Norwegen = Batterie für ganz Deutschland
Seite 4 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:02 | ||||
Eröffnet am: | 20.09.10 22:06 | von: bauwi | Anzahl Beiträge: | 97 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:02 | von: Kristincktia | Leser gesamt: | 27.308 |
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"In Norwegen wird Strom derzeit mit 3 Cent pro Kilowattstunde an der Börse gehandelt,
in Deutschland mit 5 Cent.
Die Stromleitung soll 600 Kilometer durch die Nordsee verlegt werden und
könnte in beide Richtungen genutzt werden.
Allerdings müsste laut NorGer die Kraftwerksnetzanschlussverordnung (KraftNAV) geändert werden.
Bislang regelt die KraftNAV den Netzzugang von Kraftwerken.
Zuständig dafür ist das Bundeswirtschaftsministerium."
http://business-panorama.de/news9718.php?id=5953
Ökostrom gibt es jetzt auch bei Tchibo. Der Kaffeeröster bietet seit Montag Strom an, der ausschließlich in Wasserkraftwerken in Norwegen erzeugt wird, wie das Unternehmen mitteilte. Das Verbraucherportal Verivox bewertete das Angebot insgesamt als gut.
Der Preis für den Ökostrom liege größtenteils unter den lokalen Basistarifen für die Versorgung mit Strom aus Energieträgern wie Kohle und Gas oder Atomkraft, teilte Tchibo mit. Das bestätigte das Verbraucherportal Verivox für die zehn größten Städte Deutschlands. Das Tchibo-Angebot sei aber teurer als der jeweils verfügbare günstigste vergleichbare Ökostromtarif, sagte ein Verivox-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP.
Dafür seien die allgemeinen Geschäftsbedingungen "sehr gut", sagte der Verivox-Sprecher: Bei Tchibo gibt es nach eigenen Angaben keine Mindestvertragslaufzeit, aber ein monatliches Kündigungsrecht bei zwölf Monaten Preisgarantie. Vorkasse wird nicht verlangt. Auch der Kundenservice von Tchibo sei "positiv zu sehen", sagte der Verivox-Sprecher. Das Angebot bringe auf jeden Fall "Bewegung in den Markt".
Der Ökostrom von Tchibo trägt das Label "OK Power", hinter dem das Öko-Institut, die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und der WWF Deutschland stehen. Mit diesem Siegel würden nur Produkte ausgezeichnet, die nachweislich klimaschonenden Strom liefern und den ständigen Ausbau erneuerbarer Energien garantieren, teilte Tchibo mit. Letzteres gilt als wichtiges Kriterium für Ökostrom.
Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasser, Wind, Sonne und Biomasse beziehen nach Angaben von Tchibo erst knapp sechs Prozent der deutschen Haushalte. Ein Wechsel des Stromanbieters ist einfach. Für den Ökostrom von Tchibo müssen Stromkunden einen Antrag im Internet ausfüllen, den Kundenservice von Tchibo anrufen oder in eine Filiale gehen. Das Unternehmen versorgt nach eigenen Angaben auch seine deutschen Röstereien, die Lager- und Verwaltungsstandorte und einen großen Teil seiner Filialen mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen.
Copyright © 2010 AFP
@Energie - Danke für das Kompliment!
19.10.2010
Rainer Brüderle
Sehr geehrter Herr ...
vielen Dank für Ihre Anfrage, in der Sie auf die am 20.09.2010 ausgestrahlte Sendung Report Mainz eingehen. In einem Bericht wurde die Situation von Norger bei der Planung einer Stromverbindung zwischen Niedersachsen und Norwegen geschildert.
Grundsätzlich ist der Bau der geplanten Stromverbindung zwischen Norwegen und Deutschland begrüßenswert. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Erreichung unserer energiepolitischen Ziele geleistet. Die grenzüberschreitende Netzinfrastruktur wird ausgebaut, der Wettbewerb wird verbessert und die Integration der nationalen Strommärkte wird gefördert.
Leider stellt der Fernsehbeitrag Report Mainz die Situation von Norger nicht hinreichend genau dar. So besteht aktuell keine Rechtsunsicherheit, die Norger am Bau der Stromverbindung behindern könnte. Schon heute haben wir ein europarechtliches Regelwerk für Stromverbindungen wie sie Norger anstrebt (EU-Verordnung 1228/2003 über die Netzzugangsbedingungen für den grenzüberschreitenden Stromhandel). Auf dieser Grundlage hat Norger einen Antrag bei der für die Regulierung der Stromnetze zuständigen Bundesnetzagentur gestellt, um von den Regulierungsvorschriften befreit zu werden, die normalerweise für den Betrieb von Stromleitungen gelten. Eine Befreiung von den strikten Vorgaben der Regulierung würde Norger mehr finanziellen Spielraum bei der Verwirklichung und Betrieb der geplanten Stromverbindung verschaffen. Die Entscheidung der Bundesnetzagentur über die Ausnahmegenehmigung, die in einem gerichtsähnlichen Verfahren getroffen wird, wird gegenwärtig bearbeitet.
Anschließend wird das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie prüfen, ob weitere gesetzgeberische Maßnahmen erforderlich sind. Ich hoffe, dass ich Ihnen damit unseren Standpunkt besser erläutern konnte.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Brüderle
Ist Hr. Brüderle nicht für das Tempo verantwortlich?
Norwegen empfiehlt sich als „Batterie Europas“
Auch wenn Norwegen nur einen Teil der Ankündigungen einlösen würde, wäre das schon eine ganze Menge! Der Mix macht es letztlich! Und dieser könnte zügig irgendwann ohne Atomstrom betehen.
Hier ein Beispiel für Folgethreads (heute):
Wasserkraft aus Norwegen
In den Medien wird schwerpunktmäßig die Windkraft, Biogas und Solar publiziert, doch die Wasserkraft etwas unterschlagen.
Selbst das Handelsblatt brachte im April hierzu einen Artikel:
Norwegen empfiehlt sich als „Batterie Europas“
Jetzt endlich auch für Unsereins eine Investitionsmöglichkeit:
endlich auch für Privatinvestoren
Quelle:
http://www.donaukurier.de/nachrichten/topnews/...he;art154776,2854743
Stattdessen führen wir unseren Ex-Brundespräsidenten wegen ein paar hundert Euro vor den Kadi! Doch was wusste De Maizière von den Ökostrom-Zertifikaten?
So gerne würde ich mich dem norwegischen Staatsfonds zuwenden........oder wenigstens die Hoffnung haben, dass unsere Schnarchzapfen sich daran orientieren.
Stattdessen kommt nur ....linke Tasche in rechte Tasche........typisch SPD! Nix Innovatives um unser Rentensystem zu retten. Stattdessen ;
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...zu-integrieren-15780777.html
Das Gigawatt-Rechenzentrum mit Ökostrom in Norwegen zeigt, wie ein Land produktiv und nachhaltig in seine Zukunft zu investieren. Kluge Köpfe ...die Norweger.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...m-in-Norwegen-3802657.html