststellen, dass der Verlust ein Buchverlust ist und im Grunde Porsche ca. 1Mrd.€ mehr Liquidität hat. Bedeutet 10Mrd.€ Schulden minus 1Mrd.€ gleich 9Mrd.€ Schulden. 10% Schulden abgebaut. Oder sehe ich das falsch???
Absatz aus der Adhoc:
Weder die Abwertung der Optionsgeschäfte noch die Folgewirkungen der
erstmaligen Vollkonsolidierung des Volkswagen-Konzerns führen zu einem
Abfluss von Liquidität. Vielmehr ist die Abwertung liquiditätsschonend.
Außerdem würde die geplante Veräußerung in der Optionsstruktur
gebundene Barmittel in erheblicher Größenordnung für die Gesellschaft
freisetzen. Die erwartete Abwertung hat keine Auswirkung auf den
Bilanzansatz der von der Porsche Automobil Holding SE gehaltenen
50,8prozentigen Beteiligung an Stammaktien der Volkswagen AG.
29.07.2009
hatten sie virtuelle Buchungsgewinne von 15Mrd...da fragt man sich, wars das oder kommt noch was? Was will Katar bezahlen mehr als Porsche damals, wohl kaum. Ist doch immer das gleiche: man weiss nie, was an den Bilanzen herumgedoktert wird, ist wie ein Überraschungsei. Denkt doch mal nach erst waren es 10Mrd. Schulden dann 14Mrd...
also juckt nicht, sehe ich etwas anders.
Hier noch die komplette Meldung von der Porsche SE Homepage. Die wichtigen Teile habe ich mal Fett gemacht.
Porsche bereitet Veräußerung der Optionen auf Volkswagen-Aktien vorAbwertung der Optionsstruktur führt zu erheblicher Ergebnisbelastung
Stuttgart. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart, befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über die Veräußerung der auf Barausgleich gerichteten Kurssicherungen auf Volkswagen-Aktien an einen oder mehrere Investoren. Zu diesen Investoren zählt insbesondere die Qatar Holding LLC (QH), mit der darüber hinaus Gespräche über einen Einstieg bei der Porsche SE geführt werden.
Eine vorbereitende Maßnahme für die Veräußerung der Optionen auf Volkswagen-Aktien stellt deren bilanzielle Abwertung dar. Diese führt zu einer erheblichen buchhalterischen Ergebnisbelastung. Gleichwohl verbessert die Porsche SE mit der Veräußerung der Optionsstruktur ihre Liquiditätssituation. Dem Unternehmen würden dann Barmittel in einer Größenordnung von über einer Milliarde Euro zufließen, die aktuell als Sicherheit für die Optionsstruktur hinterlegt sind.
Ein weiterer zahlungsunwirksamer Buchverlust wird sich als Folgewirkung aus der erstmaligen Vollkonsolidierung des Volkswagen-Konzerns ergeben. Mit der Erhöhung der VW-Beteiligung auf 50,76 Prozent am 5. Januar 2009 war Porsche verpflichtet, die Volkswagen AG voll zu konsolidieren und eine so genannte Kaufpreisallokation durchzuführen. Bei dieser werden alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des VW-Konzerns ermittelt und mit dem zum Erwerb der Aktien aufgewendeten Kaufpreis verglichen, um den Firmenwert zu bestimmen. Die daraus resultierende Ergebnisbelastung wird ebenfalls deutlich ausfallen. Unter dem Strich dürften die beiden Maßnahmen im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2008/2009 voraussichtlich zu einem Ergebnis vor Steuern von bis zu minus fünf Milliarden Euro führen.
Wichtig ist, dass die Abwertung der Optionsgeschäfte und die Folgewirkungen der erstmaligen Vollkonsolidierung des Volkswagen-Konzerns rein buch-
halterische Vorgänge sind. Es ergeben sich auch keine Auswirkungen auf den Bilanzansatz der von der Porsche Automobil Holding SE gehaltenen 50,76 prozentigen Beteiligung an den Stammaktien der Volkswagen AG.
Der große Vorteil für die Porsche SE liegt darin, dass die Abwertung der Optionsgeschäfte die zur Verfügung stehenden liquiden Mittel deutlich erhöht. Darüber hinaus liegt die Eigenkapitalquote von Porsche nach diesen Maßnahmen bei gesunden 23 Prozent.
K-GO
29.07.2009
http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...NG%3Dde&ioContid=2719
die Übernahme von Porsche zu finanzieren, ohne die Bonität zu verschlechtern?
Sollte die Kapitalerhöhung nur über die Ausgabe von stimmrechtslosen Vorzugsaktien erfolgen, würden die Anteile der Großaktionäre Porsche und Niedersachsen nicht verwässert.
Allerdings liegt dem VW-Vorstand bislang kein entsprechender Vorratsbeschluss vor. Der müsste erst bei einer außerordentlichen Hauptversammlung gefasst werden, die im Oktober stattfinden könnte.
Volkswagen hatte entsprechende Medienberichte bislang nicht kommentieren wollen.
Ich jedenfalls würde dagegen stimmen, eine Kapitalerhöhung allein über VZs zu machen. Es sei denn, es gäbe eine verbindliche Zusage, dass die VZs in absehbarer Zeit in Stämme gewandelt werden, was aber wahrscheinlich ein Traum bleiben wird.
