Nur Norddeutsche Affen kaufen nicht!
Der Ausschluss des BR, ein inzwischen leider üblicher Umgang mit Aktionären, soll eigentlich die schnelle Kapitalerhöhung ermöglichen, ohne erst umständlich alle Aktionäre zu beteiligen. Voraussetzung ist allerdings, das man sich diese Form der Kapitalerhöhung auf einer Hauptversammlung genehmigen läst. Dies geschieht heute in der Regel durch Voratsbeschlüsse auf fast jeder HV.
Nachteil für Altaktionäre ist meist, dass der Wert Ihrer Anteile verwässert wird und sie nur durch Zukauf über die Börse ihren prozentualen Anteil am Unternehmen wieder erreichen.
Bei der NA hat die letzte KE unter Ausschluss des BR den Anteil des Herrn Kovats empfindlich verringert.
Leider sind sich viele Aktonäre über diese Einschränkung ihrer Rechte nicht wirklich im klaren und nicken derartige Beschlüsse Ohne Beanstandugen bei Hauptversammlungen ab.
Wenn hingegen Altaktionäre durch Ausübung des BR an einer KE teilnehmen dürfen, ist es sehr oft so, dass sie für das Jahr der KE nur anteilig am Gewinn beteiligt werden. Dies wird dann durch die Ausgabe von "jungen" Aktien dokumentiert.
Ob dies auch bei der Affi so gehandhabt wird/werden soll, kann mangels Erfahrung nicht gesagt werden!
Hier gibts noch mehr: http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-02/artikel-10156729.asp
Das Bundeskartellamt hat dem österreichischen Investor Mirko Kovats die Aufstockung seines Anteils an der Norddeutschen Affinerie (NA) untersagt. Der Anteil der Kovats-Holding A-Tec in Höhe von 13,75 Prozent an der NA stelle einen aus Sicht des freien Wettbewerbs erheblichen Einfluss auf das Hamburger Unternehmen dar, teilten die Wettbewerbshüter am Donnerstag mit. Gleichzeitig wurde die Auflösung des bereits vollzogenen Zusammenschlusses angeordnet."
Weitere Einzelheiten hier: http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-02/artikel-10224204.asp
denn ich kenn die Affi noch aus zeiten wo der kurs noch 5 - 9 € stand
und weiß das er die Affi nach vorne gebarcht hat .
ps.
bin hamburg kenne die affi
das ist meine persönliche meinung
Sorry aber das kann ich nicht verstehen.
Marnette war für die NA gut, aber er hat es nicht verstanden das auch Er nur ein Teil vom ganzen ist.
Auch Er hat nur bei der NA gearbeitet und ist "nicht" die NA in Person!!
Marnette so glaube ich wird bei de JHV sein Denkmal weiter ramponieren und sich lächerlich machen.
Der Hamburger Senat gibt Marnette keine einzige Stimme, da die mit der NA weiter arbeiten wollen.
ps. meine Stimme wird er nicht bekommen :-)
Bin vorzeitig gegangen, aber nicht, ohne meine 3 Stimmzettel auf den RIESENGROSSEN Stapel vor Herrn und Frau Marnette zu legen. Die Dittmann war klasse - was ist da dran?
Konnte leider die Einlassung von Dr. Marnette nicht mehr abwarten, doch das werden wir morgen in der Zeitung lesen.
ja sicher @ palaimon aber Du hast ein Problem mit deiner Wahrnehmung.
Die Fakten werden wir Morgen lesen ha ha ha :-)
Aber er gibt ja nicht auf, ist halt ein Kämpfer. 30 Jahre Erfahrung, davon 17 Jahre als Vorstand und als anerkannter Kupfer-Experte, soll man doch nicht brachliegen lassen - oder?
Verwunderlich ist für mich nur, dass bei der Abstimmung über die Abwahl des Versammlungsleiters (AR-Vors. Wortberg) nur 9% zustimmten, sich aber gleichzeitig 17% (rd. 3 Mio Stimmen) der Stimme enthielten. - Was hier eine Stimmenthaltung eigentlich bewirken sollte, ist mir nicht erklärlich, denn sie bringt ja überhaupt nichts! Diese Enthalter hätten entweder dem Antrag zustimmen sollen (und dem Vorsitzenden eine empfindliche Ohrfeige geben können) oder die HV gar nicht erst durch ihre Stimmabgabe weiter aufhalten sollen - der ganze Wahlvorgang hat immerhin rd. 45 Minuten gedauert!
