Nordex auf dem Weg zum Pennystock
Viel Wind um nichts
Betrachtet man die Windkraft genauer, sieht man, wie unrealistisch die Behauptungen ihrer Befürworter sind. Die hier für die USA vorgetragenen Argumente gelten in Europa genauso.
Für eine Industriegesellschaft ist Windenergie unbrauchbar, wenn man nicht gerade vorhat, die Menschen durch Energiemangel umzubringen. Sie ist wechselhaft, unzuverlässig, teuer und hat keine hohe Energiedichte. Die Befürworter bezeichnen die Windenergie als „erneuerbare Energiequelle“, aber nicht einmal das stimmt: Mit dem Strom, den eine Windfarm von hundert Windkrafträdern erzeugt, kann man nicht einmal eine einzige solche Windturbine bauen!
Betrachten wir die Fakten: Wie die meisten „Erneuerbaren“ benötigt die Windenergie viel Fläche. Vergleichen wir es mit dem Flächenbedarf eines Kernkraftwerks.
Im US-Bundesstaat Texas steht südlich von Dallas das Kernkraftwerk Comanche Peak mit zwei Einheiten, die zusammen 2500 MW Leistung haben. Comanche Peak nimmt eine Fläche von 4000 Acre oder 1620 ha ein, wozu ein künstlich geschaffener Kühlwassersee gehört, der auch als Erholungsgebiet genutzt wird.
Vergleichen wir das nun mit dem Platzbedarf von Windturbinen. In den USA hat T. Boone Pickens vorgeschlagen, die bisherige Grundlast-Stromerzeugung durch Windräder abzulösen und dazu die 1,5-MW-Turbine von General Electric zu verwenden. Wie viele davon würde man benötigen, um die gleiche Energiemenge zu erzeugen wie das KKW Comanche Peak?
Um das herauszufinden, müssen wir zunächst die Menge an Energie, die die Reaktoren erzeugen, durch die Nennleistung der Windturbinen teilen, also 1,5 MW. Dadurch erhalten wir - scheinbar - die Anzahl der Windräder, die notwendig sind, um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen wie das 2500-MW-Kraftwerk: 1667 Windräder.
Aber nicht so schnell! Es stellt sich heraus, daß die Nennleistung gar nicht dem entspricht, was die Windturbine tatsächlich an Strom erzeugt. Im Durchschnitt liegt der Kapazitätsfaktor einer Windturbine lediglich bei 25%, es wird also nur ein Viertel der Nennleistung tatsächlich erreicht. Um die Nennleistung einer einzigen Windturbine tatsächlich zu erreichen, benötigt man vier Windturbinen. So werden, um die Leistung des KKW Comanche Peak zu erreichen, aus den 1667 benötigten Windrädern 6668.
Betrachten wir nun die Fläche, die wir für diese 6668 Windturbinen benötigen. General Electric (GE), der Produzent der 1,5-MW-Windturbinen, empfiehlt, zwischen den Windrädern mindestens das Dreifache des Durchmessers der Rotoren als Abstand einzuhalten, damit die Turbulenzen, die ein Windrad erzeugt, die Leistung der benachbarten Räder nicht beeinträchtigen. Als Abstand zwischen den Rotor-Reihen empfiehlt GE das Fünffache des Durchmessers der Rotoren, damit die nächste Reihe der Turbinen den verfügbaren Wind auch tatsächlich nutzen kann.
Die 1,5-MW-Turbine von GE hat einen Durchmesser von 77 m. Zum Vergleich: auf der Fläche, die ein solcher Rotor überstreicht, könnte man einen Jumbo-Jet parken.
Zwischen den Rotoren einer Reihe von Windrädern muß also ein Abstand von 3 x 77 m = 231 m eingehalten werden, zwischen zwei Reihen von Windrädern sogar ein Abstand von 5 x 77 m = 385 m. Jedes Windrad braucht also eine Fläche von 231 m x 385 m = 88.935 m2, d.h., knapp 8,9 ha. Multiplizieren wir dies mit der Anzahl der benötigten Windräder, also 6668, kommen wir auf einen Flächenbedarf von ca. 593 km2. Das entspricht dem Dreifachen der Fläche des Großraums Washington.
Gegenüber den 1620 ha, die das Kernkraftwerk benötigt, benötigt der Windpark das 73fache an Fläche.
