schlechtester Tatort aller Zeiten
Seite 104 von 211 Neuester Beitrag: 18.11.24 08:42 | ||||
Eröffnet am: | 06.05.12 21:43 | von: Tiefstapler | Anzahl Beiträge: | 6.258 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 08:42 | von: börsenfurz1 | Leser gesamt: | 734.293 |
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" Bei Notruf Mord ".
Wäre vielleicht etwas für den Münster-Tatort.
Wäre die Geschichte nicht tatsächlich so passiert,
man würde glauben, dem Erzähler geht die Phantasie durch.
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte eines Skandals, der sich in der polnischen Stadt Łódź zugetragen haben soll. Danach empfahlen Rettungssanitäter und Ärzte Angehörigen von verstorbenen Patienten bestimmte Bestattungsunternehmer, von denen sie dafür bezahlt wurden. Außerdem sollen sogar Notfallpatienten von Besatzungen der Rettungsfahrzeuge getötet worden sein, um die Prämien von den Bestattern zu kassieren.
https://www.arte.tv/de/videos/036264-000-A/bei-notruf-mord/
Kostet nur 3 Euro aber man braucht Prime dafür...
https://www.hna.de/welt/...ngssanitaeter-festgenommen-zr-9473742.html
"Wenn Patienten als zu krank für weitere Behandlungen in einem Krankenhaus galten, fuhr der Sanitäter sie in einem Krankenwagen zum Sterben nach Hause. Diesen Prozess soll er Ermittlern zufolge mit tödlichen Luftinjektionen beschleunigt haben. Trauernde Verwandte soll er dann an eine Bestattungsfirma verwiesen haben, die ihm etwa 300 Euro für seinen Dienst gezahlt haben soll. Wenn er die Patienten hingegen lebend nach Hause brachte, habe er in der Regel nur 30 bis 50 Euro als eine Art Trinkgeld von den Angehörigen erhalten, erklärte der Mann."
Genial die bräsigen Dorfpolizisten oder das Highlight - der Bratwurstautomat, den es so leider in Reality nicht gibt.
Erste und einzige Ausnahme: Der Tatort gestern! Einfach nur schlecht!!! Der schlechteste Tatort aus München.
Fing an mit dem Drehort. Das der fiktive Ort Tainach (oder Taitach? Schon wieder vergessen...egal) 'ne Kulisse war, konnte man deutlich sehen. Ein Polizeirevier in so einem kleinen, halbverlassenen Kaff, welches nicht mal 'ne befestigte Straße hat? Vollkommen unrealistisch! Dann noch in einer ehemaligen Metzgerei? Lachhaft! Die beiden Dorfpolizisten, der eine fast sprachlos und der andere fast pausenlos nur mit Essen beschäftigt, spotteten jeder Beschreibung.....
Was die Reichsbürger angeht, da wurde wirklich kein Klischee ausgelassen! Braucht man nicht zu kommentieren. Tja, und die Story an sich......da es keinen Mord gab, gab es auch nichts aufzuklären und das der Chef der Reichsbürger am Ende sterben würde, war spätestens nach seinem 1. Auftritt klar.
Daher Note 6.
Und die dörfliche Idylle inklusive lähmender Hitze war doch gut dargestellt.
Den Rest braucht man nicht zu kommentieren....
https://justillon.de/2015/07/...en-nach-der-haager-landkriegsordnung/
Neues Design, will sagen erneuertes, punktuelles Vordringen auf gar nicht so neue Terrains, in denen alternative Lebensentwürfe gedeihen, erfordert natürlich noch einiges an gestalterischer Anstrengung. Das kann man sich ausrechnen.
Das war schon beim Tatort "Sonnenwende" am 13. Mai zu erkennen, der, schon weil er dezent an die skurilen Rittergütler in Schnellroda erinnerte, bei mir und meinesgleichen gut ankommen musste.
Komisch, dass der die das hier nicht gewürdigt wurde.
Nicht komisch freilich, sondern nachvollziehbar finde ich, dass ich ausgerechnet jetzt auf einen gestoßen bin, der auch in Sachen "ARD-Tatort" meint, einen auf Sarrazin machen zu müssen.
Das musste ja so kommen. *gg*
Torsten ? - Da wird doch nicht etwa ein bisschen auch Thorsten Heise gemeint gewesen sein, auch wenn der kein großer Bilderbuchblonder ist ? !
Übrigens: Noch bis zum 12.6. ist die "Sonnenwende" in der ARD-Mediathek verfügbar. Also ran an den Speck ! Hö hö !!
Ich würd gern mal wieder eine Ermittlung in einem Mordfall sehen, in dem es um einfache überparteiliche Geldgier geht.
Diesmal aber überfrachtet das klischeehafte Drehbuch von „In Flammen“ das Szenario. Auffallend ist auch die einseitige thematische Zuspitzung zuletzt. Zurecht[sic!] darf man sich fragen, warum der Zuschauer innerhalb von fünf Programmwochen zweimal sonntagabends völkische Bio-Bauern (Rostock, Schwarzwald) aufgepfropft bekommt und Oberbayern von einer Art Reichsbürger unterwandert wird.
So hält sich die Trauer in Grenzen, dass dieser „Polizeiruf 110“ der letzte Premieren-Krimi der ARD vor der WM-Pause ist. Könnte es andersrum weitergehen? Sind jetzt die Hausbesetzer dran? Oder bleibt die Hoffnung, dass der Zuschauer den Machern quotenmäßig die Gelbe Karte zeigt?
https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/...isch-id51325596.html
Von der mehr oder minder gelungenen Einzelgestaltung abgesehen, erscheinen Themenhäufungen in „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ manchmal wie eine List zeitgeschichtlicher Vernunftanstrengung.
Die „Tatorte“ von SWR und BR bewegten sich zuletzt in einem ähnlichen Milieu.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/...politik-15629683.html
Streckenweise zwar ganz spannend, aber insgesamt doch eher ein C-Movie.
https://www.stern.de/kultur/tv/...m-sommerloch-versenkt--8161560.html
Komisch, wenn ich mich recht erinnere, war der Andrang an den Kinokassen doch recht überschaubar.