Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Das Model S ist seit 2012 und seitdem werden reale Daten gesammelt und die sind weit besser als alles was so auf Datenblättern steht.
Den Hauptgrund vermute ich in der Messmethode. Wenn dort mit Vollzyklen experimentiert wird, dann hat das ja nichts mit der Praxis zu tun. Das Batteriemanagement hält den Akku in der allergrößten Zeit zwischen 10% und 90%.
Das ist auch für die Nutzung sinnvoll, denn unter 10% laden die 100 kWh Akkus auch wieder deutlich langsamer als über 10% und über 90% sowieso.
Und diese 80% Ladungen machen den Batterien offensichtlich weit weniger aus als ein Vollzyklus und nicht nur 20% weniger.
Wenn man dann noch die Aussage von Jeff Dahn dazu nimmt, dass sie die Lebensdauer der Batterien noch mal um den Faktor 2 verlängern konnten und die Batterie 10 mal so groß ist wie beim bisherigen Topmodell, dann sehe ich nicht warum man eine andere Zellchemie als bei den PKW bräuchte. Nach 1.000.000 km dürfte der Akku noch bei 90% liegen.
Alles (egal welcher Wert) wird mit Stand 22.11. angezeigt. Ist das bei Euch auch so?...
http://www.nasdaq.com/de/symbol/tsla/real-time
"Das Batteriemanagement hält den Akku in der allergrößten Zeit zwischen 10% und 90%."
Verstehe ich nicht. Das bestimmt der Nutzer mit seinem Ladeverhalten.
"Das ist auch für die Nutzung sinnvoll, denn unter 10% laden die 100 kWh Akkus auch wieder deutlich langsamer als über 10% und über 90% sowieso."
Jein. Die alten 85er Akkus laden am SuC, wenn sie leer sind, in der Regel sofort volles Rohr mit 116 KW. Die neueren 100er laden, wenn sie leer sind, am SuC erst mal mit anfänglich 60 bis 65 KW für ein paar Minuten, bevor sie anfangen (ab ca. 6 % SoC) 116 KW zu ziehen. Beide Akkutypen haben - sehr niedrige Ausgangsstände vorausgesetzt - ein optimales Zeitfenster von ca. 20 Minuten, in dem 116 - 110 KW am SuC gezogen werden - macht dann grob ca. 35 bis 40 kW in diesem Zeitfenster.
Wir bauen unter anderem Akkus für innerbetriebliche Transportsysteme die in der Regel zwei oder dreischichtig in rollender Woche genutzt werden. Hier sind in der Regel 1 bis 3 Zyklen am Tag angesagt und das Laden kann ich optimal gestalten. Auch die Temperaturbedingungen für den Akku sind eher optimal.Lade und Entladeströme sind gedeckelt und immer unter 1C.
Wir haben also ideale Testbedingungen. Auch beim Preis haben wir deutlich mehr Luft, wenn wir extrem hohe Zyklenzahlen gewährleisten. Entsprechend haben wir alle möglichen Zellen schon getestet. Übrigens sind weder das Alterungsverhalten, noch die zyklenbedingte Degression linear.
Was ich sagen will, wir haben eigene Erfahrungen und müssen uns nicht auf hören und sagen verlassen. Wenn ich glauben will, gehe ich in die Kirche. Wenn ich aber wissen will, gehe ich ins Labor!
Du beweist gerade, dass entweder Mathematik keine exakte Wissenschaft ist - oder Du einfach mal so mal anders rechnest.
Wäre es dann nicht seriöser, man würde vorsichtiger rechnen, bevor man komplett falsch rechnet, und reisserisch ‚Schaut her, Skandal‘ schreit?
Du scheinst, ebenso wie ich, keine näheren Informationen zu haben. Da sind doch Schätzungen bestenfalls mit Vorsicht zu genießen. Und dann sollte man nicht reflexartig Skandale wittern, die es vielleicht gar nicht gibt.
http://www.finanzen.net/feiertage/
Bei der Schätzung der 8 Tonnen habe ich das Gewicht der Zellen aus den stationären Speichern herangezogen. Also lasse bitte deine unsinnigen Unterstellungen !!!
... gesichert, oder ungesichert. Verstehe. Da kann man ja wirklich froh sein, dass Du nicht das Gewicht von klassischen Bleiakkus herangezogen hast.
Tesla begins sending 'golden tickets' to customers who preordered its Model 3 - and says they will get their car this year (if they buy the most expensive version)
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/...kets-Model-3-customers.html
Jetzt wird viel Geld in den Aufbau der lkw Produktion fliesen, obwohl davon eh schon zuwenig da ist...
Aber Tesla verbessert das BMS beständig und z.B. die Neuerung dass nicht von ganz unten gleich voll geladen werden kann bewirkt zweierlei. Einerseits ist der Akku in diesem Bereich empfindlicher und er wird durch die langsamere Ladung geschont. Andererseits vermindert es den Anreiz so tief leer zu fahren. Man vergeudet nur unnötig Zeit. Die verminderte Ladebereitschaft wird dem Fahrer sogar direkt angezeigt.
