** News zu SolarWorld ** (SPAM-FREE)
wie ich in einem anderen Posting schon erwähnt habe, lebe ich in den USA. Je nachdem wo ich mich gerade befinde, ist der Zeitunterschied 6-10 Stunden.
Das erklärt warum meine Postings meistens spät am Abend oder früh am Morgen geschrieben sind.
Gruß
Großbritannien hat planmäßig zum 1. April mit der Vergütung für Strom aus erneuerbaren Energiequellen (Wind, Photovoltaik) begonnen und hat dazu ein Vergütungssystem nach dem Vorbild des deutschen EEG´s eingeführt ...
Damit entsteht ein (weiterer) neuer Markt mit ordentlich Potenzial (ähnlich wie Frankreich)
salve
US-Offensive von Solarworld: Aktie vor Kaufsignal
Florian Söllner
Während die Analysten skeptisch bleiben, stabilisiert sich die Aktie von Solarworld. Denn jetzt richtet der integrierte Solarhersteller sein Augenmerk noch mehr auf den erwachenden US-Absatzmarkt.
zur Ordnung bringt(raus aus dem euro waer das beste)wird der Euro noch mehr zur Weichei waehrung verfallen! und jetzt kommt mir bitte keiner mit ach wie gut waer das fuer den Export(wir in deutschland stehen eh besser da als die anderen Member,NEID!) Das ganz ist viel komplexer gestaltet und bringt hoehere kosten fuer Commidities mit sich,mal ganz zu schweigen von den anderen kosten(zb.reisen,einkaeufe ins nicht EU ausland)
Devisen: Euro stabilisiert sich vor EZB-Zinsentscheidung über 1,33 Dollar FRANKFURT (dpa-AFX)
Der Euro (Dollarkurs) hat sich am Donnerstag vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) über der Marke von 1,33 US-Dollar stabilisiert. Im frühen Handel stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3327 Dollar. Ein Dollar war damit 0,7501 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,3340 (Dienstag: 1,3396) Dollar festgesetzt. Volkswirte rechnen gemeinhin nicht mit einem Zinsschritt der EZB am frühen Nachmittag. Der Leitzins dürfte daher weiter auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent verharren. Nach Einschätzung des Experten Dirk Gojny von der HSH Nordbank wird sich EZB-Chef Jean-Claude Trichet auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung zur angespannten Lage der Staatsfinanzen in Griechenland äußern und wahrscheinlich einmal mehr die Bestrebungen Athens loben, das Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen. Dass er die Märkte beruhigen kann, sei jedoch nicht zu erwarten./jkr/tw
Laut der Bundesnetzagentur wurden in D im Jahr 2009 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 3,8 GW neu installiert. Das wäre deutlich mehr als die zuletzt berichteten 3 GW ... alleine im Dezember wurden Anlagen mit fast 1,5 GW installiert! - fast so viel wie im Jahr 2008 INSGESAMT! ...
Diese Entwicklung ist einfach nur ungesund! ... Es kann und darf nicht sein das D der einzige wirkliche Wachstumstreiber in der PV-Branche ist ... Deutschland alleine kann nicht die Welt retten! ...
Die Gründe für diesen rasanten Anstieg sind vielfältig ...
Durch die Rezession und die Kreditklemme im 1. HJ 2009 wurden sehr viele Projekte auf das 2.Halbjahr verschoben ... zudem sind die Preise (durch die Veränderungen auf der Angebots- und Nachfrageseite) in 2009 deutlich gefallen, womit PV-Anlagen auch höhere Renditen abwerfen (die "Überförderung") ... ein wirklicher Hauptgrund liegt aber in der Unsicherheit über die weitere Vergütung/Subvention von Solarstrom ...
Ich selbst finde den Begriff "Überförderung" hier irreführend! ... Denn die massiven Preisrückgänge haben die Hersteller zu einem Großteil mit ihren eigenen Margen bezahlt! ... Sie sind also NICHT der "große Gewinner" - so wie das in den Medien häufig hingestellt wird - und schon gar nicht haben die Produzenten "riesige Margen" - wie ich letztens erst in einem Magazin-Bericht lesen mußte! ...
Dennoch sollte man die Chance nutzen und durch eine Anpassung der Vergütung die "auf ein normales Niveau gesunkenen Gewinnmargen" genau dort "festzunageln" ... Allerdings sollte man da mit sehr viel Bedacht vorgehen! ...
Und genau HIER sehe ich das eigentliche Problem! ... Denn die Ausführung dieser außerordentlichen Senkung ist der EIGENTLICHE Grund für diesen "Boom" - und nicht die sogenannte "Überförderung"! ...
