Nordex News/Analysen/Meinungen
Die haben ein Call-Hebelzertifikat in ihr Musterdepot aufgenommen! Die Charttechnik sieht wohl stark bullische Signale...
nach dem tief von 9,80 sehe ich einen kurzfristigen aufwärtstrend richtung 11,00 - 11,20 was passiert dann ? ehrlich gesagt ich weiss es nicht.
ähnliches szenario hat die Q cells durch iund nu stehnse wieder bei 10 euro -....
Gruss aus sachsen
sts
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 10,59 Euro
Rückblick: Die Aktie von Nordex befindet sich seit Mai 2009 in einer Korrekturbewegung. Diese Bewegung startete nach einem Hoch bei 14,76 Euro. Dabei fiel die Aktie kurz vor Weihnachten unter die wichtige Unterstützung bei 9,96 Euro ab. Diesen Rückfall konnte die Aktie aber inzwischen wieder wett machen. Die letzte Phase dieser Korrektur lief in einem bullischen Keil ab.
Die Aktie notiert nun nach 2 starken Tagen und einem Anstieg von über 2% notiert die Aktie knapp unter der Bullkeiloberkante bei aktuell 10,75 und damit auch knapp unter der exp. GDL 50 bei aktuell 10,90 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Gelingt der Aktie von Nordex ein Ausbruch auf Tagesschlusskurs über den Widerstandsbereich zwischen 10,45 und 10,90 Euro, dann besteht eine gute Chance auf eine deutliche Rally in Richtung 12,30 und später 14,76 Euro.
Ein erneuter Rückfall unter 9,96 Euro könnte die Aktie aber in größere Schwierigkeiten bringen. Denn ein solcher Rückfall sollte eine Verkaufswelle in Richtung 8,00 - 7,15 Euro auslösen, so dass die Rally ab März vollkommen ausgelöscht wäre
Kursverlauf vom 27.04.2009 bis 28.12.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Was glaubst Du was GS so alles ge- und verkauft hat. Das ist ein ganz normaler Vorgang, ich würde da nicht allzu viel hineininterpretieren. Evtl. richten sie ihre Beteiligungen bzw. Fonds neu aus und Nordex passt halt nicht ins Profil. Gibt ja auch genügend Aktien, die wesentlich spannendere Kusrverläufe versprechen. So lange Nordex jedoch keine roten Zahlen schreibt, die Windbranche weiterhin zweistellig wachsen wird und man sich noch etwas Übernahmefantasie bewahren kann ist für mich die Aktie interessant.
Ich empfinde eine Kapitalerhöhung nicht unbedingt als problematisch, sondern sehe das auch immer wieder als Chance. Bin zwar noch nicht so lange aktiv mit Aktien dabei, bei mir haben sich KE aber bisher immer ausgezahlt.
das wachstum bei siemens wird genau wie bei repower bspw. auch durch drei aspekte getragen - offshore, china (mit 2+x mw)-anlagen sowie die usa (wo beide deutlich besser aufgestellt sind als nordex ...)
sorry - es ist zwar schn, dass sich die erknentnis durchsetzt, dass bei nordex ein paar entscheidende strategische fehler gemacht wurden (verzicht auf die entwicklung einer offshore-maschine, verspäteter ausstieg der finanzinvestoren ohne das ein wirklicher strategischer investor gefunden wurde - und nicht nur die frau eines "insiders" ein paar aktien übernimmt - und der rest (zur verwertung ?) an einen hedgefund verscherbelt wird)
nordex wird imo ein hartes jahr 2010 bevorstehen, da sie nciht genug neue aufträge generiert haben - und die preise im onshore-segment nach meinem stand deutlich gefallen sind (10-15%) - auch wenn letzteres in teilen durch niedrigere mat-kosten aufgefangen werden kann - so ist imo der markt im onshore-segment hart umkämpft.
nachdem nordex in china - nach dem was ich so lese - massive schwierigkeiten hat ein bein auf den boden zu bringen - und ihnen in europa durch kombinationen wie suzlon/repower zusätzliche konurrenz droht - sie offshore - dem eigentlichen wachtumsmarkt in europa - nichts zu melden haben - ein wirklicher "pure-play" auf einen rebound in den usa - der so stark ist, dass selbst nach dem massiven produktionsausbau (bei vielen herstellern) der markt wieder zugunsten der verkäufer umschlägt ...
