Porsche: verblichener Ruhm ?
Porsche dazu 50% der VW Anteile auf Kredit kaufen?
Wollte bzw. will man vielleicht alle Aktien mit Stimmrecht
vom Markt nehmen, aber welchen Sinn hätte das?
Also wenn Herr Wulff sich derart aeussert, so ist es meine Meinung, dass er seine Grenzen ueberschreitet und es eher angebracht waere solche Informationen als AdHoc oder wie auch immer offiziell zu verbreiten, statt dass er diese politisch fuer sich ausnutzt.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er gezielt falsche Informationen verbreitet.
Was sollte denn das Ziel sein? Die Entscheidung wird in kleinem Kreis getroffen, der deutlich mehr Informationen hat. Wir stehen eh alle nur an der Seitenlinie und haben keinen Einfluss auf die Entscheidung. Dass Herr Wulff den Aktienkurs beeinflussen will, kann ich mir auch nicht vorstellen. Solche Dinge koennen politisch auch nach hinten losgehen und da wird er vorsichtig sein.
Zumindest nach seinen Informationen und seiner Wahrnehmung vemute ich also, dass die Aussage einen Teil Wahrheit enthalten wird (wobei auch nicht auszuschliessen ist, dass er eine Aeusserung falsch versteht oder einen Beschluss ueber eine Moeglichkeit vorwegnimmt).
Warum sollte die Aussage nicht korrekt sein? Uns war allen bewusst, dass dieses eine Moeglichkeit (von den derzeit 2 oeffentlich diskutierten) ist. Nach den Informationen zu Preis, etc. die uns Aussenstehenden vorliegt, erscheint sie uns als die schlechtere Moeglichkeit. Aber wir wissen auch, dass mit Herrn Piech ein einflussreicher Fuersprecher existiert und dass auf diese Weise eine wesentlich friedlichere Integration beider Unternehmen vonstatten gehen wird. Wer kennt schon die genauen Details und Nebenabsprachen. Katar hat (angeblich) auf Einigkeit gedraengt und bereits der erste Loesungsansatz sollte der integrierte Konzern sein. Der scheint ja jetzt zu kommen.
Insgesamt halte ich dieses Szenario wahrlich nicht fuer das Unwahrscheinlichste, auch wenn das Angebot von VW gegen das von Katar deutlich unterbezahlt (nur im Vergleich, keine absoluten Werte @_markus_) aussah.
Was Herrn Wiedeking angeht, so finde ich es aeusserst schade. Er hat grossartiges geleistet und da wird auch Herr Piech sich auf die Zunge beissen und ein paar nette Worte sagen muessen. Aber wenn die Loesung so aussieht und Herr Wiedeking im Weg steht bzw. uebrig bleibt, dann ist das so. Dann bekommt der naechste Manager halt die Aufgaben. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Wiedeking seinen Einfluss in diesem Gesamtunternehmen auf die Position des Markenvorstandes fuer Porsche reduzieren laesst.
Was ich uebel finde - sollten die Aussagen so zutreffen - ist, dass Niedersachsen mit seiner wenig konstruktiven Haltung auch in einem neuen Konzern auf 20% Anteil kommen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Land hier noch (viel) Geld einbringt und demnach schaut es nach Loesegeld aus einer Erpressung mit der Sperrminoritaet aus (nur meine Meinung, ich akzeptiere keine Verleumdungsklagen). Das tut weh und wird sicher nicht nur von den grossen Anteilseignern bezahlt werden. Wollen wir mal schauen, wie die Einzelheiten fuer uns Kleinaktionaere sein werden :( Aber so laeuft es im Haifischbecken...
seit den Porschehöchstständen von 200 € zum Einstieg blasen.
Dagegen stehen die Rattenfänger, die korrupten Medien und die Betonköpfe aus Politik und Eignerfamilien.
Wer hat denn eigentlich den ganzen Scheiss angefangen und ist verantwortlich für die Liquiditätskrise ?
Wenn es die Eignerfamilien mit den Stammaktien nicht gäbe, sondern nur die kleinen "Vorzugsaktionäre", wäre Porsche von den Banken längst abgewickelt und die Kleinäktionäre würden die Zeche bezahlen.
hätte den eine übernahme von vw durch porsche gehabt ... in bezug auf die gewerkschaft von vw
und wenn eine kippung des spermonitätengesetz da rauf hin gefolgt hätte....
nun da wir hier alle so schön vor uns hin spekulieren ..... spekuliier ich mal das dei bei einer übernahme von vw durch porsche und eines fallen der spermonität die machtposition ganz schön ins wanken geraten wäre.... wulf und die gewerkschaft sind somit verbündete ... wulf hat politischen einfluss und benötigt im gegenzug wählerstimmen für seinen wahlkreis zur bundestagswahl....
klar ist das harter tabak.... aber die politik soll bei unserer sozialen marktwirtschaft lediglich die marktregeln aufstellen und sich nicht ins wirtschaftsleben einmischen .... wenn wulf nun seine stellung mit allen mitteln für wirschaftliche Interessen einsetzt ist es nur zu Recht das er sich für seine Äußerungen rechtfertigen muss und auch Verantwortung tragen soll...