Es wird ein Zeitpunkt genannt (1. Juli), an dem die Vergütung massiv gesenkt werden soll! ... Dann wurde auch noch der Zeitpunkt mehrfach verschoben ...Es wird also eine riesige Unsicherheit und Panik verbreitet, die zu diesen gigantischen (und ungesunden) Zubauzahlen führt! ...
Im Moment kann man noch genau kalkulieren was eine Investition in eine PV-Anlage unterm Strich bringt ... Wie es in 3-4 Monaten aussieht, kann einem aber keiner sagen ... Da ist es doch selbstverständlich und nachvollziehbar das JEDER, der sowieso mal in eine PV-Anlage investieren wollte, das noch unbedingt VOR dieser Anpassung machen will ... dadurch kommt es zu massiven Zubau-Zahlen, die dann widerum (fälschlicherweise) als "Überförderung" verstanden wird und die Forderung nach noch größeren Senkungen mitsich bringt ... Das widerum führt zu noch mehr Panik und Unsicherheit und zu noch größeren Installationszahlen ... ein Teufelskreis! ...
Genau DA sollte man ansetzen! ...
Für eine "sinnvolle Umsetzung" der außerordentlichen Vergütungsanpassung ist es schon zu spät! ... aber zukünftig (ab 1.1.2011) könnte man diese fehler korrigieren ...
Anstatt die Vergütung nur 1 mal jährlich anzupassen, sollte man noch einen Zwischenschritt einbauen (z.B. eine Senkung zum 1. Januar und eine weitere zum 1. Juli) ... zudem muß die Höhe der Senkung an die Zubauzahlen gekoppelt werden, damit unser Vergütungssystem flexibler wird und auf die Marktentwicklung zeitnah reagieren kann! ... - dadurch würden sich die Senkung zu diesen beiden Zeitpunkten (in der Höhe) halbieren (Verteilung der Senkung auf 2 Termine) und die Investoren könnten halbwegs sicher planen ... gleichzeitig könnte man zeitnah auf Marktveränderungen reagieren ...
Nicht die sogenannte "Überförderung" ist der Hauptgrund für diese enormen Zuwächse ... sondern unser recht starres und unflexibles Vergütungssystem! ... Es wird Panik und Unsicherheit verbreitet ... und die sorgt für diese extremen und ungesunden Schwankungen bei den Neuinstallationen in D ...
Man hat bei der "außerordentlichen Vergütungssenkung" völlig versagt! ... Man hat Panik und Unsicherheit geschürt, was zu einer "Installatinspanik" geführt hat und zu extremen Zuwachsraten, die jetzt als Anlass genommen werden, um noch höhere Senkungen durchzusetzen! ...
Durch diese völlig fehlgeschlagene Politik wird die gesamte Solarbranche in Misskredit gebracht und ihr Ruf geschädigt! ... und dem Verbraucher entstehen weitere Milliarden an zusätzlichen Kosten, die diese Anpassung eigentlich einsparen sollte! ...
Der Schuss ging (durch eine völlig unfähige/ungeeignete Politik) kräftig nach hinten los ... Man hätte gleich einen (sinnvollen!) FESTEN TERMIN (1. Juli ist ja völlig in Ordnung!) setzen MÜSSEN und eine Vergütungssenkung in "angemessener Höhe" (8%- max. 12%)... Die Investoren hätten sich darauf frühzeitig einstellen können und es würde jetzt nicht eine solch extreme "Installationspanik" geben! ...
Es ist fast Mitte April und man weiß immernoch nicht, wie die Vergütung ab dem 1. Juli aussehen wird??? ... Sowas darf einfach nicht passieren! ... Da braucht man sich nicht wundern, das jetzt derart viel installiert wird! ...
salve
Die Vergütungsabsenkung muss dynamisch erfolgen. Die Modul- und Komponentenpreise fallen auch nicht einmal im Jahr um einen bestimmten Betrag. Idealerweise würde die Vergütung sich immer tagesaktuell, wochenaktuell oder monatsaktuell an den Anlagenpreisen (Mittelwert) orientieren. Konsequenterweise müsste die Vergütung dann bei sinkenden Anlagenpreisen sofort und augenblicklich entsprechend abgesenkt werden, ALLERDINGS müsste die Vergütung bei steigenden Preisen auch erhöht werden. Das wäre fair. Soweit die Theorie.