Statistischer Betrug
Die Befürworter der Windenergie greifen zu jedem statistischen Trick, um den Nutzen der Windkraft größer aussehen zu lassen, als er in Wirklichkeit ist. Der größte Betrug ist hierbei der Vergleich der Durchschnittskosten. Diese Durchschnittskosten erhält man, indem man die Nennleistung mit, sagen wir, 30 Jahren multipliziert, und dann die Erhaltungskosten durch diesen Betrag - statt durch die tatsächlich geleistete Arbeit - dividiert. Der Betrug im Fall der Windenergie ist hierbei wiederum, daß dabei so getan wird, als würde 30 Jahre lang an jedem Tag zu jeder Stunde Wind mit einer Geschwindigkeit von ca. 40 km/h wehen. In Wirklichkeit gibt es auf der ganzen Welt keinen einzigen Ort, wo ein derart stetiger Wind in dieser Stärke weht.
Ein weiterer statistischer Betrug betrifft den Verfügbarkeitsfaktor, d.h. den Zeitanteil, in dem ein Kraftwerk Strom erzeugen kann. Die Advokaten der Windenergie vermischen absichtlich den Verfügbarkeitsfaktor und den Kapazitätsfaktor, wenn sie vorrechnen, wie viele Windräder man benötigt, um ein Kernkraftwerk zu ersetzen. Demnach liegt der „Verfügbarkeitsfaktor“ eines Windkraftwerks angeblich bei 100%, da es theoretisch jederzeit zur Stromerzeugung „zur Verfügung steht“. Tatsächlich wird aber die volle Nennleistung des Windkraftwerks nur in weniger als 25% der Zeit erreicht.
Dem gegenüber sind die Verfügbarkeit und der Kapazitätsfaktor bei der Kernkraft gleich - sie liegen bei ca. 95%. Ein Kernkraftwerk liefert nur dann keinen Strom, wenn es zu Wartungszwecken abgeschaltet ist. Aber Windkraftwerke liegen nicht nur still, wenn sie gewartet werden, sondern auch einen großen Teil der übrigen Zeit - wenn der Wind nicht weht...
Dann stellt sich die Frage der Subventionen. Erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarkraft sind stark abhängig von Subventionen der Regierung. Die Steuernachlässe, die in den USA kürzlich um ein weiteres Jahr verlängert wurden, belaufen sich in den ersten zehn Betriebsjahren eines Windkraftwerks auf 1,8 US-Cent pro Kilowattstunde. Die durchschnittlichen Strompreise liegen zwischen 7 und 11 Cent/kWh, die Steuersubvention liegt also zwischen 16 und 25%.
Aber das ist nicht die einzige Subvention, die die Windkraftindustrie erhält. Mehrere Bundesstaaten bieten Steuervergünstigungen für die Einnahmen aus dem Betrieb der Windkraftwerke und erlauben Abschreibungen der Kapitalinvestitionen. Und etliche Bundesstaaten schreiben vor, daß ein bestimmter Prozentsatz des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen stammen muß, so daß sie einen garantierten Markt haben, unabhängig davon, was die Stromerzeugung mit Windrädern kostet.
Der Mythos der „grünen“ Arbeitsplätze
Im Dezember 2008 veranstaltete der radikale Malthusianer Lester Brown vom Earth Policy Institute eine Telefonkonferenz, in der er behauptete, durch den Übergang zu einer grünen Energiewirtschaft seien Millionen Arbeitsplätze geschaffen worden. Der Verfasser stellte diese Behauptung in Frage und fragte in einer Email, was denn die tatsächliche Wirkung der „grünen“ Arbeitsplätze sei, und ob es sich um permanente oder bloß um vorübergehende Arbeitsplätze handle. Jonathan Dorn, ein Forscher, der dafür zuständig ist, die Daten für die Berichte des Earth Policy Institute zusammenzustellen, gab eine vielsagende Antwort.
Nachdem er zunächst einigen Hokuspokus über sein statistisches Modell für die Schaffung von Arbeitsplätzen von sich gab, räumte Dorn ein: „Die Mehrheit dieser Arbeitsplätze waren temporäre Arbeitsplätze beim Bau und in der Produktion. Wenn der Bau eines Kraftwerks oder die Umrüstung abgeschlossen ist, werden die Bauarbeiter entlassen.“
Fassen wir abschließend einige Argumente zusammen, die dagegen sprechen, daß die Windenergie jemals eine unserer Hauptenergiequellen werden könnte:
•Es werden riesige Landflächen benötigt, um die gleiche Menge an Strom zu erzeugen wie in einem Kernkraftwerk.
•Die Winde können wechselhaft sein. Und selbst wenn der Wind in einem bestimmten Gebiet relativ verläßlich bläst, begrenzen physische Aspekte der Konstruktion die Geschwindigkeit, mit der die Turbinen arbeiten können, d.h., ein großer Teil der Windenergie kann gar nicht genutzt werden.
