NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Kannst du das auch mit irgendwelchen Zahlen unterlegen oder ist das lediglich eine Einzelmeinung?!
https://de.investing.com/rates-bonds/germany-10-year-bond-yield
Wie du siehst hat sich da in den letzten 3 Jahren wenig bis gar nichts getan, obwohl sich der Leitzins in der Zeit halbiert hat.
src="https://ourworldindata.org/grapher/annual-co-emissions-by-region?tab=chart"
src="https://ourworldindata.org/grapher/coal-production-by-country?tab=chart"
so lange Kohle und Öl billiger ist, wird es verbrannt. Ganz egal was man sich hier aus moralinsaueren Gründen wünscht. Es zählt am Ende nur $ pro KWh. Hier ist Kohle, Gas, Öl unschlagbar, sonst würden Länder wie China und Indien nicht massiv da hineininvestieren, entgegen allem Umweltgebrabbel was wir von der EU hören. Verbote von CO2 intensiven Energieträgern sind da es sich um Weltmärkte handelt nichts anderes als direkte Subventionen für die Länder, die sie nach wie vor verbrauchen: Indien und China.
Je grüner wir werden, desto mehr verbrennen diese und lustiger noch: Wir kaufen ja von denen die Produkte und befeuern das damit ja auch, während wir unsere eigene Industrie dorthin exportieren...
Für jeden dürfte damit nachvollziehbar sein, dass der europäische Weg nur ins deindustrialisierte Nirvana führt und die anderen Länder nicht mitmachen.
Kann mal jemand aufklären, was das zu bedeuten hat:
https://www.stock-world.de/nel-asa-aktie-die-wuerfel-sind-gefallen/
Es wurden doch schon Aktien verteilt.
https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/22869.jpeg
https://www.golem.de/news/...iff-mit-brennstoffzelle-2504-195226.html
Bildquelle:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...h-events-de.svg.png
Aktuell befinden wir uns in einer Eiszeit.
Nur zu den Eiszeiten war dieser so gering wie jetzt.
Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/...Datei:Phanerozoic_Carbon_Dioxide.png
PS: Den Dinosauriern gefiel das warme Klima.
Nur gut, dass es wenigstens den Dinosauriern gefallen hätte
Zeitpunkt: 12.06.25 16:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Welche Durchschnittstemperaturen herrschen dort?
Um deine Fragen zu beantworten: Bin kein Echsenmensch. Weiß aber wie Klimanlagen funktionieren bzw. bin sich so schlau, dass ich nicht bei > 45° C rausgehe, sondern mich bspw. in kühlen Gebäuden aufhalte und meine Aktivitäten in die kühlen Abendstunden verlege. Siehe Lebensweise der Bevölkerung im Nahen Osten oder Afrika.
Dürre, Fluten, Naturkatastrophen allgemein existierten schon immer.
Der Unterschied ist aber folgender: Im Jahre 0 lebten ca. 80. Millionen Menschen auf der Erde.
Heute leben 100x mehr auf der Erde.
Gab es eine Naturkatastrophe betraf diese damals also 100x weniger Menschen als heute, vielleicht sogar niemanden, weil im betroffenen Gebiet keine Menschen lebten. Heute hingegen schon.
Plus: Die heutigen Medien verbreiten die Information, innert Sekunden um die Welt. Heißt, die Wahrnehmung, dass sich etwas ereignet hat ist stark erhöht. Folglich auch die Wahrnehmung, dass Menschen von Naturkatastrophen betroffen sind.
Beides zusammen lässt uns glauben, dass solche Ereignisse zunehmen, was sie wahrscheinlich aber nicht tun. Es sind halt nur mehr Menschen betroffen, weil die "Menschendichte" zugenommen hat.
Leider fehlen dazu Daten, die weiter als 150 Jahre in die Vergangenheit reichen.
Warum heißt Grönland Grönland?
Richtig, stammt von Grünland. Als die Wikinger dort vor tausend Jahren landete, war der Süden grün. Es war Viehzucht und Ackerbau möglich.
Die Römer betrieben Weinbau im Süden Englands.
Will sagen, selbst wenn es wärmer wird und die äquatorialen Gebieten nicht mehr bewohnbar sind, werden jedoch polare Regionen ur- und bewohnbar. Kanada, Skandinavien, Sibirien. Alles momentan menschenleere Gebiete, die dann besiedelt werden könnten.
Die gemäßigten Zonen würden also einfach nur Richtung Pole wandern.
https://en.wikipedia.org/wiki/Global_cooling
In guter Tradition von Thomas Maltus, der schon für Ende des vorletzten Jahrehunderts das Ende der Menschheit aufgrund des unbegrenzten Bevölkerungswachstums vorhersagte.
Bisher gabs zu allem ne Lösung.
Schlauer als das CO2 bei uns zu verhindern wäre das Geld in neue Pflanzenarten, die mit der Hitze zurechtkommen, Dämme und Klimaanlagen zu investieren.
Rotwein in Norddeutschland anbauen wäre ja mal was.
China und Indien vor dem Bau neuer Kohlekraftwerke zu hindern hat was vom "am deutschen Wesen soll die Welt genesen"... Unser moralischer Zeigefinger interessiert auf der Welt niemanden. Dass wir Deutschland deindustrialisieren und gerade die Arbeitslosenzahlen bei uns massiv durch die Decke schiessen wird vom Ausland belächelt.
Allein das Bild was wir zur Zeit abliefern im Ausland ist vollkommen lächerlich:
Russisches Öl über Indien? Kein Problem. Direkt kaufen? Undenkbar.
Gas durch ukrainische Pipelines? Völlig okay. Über Nord Stream? Skandal!
