Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
In Anbetracht der Tatsache, dass ja manchmal argumentiert wird, die paar Monate Verzögerung beim Model 3 sind nicht relevant, da das Model 3 Programm insgesamt doch auf 8 oder 10 Jahre ausgelegt ist, dürfte die Anzahl der potentiellen Konkurrenzmodelle eher oberhalb von 100 liegen. Tesla hat also vielleicht noch 18-24 Monate Zeit, mit dem Model 3 was zu reissen. Ein erheblicher Teil dieses Zeitvorteils wird gerade mit Produktionsschwierigkeiten verschwendet. Sollten sie es schaffen bis Januar 2020 0,5 Mio. Model 3 zu bauen (z.Bsp. 200k in 2018, 300k in 2019) machen sie in 2018 Verlust und in 2019 eventuell einen operativen Minigewinn. Damit ist aber noch kein CapEx für Truck, Model Y und den ganzen anderen Kram da. Und spätestens ab dann (meiner Meinung nach schon früher) drücken Dutzende von Konkurrenzmodellen auf die Marge.
... bri BMW: Man hat die E-Truppe INNERHALB des Konzerns separat geführt, und NICHT in komplett eigenständigen Unternehmensteilen. Hätten sie so agiert, wären sie innerhalb des Konzerns echte Wettbewerber gewesen.
Dadurch hat jeder Manager stets entscheiden müssen: wo stecke ich die Entwicklungsgelder rein - in einen neuen Diesel (damit verdienen wir was) oder in einen Stromer (damit wollen wir nix verdienen, macht uns das Gesäft kaputt). Jeder Verkäufer hat gerechnet: wo kriege ich mehr Provision/Bonus?
Denke, die Ingenieure sind da deswegen geflüchtet, weil BMW das nicht komplett selbständig betrieben hat. Irgendwo in der Befehlskette tauchte stets ein Manager auf, der pro-Verbrenner getickt hat. Und wenn es denn der CEO BMW-Krüger selber war.
Die sind abgehauen, weil sie gemerkt haben, sie sind eine Alibitruppe, und woanders wird Geschichte geschrieben. (Und da verdient man auch mehr Geld, sicherlich)
Daimler BEV und Daimler Stinker - und sie können sich die Service Points nur teilen, wenn diese ebenfalls eigenständig agieren dürfen, oder ebenfalls vertikal getrennt sind.
Also, wenn z.B. sichergestellt ist, dass sie nicht Seevice Termine bevorzugt an pro-Stinker Kunden verteilen, und pro-Stromer Kunden sich stets hinten anstellen müssen, weil der Service Punkt lieber weiter Automechaniker mit Verbrenner Know-how ausbildet, und keinr Mitarbeiter mit Stromer-Know-how einstellt.
Wenn diese eigenständig entscheiden dürfen, regelt das der Markt.
Beim Verkauf sehe ic da mehr Probleme. Und in den internen Abteilugen inkl Entwicklung dürfte das ohne vertikale Trennung auf Jahre den Konzern lähmen, dürfte es ein Hauen und Stechen geben - wer muss beim Alten bleiben, wer darf am Neuen arbeiten? Das Neue ist die Zukunft.
Auch Daimler wird es nicht leichter haben. Die Produkte sind nur ein kleiner Teil. Der Rest wird ohne vertikale Trennung sehr komplex.
Ich bin nicht ganz sicher, weil ich zu träge zum schauen bin, aber die des Model 3 beginnen dort, wo die der von Dir genannten Stromer (fast) enden. Wobei ich den Renault Zoe dazuzählen würde.
Was auch klar ist: das Model 3 ist Mittelklasse, die anderen sind eine Klasse tiefer.
Also Preis und Fahrzeugklasse sind nicht deckungsgleich. Am ehesten würde der Ampera-e noch passen. Aber ich glaube, dass der ebenfalls noch eine Klasse tiefer wäre. Schreibe ich mal, ohne den Preis und die speziellen Daten im Kopf zu haben.
Tesla hat ‚den Dinos‘ gezeigt, dass BEVs sich grundsätzlich lohnen. Sie betreiben Top-down Ansatz, also von Premium abwärts in Richtung günstiges Massenfahrzeug.