Marnette hat sich unbestreitbar große Verdienst um die Affi erworben. Er ist aber auch viele Alleingänge gegangen und hat dabei Geld verbrannt.
Der Streit mit Vattenfall hat insgesamt mindestens 5,5 Mio für die Planungen eines eigenen Kraftwerks gekostet. Ein separater Stromvertrag hätte man sicher auch schon früher erreichen können.
Und auch die ewig dauernde Story mit der CIS-Solarzelle ist in meinen Augen eine Totgeburt. Sie hat bereits viel Geld verschlungen, verzögert sich dauernd und wird - wenn sie denn in diesem Gj einsatzbereit sein sollte - für die Affi ein Zusatzgeschäft bleiben. Die Idee mag ja gut sein; sie gehört aber nicht zu den Geschäftsfeldern der Affi und hätte - allenfalls zusammen mit einem Externen - außerhalb der Affi weiter betrieben werden sollen. Eine Konkurrenz zu den herkömmlichen Solarzellen wird sie m.E. nie werden; denn auch die Preise für Silizium befinden sich auf dem Rückzug!
Ein Wort zu Herrn Wortberg: Dieser Herr ist in meinen Augen nicht zuletzt aufgrund seiner Äußerungen auf der HV als AR-Vorsitzender untragbar. Er ist seinerzeit durch Possehls Gnaden zu seinem "Beruf" gekommen. Nach dem Rückzug von Possehl und deren Anteilsverkauf an Kovats hätte es Herrn W. gut angestanden, sich nicht erneut in den AR wählen zu lassen! Der auf der HV von allen Seiten geübten Kritik ist eigentlich nichts hinzuzufügen!
Erstaunlich ist auch, dass sich der Vertreter der DSW nun auch zu der KapE unter Ausschluss des BR kritisch äußerte. Auf der HV 2006 hörte man es von ihm noch ganz anders!
Ob der neue Vorstandsvorsitzende jemals die Qualität seines Vorgängers erreichen wird? Ein Volkstribun und mitreißender Redner wird er jedenfalls nie werden, aber das ist - zugegeben - nicht Alles. Hoffen wir mal, dass er in seinen Verhandlungen und den sich daraus ergebenden Entscheidungen besser rüberkommt. Das eingangs der HV von Herrn Wortberg geäußerte Lob, lässt mich allerdings daran zweifeln!
http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-03/artikel-10242607.asp
"Die Commerzbank Aktiengesellschaft, Frankfurt, Deutschland hat uns in ihrer Meldung vom 11.03.2008 gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil an der Norddeutschen Affinerie AG, Hamburg, Deutschland, am 07.03.2008 die Meldeschwelle von 10 % unterschritten hat und danach 9,76 % (dies entspricht 3.991.150 Aktien) beträgt.
Diese Stimmrechtsmitteilung erfolgte vor dem Hintergrund des Beschlusses des Bundeskartellamtes vom 27.02.2008 (Aktenzeichen B 5-27442-Fa-198/07).
12.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP"
Norddeutsche Affinerie schließt Cumerio-Übernahme ab
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Norddeutsche Affinerie AG (NA) (ISIN DE0006766504 (News/Aktienkurs)/ WKN 676650) hat die vollständige Übernahme ihres belgischen Konkurrenten Cumerio N.V./S.A. abgeschlossen.
Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung des im MDAX notierten Kupferherstellers hervorgeht, hält man nach erfolgreichem Abschluss des Squeeze-Out-Verfahrens nunmehr sämtliche Anteile von Cumerio. In diesem Zusammenhang wurde die Notierung der Anteilsscheine von Cumerio an der Börse Euronext eingestellt.
Wie der Konzern weiter ausführte, hat die Arbeit des über 30-köpfigen ntegrationsteams, das aus Mitgliedern von NA und Cumerio besteht, bereits erste Erfolge erbracht. So konnten die Werke in Hamburg und im bulgarischen Pirdop bereits erste Einsparungen durch gemeinsame Einkäufe realisieren.