Drum ist es doch nur zu verständlich, dass er nun zum Halali bläst, besser ausgedrückt, alles in seiner Macht stehende versucht, die Übernahme durch Porsche zu verhindern.
Genau genommen ist Wulff, mit NS Aktienanteil, ja auch nur ein kleines Stück vom Konzern. (ein Schwanz)
Das ganze Geschwätz von wegen Schwanz wackelt mit dem Hund, gibt es so nicht in der Natur, usw. ist doch eh blödes Zeug. So etwas wie den Menschen, gibt es auch nicht noch einmal in der Natur.
Hier geht es ausschließlich um Macht. Und genau das bringt Wulff, Piech und Osterloh, sowie WW, Hück und WP, unter eine Decke.
Die schenken sich alle nichts. Alle in einen Sack gesteckt und drauf gehauen, man trifft immer den Richtigen.
Eigentlich schade, dass man hier so wenig Glaubwürdigkeit findet. Genau aus solchen Ansichten und Gefühlen heraus, gab es und gibt es Kriege.
Würden die sich dieses Forum zu Gemüte führen und zum Vorbild nehmen, wie man verschiedene Meinungen miteinander austauschen kann, dann würde es da oben besser und sauberer zu gehen.
Grüße an Alle. Kaoti
FRANKFURT (Dow Jones)--Im Machtkampfum die Zukunft des Sportwagenherstellers Porsche ist eine Entscheidung laut Bild.de offenbar schon gefallen. Der Porsche-Aufsichtsrat werde auf seiner außerordentlichen Sitzung am 23. Juli lediglich über das Angebot des Wüstenstaats Katar abstimmen, berichtete Bild.de am Mittwoch unter Berufung auf Konzernkreise.
Das Konzept von Volkswagen (VW), sich mit 49,9% an Porsche zu beteiligen, stehe demnach vorläufig nicht mehr zur Entscheidung. Der Entwurf von Volkswagen werde nur noch als "Informationspunkt" auf der Tagesordnung der Aufsichtsratssitzung stehen, nicht mehr als "Entscheidungspunkt". Ein Porsche-Sprecher sagte am Mittwochmorgen auf Anfrage von Dow Jones Newswires, er könne derzeit keine Aussage dazu machen, ob das Thema als "Informationspunkt" oder als "Entscheidungspunkt" auf der Agenda stehe.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sieht weiterhin gute Chancen für Volkswagen bei Porsche. "Ich bin sicher, dass wir in den nächsten Tagen zu einem integrierten Konzern VW/Porsche kommen, in dem die Familien Piëch und Porsche die Mehrheitsaktionäre sind und zu Niedersachsen noch Katar als Aktionär hinzukommt", erklärte Wulff sueddeutsche.de am Dienstagnachmittag in Berlin.
Indes erhebt der Porsche-Betriebsratsvorsitzende Uwe Hück schwere Vorwürfe gegen den CDU-Politiker, der im VW-Aufsichtsrat sitzt. Seit Monaten solle Wulff bei deutschen Banken darauf gedrängt haben, keine Kredite an Porsche zu vergeben. "Wulff hat das sogar gegenüber einem Mitglied unserer Eigentümerfamilien erklärt. Dafür gibt es Zeugen", wird Hück von "Focus Online" zitiert.
Der CDU-Politiker habe damit versucht, die Position von Porsche im Machtkampf mit VW zu schwächen. "Er will Porsche schaden, damit VW uns billig einkaufen kann. Er will uns finanziell in die Enge treiben und spielt dabei mit den Arbeitsplätzen der Porsche-Beschäftigten", sagte Hück zu Focus Online. Von der Staatskanzlei in Hannover war zunächst keine Stellungnahme zu den Hück-Äußerungen zu erhalten.
Die Porsche Automobil Holding SE hat zu Wochenbeginn bestätigt, aus dem Emirat Katar das Angebot einer Kapitalspritze erhalten zu haben. Der Staatsfonds von Katar bietet Medienberichten zufolge 7 Mrd EUR für den Kauf von Porsche-Stammaktien und vom Sportwagenhersteller gehaltene Optionen auf VW-Aktien. Eine Entscheidung soll in der Aufsichtsratssitzung am 23. Juli fallen. Das Unternehmen Porsche ist hoch verschuldet und benötigt daher frisches Geld.
Webseiten: www.bild.de www.sueddeutsche.de www.focus.de www.porsche-se.com www.volkswagen-ag.de DJG/mak/mmr/smh Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
Wolfsburg (dpa) - Im Ringen um die Zukunft von VW und Porsche rückt eine Entscheidung immer näher. Volkswagen hat für den 23. Juli eine Sondersitzung des Aufsichtsrats einberufen. Am selben Tag ist auch eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung des Sportwagenbauers Porsche geplant. Der hoch verschuldete VW-Großaktionär braucht eine Finanzspritze. Das Emirat Katar bietet Porsche sieben Milliarden Euro für den Kauf von Stammaktien und VW-Optionen. Volkswagen dagegen will knapp die Hälfte der Porsche AG übernehmen.
