Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
warum tesla im rest der welt weiter proprietäre stationen für tesla only bauen kann, nur eben in deutschland nicht. das ist nämlich der kern des ganzen. sowas nennt man de facto verbot und wenn ein direktes verbot juristisch nicht hält, geht man eben derartige umwege.
Es wurde Tesla verboten das SC-Netz in Deutschland das SC-Netz weiter so auszubauen, wie es Tesla bisher gemacht hat und in der ganzen Welt weiter macht.
Man könnte mit sehr viel Geld und mit Maßnahmen, die den eigenen Kunden massiv schaden und der Konkurrenz unverdient nutzen, dieses Verbot umgehen. Es bleibt also ein willkürliches Verbot, dass man notdürftig mit einem Deckmäntelchen kaschiert hat um die Anti-Tesla-Maßnahme weniger plump aussehen zu lassen.
Wenn Amerika seine dunkle Zeit hinter sich gelassen hat, und wieder einen Präsidenten hat der sich für mehr interessiert als sich selbst, dann wird dieses Verbot auch wieder fallen.
Es gab diese Idee von Tesla schon mal, aber man hatte sie über die Jahre fast vergessen. Das Netzwerk von Supercharger-Ladestationen soll sich laut einer Aussage von Tesla CTO JB Straubel auf der Energiemesse in Wisconsin anderen Herstellern öffnen. Noch ist man in Verhandlungen. Elon Musk hatte dieses Angebot schon 2015 mal unterbreitet.
Wie kann man jemanden etwas verbieten. was dieser selbst will?
Ja Tesla hat anderen Herstellern das Angebot gemacht das SC-Netz mitnutzen zu dürfen. Was hat das mit dem Verbot zu tun das Netz weiter ausbauen zu dürfen?
Das ihr dieses miese Foul der deutschen Auto-Lobby versucht zu leugnen, führt wieder zur Frage was euch eigentlich antreibt ständig diese falschen Behauptungen zu wiederholen.
Fakt ist: Es wurde Tesla in Deutschland verboten das SC-Netz sowie bisher weltweit üblich weiter auszubauen.
Dafür haben sie ihre Politiker, und deswegen sitzt ja auch ein Ex-CDU'ler an der Spitze der Autolobby - und deswegen vertritt ja auch der Dobrindt auch jetzt noch einseitig die Interessen der Autoindustrie GEGEN die Interessen der Bürger.
Der Gewinn der deutschen Autobauer zählt eindeutig mehr als die Gesundheit der Bürger. Die CDU ist extrem mit der Autolobby verfilzt, was man gut am Personal erkennen kann.
Wer das liest und nicht kotzen muss, der scheind Lobbyismus zu mögen: "Matthias Wissmann (* 15. April 1949 in Ludwigsburg) ist seit 2007 Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und ehemaliger CDU-Politiker. Als solcher war er 1993 Bundesminister für Forschung und Technologie sowie von 1993 bis 1998 Bundesminister für Verkehr. Er ist Mitglied der europäischen Gruppe der Trilateralen Kommission."
Wenn ein Ex-Bundesminister für Forschung und Technik nach seiner Amtszeit zu einer der größten Autolobby steh, und fortan für Stillstand (Entwicklung, Forschug) und Rückstand (gegen Wettbewerb) verantwortlich ist, dann ist das Filz auf oberster Ebene.
Für einen Staat wie Deutschland unwürdig, und zutiefst schädlich.
... könnte man auch als den Dachverband aller Lobbyisten bezeichnen:
"Die Trilaterale Kommission ist eine im Juli 1973 auf Initiative von David Rockefeller bei einer Bilderberg-Konferenz gegründete private, politikberatende Denkfabrik. Die Kommission ist eine Gesellschaft mit ca. 400 höchst einflussreichen Mitgliedern aus den drei großen internationalen Wirtschaftsblöcken Europa, Nordamerika und Japan sowie einigen ausgesuchten Vertretern außerhalb dieser Wirtschaftszonen. Auf diesem Weg verbindet die Trilaterale Kommission erfahrene politische Entscheidungsträger mit dem privaten Sektor. Ziel ist eine verbesserte Zusammenarbeit der drei Wirtschaftsmächte."
Man ahcte darauf: "erfahrene politische Entscheidungsträger mit dem privaten Sektor" ist eine nette Umschreibung für Filz und Lobbyismus.
