Nationalismus stoppen


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Neuester Beitrag: 07.10.24 20:59
Eröffnet am:21.01.17 20:16von: ulm000Anzahl Beiträge:29.247
Neuester Beitrag:07.10.24 20:59von: laceyLeser gesamt:4.811.032
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17174 Postings, 7681 Tage sue.viAblehung wichtiger staatlicher Maßnahmen

 
  
    #23251
24.05.21 00:44
 Die  sog.  " wichtigen" staatlichen Maßnahmen beruhen   -leider-   nur auf Konsens

Scientific consensus on the COVID-19 pandemic: we need to act now
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/...32153-X/fulltext
"Wenn es Konsens ist, ist es keine Wissenschaft, und wenn es Wissenschaft ist, ist es kein Konsens."

Kritik an den Corona-Maßnahmen ?
keine seriöse Forschung, die vor 2020 veröffentlicht wurde, befürwortete die Vielzahl der drakonischen Maßnahmen, die im letzten Jahr auferlegt wurden, selbst im Falle einer Pandemie, die weitaus tödlicher ist als COVID-19.  

111216 Postings, 9080 Tage Katjuschamfg

 
  
    #23252
3
24.05.21 00:44
Ja, Satire muss für manche Leute, wid dich, ja auch erklärt werden, da ihr sie ja ständig beansprucht, ohne zu wissen, wofür sie eigentlich steht..

Das beweist du ja wunderbar.

Aber das ist ja nichts Neues. Das fing ja schon mit Charlie Hebdo an, als damals Satire gerne gesehen wurde, wenn sie gegen Islamisten ging, aber wehe Charlie Hebdo hat sich dann satirisch gegen die Unterstützung von Rechtspopulisten gewehrt. Dann hat man Satire natürlich nicht mehr verstanden.

Wobei es mir darum gar nicht geht. Dein Problem ist eher, dass du nicht verstehst, dass Satire natürlich eine Botschaft haben sollte. Satire is nicht einfach nur Humor, sondern sie soll etwas aussagen. In diesem Fall von "dichtmachen" ist die Aussage zwar eindeutig. Es gäbe angeblich keine Meinungsfreiheit und Gleichheit nach dem Grundgesetz. Aber sie wird satirisch halt nicht erklärt. Das ist der Unterschied zu sinnvolle Satire.

111216 Postings, 9080 Tage Katjuschasue.vi, welche drakonischen Maßnahmen?

 
  
    #23253
5
24.05.21 00:51
Aus meiner Sicht hätten sie viel drakonischer sein müssen, damit die Folgen nicht so hart hätten sein müssen, wie sie dann leider eingetreten sind.

Im Übrigen lässt sich im Nachhinein immer schon kritisieren. Anfangs war sogar die AFD für härtere Maßnahmen. Die erste Welle war schnell vorbei. Der Sommer war dann abgesehen von Maskenpflicht im Supermarkt wieder fast normal, vielleicht zu normal, weshalb die zweite Welle leichter ausbrechen konnte. Was will man also kritisieren? Das wegen wenig drakonischen Maßnahmen im Spätsommer, die die zweite Welle begünstigten, dann ab November wieder die Restaurants schließen mussten?

Und selbst wenn man einige Maßnahmen übertrieben findet (wie ich übrigens auch), weiß ich wenigstens, dass niemand im Vorhinein die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. So zu tun als hätte man im Sommer Patentlösungen haben müssen, finde ich ziemlich anmaßend. Und trotzdem konnte jeder Bürger, wenn er wollte, seine Kritik daran auch artikulieren, egal ob auf Demos oder in verschiedenen Medien, solange er das auf demos beispielsweise mit Abstand und Maske getan hat. Die Demokratie und Meinungsfreiheit funktioniert, auch wenn es Geschäftsmodell mancher Ideologen ist, das zu bestreiten und Angst vor irgenwelchen geheimen Mächten zu schüren.

17174 Postings, 7681 Tage sue.viim Nachhinein kritisieren ??

 
  
    #23254
24.05.21 00:57

„Wenn die Bundeskanzlerin es als Mehrwert sieht, dass die Verwaltungsgerichte ausgeschaltet werden, dann frage ich mich, was für ein Verständnis von Rechtsstaat sie hat“

Die Bundes-Notbremse sei verfassungswidrig, sagt der Präsident des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts. https://rp-online.de/nrw/landespolitik/...itik-an-merkel_aid-57704339  

12823 Postings, 2430 Tage telev1@Katjuscha

 
  
    #23255
24.05.21 01:01
um die kampagne geht es doch heute überhaupt nicht. wir waren beim grundgesetz, oder ich zu mindestens. deine art nervt aber auch irgendwann, sag doch einfach ich bin in einer anderen diskussion und fertig. ist ja jetzt auch kein bein bruch am thema vorbei gegangen zu sein.