Durch die Übernahme von Cumerio steigt die Norddeutsche Affinerie zum führenden Kupferhersteller in Europa auf. Die zwölf Werke in sieben europäischen Ländern beschäftigten Ende 2007 rund 4.700 Mitarbeiter. Der Pro-Forma-Umsatz 2007 erreichte rund 9,8 Mrd. Euro.
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert aktuell mit einem Plus von 4,22 Prozent bei 26,90 Euro. (15.04.2008/ac/n/d)
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-04/artikel-10581576.asp
17:06:11 27,10 1.129
Bereits bei Nordex wurde heute eine seltsame Kursbewegung festgestellt. Dort wurde eine Aktie besonders billig gehandelt. Hier fällt mir aber überhaupt keine Erklärung ein; es muss ein Systemfehler vorliegen. Denn wer kauft 64 Stück zum doppelt so hohen Kurs?
Btw. bei Beiersdorf gab es so etwas heute um 17.15 auch!
17:06:11 27,12 104
17:06:10 27,11 13
17:06:10 27,11 141
17:06:10 27,12 1.233
17:06:10 55,15 64
17:06:10 27,11 154
17:05:58 27,10 100
17:05:57 27,11 616
17:05:35 27,12 789
17:03:40 27,12 200
17:03:22 27,12 104
16:58:38 27,09 600
16:58:21 27,12 200
Dies sollte jedoch von der Entwicklung des Gesamtmarktes abhängig sein.
Absichern von Gewinnen nicht vergessen!
- nur meine Meinung -
Für die Norddeutsche Affinerie (NA) gestaltet sich die Übernahme des belgischen Konkurrenten Cumerio laut einem Pressebericht schwieriger als erhofft. Der Hamburger Kupferkonzern verliert im Zuge der Integration wichtige Führungskräfte, berichtet die "Financial Times Deutschland".
Schmerzlichster Verlust sei Michel Moser, bisher Finanzvorstand von Cumerio. Er lehnte das Angebot ab, in gleicher Funktion in den NA-Vorstand einzuziehen, so die Zeitung. Luc Delagaye, der als Cumerio-Vorstandschef die Übernahme mit eingefädelt hatte, ist bereits Ende April gegangen und inzwischen Vorstand des belgischen Bildgebungs-Spezialisten Agfa-Gevaert. Insgesamt werden von dem siebenköpfigen Cumerio-Vorstand nur noch drei Mitglieder über dieses Jahr hinaus im Unternehmen bleiben.
Die Integration Cumerios ist das mit Abstand aufwendigste Projekt der NA seit Jahren, und sein Gelingen ist entscheidend für den künftigen Erfolg des größten europäischen Kupferverarbeiters.
Quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...28288/index.do?from=rss
News - 30.05.08 07:54
NA bleibt nach unerwartet kräftigem Gewinnsprung optimistisch für Gesamtjahr
HAMBURG (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie zeigt sich nach einem unerwartet kräftigen Gewinnsprung im zweiten Quartal für das gesamte Geschäftsjahr 2007/08 weiter optimistisch. Das Vorsteuerergebnis (EBT) sei im zweiten Quartal auf 72 (Vorjahr: 43) Millionen Euro geklettert, teilte der Kupferrecycler am Freitag in Hamburg mit. Damit übertraf die im MDAX gelistete Gesellschaft die Erwartungen der Analysten deutlich. Das Ergebnis sei durch die Cumerio-Übernahme sowie durch Einmal- und Bewertungsgewinne deutlich in die Höhe getrieben worden, hieß es.
Das Ergebnis des ersten Halbjahres unterstreiche die 'herausragende' Geschäftslage, so die NA. Konzernchef Bernd Drouven zeigte sich auch für das zweite Halbjahr 2007/08 optimistisch. Bei einer anhaltend guten Konjunktur und weiter hohen Kupferpreisen dürfte voraussichtlich erneut ein 'sehr gutes' Jahresergebnis erreichen werden, bekräftigte er. Bei der Cumerio-Übernahme sei unterdessen mit deutlich höheren Einsparungen zu rechnen als bisher unterstellt. Die Synergien dürften deutlich über die bereits veröffentlichten 15 bis 20 Millionen Euro hinausgehen.