•Aufgrund der Unzuverlässigkeit des Windes muß stets ein anderes Kraftwerk bereitgehalten werden, das einspringt, sobald der Wind nicht weht.
•Die Windkraftwerke benötigen hohe Subventionen, um arbeiten zu können.
Das Beispiel Dänemark zeigt, daß es ein Wunschtraum ist, anzunehmen, die Windkraft könnte jemals andere Kraftwerke ersetzen. Dänemark hat pro Kopf mehr Windturbinen in Betrieb als jedes andere Land der Welt - und es hat bisher kein einziges Kohlekraftwerk stillgelegt
http://www.solidaritaet.com/neuesol/2009/8/wind.htm
Moderation
Zeitpunkt: 17.09.11 16:32
Aktion: -
Kommentar: Regelverstoß - nach Absprache bitte bestehenden Thread nutzen.
Zeitpunkt: 17.09.11 16:32
Aktion: -
Kommentar: Regelverstoß - nach Absprache bitte bestehenden Thread nutzen.
was sagt uns das??????????????
ran an die Explorer die die Rohstoffe dieses Planeten finden und zum Verkaf stellen !!!
Strong Buy !
Gruss
Die Windenergie-Arbeitsplätze werden höher subventioniert als die Arbeitsplätze im Bergbau. (Uebbing
2002)
Ein Arbeitsplatz Windenergie wird mit 150.000 Euro/Jahr subventioniert (FAZ vom 4.6.02), ein Arbeitsplatz
Steinkohlebergbau mit 50.000 Euro/Jahr. Die Windenergie-Arbeitsplätze werden nicht durch
Unternehmensgewinne, sondern durch Besteuerung, d.h. Enteignung, finanziert. Im Jahr 2001 bestanden in
der Windenergiebranche nur 4.700 "direkte" Arbeitsplätze (Bundestagsdrucksache 15/860, Seite 12).
Das Bremer Energieinstitut ermittelte im Sommer 2003 insgesamt 10.000 Beschäftigte auf dem Gebiet der
Windenergie. Der Bau einer 1,4 Mio EUR teuren 1,2 MW-Windanlage schafft zwar im ersten Jahr insgesamt
17 Arbeitsplätze, der weitere Betrieb erfordert dagegen nur 0,7 Personenjahre. Die hohen
Zwangsvergütungen führen zur Verringerung des für andere Konsumausgaben zur Verfügung stehenden
Budgets und damit zu Beschäftigungsverlusten, die über die gesamte Nutzungszeit der Anlage auftreten.
Bezogen auf den 20-jährigen Betrieb vernichtet eine durchschnittliche Windenergieanlage damit im Saldo
knapp 8 Arbeitsplätze in Deutschland. Kramer,W.: vwd energy weekly 03.12.2003,
www.iavg.org/archiv2003.htm
Gutachten: www.bei.uni-bremen.de/download/gutacht_0144.pdf)
Unsere produzierende Industrie benötigt zur Erarbeitung von 1 Euro Umsatz im Mittel einen Energieeinsatz
von 6kWh (siehe Statistisches Bundesamt). Diese Energie wird sicherlich zur Hälfte als Strom eingesetzt.
Die Bundesregierung rechnet laut Drucksache 15/860 des Deutschen Bundestages für 2003 mit einer
Belastung durch das EEG von 0,43Cent/kWh (umgerechnet auf den gesamten Stromverbrauch). Daraus
folgt im Mittel eine Belastung von rund 1,5 Cent/1€ Umsatz, das sind 1,5% Zusatzkosten. Dies ist ein
Mittelwert, bei den stromintensiven Industrien sind die Zusatzkosten höher. Da die Umsatzrendite bei
Industrieunternehmen oft nur im Bereich von wenigen Prozent liegt, stellt die Belastung durch das EEG eine
große Zusatzlast dar und ist wahrscheinlich auch ein Grund für die zunehmenden Insolvenzen in
Deutschland. Demnach führt das EEG zum Verlust von Arbeitsplätzen. (Pers. Mitt. Niemann)
http://www.iavg.org/iavg002.pdf
Den Text werde ich sorgfältig durchlesen und natürlich auch alle Literaturverweise. Vielleicht verstehe ich dann ja sogar die plakative Überschrift dieses 5749. Nordex-Threads... gähn
Gruß,
der Doc
Sicher ist in naher Zukunft in Nordex investiert zu sein mit " Totem Kapital "gleichzusetzen....
so ca.ab 2014 könnte sich das ändern,da der Atomausstieg bis 2020 vollzogen (ist)???!!!
