Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Der Wandel wird sich schneller vollziehen als wir heute denken. Bloomberg New Energy Finance erwartet, dass die E-Autos im Jahr 2023 eine wettbewerbsfähige Basis erreicht haben werden.
niemand spricht von einem autonomen Diesel-Auto. Die Autos, der die Zukunft gehören, fahren elektrisch.
Darum wird der Wandel schneller ablaufen als wir uns vorstellen können.
Tesla hat als exklusive Marke begonnen. Inzwischen ist das Unternehmen von der Nachfrage überfordert. Das müssen sie jetzt wieder in Ordnung bringen.
Ich hoffe sie kommen bald mit einem Nachtest von ihrem Radkappenexperiment.
10% Ersparnis durch die Aero-Radkappen von Tesla beim Model 3 sind wohl eher ein Durchschnittswert. Auf der Autobahn vermutlich deutlich mehr. Der Luftwiderstand steigt halt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit und ein Teil des Rades bewegt sich doppelt so schnell wie das Auto. Das die Aerodynamik der Räder daher besonders wichtig ist, ist irgendwie einleuchtend :-)
Und uns wollen sie glauben machen, EE wären teuer. 5 Milliarden für ein paar Leitungen sind im Vergleich gerade mal ein Taschengeld. Und die Arbeitsplätze entstehen hier statt mit dem Geld Diktatoren und Öl-Scheichs zu mästen und Kriege zu finanzieren.
Alles fast gänzlich neue Dinge, die auch etwas bewegen und ein bisschen die Welt verändern können.
Der Tunnelblick mit Hyperloop .... tja, was kommt denn noch?
Vielleicht 'real time communication' über das ganze Universum oder gleich das Beamen
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VW wünsche ich natürlich Glück, die sind aber sehr spät dran. Der Bus gefällt mir, mal gespannt,
wie lange es dauert bis die 5 Fahrzeuge, rein elektrisch, rollen.
sie sind spät dran. Die Chinesen rasen so schnell voran in vielen Bereichen, dass
einem der Atem stockt.
Nicht zu vergessen, dass wir, die westliche Hemisphere, alle nach China hin-gerannt sind,
dort haben produzieren lassen und gezwungen waren einen Teilhaber mit ins Boot zu nehmen.
Dadurch sind die meisten technischen Kenntnisse automatisch übertragen worden. China wurde
systematisch vom Westen aufgebaut. Heute ist China ein mächtiger Staat, das auch die Wassergrenzen so ausgedehnt, wie es in die wirtschaftlichen Interessen passt. Massive Verlagerung
des Wirtschaftsraumes. Unsere asiatischen Freunde können nix dafür, dass wir so einfältig sind.
Feststoffbatterie Eine Minute laden, 800 Kilometer Reichweite: Henrik Fisker verkündet Batterie-Revolution
http://www.focus.de/auto/videos/...atterie-revolution_id_7847295.html
Ermittler von Staatsanwaltschaft und Finanzbehörden haben am Dienstag die Büros von Vorstandsmitgliedern des Autoherstellers VW durchsucht. Das bestätigte ein Sprecher des Unternehmens. Durchsucht wurden demnach die Büros von Finanzvorstand Frank Witter, Personalvorstand Karlheinz Blessing sowie des jetzigen Aufsichtsratschefs und früheren Finanzvorstandes Hans Dieter Pötsch.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autohersteller-ermittler-durchsuchen-bueros-von-vw-managern/20584574.html
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen fordert von den Jamaika-Verhandlern nach SPIEGEL-Informationen, auf batteriegetriebene Autos zu setzen. Der Staat sollte die Hersteller zwingen, 2025 ein Viertel ihrer Flotte mit Strom zu betreiben...
...fordert deshalb laut Gutachten, dass in der neuen Legislaturperiode Elektroautos mit einer staatlich festgelegten Quote gefördert werden sollten. Dadurch würden "die technologiepolitischen Ziele sicher erreicht werden", so die Wissenschaftler unter Leitung der Klimaökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...ktroquote-a-1177721.html
Es liegt nun ein aufschlussreicher, aktualisierter AI-Bericht vor.
Bei allen Herstellern gibt es Bedarf zu mehr Offenheit.
BMW und Tesla schneiden besser ab, als andere BEV-Hersteller.
In dem Artikel befindet sich ein Link zur der PDF dieser sehr umfangreichen Studie.
Die letzte Seiten der PDF enthalten in der Zusammenfassung eine Übersicht zu dem Verhalten der Firmen.
