News Griechenland


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Neuester Beitrag: 15.01.11 15:05
Eröffnet am:12.02.10 14:47von: Buchsenrunte.Anzahl Beiträge:234
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25951 Postings, 8410 Tage PichelGriechische Eisenbahnen stehen still

 
  
    #226
1
08.09.10 11:20
dpa-AFX: Streiks: Griechische Eisenbahnen stehen still
   ATHEN (dpa-AFX) - Streiks gegen die geplante Teilprivatisierung der
Eisenbahn haben am Mittwoch in Griechenland zu erheblichen Problemen im
öffentlichen Nahverkehr geführt. Landesweit standen die Züge still, in Athen
schloss sich auch das Personal von U-Bahnen und Bussen dem mehrstündigen
Ausstand an. Die Gewerkschaften der griechischen Eisenbahnen (OSE) reagierten
damit auf Pläne der Regierung, Teile der schwer defizitären Bahn zu
privatisieren. Die griechischen Eisenbahnen müssen vom griechischen Haushalt
jährlich mit rund einer Milliarde Euro subventioniert werden.

   Experten des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Europäischen
Zentralbank (EZB) und der EU-Kommission hatten bereits im Juni Athen geraten,
die Eisenbahnen zu sanieren. Das Eisenbahn- Defizit wirke wie ein 'Schwarzes
Loch' im griechischen Haushalt. Die Experten wollen am kommenden Montag erneut
die Bücher der Regierung in Athen kontrollieren und den Fortgang der Reformen prüfen.

   Nur wenn die Experten nach dem Durchleuchten des Programms
zufrieden sind, wird Athen weitere Finanzspritzen bekommen. Das gesamte
Rettungspaket von IWF und EU für Griechenland umfasst 110 Milliarden Euro über
drei Jahre. Damit wurde Griechenland vorerst vor dem Bankrott
gerettet./tt/DP/jha

15047 Postings, 5750 Tage Karlchen_VWarum es besser sein soll, ein staatliches

 
  
    #227
08.09.10 11:24
Monopol durch ein privates zu ersetzen, erschließt sich mit aber auch nicht.  

25951 Postings, 8410 Tage PichelRauchverbot in Griechenland scheitert

 
  
    #228
07.10.10 11:51
dpa-AFX: VERMISCHTES: Rauchverbot in Griechenland scheitert
   ATHEN (dpa-AFX) - Griechenlands Kampf gegen seinen Ruf als Europas
Raucher-Nation Nummer eins scheint abermals zu scheitern: Mehr als einen Monat
nach der Einführung eines angeblich strikten Rauchverbots an allen öffentlichen
Plätzen wird in Lokalen weiterhin gequalmt. 'Die Kontrollen werden vor allem in
Großstädten nicht durchgeführt' sagte der griechische Staatssekretär im
Gesundheitsministerium, Michalis Timosidis, im griechischen Radio am Donnerstag.

   Wie die griechische Presse berichtete, hänge das Scheitern des
Rauchverbots auch mit den für den 7. November anstehenden Kommunalwahlen im
Lande zusammen. Kein Bürgermeister riskiere es, vor den Wahlen Bußgelder zu
verhängen, hieß es. Die politische Führung des Gesundheitsministerium setze nun
alle ihre Hoffnungen auf die Zeit nach den Kommunalwahlen, hieß es in
Medienberichten. Es ist der dritte Anlauf innerhalb von vier Jahren, das Rauchen
in Griechenland in öffentlichen Räumen zu verbieten. In Griechenland rauchen
knapp 45 Prozent aller Erwachsenen, mehr als in jedem anderen EU-Land./tt/DP/edh

25951 Postings, 8410 Tage PichelDefizit höher als offiziell bekannt

 
  
    #229
15.11.10 16:59
dpa-AFX: ROUNDUP: Griechisches Defizit höher als offiziell bekannt
   LUXEMBURG/ATHEN (dpa-AFX) - Europas größter Schuldensünder Griechenland
steckt tiefer in der Klemme als bisher offiziell bekannt. Die Neuverschuldung
lag im vergangenen Jahr bei 15,4 Prozent der Wirtschaftsleistung, fast 2 Punkte
höher als die bisher angegebenen 13,6 Prozent, wie die Europäische
Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Die gesamtstaatliche
Verschuldung kletterte auf 126,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, das ist weit
mehr die bisher bekannten 115,1 Prozent. 'Jetzt herrscht bei uns Transparenz',
erklärte Ministerpräsident Giorgos Papandreou im griechischen Fernsehen.