In der Praxis natürlich schwierig. Wie ermittelt mann den durchschnittlichen Anlagenpreis je Woche, Monat etc. ?? Zubauzahlen müssten weltweit (!) auf Monatsbasis ermittelt werden, und mit durchschnittlichen Anlagenkosten in Zusammenhang gebracht werden ... Auch auf diese Art würden sich allerdings Fehlanpassungen zwischen Kosten/Zubau und Vergütung nicht vermeiden lassen.
Das wichtigste allerdings überhaupt (aus Unternehmenssicht) ist zu einer verlässlichen Zukunftsplanung zu kommen. Wie Du schon sagst: Dass niemand weiß, wann und wie hoch die nächsten Absenkungen der Vergütung erfolgen werden, ist ein Skandal ! Eine Katastrophe für die Branche ! Die Planbarkeit des Marktvolumens hat aus meiner Sicht eine noch höhere Priorität als die Höhe der Vergütungsanpassung selbst. Die völlige Unplanbarkeit macht der Branche extreme Probleme, und schädigt Sie hoffentlich nicht nachhaltig.
Gruß und schönes WE
tommi12
Habe aber heute einen sehr interessanten Vorschlag von Photon gelesen. Die appelieren, dass bei den Einspeisegarantien regional unterschieden wird. Wäre eigentlich logisch, denn in Bayern oder in Baden Württemberg wird aus einer PV-Anlage wesentlich mehr herausgeholt als in in Schleswig Holstein. Der Vorschlag von Photon ist wirklich gut, aber politisch garantiert nicht umsetzbar. Da würde der Populist Seehofer sicher nicht mitspielen. Aber gerade mit unterschiedlichen regionalen Einspeisgarantien könnte die Politik sehr gut den PV-Zubau steuern und es wäre auch wesentlich gerechter. In Frankreich gibt es so etwas schon.
Es ist eh erstaunlich, dass alleine in Bayern im letzten Jahr 1,5 GW an PV verbaut wurden. Das sind rd. 20% des gesamten globalen PV-Zubaus !!! Das zeigt aber wie schwach eigentlich das globale PV-Wachstum immer noch ist. Von den 1,5 GW ist rd. die Hälfte den Bauern zuzuschreiben. Es gibt in Bayern ja fast keine Ställe mehr, die nicht mit Modulen bestückt sind.
Gruß
tommi12
Doch damit hat die Politik ihre Schwierigkeiten, siehe Steuersystem ... viel zu kompliziert. Man möchte es schon seit Jahren reformieren bzw. vereinfachen. Wer glaubt noch daran?
Dieser Fehler darf beim EEG nicht passieren!
Auch wenn es den großen Unterschied gibt, dass Steuern immer höher werden und diese noch in 100 Jahren geben wird und die Stromsubvention über EEG schon bald nicht mehr nötig ist :-)
Wünsche einen schönen Sonntag
Die neue "Black-Modul-Reihe" ...
http://solarworld.de/fileadmin/content_for_all/..._235monoblackde.PDF
http://solarworld.de/fileadmin/content_for_all/...pactmonoblackde.PDF
Das neue "Sundeck" ...
http://solarworld.de/Sundeck.4528.0.html
Das "SunCarport" ...
http://www.solarworld.de/SunCarport.4527.0.html
Das "Energiedach plus" ...
http://www.solarworld.de/fileadmin/...SW_Energiedach_plus_03_2010.pdf
salve
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/...krzung_100002745/2/
salve
War SolarBuzz ursprünglich von einer (in 2009) weltweit neuinstallierten Leistung von 6,34 GW ausgegangen, so wurden diese Zubauzahlen jetzt kräftig auf 7,3 GW angehoben. Damit lag das Wachstum des PV-Marktes insgesamt in 2009 nicht wie ursprünglich gemeldet bei 6%, sondern sogar bei über 20%! ... Wie schon erwähnt war D für diesen Anstieg die treibende Kraft! ...
http://solarbuzz.com/Marketbuzz2010-intro.htm
salve
Endlich gibt es wieder Neuigkeiten von den Unternehmen und wir koennen sehen was von der wirtschaftlichen Erholung schon in den Kursen eingepreist ist. Weitere wichtige Berichte kommen von JP Morgan Chase und Google, die den Gesamtmarkt diese Woche beinflussen koennen.
Gruss
egal, hauptsache sie steigt ...
ich gehe mal nciht davon aus, dass nur weil der aktionär schreibt, es gäbe ein kaufsignal, sich alle drauf werfen.
viellecht sind auch viele daytrader auf den zug aufgesprungen, schauen wir mal, wie es heute abend aussieht.
die tendenz zur steigerung ist ja da, meiner meinung nach ist SW derzeit unterbewertet...