 

17174 Postings, 7681 Tage sue.vi.

 
  
    #23256
24.05.21 01:02

" Ab August letzten Jahres gab es genügend Informationen, um zu zeigen, dass jede vernünftige Kosten-Nutzen-Analyse zeigen würde, dass Lockdown mehr Schaden als Nutzen anrichtet,"

https://www.theaustralian.com.au/inquirer/...b7d123e06bfb67dfb31b53ef  

121139 Postings, 3289 Tage skaribu@telev1: Die „Allesdichtmachen-Aktion“ war Satire

 
  
    #23257
5
24.05.21 06:31
Teilweise mMn auf eine „überspitze“ Art, der man im Nachhinein wahrscheinlich nur zugute halten kann, dass auf diese provokative Weise über einzelne getroffene Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie kritisch diskutiert wird.
Noch dazu muss man bei der ganzen „Aktion“ berücksichtigen, dass die Video-Aussagen der einzelnen Künstler in diesem Bezug ja nur im Gesamtkontext gesehen werden können.
Wie so oft kann auch hier ein Herausreißen einzelner Aussagen / Videos aus dem Zusammenhang bzw. ein damit fehlender Kontext leicht zu Missinterpretationen führen. Noch dazu können die einzelnen Aussagen auf diese Weise leicht für andere als die eigentlich beabsichtigten Ziele verwendet werden und so sogar den gegenteiligen Effekt erzielen. Das „eigene Denken“ darf also nicht erst zu einem Zeitpunkt einsetzen, wo wichtige „Denkentscheidungen“ die „Denkrichtung“ bereits festgelegt haben...

 

7451 Postings, 2559 Tage FernbedienungLol

 
  
    #23258
3
24.05.21 09:17

121139 Postings, 3289 Tage skaribu@sue.vi: Den mMn ziemlich wahrscheinlichen

 
  
    #23259
4
24.05.21 09:49
Tod von Menschen einem finanziellen, wirtschaftlichen Schaden durch die getroffenen „Covid-Maßnahmen„ gegenüberzustellen finde ich schon ziemlich zynisch.
Wenn das ganze dann noch dazu „im Nachhinein“ anhand einer „Kosten-Nutzen-Analyse“ (sic) passiert heisst das im Endeffekt wohl, dass ethische Werte und der Gesundheitsschutz ganz einfach hinter finanzielle Interessen zurückstehen müssen.
Die von dir angegebene Quelle aus #01:02 kann ich übrigens nicht lesen, da ich dafür nicht löhne. Da es sich beim „Australian“ aber um eine australische Tageszeitung handelt kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Aussage für Deutschland oder für irgendein anderes von Covid-19 betroffenes Land 1:1 übertragbar ist...und wieder sind wir wieder bei „aus dem Zusammenhang reißen“ und dem fehlenden Kontext. .  

12823 Postings, 2430 Tage telev1@skaribu

 
  
    #23260
24.05.21 10:48
23208 22.07 war von mir mit voller absicht aus dem zusammenhang gerissen und sollte außerhalb der „alles dicht machen“ aktion gesehen werden, nur der reine inhalt des videos, scheinbar muss ich mich einfach klarer ausdrücken.  

121139 Postings, 3289 Tage skaribu@telev1: Eine Satire der Satire quasi

 
  
    #23261
1
24.05.21 11:19
Jetzt wird’s aber echt kompliziert...;-)
Da würde ein entsprechender Hinweis sicherlich dabei helfen, künftig unnötige Missverständnisse zu vermeiden  

12823 Postings, 2430 Tage telev1@skaribu

 
  
    #23262
24.05.21 11:27
genau ;)  

19120 Postings, 5208 Tage fliege77Die Blaue Stunde: Gast - Dietrich Brüggemann

 
  
    #23263
2
24.05.21 11:30
der Radiotalk mit Sedar Somuncu vom 23.05.2021

Der initiator von "allesdichtmachen" in der Sendung von Sedar Somuncu. Ein Gespräch wo man sich fragt, versteht der überhaupt was Sedar Somuncu verständlich machen will? Das Gespräch dreht sich stellenweise im Kreis, aufgrund der Tunneldenkweise des Initiators. Ein Gespräch wo man das Gefühl hat, Somuncu würde am liebsten das Gespräch abbrechen, weil er nicht weiterkommt mit seinem Gegenüber.

