schlechtester Tatort aller Zeiten
Seite 105 von 211 Neuester Beitrag: 18.11.24 08:42 | ||||
Eröffnet am: | 06.05.12 21:43 | von: Tiefstapler | Anzahl Beiträge: | 6.258 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 08:42 | von: börsenfurz1 | Leser gesamt: | 734.317 |
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Nur 4 kameraschnitte.
Super.
Wenn jeder tatort son level hätte,
Könnnte ich wieder fan werden.
Glatte 1
Auch habe ich vor der Luzerner Oper auch noch keine Demonstranten gesehen, die irgend etwas mit Palästina geschrien haben. Alles etwas verwirrend ...
Der bislang schwächste "Tatort"-Krimi in der jüngeren Vergangenheit war der 130 Minuten lange Kinofilm "Off Duty" mit Til Schweiger am 8. Juli dieses Jahres, der 5,34 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 18,6 Prozent hatte."
http://www.spiegel.de/kultur/tv/...millionen-zuschauer-a-1221828.html
Irgendwie habe ich auch gar nicht gleich mitbekommen, dass die ziellos durch die Gänge stolpernde Frau aus dem Publikum die Kommissarin sein sollte.
Ich hab jedenfalls nach ner Dreiviertelstunde umgeschaltet und dann die letzten 5 Minuten wieder gesehen.
Kann es sein, dass man die eigentliche Handlung auch in 2 Minuten hätte erzählen können?
Da hat er sich aber ein schönes Taschengeld verdient.
Ja die story war banal.
Das ist mir doch wurscht.
Ich fand ihn orginell.
Basta.
Ich denke, 90% der Tatort-Zuschauer wollen am Sonntagabend einfach einen spannenden Krimi sehen, dessen Handlung überschaubar und verständlich ist, der einen Spannungsbogen aufbaut und der vielleicht auch noch ein paar ironische, lustige Szenen anbietet.
Nichts gegen solche Filme wie am Sonntag oder der Tatort "Im Schmerz geboren". Sollen sie halt als eigenständige Produktionen für Liebhaber gezeigt werden, aber bitte nicht unter dem Label "Tatort".
Dem gemeinen Tatortkonsumenten geht halt keiner ab, wenn im Film zig Anspielungen auf andere Spielfilme versteckt sind oder ständig eine Stimme aus dem Off oder direkt in die Kamera spricht.
Natürlich ändert sich auch das Format im Lauf der Jahre - ein Münster-Tatort wäre in den Sechzigern nicht denkbar gewesen - aber wenn das Grundkonstrukt fast vollständig verloren geht, dann hält sich die Begeisterung in Grenzen.
Und über den Begriff "Kultur" kann man sicherlich auch streiten. Das erinnert irgendwie an die schwachsinnige Unterscheidung von U-Musik und E-Musik. Eine Definition, die den Köpfen der Bildungselite entsprungen ist und nur deren Welt widerspiegelt.
Denjenigen, denen die theatralische Machart eines Krimis nicht gefällt, zu unterstellen, sie seien dumm oder in deinen Worten "schlicht" ist schon sehr billig.
Was von dem, was du da postulierst, hält eigentlich einer wissenschaftlichen Analyse stand, Dottore?
Während Bild.de im Vorfeld nach einem ersten Screening noch vom möglicherweise schlechtesten Tatort aller Zeiten schrieb und fragte, ob der Folge «zu schlecht zum Senden» sei, fallen die Kritiken aus Deutschland nun ganz anders aus.
1 Kommentar:
Dieter Ammann vor 1 Tg.
Ich kann mir vorstellen, dass - nicht zuletzt auch wegen der Brecht’schen Brechung der Erzählung in Form der Monologe des Sohnes - Ihre Engstirnigkeit ganz schön strapaziert wurde!
https://bazonline.ch/kultur/fernsehen/...weizer-tatort/story/24235809
Der Rest ist Schweiger.
deutlich älter als 40 Jahre