Ich würde zur Ziet / und in naher Zukuft sicher nicht in diesen" Laden" inverstieren,wo sich doch mit einigen anderen Werten so Easy Kohle machen lässt......
!!! Mir Persönlich wäre eine Windmühle im Garten lieber als ein Brennstab im Keller !!!
Gruss
jedenfalls hier das BSP. Windenergie.....
Solar sieht vielleicht anders aus.....Sonne ist immer da:)
die betrachtungsweise von denen setzt natuerlich
andere grundstrukturen voraus
der aktienmarkt , bzw das etablierte system behindern diese fuer jedermann
nachvollziehbare positive entwicklung
unter den gegebenen vorraussetzungen
liegst du aber komplett richtig.
http://www.youtube.com/watch?v=c7FcZPbMf0M&feature=related
ab 3,40 min
gruss th
Die Landschaften mit diesen riesen Anlagen zu verschandeln hat wohl wenig Zukunft.
Die Politik wird nicht immer über die Köpfe der Menschen hin weg entscheiden.
ThePope...du hättest den Thread titel generell als Windkraft nehmen sollen...so können sie Postings in diesen Thread wieder löschen lassen, wenn ein Posting nix mit Nordex zu tun hat.
Die Realität
Bei vielen Beteiligungen an einem Windkraft-Fonds laufen die ersten Jahre durchaus wie prognostiziert. Die Geschäftsberichte weisen gute Nachrichten aus und die Ausschüttungen werden planmäßig gezahlt. Doch dann kommen für den Anleger überraschend schlechte Nachrichten: Auf einmal ist die Rede von „unterdurchschnittlichen Windjahren“ und „hohen Reparaturaufwendungen“. Ausschüttungen sind dann bis auf Weiteres nicht mehr möglich. Und schließlich befindet sich der Windpark in der Konsolidierung. Doch nicht immer gelingt es, den Fonds zu „stabilisieren“, so dass bereits eine Reihe von Windparkanlagen Insolvenz anmelden mussten. Dann löst sich meist das scheinbar so gut investierte Geld der Anleger gewissermaßen „in Luft“ auf.
In meine Augen eine weitere Abzocke , wie sie schon mit Solarfonds gemacht wurde.
Und wie immer ist man den Fonds ausgeliefert. Das selbige für Anleihen .
http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/...nlegern-verluste
Artikel ist zwar schon etwas Älter, aber leider können hier nur Gewisse in die Zukunft sehen, ich orientiere mich da mehr an die Vergangenheit. Denn haben die bis jetzt mehr Verluste als Gewinne eingefahren, wird sich das auch in Zukunft nicht anders entwickeln.
Solange das Öl fliesst, wird da keine Besserung in Sicht sein....Auch wenn einige hier immer nicht dran glaube, an die Energiewende .
Sie wird genauso wenig kommen, wie alle anderen Versprechen der Politik.
Die einzigen die daran verdienen sind die Fonds und die Unternehmen, die sich immer weiter mit diesem Geld über Wasser halten können.
Sollten die Förderungen wegen Finanzierungen dieser hoch subventionierten Hokus Pokus nicht mehr in der Höhe bezahlt werden wie jetzt, dann wirds für viele Unternehmen finster werden.
Und wenn ich mir da die jetzige Schuldenkrise der Eurozone an sehe, dann könnte das in nicht all zu langer Zeit bald eintreffen.
Und wie immer triffst dann die Kleinanleger.
Wenn Frankreich seinen Atomstrom im Winter aber selber braucht und die Sonne über den deutschen Solardächern schon um 15.30 Uhr untergeht, könnte es eng werden. Da nützt es auch wenig, die Erneuerbaren Energien schnell noch stärker auszubauen, wie dies einige fordern: Denn wenn ein typisches winterliches Hochdruckgebiet über dem Land liegt, ist es egal, ob es 20.000 oder 40.000 Windkraftanlagen sind, die dann tagelang stillstehen.
http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13576834/...alitaet-aus.html
Naja, man wird sehen wies kommt. Ich würde ja den Strom bei denjenigen einsparen, die Gedankenlos agiert hatten wegen Japan.
Aber leider wirds dieses Klientel der Menschen wieder mal nicht treffen, sondern immer die anderen.
Muahhhhhhhhhh
http://www.ariva.de/profil/Piratenpower
gibt es einen Grund warum alles wieder abgesaugt wird heute morgen ??
Gewinnmitnahmen etwas, das lohnt doch erst ab 15 €