Das alles muss man selbstverständlich im Kontext der ganzen bekannten Verbrechen und Umweltverghen der Ölindustrie bis hin zu Kriegen bedenken.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...arbeit-zu-profitieren-1.3750284
... würde VW ‚hart daran arbeiten‘ mal ehrlich mit seinen Kunden umzugehen, und aufhören zu betrügen. Dann wäre auch die Aussage bezüglich Kinderarbeit glaubwürdiger.
Das müsste eigentlich d. ö. zur PrimeZeit ausgestrahlt werden:
knapp 30 Min.:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/...energiewende-100.html
Ansammlung von Teslas mit hohen VINs, unter Brücke oder dergl.
Seltsam ohne Nummernschilder
https://imgur.com/a/XA7pu#6wwmFSU
https://i.imgur.com/r4MWlvjl.jpg
Wow. Automobilbauer böse, Energieversorger böse, Netzbetreiber böse, Lobbying ist sowieso böse und Öl- / Kohle- / Atomkraft auch.
Was macht ihr eigentlich, wenn die betroffenen Firmen alle abstürzen und Tesla sich trotzdem nicht aus eigener Kraft finanzieren kann? Keines der oben angeführten Unternehmen kann etwas dafür, dass Teslas Fahrzeug- und Energiespeicher-Sparte krass negative Netto-Margen haben. Oder das sie ohne neues Fremdkapital bald zahlungsunfähig wären und nicht weiter expandieren können. Und das nach etlichen Jahren im Geschäft, nachdem sie jedes Jahr wieder erzählen dass sie eigentlich kein Kapital mehr aufnehmen müssten. Obwohl wir uns in Zeiten boomender Autoabsätze und günstigen Geldes befinden und sie mehr oder weniger ohne Konkurrenzdruck im Premiumsegment operieren konnten.
Ich muss sagen, wenn ich selbst irgendwo in Aktien investiert bin, interessieren mich in allererster Linie die guten Nachrichten das Unternehmen selbst betreffend. Negative Nachrichten auf Seiten der Rivalen sind nur insofern interessant, dass über 3 Ecken der Konkurrenzdruck auf das Unternehmen sinken könnte, in das ich investiert habe. Das ist hier aber nicht der Fall. Tesla könnte auch nicht mehr Autos produzieren als jetzt, wenn alle anderen Hersteller morgen zuschließen und das Licht aus machen.
Wo sind die guten Nachrichten bezüglich Tesla? Die Institutionellen bauen ab, die Verluste erhöhen sich, die eigenen und die Analysten-Prognosen werden immer wieder verfehlt, es gibt Fertigungsprobleme mit dem wichtigen Model 3 und Entwicklungsprobleme mit dem Autopilot, Rating-Agenturen drohen mit Downgrades auf Müll-Niveau, Schlüsselpersonal fällt weg, die Nachrichtenlage und der Tonfall kippen seit Wochen ins Negative, es gibt ein dutzend Sammelklagen in Vorbereitung oder schon im Prozess, der Kurs kämpft seit einer Weile mit Rücksetzern, der US-Markt für Heimsolaranlagen schrumpft das erste Mal, während sie gerade versuchen in dem Bereich mit überteuerten Solarziegeln Fuß zu fassen, wir sind im 5. Monat nach 'Produktionstart' und 'hohe VINs' sind im Bereich von 800 oder 1000?! ... etc. pp.
In Zeiten wie diesen würde ich als Tesla-Longie wahrscheinlich den Teufel tun, mich mit den Verfehlungen von VW oder GM zu beschäftigen, sondern versuchen herauszufinden, was mit dem Unternehmen nicht stimmt, in das ich investiert bin. Ich verstehe euch nicht. -.-
"Du vergißt den Halo-Faktor"
Meinst du den Halo-Effekt? Wiki: "Der Halo-Effekt (von englisch halo, Heiligenschein) ist eine aus der Sozialpsychologie bekannte kognitive Verzerrung, die darin besteht, von bekannten Eigenschaften einer Person auf unbekannte Eigenschaften zu schließen. Wenn zum Beispiel Person A Sympathie für Person B empfindet und generell Menschen sympathisch findet, die großzügig sind, wird Person A annehmen, dass Person B großzügig ist, ohne dafür irgendeinen Hinweis zu haben. Bei einer positiven Verzerrung spricht man auch vom Heiligenschein-Effekt, bei einer negativen vom Teufelshörner-Effekt."