goldman sachs - die ja eigentlich ein bsichen einbick in gerade diesen markt haben sollten - scheinen in bezug auf nordex zumindest - diese hoffnung begraben zu haben - denn sonst hätten sie mit dem abverkauf ja vielleicht noch 1 jahr warten können (nachdem es sich bereits solange hingezogen hat ...)
hinichtlich "übernahmespekulationen" - die art de ausstiegs von gs zeigt ganz klar, dass es derzeit am markt wohl keine strategischen investoren für nordex gibt, die bereit sind einen entsprechenden preis zu zahlen ...
aufgrund der konsellation bei nordex aus ziff und einem weiteren altaktionär - der wohl irgendwann auch mal einen exit will (oder etwa nicht ?) - cmp - stellt sich doch eher die frage - wielange hier "abverkauf" gespielt werden wird - und wie sich dieser abverkauf gestaltet -wenn der us-markt sich für das "one-trick-pony" nordex sich nicht so materialisiert - sondern hier eher firmen zum zug kommen, die aufgrund ihres trrack-records gewisse andere vorteile haben ...
in diesem sinne - faltet ie hände und betet, dass sich der us-markt in 2010/11 gegenüber 2009 verdoppelt - denn das ist, was nordex (imo) braucht ...
btw. : es muss doch wahnsinnig schmerzen, dass eine a-power aufgrund der us-geschichte outperformed - und letztlich hinter der lizenzmaschine von a-power - wenn ich das richtig sehe - ein paar ex-nordex-ingenieure stehen -die einfach ihre eigene (in den augen mancher leute - bessere version der N80/90/100-baureihe) entwickelt haben ...
ganz ab von der emotionalen seite - muss man sich doch auch mal fragen - was denn passiert, wenn diese maschine in europa und den usa - in der vorliegenden konstellation in konkurrenz zur nordex-mühle tritt - also ich empfinde soetwas als risiko - für nordex geschäft ...
denke wir können zufrieden sein
es sieht mir sehr nach einem turnaround des kurses aus, morgen aber eher seitwärts so meine vermutung
Bin zwar momentan nicht investiert (bin nicht liquide). Würde aber jetzt auch wieder in diesem Sektor kaufen !
Mal ist sie monatelang vollkommen auf dem Abstellgleis, dann schießt sie ohne Grund und Sinn nach oben - außer wenn man nach der Charttechnik geht!! Ich schätze die Firma wird mit ihren reinen Landanlagen nicht mehr allzu viel zu melden haben, jetzt, wo alle Anlagen im Meer bauen und die Konkurrenz sehr stark geworden ist!
Ist nur etwas für reine Zocker, nichts für Anleger!
Sag' am besten bye, bye!
06.01.2010 07:01 UhrInsider-Barometer:
Top-Manager sahnen mit Insider-Deals kräftig ab
Deutschlands Wirtschaftsgrößen haben zum richtigen Zeitpunkt zugegriffen und mit Aktien ihrer eigenen Firmen 2009 satte Renditen erzielt. Im Schnitt liegen sie seit dem Kauf mit 40 Prozent im Plus, in der Spitze erzielten sie sogar Renditen von knapp 300 Prozent.
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Grund zur Freude: Hans-Joachim Körber machte Kasse mit Air-Berlin-Aktien, bei denen er im Aufsichtsrat sitzt. Quelle: dpa
FRANKFURT. Hans-Joachim Körber hat alles richtig gemacht. Zusammen mit anderen Top-Managern des Unternehmens kaufte der Ex-Metro-Chef Mitte Juni für 16 Mio. Euro Aktien der Fluggesellschaft Air Berlin, bei der er im Aufsichtsrat sitzt. Bis zum Jahresende betrug der Gewinn aus diesem Kauf rund 2,4 Mio. Euro. Und das dürfte noch nicht alles gewesen sein. Gleich am ersten Arbeitstag des neuen Jahres hat Lars Slomka von der Deutschen Bank seine Empfehlung für Air-Berlin-Aktien von "halten" auf "kaufen" nach oben gesetzt.