Quelle:http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...he-jetzt-kaufen-bei-608
Leider bin ich da nicht dabei gewesen, hatte noch ein wenig zu lange gewartet.
Aber das nächste Hoch wird kommen. Dann klingelt es wieder im Beutel. Die nächste Kreuzfahrt ist dann finanziert.
Steig auf! Warte nicht zu lange.
Gruß Kaoti
offenbar ausgeschieden und damit draußen.
Angeblich ist die Entscheidung bereits gefallen: der Aufsichtsrat wird am 23. Juli nur
noch über den Einstieg Katars entscheiden; das VW-Konzept stehe nicht mehr zur
Debatte.
Gleichzeitig zieht von Süden ein Gewitter über NDS-MP Wulff herein. Porsche-Betriebsrat
Hück: "Wulff hat seit Monaten bei diversen deutschen Banken massiv darauf gedrängt,
keine Kredite an Porsche zu vergeben." Dafür gebe es Beweise. Bewahrheitet sich das,
wäre das m.E. ein ziemlich dreistes Schurkenstück von Amtsmissbrauch eines Politikers.
Hück wirft Wulff vor, Porsche schaden zu wollen, „damit VW uns billig einkaufen kann..."
Auf der Betriebsversammlung am Mittwoch will Hück die Belegschaft über die Rolle Wulffs
abstimmen lassen.
Hück: „Ich bin mir sicher, dass keiner der Mitarbeiter einen Zerstörer wie Wulff bei
Porsche haben möchte“.
Zitiert aus: WELT.de vom 15.07.2009/6:39 Uhr. Link:
http://www.welt.de/wirtschaft/article4122579/...Scheichs-zum-Zug.html
starke korektur hätte ich nicht erwartet ... bin mal gespannt wo wir den boden finden ...
gibt es einen fundamentalen grund für die korektur ... oder soll sich bloß verunsicherung breit machen und den großen ein günstiger einstig ermöglicht werden ??
mit katar und die modalitäten nicht bereits bei beiden endverhandelt wären, würde porsche (WW) doch nicht öffentlich ein ende der option "verkauf" an VW verkünden. warum jetzt plötzlich der kurs von porsche um 7% einbricht, obwohl das vor porsche insgesamt doch gute meldungen sind, kann ich nicht nachvollziehen.
auf alle fälle dürfte klar sein, dass mit katar als großaktionär bei VW, das VW-gesetz fallen wird. der druck wird auf die deutsche regierung einfach zu groß sein. und die äußerungen von wulff hinsichtlich eines einstieges von katar nur unter der bedingung, dass wulff sein ok gibt, ist doch schwachsinn. die schichs sind doch nicht so blöd und wissen nicht, dass ein politiker nur schwierigkeiten machen wird und (wie jetzt auch) die beteiligung von NDS immer auch als politisches machtinstrument benutzen wird. also was dürfte für die scheichs von vorteil sein? von vorteil wäre, wenn des VW-gesetz fällt und wulff/ NDS mit 20% KEINE sperrminorität mehr hätte. porsche + katar könnten über VW walten wie sie wollen.
@Stuttgart_0711: @EUinside
nur eine befreiung für porsche ... sondern auch für vw ist der einstig von katar sinnvoll ... ich denke das für alle beteiligten mal abgesehen von wulf das die beste lösung ist....
mit der voreiligen tatsache das man die spermonität kippt wird wohl noch bis nach den wahlen gewartet werden ...
...wulff sollte sich lieber um das tagesgeschäft in seinem bundesland kümmern, als den großaktionär zu spielen.
"...Gleichzeitig drohte er unverhohlen Porsche-Chef Wendelin Wiedeking: Dessen Entmachtung sei nur noch "eine Frage von Stunden". Er machte außerdem klar, dass er eine feindliche Übernahme von Volkswagen durch Porsche nicht akzeptieren werde. "Das wird nicht klappen", sagte Wulff, der auch im VW-Aufsichtsrat sitzt. Porsche und VW funktionierten nur im Miteinander und nicht im Gegeneinander..."
diese aussage ist doch das letzte: es war doch von anfang an klar und auch von piech und wulff abgesegnet, dass porsche VW übernimmt, um so eine "feindliche" übernahme aus dem ausland zu verhindern. jetzt so zu tun, als sei die übernahme durch porsche feindlich, ist doch lachhaft. aber zwischendurch dachten wohl obermafiosi-piech und don wulff, dass sie selber ein "ding" durchziehen könnten. die quittung bekommen sie jetzt.
ich bin selber auch am überlegen, ob ich gegen wulff strafanzeige stellen werde, da er mir als porsche-aktionär mit seinen äußerungen und verleumnerischen vorwürfen finanziell geschadet hat. als aufsichtsratsmitglied von VW hätte ich mehr zurückhaltung an den tag legen müssen.
Und die Sonne scheint weiter in Katar!
Wettervorhersage für Katar.
Feuchtigkeit: 27 %
habe gerade noch zu 46,nochwas zugeschlagen.. :-)