Die Post betreibt den Down-top Ansatz, also vom günstigsten Einstieg als Nutzfahrzeug aufwärts zu komplexeren Nutzfahrzeugen.
Mit Tesla dürfte es wohl erst Berührugen geben, wenn die Post Sattelschlepper für mittlere Distanzen produzieren würde, also ihre für die regionae Verteilung von Paketen genutzten LKWs auf Stromer umstellen würde. Ich denke nicht, dass sie so weit nach oben gehen werden, weil sich das für sie nicht rechnen wird.
Beide Ansätze hat Daimler durch die Fokussierung auf Verbrennerfahrzeuge komplett verpennt.
So gesehen würde ich durchaus sagen, dass Daimler bezüglich Lieferwagen von der Post gelernt hat.
... zu den Services zähle ich dann auch, dass Tesla Komplettpakete verkauft, also zum Beispiel vergünstigte Strompakete anbietet, und so dann direkt zum Wettbewerber für die anderen Energieversorger wird.
Also beispielsweise auf dem Markt größere Strommengen günstig aufkauft, um den Kunden günstigere Paketpreise anzubieten.
Der Gedanke ‚Alles aus einer Hand‘ ist bestechend stringent. Man sollte auch nicht vernachlässigen, welche Chancen solche Cafes für Tesla Mitglieder bedeuten. Wenn man tatsächlich mit dem Erwerb des Tesla Fahrzeuges exklusiv Zugang zu mehr als nur SuperCharger Infrastruktur hat, dürfte das die derzeitige Infrastruktur deutlich unter Druck setzen.
Wenn man also sicher weiß, dass man während des Wartens auf langen Strecken gut bei Tesla essen kann, oder später vielleicht auch in Tesla Motels übernachten kann, übt das einen Druck auf bestehende Motel und Hotel Ketten aus, dass sie mindestens in Ladeinfrastruktur investieren. Also je Zimmer eine Ladestation anbieten, oder eben mit zunehmendem BEV Aufkommen den Anteil stetig ausbauen.
Ein Beispiel: Los Angeles und San Francisco liegen etwa 650 Kilometer auseinander.
Wenn nun auf halber Strecke eine große Supercharger Station mit angeschlossenem Restaurant und Motel/Hotel liegen würde, wäre klar, dass das beste Chancen hat, um ein Anlaufpunkt (nicht nur) für Tesla Reisende zu sein.
Und zwar nicht nur für z.B. Geschäftsreisende, sondern auch für Touristen, die dieses Motel/Hotel für ihren Trip durch die USA nutzen könnten. Also von da aus jeweils die Gegend erkunden.
Wer nachmittags von LA nach SF reist, kann durchfahren oder übernaachten - alles bei bzw. unter Federführung von Tesla.spinnt man das weiter, kommt in etwa etwas heraus wie eine Greyhound Station oder Kette.
Mobilität komplett aus einer Hand.
Wäre doch Klasse: man bucht einen vierwöchigen USA Tripp, steigt in Seattle in das Tesla Model 3 oder Model S und fährt die ganze Küste entland bis LA ohne auch nur einen Dollar für Benzin oder für Übernachtungen an andere unternehmen zu bezahlen - Tesla-all-inclusive. Jede SuperCharger-Motel-Station dient als Basis für Siteseeing der Umgebung - je nach Reichweite des Model 3 oder Model S.
Und in LA gibt man dann das Auto ab, und fliegt heimwärts.
Ich würde sofort buchen. :-)
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/a-1179351.html
Was hat Tesla denn den Dinos bzgl. Lieferwagen gezeigt?Na alleine schon, dass man mit Batterien und E-Motoren außer Golfcarts und motorisierten Einkaufskörben auch attraktive Fahrzeuge bauen kann.
Die Bilder von den Daimler-Kisten zeigen aber einfach umgerüstete Verbrenner. Wozu der riesige Kühlergrill gut sein soll erschließt sich mir nicht ... Also immer noch das alte Thema, wenn notwendig, dann frickeln wir einen Akku und einen Nähmaschinenmotor in die bestehenden Modelle statt sie von Grund auf auf die Zukunft auszurichten.