Entsprechend ist auch die Finanzierung recht klar: "Sie wird finanziert durch Mittel aus Stiftungen, Unternehmen und privaten Zuwendungen."
Ergo eine Interessenvertretung, die den grundsätzlichen Interessen der Gesellschaft weitgehend entgegenwirkt. Und die hat die Politik weitgehend im Griff.
Wer wundert sich dann noch, wenn Gesetze verabschiedet werden, die Lobbyinteressen vertreten, und Wettbewerber benachteiligen?
Wie eben Tesla, dem man aus politischen Gründen bewusst Steine in den Weg legt.
Demnächst sind Wahlen, aber ich fürchte, dass bestenfalls nur die Namen ausgewechselt werden - das Lobbyismus Spiel wird weitergehen.
mir hängt das thema zum hals raus. wir hatten es schon x-mal - einschließlich der vorgeschichte der LSV, die ein lobbyistenbeeinflusstes überbrürokratisches machwerk aus dem dem hause eines industriehörigen ministers ist. die dahinter stehenden machtverhältnisse waren doch zuletzt auf dem diesel-gipfel zu besichtigen.
Da kannst Du auch behaupten, es wäre Verboten hier ausländische Autos zu verkaufen nur weil sie bestimmten Standards genügen müssen. Die Ladesäulenverordnung gilt schliesslich für alle und nicht nur für Tesla.
Und auch wenn aus juristischer Sicht kein Anti-Tesla-Verbot ist, denn der Name Tesla steht nicht explizit drinnen. Trotzdem ist die Verordnung absichtlich genau so formuliert, dass sie Tesla behindert.
Es ging ganz sicher nicht darum den Ausbau zu regulieren oder etwas gutes für E-Auto-Besitzer zu machen. Dann hätte man die Verordnung ganz anders machen können.
Du kannst diese Fakten nicht allen ernstes leugnen. Das ist geradezu grotesk.
Mit juristischen Spitzfindigkeiten kommst du vielleicht als Jurist in amerikanischen Schmalz-Serien durch, bei Praktikern aber sicher nicht.
Das du diese formal zwar richtigen aber in der Praxis faktisch falschen Behauptungen weiter so propagierst ist schon recht fragwürdig. Dann könnte man die nordkoreanische Volksversammlung auch als demokratisches Parlament verbrämen.
Ich erinnere Dich gerne noch Mal an die Prämisse unter der Du diesen Thread ins Leben gerufen hast: "Dabei sollten der Unterschied zwischen Fakten und Meinungen respektiert werden."
Oder hast Du irgendwelche Belege, die obige Behauptung zu einem Fakt macht?
Da aber noch andere mitlesen kann ich auch darauf noch einmal etwas schreiben.
BMW (und alle anderen deutschen Hersteller) hat kein eigenes Ladenetzt und hatte auch noch nie Pläne eines zu bauen. Dementsprechend gibt es in Deutschland und weltweit nur ein einziges funktionierendes und flächendeckendes Schnellladenetz und das gehört Tesla.
Wenn ich also etwas verbiete, das ich selbst noch nie gemacht habe und auch niemals machen wollte, dann mache ich das Verbot ausschließlich um denjenigen zu behindern, der es schon gemacht hat. Sprich Tesla.
Der einzige Sinn und Zweck dieser Verordnung ist es Tesla am weiteren Ausbau des SC-Netzes in Deutschland zu hindern. Denn ich kann nur denjenigen an etwas hindern, der auch etwas macht.
Deswegen verbietet diese Verordnung BMW garnichts sondern sie wurde explizit von BMW (und alle anderen deutschen Hersteller) so gewünscht und wahrscheinlich auch geschrieben.
... wie zielsicher, konsequent und auf welcher Zeitskala solche Anti-Konzern-X Gesetze verabschiedet werden, wenn die Lobbys sich nur ins Zeug legen.
Am Ende des Tages schaden sich die Mitglieder der Autolobby selber.
Ich hab eben schon einen Schreck gekriegt - hat BMW doch schnell einen BEV auf den Markt geworfen? Top Secret? Eine Geheimwaffe im BEV Automobilbau?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...uenchen-gebaut-15201897.html
Ein Tesla-Angreifer ? Intern und in den englischen Medien gar ein Tesla-Fighter? Bedrohlich ?