STARKE NACHFRAGE
Dank der weiter robusten globalen Nachfrage und der Cumerio-Übernahme kletterte der Umsatz zwischen Januar und März auf 1,949 (Vorjahr: 1,499) Milliarden Euro. Der Kupfermarkt habe sich im ersten Halbjahr vor allem wegen der guten fundamentalen Situation insgesamt positiv entwickelt. Trotz einer allgemein erwarteten konjunkturellen Dämpfung sei auch weiter von einer Kupfernachfrage auf hohem Niveau auszugehen, allerdings mit leicht reduzierter Wachstumsdynamik. Unter dem Strich kletterte der Gewinn im zweiten Quartal auf 59 (26) Millionen Euro. Das entspricht 1,43 (0,68) Euro je Aktie. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich auf 79 (45) Millionen Euro.
ÜBER ERWARTUNGEN
Der Konzern übertraf damit die Ertragserwartungen der Analysten. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten hatten im Schnitt bei einem Umsatz von 1,990 Milliarden Euro lediglich ein Vorsteuerergebnis von 36,2 Millionen Euro erwartet. Auch Überschuss und EBIT übertrafen die Erwartungen von 25,4 Millionen und 44,3 Millionen Euro deutlich. Allerdings weist die NA darauf hin, dass im Ergebnis positive Ergebnisbeiträge aus der sogenannten Backwardation und Bewertungseffekten enthalten seien.
Die anhaltende Krise an den internationalen Finanzmärkten und die daraus entstandene Bremswirkung auf die Weltwirtschaft hätten keine negativen Auswirkungen auf den Kupferpreis gehabt. Ausschlaggebend für die solide Marktverfassung seien Käufe von Fonds in Rohstoffe und insbesondere eine fundamentale Marktsituation gewesen, die hohe Preise unterstützte. Die Kupfer verarbeitende Industrie sei insgesamt gut ausgelastet gewesen. Auch der Bedarf an Kupfer für die Herstellung von Kabeln und Drähten habe sich auf hohem Niveau gehalten.
Im ersten Halbjahr seien 631.000 Tonnen Konzentrate durchgesetzt worden. Hierbei sei erstmals die MärzProduktion von Cumerio berücksichtigt. Entsprechend sei die Kupferkathodenproduktion auf 325.000 Tonnen (283.000) geklettert. Die Schwefelsäureproduktion betrug 628.000 Tonnen (561.000). Wegen des engen Schwefelsäuremarktes seien die Verkaufserlöse kräftig gestiegen. Die NA aus Kupfererz reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten, die von anderen Firmen gebraucht werden, zum Beispiel in der Auto-, Elektro- und Bauindustrie./jha/she
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
MDAX Performance-Index 9.601,36 +0,48% XETRA
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG Inhaber-Aktien o.N. 29,64 +3,13% XETRA
News - 30.05.08 10:36
ROUNDUP 2: NA nach kräftigem Gewinnsprung optimistisch - Höhere Einsparungen
(Neu: Fernsehinterview, Analysten, Aktienkurs)
HAMBURG (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie zeigt sich nach einem unerwartet kräftigen Gewinnsprung im zweiten Quartal für das Geschäftsjahr 2007/08 eine Spur optimistischer und rechnet auch bei der Cumerio-Übernahme mit höheren Einsparungen. Das Ergebnis des ersten Halbjahres unterstreiche die 'herausragende' Geschäftslage, sagte Konzernchef Bernd Drouven am Freitag laut Mitteilung. Er zeigte sich auch für das zweite Halbjahr zuversichtlich. Bei einer anhaltend guten Konjunktur und weiter hohen Kupferpreisen sollte erneut ein 'sehr gutes' Jahresergebnis erreicht werden. In einem Fernsehinterview äußerte er später die Hoffnung auf ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Bisher war ohne Cumerio ein Ergebnis unter dem Vorjahresniveau erwartet worden. Die Synergien bei der Cumerio-Integration dürften deutlich über den bisher veranschlagten 15 bis 20 Millionen Euro jährlich liegen.