Dann ist ein VW Golf aber auch eine Konkurrenz zur Mercedes E-Klasse? Ist Absurd, oder?! Klar, bei den Verbrennern hat man bis jetzt eine viel größere Auswahl und damit einen klarere Trennung in Klassen. Bei BEV konkurrieren dagegen Fahrzeuge aus ganz unterschiedlichen Klassen, weil Auswahl einfach noch so eingeschränkt ist.
Ich z.B. möchte eine reisetaugliche Limousine. Mit welcher der genannten Fahrzeuge würdest du denn in Familienurlaub oder auf längere Dienstreisen fahren wollen? Da kommt nur ein Tesla in Frage.
Das Model 3 hat in etwa das Platzangebot und den Komfort einer E-Klasse oder eines 5er BMW oder A6**. Nur ist der Tesla halt moderner, schneller, presiswerter und wartungsfrei. Und ich "tanke" zu Hause*** und muss nicht auf einer Tanke den Rüssel halten. So ein Auto werden die Dinos in den nächsten Jahren nicht bauen wollen, solange bis sie gezwungen sind. Die Dinos wollen ja in 20 Jahren noch 60% fossile Verbrenner bauen ...
**Mir ist klar, dass das viele jetzt abstreiten und es gibt auch noch keine richtigen Vergleichstests. Aber nach allem was man bisher so gesehen hat, kommt das gut hin. Ein 3er BMW hat auf jeden Fall weniger Platz für Passagiere und Gepäck. Ich schlage vor wir warten die paar Wochen noch ab. Spätestens Ende Januar rechne ich mit entsprechenden Veröffentlichungen.
***Ja, Laternenparker in Deutschland müssen auf den Komfort leider noch verzichten. Die sind aber eine Minderheit der Autobesitzer. Und Deutschland ist nun wirklich nicht mehr der Nabel der Welt.
Musk und seine Anhänger scheinen die Könner der Branche für dämlich zu halten. Großer Fehler =)
""Was hat Tesla denn den Dinos bzgl. Lieferwagen gezeigt?"
Photoshop Bildchen."
Nicht mal das. Tesla hat noch nie ein Wort zu Lieferwagen gesagt.
SZ meint vielleicht den Semi, der schon ein bisschen mehr als nur Photoshop-Bildchen ist. Aber nichts mit Lieferwagen zu tun hat.
Ich denke, dass dieser innerstädtische, regionale Transport mit Lieferwagen tatsächlich ein Riesenthema ist, der durch Elektifizierung mit relativ einfachen Mitteln sofort große Vorteile bzgl. Luftreinhaltung, Lärm und wahrscheinlich auch Kosten bieten würde. Also genau das, was die Post macht und jetzt (leider spät) auch Daimler, VW, etc. angehen wollen.
Musk ist das Thema aber zu banal, weshalb Tesla da nicht das Geringste beizutragen hat. Wer will schon in einer 30-er-Zone oder einer Spielstraße in x,y Sekunden von 0 auf 100km/h beschleunigen oder gar fliegen? Langweilig für Musk also.
Mich beeindruckt die Post zutiefst. Die bauen das, was man braucht, und nicht das, was man sich erträumen kann, wenn man was an der Waffel hat. Außer lokal Emissions- und Lärmfrei fasziniert mich bzgl. der Paketzustellung am meisten die Idee, dass das Auto seinem Zusteller autonom wie ein Hündchen folgt, wenn er von Haus zu Haus Pakete austrägt. Ich erlebe das in meiner (Spiel-)Straße täglich mehrmals, weil ich als Rentner permanent die Pakete für die arbeitenden Nachbarn annehme (Unglaublich, wie verrückt die alle im Versandhandel kaufen. Ich denke immer, irgendwann müssten ihre Wohnungen doch mal voll sein). Da kommen dann täglich drei lärmende Diesel von DHL, UPS, Hermes an. Der Zusteller stoppt die Kiste, entsteigt ihr, holt seine Pakete für mein Haus, liefert ab, rennt zurück, klettert ins Auto, startet, fährt 30 Meter weiter zur nächsten Tür, usw. Das ist der dümmstmögliche Betriebszustand für einen Diesel. Ich möchte nicht wissen, was der in die Luft bläst. Was für eine Plage für den Zusteller, die Anwohner und das Auto!