Gruß
FredoTorpedo
Es ist beinahe lustig: Bis zu 12,3 Milliarden Euro vor Steuern hat Porsche allein in der zweiten Hälfte seines vergangenen Geschäftsjahres verbrannt. Und wie hoch ist die Nettoliquidität des „Retters" VW? 12,3 Milliarden Euro! Dabei handelt es sich natürlich um einen Zufall, aber die Zahlen zeigen, dass Porsche mit seinen Finanztricks am Ende und auf das Geld aus Wolfsburg angewiesen war. Denn aus Qatar scheint nur recht wenig Geld zu fließen, sonst müsste man den Wert der VW-Optionen ja wohl nicht derartig stark korrigieren. Der frühere Porsche-Vorstandsvorsitzende Wendelin Wiedeking und sein ebenfalls ausgeschiedener Finanzvorstand Holger Härter haben ihre Abschiedsmillionen wirklich nicht „verdient", im Gegenteil: Ihr Versagen nimmt gigantische Ausmaße an. Das gilt auch für den Aufsichtsrat, also für die Familien Porsche und Piëch. Dass sie Verträgen, die solche Zahlungen möglich machten, zugestimmt haben, ist das eine. Dass sie nun auch mit VW einen der größten Autokonzerne der Welt dominieren, das andere. Es ist kaum zu glauben, dass angesichts dieses Corporate-Governance-Desasters die Geschäfte operativ noch so gut laufen. Was nur wird passieren, wenn das einmal nicht mehr so ist?
31. Juli 2009, 08:21 Uhr
faz-community.faz.net/blogs/adhoc/archive/2009/07/31/porsche-vw-o-je.aspx
aufwarten, die derart daneben sind.
"Bis zu 12,3 Milliarden Euro vor Steuern hat Porsche allein in der zweiten Hälfte seines
vergangenen Geschäftsjahres verbrannt."
Porsche hat seine Schulden nicht wegen "verzockter Spekulationen" sondern weil Werte
dafür eingekauft wurden, die die Schulden um das Dreifache übersteigen.
"...Wendelin Wiedeking und...Holger Härter haben ihre Abschiedsmillionen wirklich nicht
„verdient".
Das ist richtig. Sie haben nämlich MEHR verdient. Wiedeking hat auf den größten Teil
verzichtet und vom Rest -50 Millionen- hat er die Hälfte gespendet. Von den empfange-
nen 25 Millionen zahlt er übrigens rund 40% an den Staat zurück und damit auch an
DICH. Nur ein Dummi kann sich über eine solche Rechnung beklagen.
Wäre Wiedeking übrigens nicht zur rechten Zeit aufgetaucht und hätte Porsche aus
dem Sumpf gezogen, bräuchtest Du jetzt gar nicht zu posten und zu klagen: dann
wäre es seit Jahren aus und vorbei mit Porsche. Mit Wiedeking hat Porsche aber viele
Milliarden verdient und einen maroden Laden zu einer weltweit bewunderten Auto-
mobilschmiede gemacht. Sich vor diesem Hintergrund kleinkrämerisch über 25 Millionen
Abfindung zu beklagen, die JEDEM Arbeitnehmer nach Recht und Gesetz zusteht
(nicht der Höhe, aber dem Grunde nach), ist eben nach typisch deutscher Neidhammel-
Art.
Schlagzeile auf der Titelseite:
"VW flirtet mit der Formel 1 - Wolfsburg könnte BMW nachfolgfen und an Tradition der Auto-Union anknüpfen"
...
"Im VW-Konzern wird der Einstieg in die Formel 1 vorbereitet. Das sagte ein Eingeweiter unserer Zeitung. Die Strategen in Wolfsburg rechnen damit, dass die Fromel 1 ihr Reglement ändern wird: In den vergangenen Jahren gab es eine regelrechte Kostenexplosion für die Rennställe. Nun soll ein Einheitsmotor das Engagement in der Formel 1 kalkulierbar machen. Die Wolfsburger könnten an die Tradition der Auto-Union anknüpfen. In den 1930er Jahren prngten die vier Audi-Ringe an den berühmten silbergrauen Auto-Union-Rennwagen. Die von Ferdinand Porsche konstruierten Rennwagen machten den "Silberpfeilen von Mercedes-Benz Konkurenz.
...
Der Trend in der Autobranche geht zu spritsparenden Motoren. Der VW-Konzern erhofft sich durch den Einsatz in der Formel 1 Impulse für den Autobau.
... "
Kommentar des Pressesorechers von VW: "Ein Einstieg in die Formel 1 ist für die Marke VW aktuell kein Thema"
Das ist kein Dementi, denn der Konzern hat ja nicht nur die Marke VW. Für die Porsche Entwickler und Konstrukteuer müßte das doch eine Super-Herrausforderung sein, solch ein Fahrzeug zu entwickeln. Den Motor soll es schon geben
..."In der Motrosportszene ist es ein offenes Geheimnis, dass ein starker Motor im Konzern bereits einsatzbereit ist - von AUDI entwickelt. Der Motor soll seine Feuertaufe in der US-Indycar-Serie erhalten. ..."
Große und schnelle Autos wurden immer und werden auch zukünftig immer über Emotionen verkauft. Das wird auch noch so sein, wenn in 20 Jahren der Elektromotor den Benziner und DSiesel abgelöst haben wird.
Die Formel 1 kann solche verstärken, zumindest wenn man an der Spitze mitfährt. Und dass sollten die Entwickler und Konstrukteuer des neuen Konzerns wohl schaffen.
Gruß
FredoTorpedo
Gr