Nokia, das Comeback 2012 ......................
Seite 4 von 2604 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:21 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.12 12:00 | von: clever_hande. | Anzahl Beiträge: | 66.085 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:21 | von: Katharinaxrz. | Leser gesamt: | 5.994.288 |
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Zum k....n!
:-(
Aber machen wir uns nichts vor. Nokia ist eine starke Marke und die Lumia-Baureihe ein Schritt in die richtige Richtung. Der Apple-Hype läuft sich tot. Es gibt nur wenige Alternativen, sich vom Mainstream abzusetzen. Ein Smartphone ist ein Lifestyleprodukt, ein Modeaccessoir, so nach dem Motto: Schaut her, ich bin anders!
Das Lumia 900 hat das Zeug dazu und wird ganz schön angesagt sein. Guter Style, großes Display, schnelles Betriebssystem.
Über Microsoft Vista haben auch alle gelacht und guckt euch jetzt Windows 7 an. Knüller!
Ab Q3/2012 wird der Kurs explodieren, und alle werden sich ärgern, daß sie bei 3,50€ nicht gekauft haben. Jetzt muß das Produkt durch die Marketingmaschinerie erst mal bekannt gemacht werden.
Denke jedoch, dass wir Montag Richtung Norden gehen.
Das was wir gesehen haben ist eine Gesunde Korrektur.
Chartindikatoren Stochastik etc. stehen weiter auf kaufen.
Bei einer Apple wäre es mir viel unwohler...
Wer mehr Aufwärtspotential hat könnte ein Grundschüler beantworten.
alles klar
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Nokia: Die Wahrheit hinter den Q4-Zahlen
Martin Weiß
Der finnische Handyriese Nokia ist 2011 trotz der Einführung seines ersten Windows-Smartphones tief in die Verlustzone gerutscht. Von einer Aufholjagd gegen Apple und Co kann scheinbar keine Rede sein. Die Anleger sind enttäuscht, viele trauen dem Konzern den Turnaround nicht mehr zu. Doch der Abgesang kommt zu früh.
Die kurzfristige Kursentwicklung der Nokia-Aktie spiegelt die negative Stimmung unter den Anlegern wider: Das Papier büßte am Freitag mehr als fünf Prozent an Wert ein und schloss bei 3,92 Euro auf dem niedrigsten Stand seit Anfang Januar. Im Wochenverlauf betrug das Minus rund zehn Prozent. Die Reaktion des Marktes auf die Q4-Veröffentlichung scheint übertrieben, denn das Zahlenwerk bietet durchaus einige vielversprechende Ansätze.
Milliardenverlust, Millionensubvention
Nokia hat im vierten Quartal 2011 einen Verlust von rund einer Milliarde Euro eingefahren, nach einem Gewinn von 745 Millionen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Vom Lumia 800, Nokias erstem Windows-Smartphone, verkauften die Finnen nur gut eine Million Einheiten. Das klingt zunächst überschaubar (vor allem, wenn man die 38 Millionen iPhones von Apple dagegen hält).
Was Anleger übersehen: Das Lumia 800 wurde erst Mitte November 2011 im Handel eingeführt und das auch nur in einigen europäischen Ländern, darunter Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Die USA und China folgen erst 2012. Die Verkaufszahlen beziehen sich somit auf lediglich sechs Wochen im letzten Quartal.
Respekt verlangt auch die kurze Entwicklungszeit der neuen Smartphone-Generation ab. Von der Ankündigung der Kooperation mit Microsoft (Februar 2011) bis zum ersten serienreifen Smartphone mit Windows-Betriebssystem vergingen gerade einmal sieben Monate. Offensichtlich passen die beiden Konzerne besser zusammen, als zunächst geglaubt.
Microsoft lässt sich die Kooperation zudem einiges kosten: Im vierten Quartal flossen 250 Millionen Dollar von Redmond nach Espoo, wo Nokia seinen Stammsitz hat. Um die Windows-Plattform voranzutreiben, wird Microsoft seinen Partner auch zukünftig finanziell unterstützen.
Fazit: Nokia ist eine Wette auf den Turnaround, entsprechend volatil dürfte sich der Aktienkurs entwickeln. Das hauseigene Betriebssystem Symbian ist praktisch Geschichte, die Zukunft gehört Windows. Das vierte Quartal 2011 ist nicht aussagekräftig genug, um Rückschlüsse auf den Erfolg oder Misserfolg der neuen Strategie zuzulassen. Es bietet jedoch einige positive Ansätze. Risikofreudige Anleger können auf dem aktuellen Niveau eine kleine Position aufbauen.
Smartphone als Lifestyleprodukt.
Ganz meine Meinung.
Um den Kurs meiner Aktien aktiv zu beeinflussen hab ich mir diesen Freitag das Lumia 800 zugelegt.
Sowohl Hardware als auch OS sind eine wahre Augenweide. Dazu noch flüssig und intuitiv.
Iphone besitzer aus meinem Freudeskreis wollten das Gerät teilweise gar nicht mehr hergeben.
Aber sowas muss sich eben erst herumsprechen.
Ich denke das Image von Nokia wird sich mit solchen Produkten langfristig wieder verbessern und damit auch die Verkaufszahlen/Margen.
