Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Ich kann mir das nicht vorstellen das sowas funktionieren soll
http://www.deraktionaer.de/aktie/...heime--model-3-fabrik--338500.htm
Dann sieht es eben aus wie bei Tschechiens Straßenbahnen.
Daneben bekommen LkWs das Tauschkonzept der Batterie. Batterie im Reservefach (wie Reservereifen) und wenn die 1ste leer ist wird getauscht. Konzept ist wie bei Formel1 Reifenwechsel. Batterien werden innerhalb von 1 Minute getauscht. Auch beim Transporter Konzept bei Tesla.
Ist für mich auch das einzige Vernünftige. Ich lade die Reservebatterie an meiner PV und am nächsten Morgen fahr ich mit der geladenen Batterie los und lass die Leere an der Ladestation.
Hab ja erklärt, wenn meine PV Strom produziert, brauch ich ihn nicht.
Das jetzige Konzept ist und bleibt Kacke.
"Eine" Batterie ist in meinen Augen keine Lösung.
Musste ich im Italienurlaub doch miterleben.
Es ist wie es kleinviech2 schreibt.
Was das langfristige Konzept ist, weiß keiner.
@ Otternase
Wenn sie im Stau stehen brauchen sie keinen Strom?
Hast mal nen schwarzen Tesla im Stau bei 30 Grad gesehen?
Oder bei -20 Grad im Stau nimmst ne warme Decke mit.
Motor laufen lassen ist dann nämlich nicht.
Da siehst was eine Klimaanlage auf Hochtouren aus der Batterie zieht, wenn das Auto steht.
Was denkst warum plötzlich 20 E Autos an der E Tankstelle standen, obwohl sie auch "nur 1 Stunde im Stau standen. Alle hatten Panik nicht mehr die nächste Ausfahrt zu erreichen.
"In China werden ganze Landstriche durch seltene Erden für Batterien vergiftet." Was ein Schwachsinn. In Batterien sind keine seltene Erden.
"Batterien halten nicht lange." Ja nur 25 Jahre für die Erstnutzung im Auto. Oder 500.000 km. Danach können sie noch Haushalte versorgen und danach kann man sie recyceln.
"Wir brauchen Kohlekraftwerke für die E-Autos" Was ein Schmarrn, erst durch die Autobatterien wird 100% EE möglich, denn die Batterien können den Verbrauch über den Tag glätten. Sonnen- und Windstrom sind inzwischen weltweit billiger als fossiler Strom. Es werden keine neuen Kohlekraftwerke mehr neu geplant werden. Zumindest nicht da wo wirtschaftliches Denken ausschlaggebend ist.
Und auf der Wasserstoffseite wird gelogen bis sich die Balken biegen. 500km tanken in 3 Minuten? Das gibt es noch lange nicht. Wasserstoff ist extrem ineffizient und teuer in der Herstellung, der Lagerung, dem Transport usw.
Unklare Ladesituation bei Strom? Und was ist mit Wasserstoff? Die Tankstellen sind ein vielfaches teurer im Bau und Unterhalt zu Benzintankstellen (man braucht fünf mal soviel Tanklaster etc.). Ohne massive Dauersubventioen geht da garnichts. Währen ich mit einem Stromen immer vollgeladenen von zu Hause wegfahren kann reicht bei H2 das Gas gerade so für die tägliche Fahrt zur einzigen H2-Säule in 100km Umkreis.
Weit mehr als die Hälfte der Autobesitzer hat Strom zu Hause beim Parkplatz. Viele können beim Arbeitgeber laden. Immer mehr Supermärkte und Einkaufszentren werden Ladesäulen anbieten. Denn Ladesäulen sind billig.
Klar, bis in Berlin, Oslo oder Hamburg alle auf BEV umsteigen können dauert es noch Jahre. Bis 2030 haben wir ja auch noch 13 Jahre zeit. Und Verbote wird man nicht brauchen, denn wer will schon einen lahmen, lauten, teuren, stinkenden Verbrenner der sich wie ein Traktor fährt, wenn man ein BEV haben kann?
Leider bis auf Deutschland, denn hier hat die Auto-Lobby die Anti-Ladesäulenverordnung durchgeboxt. Zum Glück hat Tesla schnell reagiert und vorher noch viele SC gebaut, so dass im Moment die Situation in Deutschland noch ganz gut ist. Ich hoffe, dass sich der nächste amerikanische Präsident wieder für die Interessen seines Landes interessiert und dann ist diese Verordnung bald wieder Geschichte.