"So gesehen würde ich durchaus sagen, dass Daimler bezüglich Lieferwagen von der Post gelernt hat."
Klar. Aber das war nicht die Frage. Meine Frage war, was SZ wohl mit seiner absurden Aussage meinte, dass die Dinos von Tesla bzgl. Lieferwagen gelernt hätten.
"Laternenparker in Deutschland müssen auf den Komfort leider noch verzichten. Die sind aber eine Minderheit der Autobesitzer"
Echt? Das ist wohl eine der größeren Schwachsinnsaussagen, die ich von dir gehört habe. Hast du denn eine Statistik, wie viele Autobesitzer es mit und ohne Garage gibt?
Ich habe das nicht erforscht. Mir reicht, dass egal wo, alle Straßen permanent zugeparkt sind. Zunehmend, je weiter man vom Land über die Vorstädte in die Innenstädte kommt, wo es schließlich praktisch unmöglich ist, einen Straßenparkplatz zu finden.
Du meinst also, dass das alles Leute mit eigener Garage sind, die es aber toll finden, ihr Auto lieber nach langer Suche an einer Laterne zu parken und im Winter morgens Eis zu kratzen? Abenteurer also? Kann sein. Es soll ja auch Menschen geben, die sich bei Staumeldungen aufmachen, um in genau diesen Stau zu fahren und hoffen, dass sie ein paar Selfies mit Unfalltoten machen können.
Hehehe. Zum kühlen der Akkus? :-]
„Wozu der riesige Kühlergrill gut sein soll erschließt sich mir nicht ... “
Hast Du ein Foto gesehen, dass den von hinten zeigt? Vielleicht wird auch ein Auspuff rangeklebt, aus Nostalgiegründen. Als Tuning-Kit für 499€ gibt es den sicher auch im Doppelpack. ;-)
Steht doch oben: Tesla hat gezeigt, dass die Zeit reif ist für BEVs - egal, ob Auto, Lieferwagen, LKW. Spätestens seit dem Model S ist das klar.
Und das war bereits 2012.
Schau hier: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Tesla,_Inc.
Wenn Daimler und der Rest auf den Markt kommen, sind das sieben Jahre. Seit 2015 das Model X ergibt 4-5 Jahre - laut Ankündigungen.
Und die Post hat einfach geschaut: die Dumpfbacken von Daimler, VW, Ford, Fiat, Peugeot, Opel etc. haben nicht das, was wir brauchen? Wir bauen selber.
... kann Dir sicher sagen, wo es Tankstellen und Hotels gibt, aber er kann Dir nicht sagen, ob es noch Zimmer gibt. ;-)
Du hast mich bewusst falsch verstanden, gib es zu. :-]
So spart man Millionen an Entwicklungskosten.
Warum das Rad neu erfinden?
Weil ein teilweise anderer Aufbau sinnvoll ist. Du brauchst keine Tunnel mehr im Unterboden für Getriebe/ Abgasanlage, kannst den ehemaligen Motorraum anders nutzen, die Bordelektronik anders verkabeln und auf das Akkusystem ausweiten etc. Es macht schon Sinn das für genau diesen Einsatzzweck zu enwickeln. Die Aussage danach ist eigentlich die, die ich zweifelhaft finde.
Also immer noch das alte Thema, wenn notwendig, dann frickeln wir einen Akku und einen Nähmaschinenmotor in die bestehenden Modelle statt sie von Grund auf auf die Zukunft auszurichten.
Von Hyundai-Kia, Volvo, Daimler, VW, Renault-Nissan-Mitsubishi Alliance und GM ist mir bekannt, dass sie neue modulare BEV-Plattformen in Entwicklung haben. Auf denen sollen bis 2019 die ersten Modelle umgesetzt werden. Das wird dann auch das Basissystem für die folgenden Modelle. Bei GM kommen vorher noch 2 Modelle auf der Bolt-Plattform. Ford, BMW und Toyota sind meines Wissens nach etwas später dran, also ab 2021 oder so. Auf jeden Fall scheinen alle verstanden zu haben, dass sie so etwas brauchen und eifrig dran zu bauen.