   Zugleich attackierte Papandreou unter anderem Deutschland für
dessen Haltung in der Debatte um die EU-Schuldenkrise. Er kritisierte vor allem
Vorschläge, dass sich Banken und Anleger künftig an möglichen Staatspleiten oder
Schuldenerlassen beteiligen sollen. 'Wissen Sie, was die Antwort auf diesen
Vorschlag war? Das hat eine Spirale ausgelöst: Die Risikoaufschläge für
scheinbar in Schwierigkeiten steckende Staaten sind nochmal gestiegen. Zum
Beispiel für Portugal und Irland', sagte Papandreou in einer Rede an die
Sozialistische Internationale in Paris, die das griechische Fernsehen übertrug.
Dies könnte schwachen Staaten das Rückgrad brechen, hieß es.

   Die neuen Zahlen von Eurostat kamen nicht überraschend. Seit Wochen
wurde in der griechischen Presse darüber berichtet, auch die die EU-Kommission
hatte höhere Zahlen erwartet.

   Eurostat hatte bereits im April Vorbehalte gegenüber den
griechischen Zahlen geäußert. Grund waren Unsicherheiten beim Überschuss der
Sozialversicherung. Jetzt wurden die Eurostat- Vorbehalte aufgehoben: 'Die Daten
Griechenland sind jetzt glaubwürdig, sie entsprechen dem europäischen Standard,
das ist ein Durchbruch', sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn.

   Vorangegangen waren mehrere Besuche von Eurostat in Athen. Auch die
Defizit- und Schuldenzahlen der Jahre 2006 bis 2008 wurden nachträglich nach
oben korrigiert. Der Sprecher von Rehn sagte, die Sparziele für das laufende
Jahr blieben weiter gültig. Athen habe sich verpflichtet, das Defizit um 4
Punkte zu drücken.

   Griechenland steht seit dem Frühjahr unter harter Dauerkontrolle
der EU-Institutionen und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Die Europäer
und der IWF hatten ein Hilfspaket von insgesamt 110 Milliarden Euro geschnürt,
um Athen vor dem Staatsbankrott zu retten. Im Gegenzug sicherte die griechische
Regierung von Ministerpräsident Giorgos Papandreou zu, das Defizit mit
drastischen Sparmaßnahmen bis 2014 unter die Marke von 3 Prozent des BIP zu senken.

   Nach neuesten Schätzungen des griechischen Finanzministeriums
müssen in den kommenden Monaten rund 3,5 Milliarden Euro zusätzlich in
Griechenland gespart werden. Der griechische Finanzminister Giorgos
Papakonstantinou traf sich am Montag mit Vertretern der EU, des Internationalen
Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) in Athen. Diese
werden in den kommenden zwei Wochen erneut die Bücher in Athen
prüfen./cb/tt/DP/jsl

25951 Postings, 8410 Tage PichelEU hält Gelder für Griechenland zurück

 
  
    #230
1
17.11.10 10:17
dpa-AFX: EU hält Gelder für Griechenland zurück
   BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU hält Hilfsgelder für den Schuldensünder
Griechenland zurück. Die nächste Tranche der Kredite werde nicht wie geplant im
Dezember an Athen ausgezahlt, sondern erst einen Monat später im Januar 2011.
Dies hätten die Euro-Finanzminister am Vorabend beschlossen, sagte der
österreichische Finanzminister Josef Pröll am Mittwoch. 'Wir warten jetzt auf
das Datenmaterial aus Griechenland, aber da schaut es wesentlich besser aus.'
Als Grund nannte Pröll, dass Griechenland die Vorgaben nicht erfüllt hat, die im
Gegenzug für die EU-Hilfe gemacht wurden. Das betreffe vor allem die
Einnahmenseite, also die Steuern.

   Erst vor zwei Tagen war bekanntgeworden, dass Europas größter
Schuldensünder Griechenland noch tiefer in der Klemme steckt. Die
Neuverschuldung lag im vergangenen Jahr nach Zahlen der Europäischen
Statistikbehörde Eurostat bei 15,4 Prozent der Wirtschaftsleistung, fast 2
Punkte höher als die bisher angegebenen 13,6 Prozent. Die gesamtstaatliche
Verschuldung kletterte auf 126,8 Prozent.