Und nach oben laden die Teslas gemäß Voreinstellung nicht über 90%, es sei denn man verstellt absichtlich den Schwellenwert oder aktiviert den Trip-Mode.
Das BMS "erzieht" den Fahrer also dazu den Akku im richtigen Bereich zu halten. Und schon vor den Neuerungen waren die Zahlen aus der Praxis besser als die von denen man aufgrund der Laborwerte ausgegangen ist.
Verstehst du es so?
Deine "gesicherten Erkenntnisse" sind schon alleine deshalb ein Witz, weil ihr gar keinen Zugang zu den Tesla-Akkus habt. Schon garnicht zu den neuen 2170 aus dem Model 3 um die es hier geht.
Hier spielt Tesla halt die jahrelange Erfahrung in der Forschung und als größter Verwender von Li-Ionen Batterien der Welt aus.
Du spekulierst also auch nur ins Blaue hinein, verkaufst es aber als Expertenwissen. Ich habe es auch nicht so mit dem Glauben und bringe deinen "Berechnungen" höchste Skepsis entgegen, weil sie all zu oft völlig falsch sind.
Alleine was du zu Süd-Australien oder Taiwan gepostet hast zeigt, dass es dir nicht um die Sache geht, sondern um Tesla-Bashing. Trotzdem steht in Süd-Australien nach kürzester Zeit jetzt schon die größte Li-Ionen Batterie der Welt betriebsbereit. Aber das passt offensichtlich nicht in dein Weltbild.
Bei kleinen Stadtwägelchen gibt es schon viel Konkurrenz, vom 500er Fiat über dem Smart zu Zoe und Leaf und da wird es in den nächsten Jahren noch viel mehr Angebote geben. Ähnliches gilt für Lieferwägen mit kurzer Reichweite.
Schwere LKW für lange Strecken baut auf absehbare Zeit aber kaum jemand außer Tesla. Vielleicht noch BYD. Und die Margen sind in dem Markt besser. Wirtschaftlichkeit im Betrieb ist in dem Markt viel wichtiger als ein paar tausend Dollar mehr oder weniger bei der Anschaffung.
Und garantierte 7 ct pro kWh sind da auch nicht zu verachten.
Siehe nebenan #44074
http://www.ariva.de/forum/...die-chance-464294?page=1762#jumppos44074
Die Presse tendiert zu reißerischen Schlagzeilen und dazu legt man es die Fakten halt etwas flexibel aus. Zur Zeit muss man mindestens 49k Dollar ausgeben, aber das ist nicht die "most expensive version". Schon jetzt kann man den Preis über AP, Lack und Räder höher treiben.
Im Frühjahr kommt dann noch Allradantrieb und Luftfederung dazu und später wohl ein Performance Modell ...
Eine bessere Schlagzeile wäre gewesen "bisher kann man nur die Premiumversion mit größerem Akku bestellen, die 35k Einstiegsversion kann gibt es erst im kommenden Frühjahr".
"@fränki1: Klar, eure Messungen in einem Hinterhoflabor sind natürlich besser als wissenschaftlich ausgewertete Messdaten aus der jahrelangen Praxis."
Welche Messdaten meinst du denn? Deine 35% Gewichtsersparnis in den nächsten zwei Jahren?
"Hier spielt Tesla halt die jahrelange Erfahrung in der Forschung und als größter Verwender von Li-Ionen Batterien der Welt aus."
Die Forschungserfahrung liegt primär bei Panasonic, und der größte Verwender ist BYD.
Tja, Fränki, du hast vor acht Monaten oder so mal das Prefix "Süd-" vor "Australien" vergessen. SchöneZukunft und Otternase werden dafür sorgen, dass du diese unfassbare Schande nie mehr los wirst.
http://www.autobild.de/artikel/...sch-antrieb-nikola-one-9376509.html
Da unsere BMS frei programmierbar ist und am CAN Bus der Fahrzeuge hängt, die wiederum mit dem Leitrechner verbunden sind, kann ich zu jeder Tages und Nachtzeit den Status jeder einzelnen Zelle abfragen und in unserem "Hinterhoflabor" auswerten.
Aber natürlich kann ich unserem "Zukunftsforscher" und dem Otter nicht das Wasser reichen, was mir aber auch äußerst peinlich wäre !!!
Fränkis Berechnungen gingen darum wie groß eine Batterie sein muss um ganz Australien oder Taiwan oder Deutschland oder Puerto Rico tagelang mit Strom zu versorgen und er versucht damit die Tesla-Projekt lächerlich zu machen. Er ignoriert dabei absichtlich die Tatsache, dass Batterien ja keine Stromerzeugung ersetzen, sondern lediglich Lücken füllen und Regelstrom anbieten.
Es ging mir also nicht um seine (absichtliche?) Geografieschwäche, sondern darum, dass er immer wieder mit völlig blödsinnigen Berechnungen ankommt. Formal hat er natürlich Recht, aber er geht trotzdem absichtlich an der Sache vorbei.
Und die 35% in zwei Jahren hast du dir jetzt auch wieder ausgedacht. Die Erklärung dazu findest du in #3150
Und von fränki1 würde ich mir tatsächlich nie Wasser reichen lassen. Ich hätte immer Angst es sei vergiftet.