Fakt ist, mit der Lumia Serie hat Nokia endlich Anschluss gefunden und kann sich endlich wieder Hoffnung machen, Marktanteile zurück zu gewinnen.
Hoffen wir das Beste !
Silvermoon
Es steckt viel Fantasie in Nokia. Es kann alles mögliche passieren aber ich denke zum Guten.
Heute erst habe ich gelesen, dass Nokai 1Mio Lumia im Dezember (12 Mio/Jahr) verkauft hat und das whol nur in Europa weil es woanders noch nicht angeboten wird. Apple mit dem i-phone hat 36 Mio im ganzen Jahr verkauft (Weltweit).
Von Karl Ritter, Matti Huuhtanen, DAPD. Aktualisiert am 27.01.2012
Trotz eines Milliardenverlustes ist der Aktienkurs des finnischen Mobiltelefonherstellers Nokia am Donnerstag gestiegen. Das Unternehmen will mit Windows-Smartphones in die Offensive gehen.
Martialische Sprache: Nokia-Chef Stephen Elop.
Martialische Sprache: Nokia-Chef Stephen Elop.
Bild: AFP
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Trotz eines Milliardenverlustes im letzten Quartal des vergangenen Jahres ist der Aktienkurs des finnischen Mobiltelefonherstellers Nokia ( 4.95 -2.56%) am Donnerstag gestiegen. An der Börse von Helsinki wurde am Nachmittag ein Anstieg von mehr als fünf Prozent verzeichnet, nachdem der Nokia-Vorstandsvorsitzende Stephen Elop den Kampf auf dem lukrativen Smartphone-Markt als «Krieg der Ökosysteme» bezeichnet hatte.
Nokia meldete für das vierte Quartal einen Verlust von 1,07 Milliarden Euro, der Absatz brach um 21 Prozent ein. Im Vorjahreszeitraum hatte Nokia noch einen Gewinn von 745 Millionen Euro vermeldet. Der Nettoumsatz ging von 12,6 Milliarden Euro auf 10 Milliarden zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag in Helsinki mitteilte.
Markige Worte
Allein der Absatz von Smartphones brach um 23 Prozent ein. Hier ist der einstige Weltmarktführer von Apples iPhone und von Smartphones mit dem von Google entwickelten Android-Betriebssystem in die Defensive gedrängt worden. Von den neuen Lumia-Geräten auf Windows-Basis, die im November in Europa und Asien und im Januar in den USA in die Läden kamen, wurden «deutlich mehr als» eine Million verkauft, wie Elop mitteilte.
Den Kampf gegen iPhone und Android charakterisierte er als «Krieg der Ökosysteme». Die erfolgreiche Markteinführung der mit dem Windows-Betriebssystem ausgerüsteten Lumia-Geräte beschrieb er so: «Von diesem Brückenkopf von mehr als einer Million Lumia-Geräten werden Sie uns die Verkäufe weiter vorantreiben sehen - und weitere Produkteinführungen, die notwendig sind, um erfolgreich zu sein.» Lumia-Handys sollten auch auf weiteren Märkten wie in China und Lateinamerika im ersten Halbjahr 2012 eingeführt werden.
«Sorgen über ein Horrorszenario verringert»
Elops martialische Sprache kam offenbar gut an der Börse an. Ein Analyst der Bank FIM in Helsinki, Michael Schröder, sagte: «Sie hat definitiv Sorgen über ein Horrorszenario verringert, wie einige es erwartet haben. Obwohl eine Million in dem Markt nicht viel ist, ist es besser als erwartet.»
2012 ist für Nokia nach eigenen Angaben ein «Jahr des Übergangs». Das Unternehmen erwarte, im ersten Quartal kostendeckend zu arbeiten - «in einer Bandbreite von zwei Prozentpunkten über oder unter der Gewinnschwelle». Die Zielvorgabe, bis 2013 Kosten um mehr als eine Milliarde Euro zu senken, wurde bekräftigt.
Der Analyst Neil Mawston von der Londoner Firma Strategic Analytics sagte, Nokia sei weder aus dem Gröbsten heraus noch «erledigt». Die Gewinnmargen seien höher als erwartet und Nokia habe seine Position als drittgrösster Smartphone-Hersteller nicht verloren, obwohl es in Nordamerika und Europa Verluste hinnehmen musste.
Der Nokia-Vorsitzende und frühere Vorstandsvorsitzende Jorma Ollila wird nach Unternehmensangaben auf der Jahresversammlung im Mai zurücktreten. Sein Nachfolger soll nach Vorschlag eines Nominierungskomitees Risto Siilasmaa werden.
(Karl Ritter und Matti Huuhtanen sind AP-Korrespondenten)
Also deine Zahlen sind nicht ganz richtig, die 37millionen iphones hat Apple allein im letzten Quartal verkauft. Also fast den Gesamtabsatz von 2010 (40millionen iphones) in gerade einmal 3Monaten...
Von solchen Wachstumsraten können die Finnen leider nur noch träumen ;)
wieso braucht MS nokia?
MS könnte auch einfach htc kaufen und hätte damit sogar noch einen androidkonkurrenten weniger