Zurück zur Urlaubswelle. Es werden immer mehr Lokale, Geschäfte, Einkaufszentren, Hotels, Städte usw. dazu übergehen Ladepunkte anzubieten. Denn Ladepunkte sind billig und locken die Kunden an. Statt wie bei Tankstellen wenige Zapfsäulen zu haben mit vielen Parkplätzen daneben, werden einfach viele Parkplätze mit Ladepunkten ausgestattet. Statt den Tankrüssel zu halten, zu bezahlen und dann auf den Parkplatz zu fahren fährt man direkt auf den Parkplatz, erledigt was zu erledigen ist und trinkt vielleicht noch einen Kaffee und fährt weiter.
Umdenken ist angesagt, aber es gibt keine unlösbaren Probleme.
Batterietausch im PKW ist viel zu teuer, unflexibel und überflüssig. Die Batterien werden noch ein wenig größer werden und die Lader werden schneller und mehr werden und das ganze Problem löst sich in Luft auf. Für 99% der Fahrten stellt sich das Problem jetzt schon nicht. Ich fahre voll zu Hause los und wenn ich wiederkomme, stecke ich den Stecker rein falls nötig.
Bei LKW sieht das anders aus. Da kann das durchaus Sinn ergeben. Ich bin auch sehr gespannt auf die Vorstellungen von Tesla Ende des Monats.
Und ein Stau macht einem BEV viel weniger aus als einem fossilen Fahrzeug. Da muss ja kein Motor laufen, damit Heizung oder Klimaanlage gehen. Stau ist daher ein Horror für Verbrenner, weil die da den teuren Sprit durch den Auspuff jagen, bloß um nicht zu frieren oder zu schwitzen. Und Stop and Go erst. Anlassen, fahren, ausmachen usw. usw.
Rechne doch mal aus was eine effiziente Klimaanlage oder Heizung an Strom braucht und wie viel Kapazität eine BEV-Batterie hat. Da kannst du sehr viele Stunden im Stau stehen ...
Und die Betonung liegt auch auf effizient. Wenn die fossilen Hersteller ihre Alibi-Elektroautos mit kleiner Batterie, ohne Wärmetauscher, Schnelllader usw. anbieten, dann soll das ja gerade die BEV schlecht machen. Wer einen E-Up kauft und dann damit in der Hauptreisezeit in den Italienurlaub fährt, dem ist tatsächlich nicht zu helfen.
Die Hausspeicherlösung von Nissan hat einen bidirektionalen Anschluss für das Auto. In die Richtung muss es gehen.
Das ist so zu kompliziert und teuer. Allein schon wegen der vielen unterschiedlichen Systeme und wegen der Anschlußpunkte für die Kühlung etc. funktioniert das nicht, das Konzept ist für PKW tot. Besser eine stationäre Hausbatterie, die man tagsüber über die PV lädt und dann daraus - Übertragungsverluste hin oder her - das Auto lädt. Technisch funktioniert das bei mir einwandfrei, aber allein schon wegen der immer noch zu hohen Kosten für die Batt läßt sich das nur für überschaubare Fahrstrecken pro Tag machen - bei mir 50 km am Tag und auch die kann ich nicht komplett über die Hausbatt darstellen, da muss am Wochenende schon vollgeladen werden. Hausbatts für das Laden von BEV müssen groß und billig sein und nebenbei gesagt viele Zyklen mit hohen Entnahmeströmen aushalten und soweit sind wir in Sachen groß und billig noch nicht.
Dinos und was noch alles.
Es ist doch ganz einfach:
Die Tesla Aktie ist gepushed bis zum gehtnichtmehr.
Das beweisen doch die schlechten Zahlen bei M3.
Was tut die Aktie: Sie steigt.
Der Markt ist irrational. Hier ist eine große Blase Erwartung drin.
Man kann nicht vorhersagen, wann sie genau Luft ablässt.
Deshalb: Anstatt sich mit Tesla-Shorts eine blutige Nase zu holen, lieber in BYD investieren.
... dass ich Deine Geschichte glaube, und ich denke nicht, dass die wegen -20°C alle an der Ladestation standen. Ich glaube auch nicht, dass Du wissen kannst, dass die deswegen alle laden mussten, weil sie ‚1 Stunde‘ im Stau standen.
Ich halte solche Geschichten füt Schauermärchen. Aber das ist nun mal meine persönliche Meinung. So was wie ‚Die Spinne aus der Yucca-Palme’.