Französischen Atomstrom in Massen importieren (10 TWh p.a.) ? Natürlich. Eigene AKWs? Abreißen!
US-Flüssiggas teuer einkaufen? Gerne. Fracking im eigenen Land? Teufelszeug!
Kolumbianische Steinkohle in Massen importieren? Selbstverständlich. Aber bei uns? Grüne Tabuzone!
Seltene Erden aus China? Alternativlos. Aber bitte keine Förderung in Europa – viel zu gefährlich für Kröten, Käfer und Klima!
Nur ich ignoriere nicht die Folgen, welche eine von euch beschriebene Klimaveränderung für unsere moderne Gesellschaft hätte.
Es gibt auch einen Zwischenweg, vernünftige (nicht militante) CO2 Einsparung bis zur Klimaneutralität. Das sind dann nicht 1,5° mehr, sonder 2- 3°, die Folgen müssen wir dann stemmen.
Klimaresistente Pflanzen kann man ja züchten, aber wovon ernähren wir uns bis das geschafft ist?
Der Meeresspiegel wird nur minimal steigen. Die Gletscher auf dem Land sind vernachlässigbar. Das Eis am Nordpol schwimmt bereits im Wasser. Wenn dieser schmilzt, passiert also gar nichts. Sonst müsste ja auch ein Glas mit schmelzenden Eiswürfeln regelmäßig überlaufen.
Es geht also nur um Grönland und die Antarktis. Sofern dieses Eis überhaupt komplett (!) abschmilzt, geht es um 1-2m in den nächsten einhundert Jahren.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg_seit_1850
Wir haben als 4 Generationen Zeit, sukzessiv gen Norden umzusiedeln. Ich denke, das ist ohne Stress machbar...
"und wenn wir dann da alles Öl und die Kohle verbrannt haben,"
Zitat Wiki: "Gleichbleibenden Energiebedarf und gleichbleibende Nutzung unterstellt, reichen die derzeit (Stand 2020) bekannten Welt-Energiereserven an Erdöl und Erdgas je etwa 50 Jahre und an Kohle circa 130 Jahre." Wobei hier eingeschränkt wird bzgl. nachgewiesen, sicher verfügbar und mit heutiger Technik wirtschaftlich gewinnbar. Weitere Ressourcen sind wahrscheinlich mit mehr Aufwand verfügbar und strecken den Zeitraum sicherlich um mehrere Dekaden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fossile_Energie
UND: Kernenergie ist hier noch gar nicht berücksichtigt. Also auch entspannt bzgl. des Zeitraumes.
"dem Klima bei den Dinos mit Stürmen und Regen"
Anpassung hilft. Bspw. haben die Japaner riesige Regenauffangbecken, um Regen aus Stürmen auffangen und geregelt abzuleiten.
Warum sollten das andere Menschen nicht auch bauen können?! Eine der Hauptaufgaben könnte dann Wassermanagement sein. Dürren sollen sich ja mit Starkregenereignissen abwechseln. Heißt: Wasser auffangen und verteilen, um die trockene Zeit zu überbrücken.
"wovon ernähren wir uns bis das geschafft ist? "
Sofern die gemäßigten Klimazonen Richtung Pole wandern, hat man 100 Jahre Zeit die Böden dort zu bewirtschaften.
100 Jahre, 4 Generationen, also eure Kinder, deren Kinder und deren Kinder und deren Kinder können ganz entspannt an diesen "Problemen" arbeiten.
Ich sehe da genau keine Probleme, die eine Hauruck-Lösung erfordern.
Ich denke nein.
Die Erde war, ist und wird immer ein dynamisches System sein. Jedes Festhalten am Status Quo (der Meeresspiegel darf nicht steigen, die Temperatur soll im Mittel 15° C betragen, alles Tierarten müssen erhalten bleiben, etc.) ist ein Verleugnung der Evolution bzw. der Natur an sich. Es sind wahrscheinlich schon mehr Tierarten ausgestorben als aktuell existieren. Und es werden sich den nächsten Millionen Jahren nochmal so viele neu entwickeln. Wir sind nur ein Teil dieses System. Die Zeit des Homo ist, verglichen mit der Zeit, die die Erde existiert, nichts. So schnell wie wir gekommen sind, sind wir auch wieder weg. (Gibt ja genug Leute die aktuell daran arbeiten...)
Das heißt, man sollte sich entweder anpassen (Darwin lässt grüßen) und in diesem Fall vielleicht einfach ein paar Meter im Hinterland siedeln oder man säuft eben ab...
Und wie gesagt, HH geht mit Sicherheit nicht morgen unter. Man hat also genug Zeit entweder die Dämme zu erhöhen bzw. die Stadt anderweitig flutfest zu machen oder man siedelt eben um.
PS: Nel sieht aktuell ganz gut aus. Stabil über 0,20 EUR. Hoffentlich hält der Kauftrend etwas länger und wir sehen bald +0,30 EUR.
Natürlich leben wir dann nicht mehr, aber für die nächsten 4 Generationen wird es nach meiner Meinung billiger, den CO2 Ausstoß zu drosseln und zu beenden, als sich auf all diese Veränderungen einzustellen. Denn es gibt Lösungen für das CO2 Problem!
https://www.spektrum.de/news/...hneller-als-der-meeresspiegel/2207695
Skandinavien analog
„Wir sind hier ziemlich sicher“, meint der finnische Geodäsie-Professor Martin Vermeer. Denn in Schweden und Finnland liefert sich die Natur ein Rennen: Das Wasser steigt, doch das Land steigt auch – und zwar schneller. „Wir fliehen vor dem steigenden Meer, indem wir uns selbst anheben“, scherzt Vermeer.
https://www.handelsblatt.com/technik/...ettlauf-steigen/20982698.html