Doch dann - Entwarnung: "Noch ist aber nicht klar, wann genau das Auto, das intern „Tesla-Fighter“ genannt wird, in Serie geht. ... Ansonsten machen sie viel Gewese um das gute Stück; wann genau und wie das Auto auf den Markt kommt und zu welchem Preis - alles geheim."
Na, dann. Gähn. ;-)
Diese Verordnung verbietet nur einem einzigen Unternehmen das weiter zu tun, was sie bisher sehr erfolgreich und zum Wohle ihrer Kunden gemacht hat.
Es gibt keinerlei Rechtfertigung dafür einen Hersteller zu zwingen viel Geld auszugeben, um den eigenen Kunden zu schaden und der Konkurrenz zu helfen.
Das Interview ist ziemlich oberflächlich und bleibt bei oberflächlichen Betrachtungen der Statistik.
Aber inhaltlich ist es natürlich trotzdem völlig richtig:
Wenn eine Firma im Jahr 2025 zwölf batterieelektrische Fahrzeugmodelle im Angebot hat, dann wird jene Firma in jenem Jahr nur noch diese zwölf Fahrzeugmodelle verkaufen - alle anderen Modelle verschwinden - auch die mit Hybrid.Bis 2025 könnte die Zellproduktion auch allmählich groß genug werden um den Bedarf zu decken.
Für Tesla-Aktionäre ist die eigentlich interessante Frage natürlich "wie viele Autos davon kommen dann von Tesla". Meine Prognose wären etwa 10 Millionen PKW pro Jahr, dass wären dann 10% des Weltmarktes.
Du drehst Dich mit Deinen Rechtfertigungen einfach nur im Kreis ohne auch nur ein Argument zu bringen. Aber das nehm ich Dir noch nicht mal übel, das ist halt Deine Wahrnehmung.
Hast Du denn wenigstens einen Beleg dafür, dass es extrem kostspielig wäre die Tesla-Säulen zusätzlich mit CCS-Stecker zu versehen?
Tesla hat bereits ein gut ausgebautes Schnelladenetz, worst case warten sie einfach ab. Die anderen stehen unter Zugzwang, weil sie eben nix haben.
Nur, weil die deutschen Autobauer ihren Diesel weiterverkaufen wollten, gibt es keine auch nur im Ansatz ausreichende Infrastruktur von Ladestationen für BEVs - ausser bei Tesla, die dafür SELBER gezahlt haben.
Sollen die anderen mal selber bauen - oder warten, bis jemand ihnen etwas baut. ;-)
Da hilft Deine übertriebene Angewohnheit Argumente und die Lobbyarbeit gegen nicht erkennen zu wollen auch nicht weiter.
Der hat mich überzeugt 75 % meines Depots in Werte mit Solar H2 Hersteller von BEV und Zulieferer von Rohstoffen und Ausstattung zu invstieren.
Tesla wird nicht Marktführer aber die Geschwindigkeit der Entwicklung wurde dort genau skizziert und die rapide Reduzierung der Strompreiserzeugung vorhergesagt.
Jetzt schon (2 Monate später) ist dies schon Realität durch 3.9 Mrd invest in Dubai.
Japan hat Autobauer verpglichtet Fzg mit Brennstofftechnik anzubeiten und China und Korea investieren weider in Solar H2 und Elektro.
Daher gute Trades - der Bereich ist erst am Anfang - ud rentabler als das waerten auf einen Tesla hype oder Sturz
Allein für die Ausstattung der eigenen E-Flotte benötigt der Konzern bis zum Jahr 2025 eine Batteriekapazität von mehr als 150 GWh pro Jahr. Das entspricht einer Jahreskapazität von mindestens vier „Gigafactories“ für Batteriezellen, um diese gigantische Menge an Energiespeichern zu beschaffen, hat das Unternehmen eines der größten Beschaffungsvolumen in der Geschichte der Industrie ausgeschrieben: mehr als 50 Mrd. Euro.
https://www.mein-elektroauto.com/2017/09/...-elektromobilitaet/22696/
Muss Tesla halt die Technik anpassen, wo ist das Problem...
Übrigens setzen immer die Mächtigen im Markt die Standards und nie die Newcomer...