Nordex vor einer Neubewertung
In Anbetracht der überkauften Situation von Dax, Dow und S&P, deren Höchsttände und anderer charttechnischer Signale könnte das der Beginn einer erneuten sehr volatilen Phase werden.
Was mit Nordex passiert, wenn die großen Indizes in die Knie gehen, brauch ich wohl nicht erwähnen. Da ist es dann auch egal welche Aufträge Nordex mitteilt.
Aber 2 Meldungen hintereinander mit Null Reaktion mussten schon aufhorchen lassen in Richtung überkauft. - Hat sich ja auch bestätigt.
@ All - Ob das eine Konsolidierung wird, ist noch nicht entschieden. Nach rund einem Monat kontinuierlichem Anstieg kann das auch nur ein kleiner Rücksetzer sein.
Den gab es in den anderen Durchläufen von Nordex auch.
Nicht selten gibt es nach Diesen erst die neuen Höchststände.
besser ihr legt euer geld aufs sparbuch/festgeldkonto wenn ihr nur "kurse" gen norden wünscht, da braucht ihr dann auch nicht jede sekunde nachschauen wie der kurs gerade ist^^
fundamental hat sich hier nichts verändert - geschweige denn verschlechtert!
2015 jedenfalls wird ein unruhiges Börsenjahr.Die Strategie der Amis kennt man zwischenzeitlich,was Putin in der Pipeline hat weiss keiner.
fundamental war Q2 einfach schwach - von daher der Kursrutsch (wenn auch übertrieben) in gewissem Maße berechtigt!
da davon zu reden dass sich fundamental nichts geändert hatte - das ist purer schwachsinn.
mit Q3 hat nordex jedoch gezeigt, dass sie die ziele dennoch leicht erreichen bzw. überbieten (erneute anhebung der prognose)
zustäzlich ist der ausblick konservativ gewählt --> auch diese ziele werden locker eingehalten (davon konnte man nach Q2 nicht unbedingt ausgehen, wenn man sich mit nordex nicht beschäftigt hatte)
Hatte ich doch besser alles verkauft bzw mindestens den Os.
Das mit dem Ölpreis ist auch nicht zu verachten, da die Amis mit ihrem Fracking auch ganz schön am Tropf hängen, das könnte dort die Börse belasten.
Anderseits ist das ja ein ausserordentliches Konjunkturprogramm das wieder stützen könnte.
Wird auf jedenfall spannend bleiben ob das Nordex noch weiter unbegründet runterzieht.
Die Russen halten dazu noch ein Manöver im Ärmelkanal ab. Das passt heute richtig wie die Faust aufs Auge.
Aufträge hin und her, hier machen andere die Kurse und die wollen auch hin und wieder SL einsammeln. Bei Nordex läuft alles rund und die Zukunft sieht blendend aus. Da werden vielleicht noch paar 'Gurus' einsteigen und den Kurs damit antreiben.
Das soll keine Kaufempfehlung sein!!!
Das ist "nur meine" jetzige Tagessicht zu den Kursabfall...
Schaut euch China an, New York und alle andern großen Städte, wenn ma da mal den ganzenTag rumläuft ist Abends die Nase schwarz.
Es geht einfach um unsere Umwelt. Die Autoindustrie wird auch irgendwann auf alternative Energie umschwenken. Autos aus Dünnschichtmodulen gefertigt die man nicht erkennen kann als solches.
Elektroantrieb usw.
Nordex und alle andern von dieser Zunft werden ihren Weg weiter gehen, auch an der Börse.
SolarCity - 2,9%
Nordex - 4,0%
Sunpower - 4,4%
Gamesa - 4,9%
First Solar - 5,1%
Trina Solar - 6,9%
Jinko Solar - 7,5%
Vestas - 8,0%
Canadian Solar - 11,5%
Alle großen EE-Aktien hat es heute richtig kräftig erwischt und das ist einzig und allein auf den heutigen kräftigen Ölpreisrückgang zurückzuführen und sonst auf nichts. Dazu kommt ja noch, dass der Rodnef-Chef durchaus einen Ölpreis von 60 $ für realistisch hält. Die Amis produzieren aktuell 9 Mil. Barrell pro Tag und im nächsten Jahr sollen es laut der International Energy Agency 9,4 Mil. Barrell pro Tag werden, also eine weitere Steigerung von 5%. Damit ist die USA mittlerweile der größten Ölproduzent der Welt, noch vor Saudi-Arabien. Interessant ist auch, dass die International Energy Agency davon ausgeht, dass die überwiegende Mehrheit der US Ölshale-Industrie sogar mit einem Ölpreis von um die 50 $ gut leben könnte.
Ja was ist dann wenn Öl tatsächlich auf 60 Dollar je Barrel runtergeht? (hab es in Radio mitbekommen).
Ok, für einen Tag Kursrückgang, kann man es schon verkraften, aber ich mach mir schon Sorgen als Langfristanleger in EE.
Und CO2-Ausstoss interessiert dann niemanden mehr, alles widersprüchlich.....
Dass der Ölpreis sinkt hat mehrere Ursachen. Ein wohl ganz wesentlicher Faktor ist die Wirtschaftslage und zwar weltweit. Das Nachlassen des Innovationsvolumens bei Erhöhung des Ölangebots drückt unmittelbar den Preis. Inwieweit die gestrige Entscheidung der OPEC, die Fördermengen gleich zu lassen, eine Wirkung hat ist schwer zu beurteilen. Interessant ist jedoch dass sich die Vertreter der OPEC erst wieder im Juni 2015 zur nächsten Beratung treffen wollen. In der Vergangenheit waren in Zeiten des Preisverfalls sehr kurze Zyklen üblich. Der Grund kann aber auch ganz einfach darin liegen, dass die OPEC gar nicht mal so einen besonderen Einfluss auf den Preis hat.
Wesentlich interessanter scheint wohl zu sein, dass Amerika mittels Frackingmethode zum weltgrößten Ölförderer werden wird. Und das dürften die klassischen Ölländer nicht kampflos hinnehmen. Für die teure Frackingmethode ist ein Ölpreis unter 70 $ kein wirklicher Gewinn. Und möglicherweise spekulieren die Öl- und Gas-Produzenten allen voran Russlands Gazprom (Gaspreis ist ja an den Ölpreis gekoppelt) durch den tiefen Preis, die Marktanteile halten zu können.
Wie es aussieht kann der Preis wirklich länger im Keller sein. Ein realer Wirtschaftsaufschwung könnte dem erst wieder Abhilfe schaffen.
Wenn es um die Kosten geht, hat in der Vergangenheit die Natur und Klima nahezu immer den „Kürzeren“ gezogen. Leider hat sich daran aber noch nichts geändert.
Die Onshore-WE ist sicher, bereits durch den niedrigen Preis, immer stärker am Markt präsent. Für die Umstellung auf EE müssen jedoch auch smart Grids und Dezentralisierung Platz greifen. Das fordert die schlechte Speichermöglichkeit.
Unterm Strich lässt sich zusammenfassen, dass es zum weiteren Ausbau der WE auch ein Wirtschaftswachstum braucht. Möglicherweise ist das der Benchmark im Weiteren für den gesamten Ausbau der EE.