... aber ausnahmsweise mal eine interssante Diskussion jenseits des normalen Bullshit Niveaus:
https://www.heise.de/forum/heise-online/...ben/posting-31390984/show/
Man sollte sich auch die Antworten darauf durchlesen.
Ich denke, dass der Kommentator da sehr gut beobachtet hat: „Es bleibt also spannend - ich gehe davon aus, dass genaue Gewichts/Kapazitaets/Preis/Ladeangaben nicht gemacht wurden, um die verwendete Akkutechnik nicht preiszugeben. Aber "normal" sind beide Akkutechnologien nicht.“
Ist natürlich nur Spekulation, aber sollte dem tatsächlich so sein, so kann man dann um 2019 oder 2020 herum ein neues Model S und X erwarten - mit erheblich mehr Reichweite. Und wäre das tatsächlich der Fall, dann würden wohl alle Wettbewerber mit ihren aktuell angekündigten Modellen, die 2019/20 herauskommen, so richtig alt aussehen.
Die würden dann allesamt mit dem Model S/X von 2017 konkurrieren. ;-)
Die Schildkröte wäre schon wieder weiter, obwohl doch Achilles doch so schnell (finanzstark) war? :-)
Dann würden all die Bemühungen der Autobauer ins Leere laufen.
Ist natürlich nur Spekulation auf vagen Beobachungen, aber möglich ist das durchaus: wenn Daimler und Co 2019/20 ihre Modelle auf den Markt werfen wollen, dürfte die Deadline für die geplanten Modelle 2017/8 abgeschlossen sein. Danach wird getestet. Und die Peoduktion läuft an.
Wir wissen ja: Daimler, GE und Co testen ja besonders ausführlich - also mindestens zwei Jahre lang. Bedeutet aber: was in eineinhalb oder zweieinhalb Jahren herauskommt, das wird in etwa dem entsprechen, was Tesla aktuell ausliefert. Sie müssen ja mal die Entwicklung festzurren.
Sollte es aber eine (mal hypothetisch) 30% höhere Akkuleistung bis 2020 geben, wird man diese bei Tesla im Model S, Model X und im Roadster wohl dann erhalten. Die anderen stehen dann wieder nackig da.
Alles, was Panasonic und Tesla machen müssten, das wäre: ein Jahr kein Wort über Erfolge in ihrer Akkuentwicklung verlieren. Und wenn dann alle anderen Wettbewerber 2018 ihre Entwicklug festgezurrt haben, kann man die Katze aus dem Sack lassen.
Achilles würde wie eine lahme Schildkröte aussehen, die Schildkröte ist im wahren Leben Achilles, und man würde merken: das Paradoxon funktioniert nur solange, wie die Schildkröte träumt Achilles zu sein.
Es kann natürlich auch sein, dass der Tesla Roadster keine der genannten Eigenschaften hat, auch die Akkus nicht, und die auf die Beobachtungen basierenden Gedanken waren Fehlschlüsse.
Aber: was wenn nicht? Die Konsequenzen wären fürdie Schildkröten fatal. Verdientermaßen. ;-)
... aber ich schreibe mal nur wenig - die lange Grafik im unteren Teil ist sehenswert:
„It’s already been confirmed that Tesla has reduced battery costs overall by 35%.“
Das bedeutet, dass wenn von Short Seite marktübliche Kosten für den Semi-Akku von übertriebenen $200.000 genannt werden, diese für Tesla bereits um bis zu 35% geringer, bei $130.000 liegen könnten.
Die wahren Kosten wird nur Tesla (und Panasonic) kennen, und sie werden erst dann relevant, wenn der Semi gebaut wird.
https://www.teslarati.com/tesla-doubles-lithium-ion-battery-cell-life/
Es darf bestellt werden ... https://electrek.co/2017/11/21/...-order-regular-reservation-holders/
Nicht nur, dass die Tesla-Forscher die ohnehin schon exzellente Haltbarkeit noch einmal verdoppeln konnte. Noch wichtiger dürfte sein:
In fact, experts are now saying that it won’t be long before batteries will hit $80/kWh – a cost that would make EVs [electric vehicles] undeniably cheaper than traditional gas-powered vehicles.