Ist aber nur meine Meinung. Nicht mehr, nicht weniger.
... die Wissenschaft umschreibt solche Wahrnehmungen teils mit Experimenten und dem Zusatz ‚BIAS‘. Wer also eh schon negativ gegenüber BEVs ist, der interpretiert jede verfügbare Information mitunter nur negativ.
Wenn also im Stau drei Autos wegen leerer Tanks am Straßenrand stehen, dann ist das ‚normal‘, und wird erst gar nicht wahrgenommen, aber sollte man jemals einen BEV stehend am Straßenrand sehen, werden alle negativen Erwartungen erfüllt. Selbst wenn der BEV Fahrer nur mal dringend ins Gebüsch musste.
Ich kann seine Wahrnehmung nicht beurteilen, aber ob ich die Geschichte insgesamt glaube oder nicht, das weiß ich, ganz sicher sogar.
Und shon bei ‚20 E-Autos im Stau‘ in Italien muss ich dann schon lächeln. Seine Frage kann ich dann ganz sicher mit Nein beantworten, ICH habe so was noch nie gesehen. Und ich glaube (!) eben auch nicht, dass das sehr wahrscheinlich ist.
„Was denkst warum plötzlich 20 E Autos an der E Tankstelle standen, obwohl sie auch "nur 1 Stunde im Stau standen. Alle hatten Panik nicht mehr die nächste Ausfahrt zu erreichen.“
Würde ich ganz offen schreiben, was ich denke, würde ich wohl eine Sperre kriegen. Aber ich kann, denke ich, doch ernsthaft bezweifeln, dass er wusste, was die armen Fahrer gefühlt haben.
Trotzdem er das so schön plastisch beschrieben hat. ;-)
Fahre durch Österreich ca. 200 km ohne zu laden.
Stehe vorher auf der Autobahn München Salzburg 1 Stunde im Stau.
Stehe Udinese knapp 2 Stunden im Stau und rechne das von den Reichweiten eines Durchschnittlichen E autos ab. (nicht zwingend ein Tesla S!)
Ich selber wäre sicher nicht bei Udinese an die Autobahn Tanke.
Unabhängig davon, ob mit Verbrenner oder E Auto.
Die Schlangen an den Zapfsäulen und Ladestationen waren mir persönlich zu lange.
Irgendeinen Grund wird es gegeben haben, dass der Rückstau von der Tanke bis auf die Autobahn zurück ging.
Und ich vermute, die waren nicht alle scharf darauf, weil die Tanke so günstig oder der Stau an der Zapfsäule angenehmer war, als der Stau auf der Autobahn.
Ob das an der Tauernautobahn, da waren es am Tunnel 4 Stunden Stau bei 30 Grad im Schatten, anders war, weiß ich nicht.
Ich kann nur berichten, was ich gesehen habe.
kleinviech2. Falls Du mal bei mir vorbei kommst, zeig mir doch mal deinen Tesla. Deine Erfahrungsberichte sind mir, wie Du weißt, sehr wichtig.
Oder schick mir doch dazu mal ne BM.
Danke im voraus.
Klar, der neue E-Golf ist ein großer Schritt in die richtige Richtung ist, aber der neue Leave, Zoe und vor allem nächstes Jahr das Model 3 kommen wohl erst noch in die Statistik.
Richtig krachen wird es für Deutschland erst ab 2019. Und ab 2020 haben ja fast alle etwas angekündigt. Mal schauen was dann für welchen Preis auch verfügbar sein wird.
"Toshiba hat die nächste Generation seiner "Super Charge Ion Battery" (SCIB) vorgestellt. Dank eines neuen Anodenmaterials soll der Akku innerhalb von sechs Minuten für eine Reichweite von 320 km aufgeladen werden können, heißt es in einer Mitteilung des japanischen Unternehmens. Die Reichweite sei damit dreimal so hoch wie es sonst heute mit herkömmlicher Stromspeichertechnik möglich sei."
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...n-fuer-320-km-3850370.html
...: "Toshibas Prototyp mit 50 Ah soll nach über 5000 Ladezyklen noch gut 90 Prozent seiner ursprünglichen Kapazität haben."
Kleiner Überschlag 5.000 Ladezyklen bei effektiven 400 km des Model S macht an Reichweite etwa 2.000.000 km. Das wären also schlappe zwei Millionen Kilometer.
Und wir stehen noch immer am Anfang der Entwicklung.