Das würde allerdings auf Tesla/Musk passen. Allerdings abnehmend. Und mir ist nicht klar, was das mit den Makeln der Konkurrenz zu tun hat. Wenn VW Mist baut, kaufe ich mir einen Tesla, oder so? Warum nicht einen Peugeot oder GM oder Tata? Und wenn das Weltklima bedroht ist, ebenso?
Mir ist nicht klar, mit welcher Inbrunst hier im Forum permanent auf der Kritik an der Konkurrenz, der Problematik der Stromerzeugung, etc. rumgeritten wird. Das ist ja alles mehr oder weniger richtig. Aber, wie Lerzpftz richtig sagt, was soll das Tesla helfen? Tesla ist doch angeblich gar nicht Nachfrage-beschränkt, sondern Liefer-beschränkt.
Die negativen News zu Tesla häufen sich derartig, dass man eigentlich genug damit zu tun hat, diese mitzubekommen und einzuordnen. Ob VW wieder eine Hausdurchsuchung hat, ist bzgl. Tesla doch wurscht.
Die Möglichkeit bessere Voraussetzungen für E-Autos wachsen natürlich durch die kriminellen Aktivitäten rund um den Diesel. Die Auto-Lobby hat aktuell viel mehr Gegenwind bei ihrem Unternehmen die neuen EU-Vorschriften zu verwässern usw.
Daher finde ich es in Ordnung wenn hier am Rande darüber berichtet wird.
Interessanter finde ich was die Konkurrenz Richtung E-Auto unternimmt und natürlich noch viel interessanter ist was Tesla macht. Wer immer Nachrichten über den aktuellen Stand der Produktionshölle des Model 3 hat, bitte her damit! Niemand? Na dann ist doch ein wenig Platz für VW, oder?
Ich vergesse das schon nicht. Ich verstehe durchaus, dass der Tesla-Kurs deswegen da stand bzw. steht, wie er mir tagtäglich angezeigt wird. Ich weiß auch, das sowas immer mal bei allen möglichen Unternehmen passiert und das ich da mit meiner pessimistischen Sichtweise auf die Nase fallen kann. Was ich wirklich nicht verstehe und was ich oben zum Ausdruck bringen wollte, ist die argumentative Herangehensweise. Also über X Ecken und lange abgeleitetet Argumentationsketten, wie es kommen könnte, wenn das Umfeld sich so und so ändern würde, auf eine positive Entwicklung Y Jahre in der Zukunft zu hoffen und darauf mehr Zeit zu verwenden, als auf die Analyse des Ist-Standes. Das ist mir eher fremd.
"Und mir ist nicht klar, was das mit den Makeln der Konkurrenz zu tun hat. Wenn VW Mist baut, kaufe ich mir einen Tesla, oder so? "
Werner hat das schön knapp formuliert. Selbst wenn ich die Argumentationskette über ein paar Zwischenschritte abgeleitet sinnvoll finden würde, müsste ich doch nach 2 Jahren, wo die doofen Kunden einfach noch mehr Betrüger-VWs kaufen als vorher, die Prämisse mal anzweifeln. Hm ... whatever, ich verstehe es wie gesagt nicht. :-D
Dass Tesla nicht mehr produzieren kann, das ändert ja nix am Naturell der Wettbewerber. Die haben ja auch ohne Teslas Hilfe betrogen und gelogen.
Aber schön, dass Du konstruktiv zu diskutieren versucht hast.
Wenn Verbrennungsmotoren Nachteile besitzen und massiv die Umwelt und die Menschen schädigen, muss ich die nicht mögen. Und die Hersteller, die diese Autos verkaufen, dann eben auch nicht.
Wenn diese aber Jahrzehntelang jeglichen Firtschritt ver- und behindern, dann steht es mir doch frei für diese eine Antipathie zu entwickeln, oder?
Erst recht, wenn ich dann die verlogenen Aussagen von VW-Müller mitkriege.
Und wenn Tesla BEVs endlich zum Durchbruch verhilft, dann ist das etwas Gutes. Für Mensch mindestens, für die Umwelt erst recht. Und dem Klima dürfte das ebenfalls helfen.
Sei einfach weniger Hobbypsychologe und mehr Realist. Dann siehst Du auch keinen Halo-Effekt, wo keiner ist.
Die Dinos haben sich ihr negatives Image redlich verdient.
... aber es hilft BEVs allgemein, wenn der Druck auf die Energieversorger und Autobauer proportional zu ihrer Trägheit und Verweigerungshalung zunimmt.
Und das hilft dann Tesla, weil die Infrastruktur schneller bereitgestellt wird.
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