Kurse nach dem Lehman-Schock zum günstigen Einstieg genutzt
Körber ist nicht der einzige Top-Manager mit einem guten Gespür für Timing. Im Krisenjahr 2009 haben Deutschlands Unternehmenslenker mit dem Kauf von Aktien ihres Unternehmens außergewöhnlich hohe Renditen erwirtschaftet. Im Schnitt liegen sie seit dem Kauf mit 40 Prozent im Plus, in der Spitze erzielten sie sogar Renditen von knapp 300 Prozent. Das geht aus Berechnungen des Forschungsinstituts für Asset Management (Fifam) an der Universität Aachen zusammen mit Commerzbank Wealth Management hervor. Dort wurden die Pflichtmeldungen der Unternehmen an die Börsenaufsicht BaFin ausgewertet.
Vor allem Manager von Unternehmen, deren Aktien seit dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers im September 2008 stark gefallen waren, haben diese Kurse zum Einstieg genutzt. Zwischen dem Jahresanfang und März, als die Kurse ihren Tiefpunkt erreicht hatten, waren die Insider auf der Kaufseite zu finden, während sie nach dem fulminanten Anstieg zum Jahresende tendenziell ihre Aktien wieder verkauft haben.
Jahresrückblick Insider-Barometer 2009
Höchster prozentualer Gewinn Insider Gewinn in Prozent Datum
Tag Immobilien Lutz Ristow 295 25.02.2009
Aareal Bank Hans W. Reich 255 27.02.2009
Catoil Anna Brinkmann 239 19.01.2009
Kloeckner & Co. Gisbert Rühl 235 11.03.2009
IDS Scheer Peter Gerard 181 10.03.2009
Höchster prozentualer Verlust Insider Verlust in Prozent Datum
Sky Deutschland Pietro Maranzana 36 06.07.2009
Nordex Dieter Maier 19 22.04.2009
K+S Rainer Gerling 18 05.06.2009
Deutsche Wohnen Jutta Flach, Uwe Flach 18 12.10.2009
Kontron Hugh Nevin 5 29.10.2009
Höchster absoluter Gewinn Insider Gewinn in Euro Datum
Air Berlin Hans-Joachim Körber 2.177.095 16.06.2009
Rheinmetall Jutta Greinert 1.616.891 12.01.2009
Gerry Weber Gerhard Weber 1.355.943 24.02.2009
Smartrac ICM Netherlands BV 1.319.768 16.04.2009
Deutsche Bank Sir Peter Job 874.259 12.02.2009
Höchster absoluter Verlust Insider Verlust in Euro Datum
Sky Deutschland Mark Andrew Williams 590.645 03.06.2009
Constantin Medien DHV GmbH 160.181 18.05.2009
Pfleiderer Woodstock Management 97.042 08.01.2009
K+S Joachim Felkner 72.636 19.05.2009
Vossloh Wilfried Kaiser 11.799 27.05.2009
Höchstes Kaufvolumen Insider Volumen Datum
Air Berlin Hans-Joachim Körber 14.000.000 16.06.2009
Rhön Klinikum Eugen Münch, Ingeborg Münch, Wolfgang Mündel, Wolfgang Pföhler 7.951.924 06.08.2009
Deutsche Euroshop Arosa Vermögensverwaltung 5.523.375 10.07.2009
Gerry Weber Gerhard Weber 5.068.000 24.02.2009
Smartrac ICM Netherlands 3.006.000 16.04.2009
Höchstes Verkaufsvolumen Insider Volumen Datum
Heidelberg Cement VEM Vermögensverwaltung 1.644.970.013 25.09.2009
IDS Scheer August-Wilhelm Scheer 239.464.798 05.10.2009
Gerry Weber N+A Hardieck GmbH + Co. KG, R+U Weber GmbH + Co. KG 16.090.194 09.03.2009
Deutsche Bank Michael Cohrs,Michael Kröner, Yves Dermaux, Stuart Lewis 15.564.862 13.08.2009
Dürr Heinz Dürr GmbH 15.400.000 17.08.2009
www.handelsblatt.com 1 / 2010
Quelle: Forschungsinstitut für Asset Management Fifam
Besonders auffällig: Bei 94 von den insgesamt 109 Kauforders aus den 160 Unternehmen des Dax, MDax, TecDax und SDax, die im Zweiwochenturnus im Handelsblatt veröffentlicht wurden, haben sich die Kurse der Unternehmen anschließend nach oben entwickelt. Für Privatanleger, die sich an den Orders der Top-Manager orientiert und ebenfalls gekauft haben, ging diese Strategie auf. 63 Aktien und damit weit mehr als die Hälfte davon haben sogar eine bessere Rendite als der Dax erzielt. "Das ist eine außergewöhnlich hohe Anzahl, die sich dadurch erklären lässt, dass das vergangene Jahr wegen der Finanzkrise durch extreme Schwankungen geprägt war", sagt Olaf Stotz, Professor an der Frankfurt School.