Der tatsächlich sich aus der Sicht des Höhrers naiv gibt. Zumindest aus meiner Sicht
Die Blaue Stunde, eine sehr gute Unterhaltungsshow, mit einem streitbaren Moderator der an den richtigen Stellen nachbohrt, da die Sprachweise des Gastes Stirnrunzeln verursacht.

 

19120 Postings, 5208 Tage fliege77wenn ich mir die Postings

 
  
    #23264
3
24.05.21 11:38
von skaribu und katjuscha durchlese, dann bekommt man das Gefühl, die Diskussion mit telev führt zu nix. Das ist auch so, seit dieser User, sich von mir angepisst fühlte, weil ich zugab eines seiner Post gmeldet zu haben und sich in den Tagen danach bockig gab.

Mein Empfehlung: Einfach ausblenden. Damit fahre ich seit Monaten sehr gut. Gewisse User einfach ins leere diskutieren zu lassen bringt manchmal mehr.  

12823 Postings, 2430 Tage telev1@fliege77

 
  
    #23265
24.05.21 12:20

121139 Postings, 3289 Tage skaribudie „ignore-Funktion“ schont zwar die Nerven

 
  
    #23266
5
24.05.21 13:35
...definitiv. Ich nutze sie (wie wahrscheinlich so ziemlich jeder user) selber in manchen (Gott sei Dank nur wenigen) Fällen.
Die Anonymität des Internets (z.B. fehlenden Gestik und Mimik, eingeschränkte Möglichkeit der „direkten“ Antwort, leichtes Entstehen von „Missverständnissen“ und „Gerüchten“ etc.) beitet ja leider nicht die Möglichkeit, im direkten Gespräch (Auge in Auge) Unstimmigkeiten auszuräumen.
Man kann sich schließlich auch nicht einfach hinsetzen und gemeinsam ein Bier trinken...diese Möglichkeit würde wohl manches Missverständnis aus der Welt schaffen bzw. gleich verhindern, dass es überhaupt dazu kommt.

„Sympathie“ und „Antipathie“ sind ja auch im realen Leben etwas ganz Normales.
Da kann ich ja schließlich auch nicht jeder Pappnase, deren selbige mir nicht gefällt einfach eine reinhauen nur weil mir seine Meinung nicht gefällt.

Die digitale Welt besteht leider oftmals nur aus „schwarz“ und „weiß“, „braun“ und „rot“, „rechts“ oder „links“ etc.
So werden wir leider (wieder mal) gar nicht merken, wie viele Gemeinsamkeiten wir (zumindest die meisten) trotz aller Gegensätze eigentlich doch haben.
Das nennt man dann wohl die „verschiedenen Grautöne“. Die gibt es in der Anonymität des Internet aber leider (schon wieder) im Gegensatz zum realen Leben nicht.
Die Verwendung der „ignore-Funktion“ macht das auch nicht gerade leichter....  

19120 Postings, 5208 Tage fliege7713.36 Uhr, "ein Bier trinken"

 
  
    #23267
3
24.05.21 13:46
jetzt weiß ich, was zum Mittagessen gefehlt hat  
Angehängte Grafik:
prost.gif
prost.gif

17174 Postings, 7681 Tage sue.viQuelle aus #01:02

 
  
    #23268
24.05.21 14:22
  google           When research locks down the politicisation of Covid
..dann kann man das lesen  

121139 Postings, 3289 Tage skaribuDanke sue.vi

 
  
    #23269
2
24.05.21 14:37

121139 Postings, 3289 Tage skaribuAdam Craighton

 
  
    #23270
1
24.05.21 14:54
Ein Auszug, was Wikipedia über diesen Jounalosten schreibt...zur Relativierung. Fettschrift oder farbliche Hervorhebungen spar ich mir mal. Lesen kann ja jeder selber:


„...Karriere und Ansichten

Creighton gilt als allgemein konservativ und wurde von Jason Wilson von The Guardian als "arch-neoliberal" beschrieben [7], obwohl Creighton diese Definition bestreitet und seine Ansichten als "alte DLP-Arbeit mit ein wenig Libertarismus " beschreibt. . [8] Er lehnt verstärkte Maßnahmen der australischen Regierung gegen den Klimawandel ab und warnt vor der mangelnden Präzision der Klima- und Wirtschaftsmodellierung, die sich auf die Arbeit des Ökonomen Robert Pindyck stützt . [9]