   Griechenland steht seit dem Frühjahr unter Dauerkontrolle der EU-
Institutionen und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Die Europäer und der
IWF hatten ein Hilfspaket von insgesamt 110 Milliarden Euro geschnürt, um Athen
vor dem Staatsbankrott zu retten. Im Gegenzug sicherte die griechische Regierung
von Ministerpräsident Giorgos Papandreou zu, das Defizit mit drastischen
Sparmaßnahmen bis 2014 unter die Marke von 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts
(BIP) zu senken./mt/DP/bgf

25951 Postings, 8410 Tage Pichel*

 
  
    #231
17.11.10 14:05
DJ: *Griechenland kündigt bis zu 4 Mrd EUR an neuen Sparmaßnahmen an
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

 November 17, 2010 07:58 ET (12:58 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010

DJ: *Griechischer Regierungsvertreter: Geld reicht bis Ende Januar
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

 November 17, 2010 07:59 ET (12:59 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010


DJ: *Griechische Regierung will keine weiteren Einsparungen bei Gehältern oder Renten
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

 November 17, 2010 08:01 ET (13:01 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010

25951 Postings, 8410 Tage Pichelstellt neuen Sparhaushalt vor

 
  
    #232
18.11.10 09:13
dpa-AFX: Griechische Regierung stellt neuen Sparhaushalt vor
   ATHEN (dpa-AFX) - Unter dem strengen internationalen Spardiktat stellt
die griechische Regierung dem Parlament an diesem Donnerstag den Haushalt für
das Jahr 2011 vor. Das Kabinett trat am Morgen unter Vorsitz des sozialistischen
Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou zusammen und beriet über die letzten
Details. Der neue Etat wird nach Medienberichten zusätzliche Belastungen für die
Griechen in Höhe von 4 Milliarden Euro mit sich bringen. Der Haushalt ist in
enger Kooperation mit den Kontrolleuren des Internationalen Währungsfonds (IWF),
der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Europäischen Union (EU) ausgearbeitet worden.

   Das Budget sieht Kürzungen im Gesundheitswesen, aber auch
Privatisierungen etwa bei den Eisenbahnen vor. Zudem sollen die indirekten
Steuern abermals erhöht und die Rüstungsausgaben gekürzt werden. Die Regierung
schließt nicht mehr aus, dass auch Angestellte des Staates, die nicht den
Beamtenstatus haben, entlassen werden könnten. Die EU hatte am Montag
mitgeteilt, dass das griechische Defizit im vergangenen Jahr noch höher war als
bislang vermutet. Statt knapp 14 Prozent beträgt das Defizit tatsächlich 15,4
Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP)./tt/DP/jha

25951 Postings, 8410 Tage PichelGrünes Licht für nächsten Griechenland-Kredit

 
  
    #233
23.11.10 14:42
dpa-AFX: ROUNDUP: Grünes Licht für nächsten Griechenland-Kredit
   ATHEN (dpa-AFX) - Grünes Licht für die nächste Tranche des
Griechenland-Rettungspakets: Es handelt sich um neun Milliarden Euro, die bis
Mitte Januar gezahlt werden sollen. Dies teilten Kontrolleure des
Internationalen Währungsfonds (IWF), der Europäischen Zentralbank (EZB) und der
Europäischen Union (EU) am Dienstag mit. Zudem brachte ein IWF-Vertreter eine
Streckung der Rückzahlungsfrist für einige an das Land vergebene Kredite ins Gespräch.

   Der IWF und die Euro-Länder helfen den Griechen mit insgesamt
110 Milliarden Euro bis 2013. Die Rettungsgelder werden alle drei Monate in
Tranchen ausgezahlt, nachdem die Kontrolleure die Bücher in Athen geprüft haben.
Die nächste Tranche ist für Mitte März 2011 geplant.

   Künftig wird den Angaben zufolge gesetzlich festgelegt, dass für
jede Neueinstellung im Staatsdienst zuerst fünf Angestellte in Rente gehen.
Zudem sollten kleinere Gewerkschaften niedrigere Löhne mit den Arbeitgebern
vereinbarten können, als die Tarifverträge der Dachverbände vorsehen, berichtete
der staatliche griechische Rundfunk weiter.

   Das Land sei auf dem richtigen Kurs. Es müsse sich aber weiter
'anstrengen'. Vor allem im Gesundheitswesen könne noch viel Geld gespart werden.
Griechenland werde nach Ansicht des IWF- Vertreters Poul Thomsen nach etwa zwei
Jahren in der Lage sein, sich Geld am Markt zu leihen. Im Notfall könne es auch
eine 'Streckung der Fristen' oder kleinere Zusatzkredite geben, meinte Thomsen.

   Die griechische Regierung unter Ministerpräsident Giorgos
Papandreou hatte in den vergangenen 13 Monaten eine drastische Sparpolitik
durchgesetzt, um das Land vor dem Staatsbankrott zu retten. Deswegen gab es
Streiks und massive Proteste./tt/DP/bgf

35 Postings, 5028 Tage crashhhLöschung

 
  
    #234
15.01.11 15:05

Moderation
Zeitpunkt: 26.06.13 12:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Nachfolge-ID der Werbe-ID rechner1

 

 

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