Am Finanzmarkt war die Reaktion ausgesprochen positiv. Die Aktien waren mit einem Plus von 5,57 Prozent auf 31,29 Euro die stärksten Gewinner. Der MDAX legte zeitgleich um 0,69 Prozent auf 9.666,80 Punkte zu. 'Die Zahlen haben unsere Schätzungen deutlich übertroffen', sagte Analyst Marc Gabriel vom Bankhaus Lampe. Die Ergebnisse zeigten, dass die NA auf dem richtigen Weg sei. Auch Händler und weitere Analysten lobten das Zahlenwerk: 'Bis auf den Umsatz lagen alle Kennziffern deutlich über den Schätzungen', hieß es. Besonders positiv hob ein Experte hervor, dass das Ziel für die Synergien aus der Cumerio-Übernahme angehoben wurde. Aus Sicht von WestLB-Analyst Ralf Dörper wurde das zweite Quartal positiv von der ersten Konsolidierung von Cumerio beeinflusst. Insgesamt habe der Kupferhersteller ein 'starkes' Halbjahr hinter sich.
POSITIVE ENTWICKLUNG AM KUPFERMARKT
Im zweiten Quartal übertraf der Konzern die Ertragserwartungen der Analysten wie bereits im ersten Quartal deutlich. Das Vorsteuerergebnis (EBT) kletterte auf 72 (Vorjahr: 43) Millionen Euro. Dank der robusten globalen Nachfrage und der Cumerio-Übernahme kletterte der Umsatz zwischen Januar und März auf 1,949 (1,499) Milliarden Euro. Unter dem Strich hat sich der Gewinn auf 59 (26) Millionen Euro mehr als verdoppelt. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte auf 79 (45) Millionen Euro. Die befragten Experten hatten bei Umsätzen von 1,990 Milliarden Euro nur ein Vorsteuerergebnis von 36,2 Millionen Euro erwartet. Auch Überschuss und EBIT übertrafen die Erwartungen deutlich. Im ersten Halbjahr schlugen Einmal- und Bewertungsgewinne mit insgesamt 39 Millionen Euro positiv zu Buche.
Der Kupfermarkt habe sich im ersten Halbjahr vor allem wegen der guten fundamentalen Situation insgesamt positiv entwickelt, hieß es. Trotz einer allgemein erwarteten konjunkturellen Dämpfung sei weiter von einer Kupfernachfrage auf hohem Niveau auszugehen, allerdings mit leicht reduzierter Wachstumsdynamik. Auch in diesem Jahr sei mit einem hohen Preisniveau für Kupfer wegen Angebotsengpässen und einer anhaltend starken Nachfrage zu rechnen. Kräftige Preisschwankungen seien dabei allerdings nicht auszuschließen.
KONZENTRATDURCHSATZ
Die anhaltende Krise an den internationalen Finanzmärkten und die daraus entstandene Bremswirkung auf die Weltwirtschaft hätten keine negativen Auswirkungen auf den Kupferpreis gehabt. Ausschlaggebend für die solide Marktverfassung seien Käufe von Fonds in Rohstoffe und insbesondere eine fundamentale Marktsituation gewesen, die hohe Preise unterstütze. Die Kupfer verarbeitende Industrie sei insgesamt gut ausgelastet. Auch der Bedarf an Kupfer für die Herstellung von Kabeln und Drähten habe sich auf hohem Niveau gehalten.
Im ersten Halbjahr wurden laut NA 631.000 Tonnen Konzentrate durchgesetzt. Hierbei sei erstmals die Märzproduktion von Cumerio berücksichtigt. Entsprechend sei die Kupferkathodenproduktion auf 325.000 Tonnen (283.000) geklettert. Die Schwefelsäureproduktion betrug 628.000 Tonnen (561.000). Wegen des engen Schwefelsäuremarktes seien die Verkaufserlöse kräftig gestiegen. Die NA hatte sich im Zwist um Cumerio mit der Industriegruppe A-TEC Industries nach langem Tauziehen durchgesetzt und die Belgier für rund 780 Millionen Euro übernommen. Die NA stellt aus Kupfererz reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten, die von anderen Firmen gebraucht werden, zum Beispiel in der Auto-, Elektro- und Bauindustrie./jha/zb
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
A-TEC INDUSTRIES AG 66,17 +2,59% Wien
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG Inhaber-Aktien o.N. 31,59 +6,58% XETRA