Während der COVID-19-Pandemie war Creighton als Wirtschaftsredakteur für The Australian ein leidenschaftlicher Kritiker der von der Regierung durchgeführten Sperren , um die Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen [10] [11] [12] [13] [14] und hat Schwedens weniger restriktiven Ansatz zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus gelobt. [15] Creightons Verteidigung der Reaktion der schwedischen Regierung auf die COVID-19-Pandemie wurde von anderen Teilen der Medien kritisiert , wobei Guy Rundle von Crikey behauptete, Creightons Kolumnen seien "ein Kompendium falscher Vergleiche" [16] und The Guardian 's Jason Wilson schreibt, dass Creightons Behauptungen "durch veröffentlichte epidemiologische Untersuchungen völlig widersprochen wurden". [17]

Creighton hat strenge Sperren als Affront gegen die persönliche Freiheit bezeichnet und spiegelt das wider, was er "Gesundheitsfaschismus" nennt. [18] Im April 2020 unterzeichnete Creighton einen gemeinsamen Brief mit mehreren Dutzend anderen Unterzeichnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien, in dem eine Reduzierung der Sperrungen in Australien bis Mai gefordert wurde. [19]...“


Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Adam_Creighton_(journalist)
(Text-Übersetzung ins Deutsche mittels Google-translator)


 

17174 Postings, 7681 Tage sue.viAdam Craighton

 
  
    #23271
24.05.21 15:24
zitiert zum Thema - interessanterweise - aus Eisenhower's farewell address von 1961

The prospect of domination of the nation's scholars by Federal employment, project allocation, and the power of money is ever present and is gravely to be regarded.

Yet in holding scientific discovery in respect, as we should, we must also be alert to the equal and opposite danger that public policy could itself become the captive of a scientific-technological elite.

https://en.wikipedia.org/wiki/...dcast%20on%20January%2017%2C%201961.  

121139 Postings, 3289 Tage skaribuEisenhowers Warnung vor einem Staat im Staat

 
  
    #23272
1
24.05.21 16:24
„Am 17. Januar 1961 verabschiedete sich der amerikanische Präsident Eisenhower mit einer Fernsehansprache (meine Anmerkung: Bekannt als „farewell adress“) von seinen Mitbürgern und seinem Amt. Die berühmt gewordene Rede hat noch heute einen aktuellen Klang...


...Mahnung zur Wachsamkeit

Eisenhower hatte indes bei seiner «farewell address» auch die Remedur, quasi das Gegengift gegen den krakenhaften Machtanspruch des militärisch-industriellen Komplexes, parat: «Nur eine aufmerksame und kenntnisreiche Bürgerschaft kann eine angemessene Verbindung der riesigen industriellen und militärischen Maschinerie der Verteidigung mit unseren friedlichen Zielen und Methoden sicherstellen, so dass Sicherheit und Freiheit zusammen gedeihen können.» Wahrscheinlich hätte dem alten General die heutige Präsenz allgegenwärtiger Nachrichtensender, investigativer Journalisten und aufmerksamer Blogger Respekt abgenötigt....“

Quelle: https://www.nzz.ch/...wers_warnung_vor_einem_staat_im_staat-1.9130929



Was war in Eisenhower‘s Rede mit „militärisch-industriellen Komplex (MIK)“ eigentlich gemeint (wieder zur Relativierung)?

https://de.wikipedia.org/wiki/Militärisch-industrieller_Komplex
 

17174 Postings, 7681 Tage sue.vi.

 
  
    #23273
24.05.21 16:42
the power of money, die Macht des Geldes ...
#23241
...Die Macht des Geldes ist immer präsent und muss ernsthaft betrachtet werden ...
...  wir müssen auch vor der gleich großen und entgegengesetzten Gefahr auf der Hut sein, dass die öffentliche Politik selbst zur Gefangenen einer wissenschaftlich-technologischen Elite werden könnte....  

12823 Postings, 2430 Tage telev1@skaribu

 
  
    #23274
1
24.05.21 16:52
das thema ist eigentlich durch, nur wenn jeder müll ins nichts erklärt werden muss, geht der fun an so einem forum verloren. es ist doch gerade die möglichkeit zu interpretieren, zu mutmaßen, was der andere der im dunkel des www sitz damit wirklich meint.  

17174 Postings, 7681 Tage sue.vi..

 
  
    #23275
1
24.05.21 16:58
Manhattan Project ..
Biotechnology ..  

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