Bin froh, dass ich noch nicht eingestiegen bin !
Denke aber schon, dass wir 2010 ein Comeback der Windenergie erleben werden.
Bin mir nur noch nicht sicher, wann ich einsteige !
Schönen Abend!
Nordex plant Einstieg ins Offshore-Geschäft
Norderstedt (BoerseGo.de) - Der Windkraftanlagenbauer Nordex plant offenbar den Einstieg ins Offshore-Geschäft. "Wir wollen von 2014 an eigene Windmühlen für den Einsatz auf hoher See auf dem Markt haben", sagte Vorstandschef Thomas Richterich der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag. Erste Entwicklungsschritte seien bereits im vergangenen Jahr begonnen worden. Inzwischen seien die Aussichten für ein signifikantes Wachstum der Offshore-Energie sehr gut. Richterich erwarte in fünf Jahren einen jährlichen Zubau von bis zu fünf Gigawatt pro Jahr. Deshalb wolle sich nun auch Nordex in diesem Markt positionieren.
Bislang hatten sich die Norddeutschen zurückhaltend zur Windenergie auf hoher See geäußert. "Die Signale haben sich aber inzwischen verändert", sagte Richterich. Im Gespräch mit der dpa-AFX verwies er darauf, dass Großbritannien erst vor rund zwei Wochen ein milliardenschweres Programm zum Ausbau der Offshore-Windenergie angekündigt hat. Zudem würden inzwischen Engpässe etwa bei den notwendigen Errichtungsschiffen oder bei der Anbindung an die Stromnetze beseitigt.
Dass Nordex mit seinen Offshore-Plänen zu spät komme, wies Richterich zurück. "Wir wollten nicht einer der ersten Marktteilnehmer sein", sagte der Unternehmenschef. Um auf dem Offshore-Markt mithalten zu können, will Nordex größere Anlagen bauen. Die Entwicklung werde dahin gehen, dass die Offshore-Anlagen eine Leistung von mehr als fünf Megawatt haben werden, sagte Richterich. Bislang konzentriert sich Nordex auf 1,5- und 2,5 Megawatt-Anlagen. Finanziell sei die Entwicklung gesichert. "Wir erwarten keine Engpässe und können unser Programm gut durchziehen", sagte Richterich.
Für 2009 erwartet Nordex bei einem leichten Umsatzanstieg auf 1,2 Milliarden Euro wegen der schwierigen Wirtschaftslage einen Rückgang der EBIT-Marge von 5,5 auf 3 Prozent. In diesem Jahr rechnet Nordex aber wieder mit einer Ergebnisverbesserung und einem niedrigen zweistelligen Umsatzwachstum. Die höchsten Erwartungen hat Richterich dabei an Asien und vor allem an China.
wer fürletzteres eine einschätzung braucht, der sehe sich mal an, weiviele mühlen derN80/N90/N100-braureihe nordex in den letzten 10 jahren errichtet hat ...
offshore ist ein markt bei dem es noch viel mehr auf track record ankommt - als onshore ...
Nordex ließ dieses Lehrgeld die anderen Zahlen. Es gibt ja auch sehr viele Subunternehmen die bei Offshore dabei sind, z.B. Fundamentierung usw.... Auf die kann Nordex genauso zugreifen und ein paar gute Techniker von anderen WEA Herstellern abwerben schadet sicher auch nicht.
Abgesehen davon gibt es am Land noch genug zu bauen; Windenergie ist immer noch am Anfang: